Angepinnt EBook-Reader – Empfehlungen und Erfahrungen

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  • C.r.a.x.x
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  • Ich habe mir vor 2 Jahren den Trekstor (Weltbild) gekauft.
    Am Anfang lief alles ganz flüssig.

    Seit den letzten 4-5 Monaten gab es ein Problem mit dem rechten Knopf (Seite), der zum umblättern.

    Die darunterliegende Mechanik ist seit Wochenende hin, man kann nicht mehr umblättern... :mad:

    Nach einigen Reparaturversuchen hab ich es aufgegeben und den Kindle bestellt.
  • EBook-Reader – Empfehlungen und Erfahrungen

    Nachdem ich mich mit dem Board ein bisschen vertrauter gemacht habe, probiere ich mal was Neues. Ich veröffentliche meine eigenen E-Book-Tests jetzt mal im Blog. Habe so etwas nie gemacht und bitte deshalb nachsichtig mit mir umzugehen :)
    Ausführliche Testberichte zu EBook-Readern

    Gruß
    EG

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von NeHe ()

  • Der Cybook Odyssey von Booken & Thalia

    Da sitze ich nun mit einem Cybook Odyssey, den mir die Presseabteilung von Thalia freundlicherweise für vier Wochen zum Testen überlassen hat. Ich werde die vier Wochen nicht brauchen, denn wenige Stunden haben bereits für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Gerät gereicht.

    Das Gerät
    Das Äußere des Odyssey ist etwas gewöhnungsbedürftig, was ich nicht negativ meine. Die Kanten sind sämtlich leicht konvex gerundet. (Eselsbrücke für Leute, die konvex und konkav durcheinanderwerfen: War das Mädchen brav, bleibt der Bauch konkav, hat das Mädchen Sex, wird der Bauch konvex.) An der Unterkante befinden sich von links nach rechts eine Jacket-Buchse für Kopfhörer, der Micro-USB-Anschluss, ein Slot für eine Micro-SD-Karte und fast am Ende ein An/Aus/StandBy-Schalter. An der Oberkante sind zwei LED-Leuchten für Betriebszustand und WLAN-Verbindung. An der rechten und der linken Kante, also etwa im Nabelbereich, sind etwa drei Zentimeter lange Wipptasten zum Vorwärts- und Zurückblättern eingelassen. Auf der Displayseite sitzt im unteren Rand mittig ein runder Druckknopf, der durch einen leicht erhöhten Rand vor zufälliger Betätigung geschützt ist. Durch Druck auf diesen Knopf ruft man ein vierteiliges Hauptmenü auf, welches – anders als bei vielen anderen Geräten, die ich bisher in der Hand hatte – sehr übersichtlich strukturiert ist. So kann man in jeder Situation über ein dann erscheinende Auswahlleiste die Startseite, die Bibliothek und den Thalia-Shop aufrufen. Der vierte Menüpunkt ist kontextabhängig.

    Auf dem Gerät ist die neueste Softwareversion des französischen Herstellers Bookeen installiert, der wie die meisten anderen Hersteller in der VR China fabrizieren lässt. Sie ist Linux-basiert und lässt prinzipiell Veränderungen durch geübte User zu, vorausgesetzt, das Gerät ist gerootet (für die Apple-Jünger: gejailbreakt). Ich habe das Odyssey nicht gerootet, da Normalbenutzer das wohl selten tun. Für die Geräte, die Thalia vertreibt, ist deren eigener E-Book-Shop fest vorinstalliert. Über den Browser lassen sich auch andere Shops ansteuern und zum Einkauf nutzen.

    Die technischen Details gleichen bis auf wenige Ausnahmen, auf die ich eingehen werde, denen der gängigen E-Ink-Reader. Hier die Angaben von Thalia:
    Farbe Schwarz, Rückseite aus gebürstetem Aluminium
    Abmessungen 166mm x 120mm x 9mm
    Gewicht 195g
    Display E Ink® Pearl mit kapazitivem Multi-Touch; High Speed Ink System; 15,2 cm (6")/ 800*600 Pixel/ 167dpi/ 16 Graustufen
    Akkulaufzeit Bis zu zwei Monate
    Schriften 20 Schriftgrößen und 7 Schrifttypen
    Speicher 2 GB, durch externe Speicherkarte um 32 GB erweiterbar
    WLAN W-LAN 802.11 b/g/h
    Akku 1650 mAh
    Formate Epub, PDF, TXT, HTML, JPEG, PNG, BMP, MP3, FB2, GIF, PSD, TIF, ICO
    DRM Adobe DRM
    Anschlüsse MicroUSB, MicroSD Card, 3,5 mm Kopfhöreranschluss
    Textansicht Im Hoch und Querformat lesen, Lagesensor für automatische Display-Rotation
    Garantie 24 Monate
    Lieferumfang Cybook Odyssey, USB-Ladekabel, Schnellstartanleitung.
    Preis 119 €

