Ein Buch, das Euer Leben verändert/beeinflusst hat

  • Frage

  • Dina
  • 24253 Aufrufe 125 Antworten

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  • Mein Leben verändert vielleicht ncht

    Ich weiß nicht, ob ein Buch ein Leben verändern kann. Es kann Hilfe sein, es kann Input geben, aber ändern. Dann müsste man wissen wie es ohne diesem Buch verlaufen wäre.

    Mich hat ein Buch von Wallraff und Engelmann in meiner Jugend ziemlich beeindruckt.
    Der Titel: Ihr da oben - wir da unten.

    Es hat mir gezeigt, dass es immer zwei Seiten an einer Medaille gibt.
  • Es hat mich grundauf verändert!

    Ganz klar war es bei mir Feuer und Stein! Ich erinnere mich genau wir wollten im Sommer nach Spanien fahren und meine Mutter lag mir wie immer in den Ohren ich sollte anfangen Bücher zu lesen... (war damals keine leseratte ;) ) Auf jedenfall ging ich damals in ein Buchgeschäft un da lag dieses Buch . Feuer und Stein ich las mir nicht mal hiinten den Text durch sondern nahm es mit es war unglaublich dick und schwer :D Als ich angefangen hatte zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören ... James und Claire nahmen mich mit in eine andere welt und bis heute greife ich gerne zu den Büchern um dieser welt zu entfliehen!
  • Die Comics über Asterix und Obelix verändern mich immer wieder
    wenn ich sie lese, denn ich muss über sie immer wieder lachen.
    Auch wenn ich sie schon hundert Mal gelesen habe.

    Und was verändert einen Menschen am meisten? Ein Lachen!
    Wozu braucht Gott ein Raumschiff - James T. Kirk

    Natürlich kann man ohne Hund Leben - es lohnt sich nur nicht. - Heinz Rühmann
  • Mich hat Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo in meiner Jugend beeinflusst. Finde das sollte jeder Jugendliche mal lesen. Mich hat es damals ziemlich beeinflusst und auch abgeschreckt was die ganze Szene angeht. Ziemlich wachrüttelnd finde ich. Es ist ein Buch das alles sagt was es sagen muss...
  • Auch bei mir gibt es Bücher, die mich beeinflusst haben:

    - Herman Hesse "Unterm Rad" - zum einen hat mich das Buch tief berührt und zum anderen hat es mir gezeigt, das ich in Deutsch doch nicht allzu blöd bin.
    - Eat, pray, love: hat mir gezeigt, das meine Lebenseinstellungen doch nicht schlecht sind, und ich nicht anders als alle anderen (auch wenn mein damals noch Mann mir das einreden wollte)
    - Jane Austen "Stolz und Vorurteil" - hat ganz eindeutig meinen Männergeschmack "verdorben", niemand kann es mit Mr. Darcy aufnehmen.
    [SIZE="1"]Now this is the Law of the Jungle --as old and as true as the sky; And the Wolf that shall keep it may prosper, but the Wolf that shall break it must die.
    For the strength of the Pack is the Wolf, and the strength of the Wolf is the Pack[/SIZE].[SIZE="1"] Rudyard Kipling[/SIZE]
  • Rumo und die Wunder im Dunkeln von Walter Moers! Das Buch hat mich insofern beeinflusst, dass ich durch dieses Buch überhaupt erst zum lesen von Büchern kam (abgeschreckt durch NICHT lesenswerte Deutschlektüren). Ich dachte auf jeder Seite: Ich darf das nicht überfliegen ich muss jedes Wort einzeln lesen dieser Inhalt ist unbezahlbar. Als ich es ausgelesen hatte war ich total frustriert. Ich habe versucht es nochmahl zu lesen aber das hat nicht richtig hingehauen, man kann diese Emotionen nicht nochmal abrufen :( Das war damals das erste Buch (ausgenommen einige blöde Deutschlektüren) welches ich zuendegelesen habe und meiner Meinung nach das Beste das ich je gelesen habe mit meilenweitem Abstand zu allen anderen guten Büchern.

    p.s.: Ich habe in der Zwischenzeit viele Bücher gelesen (u.a. Harry Potter, Tribute von Panem, Eragon, einige Thriller/Krimis, die restlichen Walter Moers Bücher...)
    aber keins konnte diese Genialität erreichen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knochen ()

  • Ich habe schon viele Bücher gelesen und jedes Buch hat einen Einfluss oder eine besondere Bedeutung für mich.
    Stelle ich mich nun der Frage nach einem Buch, das mein Leben tatsächlich verändert hat so ist folgendes Buch umgehend gegenwärtig:

    "Auf der Suche nach den Regenbogetränen" von Jorgos Canacakis und Annette Bassfeld-Schepers.