    Erwähnenswert in dieser Aufzählung sind der kapazitive Multitouch-Screen, das „High Speed Ink System“ und die automatische Display-Rotation.
    Den kapazitiven Screen kennen wir vom PocketBook 622 Touch. Er ist nicht ganz so berührungsempfindlich wie die Infrarot-Screens von Sony, Kobo oder Kindle Touch. Das hat den Nachteil, dass man etwas fester drücken muss, und den Vorteil, dass Stubenfliegen oder Staubkörnchen das Blättern im Buch nicht sabotieren können.
    Das High Speed Ink System soll ein schnelleres Blättern bewirken. Vielleicht ist der Geschwindigkeitszuwachs tatsächlich messbar, direkt fühlbar ist er nicht. Im Buch wird flott geblättert, aber halt gefühlt genau so flott wie im Sony PRS-T1 oder im PocketBook. Vielleicht wird ein tatsächlich vorhandener Geschwindigkeitsvorteil aber auch nur durch die zahlreichen Animationen ausgebremst, die schon beim Start des Gerätes aber auch beim Öffnen jedes Buches für „action“ auf dem Bildschirm sorgen.
    Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, macht die automatische Display-Rotation möglicherweise Spaß. Der Reader läßt sich in alle vier Richtungen drehen, und das Bild passt sich sehr schnell dem Bewegungssensor an und liefert ordentliche Neuumbrüche. Leider ist der Sensor äußerst empfindlich, so dass schon eine leichte Verlagerung der eigenen Lesehaltung im Sessel regelmäßig zu querstehenden Texten führt. Und „wat der Bauer net kennt…“: ich bin es gewohnt, meine Bücher so zu lesen, wie der Verleger es vorgegeben hat. Ich habe bisher auf rotierende Klassiker verzichten können, und habe deshalb die Einstellung gesucht und schnell gefunden, mit der man dieses Verhalten abstellt.

    E-Books
    Ich lese überwiegend EPUBs und PDFs. An der EPUB-Lektüre auf dem Odyssey gibt es nichts zu beklagen: Viele Möglichkeiten der Beeinflussung des Schriftbildes von der Schriftgröße und Schriftart über Block- und Flattersatz bis hin zur problemlosen Einbindung eigener Wunschschriften. Alles scheint möglich.
    Bei PDFs ist mein Eindruck gespalten: Das Odyssey versucht, möglichst viel PDF-Text ohne überflüssige Ränder auf dem Bildschirm darzustellen. Das gelingt ihm recht oft. Von Reflow wie bei PocketBook oder Sony gibt es jedoch leider keine Spur.

    Ein paar Dinge, die mir negativ aufgefallen sind:
    Das Gerät hat keine Reset-Taste. Ich habe sie zwar nicht gebraucht, aber so etwas gehört zum Standard.
    Bücher, die nicht auf dem Hauptgerät, sondern auf der SD-Karte sind, werden nicht in der Bibliothek aufgeführt. Man findet sie nur dann, wenn man im Kontextmenü der Bibliothek zusätzlich zu anderen Optionen die Option „Ordnerstruktur“ auswählt. Dann werden nach einem Öffnen der Bibliothek unter anderen zwei Ordner namens Cybook und SD-Karte angezeigt, und man muss letztere jedesmal neu anwählen, wenn man diese Bücher zur Auswahl haben will.
    Dementsprechend erscheinen Bücher von der SD-Karte auch nicht auf der Startseite unter „Zuletzt gelesen“.

    Einige positive Dinge, die mir aufgefallen sind:
    Das Cybook Odyssey ist zwar ein paar Gramm schwerer als die Leichtgewichte Kobo und Sony, liegt aber – trotzdem oder deshalb - sehr angenehm in der Hand. Mit den Wipptasten lässt sich ebenso leicht und komfortabel lesen wie mit dem Finger auf dem Touchscreen.
    Der Browser kommt zwar nicht annähernd an einen Android- oder Ei-Book-Browser heran, aber er ist der schnellste mir bekannte E-Book-Reader-Browser.
    Positiv fällt auf, dass man sich beim Erststart des Gerätes nicht langwierig irgendwo registrieren muss. Erst der Kauf von Büchern gestaltet sich etwas komplizierter, wenn man die grundlegenden Kaufeinstellungen am Gerät selbst eingeben will. Sowohl die Adobe-ID als auch die Einrichtung eines Kundenkontos bei Thalia gehen über die jeweiligen Webseiten sehr viel schneller.
    „Sideloading“ von E-Books ist kein Problem: Mit Drag&Drop oder mit der Buchverwaltung calibre lassen sich die E-Book-Dateien auf das Gerät oder die SD-Karte ziehen. Der E-Reader liest die Bibliothek schnell ein.
    Zum Vergleich:
    Der Sony PRS-T1 braucht mehr als drei Stunden, um sich seine Datenbank von einer SD-Karte mit 7.000 E-Books zu erstellen, über den Kobo Touch brauchen wir an dieser Stelle nicht zu reden, der schafft überhaupt nicht mehr als 1.200 Bücher, das Cybook Odyssey liest die 7.000 Bände in etwa 13-15 Minuten ein. Die Geschwindigkeit sämtlicher PocketBooks, ob Touch oder Nicht-Touch, ist mit etwa 3 Minuten jedenfall im Moment nicht zu toppen.

    Rundum also ein schönes Gerät, …
    … wenn da nicht ein geradezu katastrophaler Mangel wäre, der das Cybook Odyssey für einen Buchleser absolut unbrauchbar machte. Der Fehler ist mir schon in der ersten Stunde des Rumspielens aufgefallen. Zuerst dachte ich jedoch, ich sei zu blöde, die *richtige* Einstellung zu finden, aber eine zweimalige Korrespondenz mit Thalia und – weil ich denen dann doch nicht richtig über den Weg traute - eine zusätzliche telephonische Nachfrage bei den französischen Entwicklern zeigte mir, dass die Blödheit jedenfalls nicht auf meiner Seite liegt:
    Man kann die Bücher zwar nach Autor, Titel, Kaufdatum, Größe, Dateipfad, Dateiformat usw. ordnen, aber *es gibt keinerlei Such-Möglichkeit in der Bibliothek!* .
    Wer nur zwei bis zehn E-Books sein eigen nennt, wird damit leben können. Wer aber ein paar hundert oder ein paar tausend Bücher auf dem Reader hat, muss sich jeweils Seite für Seite durch die gesamte Bibliothek durchblättern, bis er bei „Zweig, Stefan“ angekommen ist. Beim nächsten Öffnen der Bibliothek öffnet sich diese genau an dieser Stelle wieder. Den Weg zum Autor „Aaronovitch, Ben“ kann man sich immerhin etwas verkürzen, wenn man bei Zweig beispielsweise die „Marie Antoinette“ öffnet, anschließend die Bibliothek nach Titeln ordnet – dadurch rutscht die gute Marie in die Mitte der Liste - und nun nur noch etwa zweihundert Seiten zu den „Flüssen von London“ zurückblättern muss und damit bei Aaronowitch mit der Suche nach "Zola, Émile". Bei mir umfasst die Bibliothek übrigens 1.400 Seiten.
    Dass ein derart grundlegender Fehler einem Programmierer nicht auffällt, mag ihm verziehen werden, denn Lesen gehört nicht zu den Hauptmerkmalen seines Berufsbildes. Wenn allerdings ein verantwortlicher Buchhandelsmanager, der mit OYO I & II schon die Readerflops par excellence verantwortet hat, ein neues Gerät nicht wenigstens mal für ein Wochenende mit nach Hause nimmt, um es auf Tauglichkeit zu testen, bevor er es für seine Ladenkette ordert, sollte er hochkant gefeuert werden. Fristlos und ohne Abfindung, wenn’s geht.
  • übrigens gibts jetzt von Trekstore (Weltbild) einen neuen, einen e-ink mit besserem Akku (so wird gesagt)

    zum selben Preis... (60 Euro)

    da ich bis auf den Akku mit dem Trekstore recht zufrieden war, hab ich die Hoffnung, dass der neue also gar nicht schlecht ist.
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Kindle Paperwhite reizvoll

    Bisher war und bin ich mit meinen Sonys ( Hauptreader und Ersatzreader, falls Hauptreader auf einer Reise mal ausfallen sollte:D:D:D ) sehr zufrieden und wollte nicht an einen Kindle ran.