    Dieses Buch wurde mir von einer lieben Freundin in die Hand gedrückt, als es mir sehr schlecht ging. Anfänglich sträubte ich mich gegen dieses Buch und legte es einfach irgendwo hin. Immer und immer wieder "stoplerte" ich darüber, bis ich "dem Buch letztendlich nachgab und begann es zu lesen...."

    Bis heute greife ich in bestimmten Situationen wieder gerne auf diesen "alten Freund" zurück...

    Liebe Grüße, takako
  • Wie ich sehe sind hier sehr viele politische und philosophische Werke vertreten. Die Veränderungen, die meine Bücher in mir bewirkt haben waren eher emotionaler Natur. Gefühle, die mich so beeinflusst haben, dass sie mich dazu bewegten meine Gedanken, meine Träume und mein Leben zu überdenken.

    x Praktisch die gesamte Bibliographie von Hermann Hesse; Der Steppenwolf, Siddharta, Unterm Rad, Demian.
    x Bret Easton Ellis; vor allem Unter Null.
    x Friedrich Torberg - Der Schüler Gerber.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dogma. ()

  • Ich würde sagen "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel....ich hab schon viel gelesen in meinem Leben *Veteranenstimme an*, aber dieses Buch hat mich irgendwie richtig berührt und gefesselt...man kann es schlecht erklären, aber ich denke ihr wisst was ich meine wenn ihr auch schon mal ein Buch gelesen habt, dass einfach etwas besonderes war...
  • hansgerd schrieb:

    Ich würde sagen "Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel....


    Oh Gott~! Das Buch habe ich als Teenager gelesen und geliebt. Ich habe schon vollkommen vergessen, dass es existiert, doch damals blieb ich nächtelang wach, um "nur noch ein" Kapitel zu lesen. Ach... Nostalgie. ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NeHe () aus folgendem Grund: keine Vollzitate!

  • Kürzlich habe ich aus gegebenen Anlaß wieder Garcia Marquez' 'Hundert Jahre Einsamkeit' gelesen.
    Ich weiß nicht ob es auch am Erzählstil lag, aber auf mich hatte die Unbekümmertheit mit der die Figuren Macondos in der Geschichte leben, lieben, leiden, sterben und eben auch einsam sind sehr beeindruckt. Gerade die Einsamkeit kommt für mich ein bischen wie eine Banalität des Lebens daher. Auch das Vergessen kommt nicht zu kurz, Menschen werden sogar zu Lebzeiten vergessen, während andere ihrem Wahn nachgehen. Das ist ein bischen irre und dann auch wieder nicht, weil einem die Figuren in ihren Leidenschaften dann doch nicht so sehr von einer anderen Welt scheinen. Ich denke, manche Dinge nehme ich nach der Lektüre nicht mehr so wichtig, was Raum für anderes gibt. Vielleicht hat das Buch meinen Kompass damit wieder um ein Grad in eine bessere Richtung gedreht:-)
  • Ich habe mit ca. 10 Jahren das Lesen so richtig begonnen! Da ich ab diesem alter immer versucht habe mich mit den Charakteren der Bücher zu identifizieren, vermute ich, dass ich deshalb der Mensch geworden bin der ich heute bin!

    Meine Bücher die ich damals sowie auch heute immer wieder lese:

    Alles von Enid Blyton und Erich Kästner


    Schönen Gruß

    Klappa
  • hallo,

    das klingt jetzt vielleicht doof, aber harry potter (egal welches buch) hat mich / mein leben beeinflusst.
    die bücher kamen in meiner jugend raus, und durch die bücher wusste ich wahre freundschaften zu schätzen, und dass es auch falsche freundschaften gibt.
    ich lese die büche auch heute nach 100malen gerne, und erinner mich oft daran, wann und wo ich sie das erste mal las und was ich dabei empfand!!!

    lg