    Allerdings habe ich mittlerweile sehr viele Kindle-Bücher durch diverse Aktionen und nun reizt mich der bald in den USA erscheinende Paperwhite Kindle, der mit e-Ink und Beleuchtung auftrumpfen will.

    Denn die Beleuchtung wäre ja ein Riesenschritt.

    Kindle Paperwhite - Touch Screen Ereader with Built-In Light


    Ich warte gespannt auf Oktober und die Anwender-Meinungen...

    Früher habe ich Bücher gesammelt, jetzt fange ich wohl an, Reader zu horten...:rolleyes:;)
  • Ich finde den Kindle Paperwhite auch sehr interessant - er würde dann das Lesen im "schummerigen" Wohnzimmer oder auch im Bett ohne externe Lichtquelle ermöglichen.
    Dann müssten meine beiden Sony's wohl auch weichen.

    Tipp: epub-Dateien kannst du mit der freeware "CALIBRE" problemlos ins mobi-Format umwandeln.
  • Ich habe mir gerade eben den Paperwhite gegönnt, :mlol::hit::band:


    ein Freund kommt uns demnächst besuchen und bringt ihn mit,
    selbst Amazon.com hat schon drei Wochen Rückstau wegen der großen Nachfrage.


    Und glaubt bloß nicht, deshalb würde ich meine beiden Sony hergeben... :D ;)

    Ich fürchte, ich starte gerade meine Reader-Sammlung. :rolleyes:


    Und das Beste, gestern habe ich auch noch diesen Case-Hersteller entdeckt:

    de.caseable.com/

    Man kann die Hüllen komplett nach eigenen Vorstellungen gestalten,
    Design, Fotos, was auch immer.


    Sooooooooooo schön.

    Bis morgen gibt es auch noch einen 10 Euro-Gutschein, kann ich Euch per PN zukommen lassen.

    Übrigens, wer englische Bücher liest, mit der Amazon Prime kann man sehr viele Bücher im Kindle Store kostenlos ausleihen.

    Da finde ich die 79 $ gut angelegt.

    Ich bin gerade richtig euphorisch... :)
  • Hallo an alle,

    ich weiß, dass das jetzt komisch klingt, aber ich kann als eBook-Reader eigentlich jedes neuere Handy mit der Kindle Software empfehlen. Klingt erstmal komisch, ist aber so ;)

    Hier meine Begründung:

    1. Immer dabei um auch mal in "Pausen" zu lesen bspw. Mittagspause oder auf den Bus warten (wer dies ab und zu muss)
    2. Funktionsumfang der Handy-App ist genauso groß wie auf Readern, aber die Handys laufen (im Normalfall) flüssiger, da sie mehr Power haben
    3. KLEINER Bildschirm! ... Ihr denkt das ist ein Contra-Argument? ->NEIN! Die Schriftgröße selbst kann ich ja auf meine eigenen Bedürfnisse anpassen, im Normalfall passen bei mir somit auf mein Mini-Handy-Display (SE Xperia X10 MINI) etwa 5 Sätze. ... Zu wenig? -> wieder NEIN! da ich das Handy in einer Hand halten kann und der Daumen aus anatomischer Sicht nah am Display ist, hat es nichts mit Bemühung zu tun, umzublättern (man muss auch nicht wischen, sondern kann einfach den Rand des Displays berühren). Gerade wenn man viel unterwegs ist, ist es auch gut, nicht nach jeder Unterbrechung sich wieder einlesen zu müssen und sofort zu wissen wo man war, so bin ich nicht mehr so viel mit "doppelt lesen" beschäftigt und viel schneller wieder drin im Geschehen.

    Abends im Bett ist das Lesen mit dem Handy einfach fantastisch! Die Displaybeleuchtung kann heruntergesetzt werden, dass das helle Licht nicht so anstrengend ist, auch habe ich keinen weißen Displayhintergrund, sondern das angenehme Sepia. Meine Frau kann nebendran schlafen ohne sich durch Leselicht gestört zu fühlen und ich sehe trotzdem jeden Buchstaben klar und deutlich. Durch die geringen Maße des Handys und dem geringen Gewicht passt dieses ohne Mühe in eine Hand und lässt sich auch einhändig bedienen (siehe oben) dadurch kommen Ermüdungserscheinungen wie schwere Hände vom Festheben und unbequemes Liegen damit man die andere Hand doch mal wegnehmen kann (damit diese nicht einschläft) usw. vieeel später oder gar nicht vor.

    Einziger Nachteil an der Sache ist: bei starkem Sonnenlicht muss man je nach Gerät die Hintergrundbeleuchtung ganz anmachen oder kann bei manchen Geräten trotzdem nichts mehr erkennen.

    Ich habe inzwischen auch ein Ipad (nicht zum Bücherlesen geholt). Auf diesem wollte ich auch Bücher lesen, was sich aber als nicht so optimal wie mit dem Handy herausgestellt hatte: In der Sonne-> keine Chance! ; allgemein-> zu großes Display, wodurch oben beschriebene Vorteile wieder aufgehoben werden: zu viel in der Hand, zu viele Hände benötigt, zu lange Einlesezeit wenn man mal schnell was Anderes gemacht hat usw.

    Fazit: Handys zum Lesen sind für mich besser als jeder Reader, sie sind immer dabei, klein und somit angenehm zu halten, große Schrift, man kommt schnell wieder rein ins lesen wenn man mal rausgekommen ist, Displaybeleuchtung...

    Einfach super!
  • Zu den Empfehlungen für IPad und/ oder anderen Tablets:

    Es ist eine Notlösung. Es ist okay, mal abends im Bett ein Buch darauf zu lesen, aber es ist für mich definitv kein eBook-Reader Ersatz.

    Ich wollte die eierlegende Wollmilchsau und unbedingt ein I-Pad - habe mich dann aber für ein Samsung Galaxy Tab entschieden. Im ersten Augenblick grandios. Es kann ja - bis auf das Kaffeekochen - fast alles....

    Jetzt, da ich die eBooks wirklich für mich entdeckt habe, merke ich, wie schwer das Tablet eigentlich ist, wenn ich mal 1 h oder länger lesen will...
    Das Tablet kann alles ein bisschen - es ist prima auf Reisen, oder um im Bett noch schnell einen Film zu sehen, oder youtube Videos zu schauen...

    Als reinen Reader würde ich es nicht empfehlen. Ich werde mir jetzt ein separates Gerät nur für ebooks und vielleicht audiobooks zulegen, der klein und handlich ist, sich auch auf der Parkbank im Sommer gut lesen läßt.

    Vom Gefühl hätte ich gerne Taschenbuchgröße - aber ich finde es auch interessant, dass viele auf dem Ipod oder Handy lesen.... - für mich kann ich es mir allerdings nicht vorstellen.
  • Ich habe mir auch den Sony PRS-T1 zugelegt, nachdem beim letzten Umzug 6 volle Kartons mitmussten und ich für herkömmliche Bücher in den Bücherregalen einfach keinen Platz mehr hab. Nachdem die Anfangsphase ziemlich schleppend war habe ich mit Harry Potter auf englisch angefangen und bin echt begeistert. Vor allem die Übersetzungsfunktion hat es mir angetan.
  • Der Kindle Paperwhite ist jetzt auch in Deutschland vorbestellbar (22.11.2012).
    Habe mir gleich einen bestellt, da ich 80% der Lesezeit im dunkeln lese und zuvor einen Kindle Touch hatte. Bin insgesamt mit dem Kindle sehr zufrieden, auch wenn die Software hier und da Verbesserungen vertragen könnte, so ist Amazon als Händler im Hintergrund für mich die beste Wahl.
  • Ich bin seit heute stolzer Besitzer des Sony PRS T2 und überglücklich.
    An den kleinen Bildschirm muss ich mich noch gewöhnen, aber das Lesen ist viel angenehmer als auf dem Tablet. Die Bedienung ist sehr intuitiv, ohne Lesen einer Gebrauchsanleitung konnte ich den Reader sofort in Betrieb nehmen. Super leicht in der Hand, optisch gefällt er mir auch sehr gut. Durch die matten Obeflächen auch pflegeleicht.

    Bin begeistert, auch von den vielen, kleinen Spielereien, wie dem englischen Wörterbuch, der Möglichkeit handschriftlich Notizen zu machen, pdf lesen zu können usw.

    Für mich aktuell die perfekte Wahl.
  • Ich habe vor ca. 3 Jahren den Sony PRS 505 gekauft und war damit auch immer vollauf zufrieden. Er ist beim Umblättern zwar etwas langsam, aber daran gewöhnt man sich schnell. Er ist grundsolide. Da meiner aber leider mittlerweile ein paar Katzer hat :mad: habe ich mir den T2 gekauft und ich muss sagen, ich bin begeistert. Ganz toll finde ich, dass man auch problemlos Notizen machen kann. Ist echt sehr praktisch.
  • Hallo,

    ich bin momentan auf der Suche nach meinem ersten "richtigen" eBook-Reader.
    Übers Handy les ich jetzt schon recht häufig, aber ein wenig größer darf es doch gerne sein, wie ich finde.

    Hab mich beim stöbern in den Kindle Paperwhite verguckt.
    Grade die integrierte Hintergrundbeleuchtung ist etwas, was ich sehr interessant finde.

    Nur sieht es aktuell so aus, dass die Anzahl der Vorbestellungen wohl extrem in die Höhe geschossen ist bei Amazon.
    Soll ja in 3 Tagen rauskommen das gute Stück. Aber wenn man jetzt bestellt, kann man mit der Lieferung erst im Januar rechnen. :(

    Was ich mich jetzt Frage: Wird der Kindle eigentlich ausschließlich über Amazon verkauft, oder vermarkten die Ihre Produkte auch z.B. bei MediaMarkt, Saturn o.ä.?
  • CH-G schrieb:

    kannst Du denn auf Deinen Kindle auch Bücher laden, die Du nicht von Amazon hast?


    ...also meine Erfahrungen mit calibre sind da gut, was konvertieren betrifft, wenn auch genau umgekehrt, von mobi zu epub....
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Agga schrieb:

    Hallo!
    Gibt es vieleicht noch mehr erfahrungen mit dem T2 von Sony.
    Bedienbarkeit, Einrichten eines E-Book Konto und verwalten von E-Book´s usw.
    Würde mich über antworten Freuen.:)



    Hi Agga, ich finde der Neue Sony PRS - T2 ist der passende Nachfolger und wurde in sachen Umblättern und so verbessert...das einzige was er nicht mehr besitzt ist die Möglichkeit Musik per Kopfhörer nebenzu zu hören...aber dazu gibts ja jede Menge andere Möglichkeiten :)

    Hier mal ein Link in Sachen Test und Vergleich zum PRS - T1:

    TEST: Sony PRS-T2 | CME.AT

    Ich besitzte seid Weihnachten 2011 den PRS-T1 und bin vollauf zufrieden, bin aber am überlegen ob wir uns nicht noch einen zweiten (natürlich den PRS-T2)gönnen...ist gerade bei eBook.de: eBooks, Reader, Bücher und Hörbücher online kaufen für nur 99 Euro!!!! zu haben...

    Viel Spaß und noch nen schönen Tag :)

    Gruß

    Michlangelo:panik:
  • CH-G schrieb:

    kannst Du denn auf Deinen Kindle auch Büche laden, die Du nicht von Amazon hast?


    So richtig Erfahrungen hab ich damit noch nicht, allerdings hat es schon problemlos geklappt, Bücher, die nicht von Amazon kamen per Drag & Drop über iTunes in die Kindle App reinzuziehen.

    Und wenn es bei der Kindle App geht, dann wird es doch hoffentlich auch bei einem "richtigen" Reader gehen, oder? :confused:

    Zumal ich in diversen Internetrecherchen auch nichts gegenteiliges gelesen habe.
    Eher im Gegenteil; dass das mit Hilfe von z.B. Calibre oder direkt über das Laufwerk, wenn der Kindle am Rechner angeschlossen ist Bücher auch losgelöst von Amazon hinzugefügt werden können.
  • Ich habe vor ein paar Tagen meinen ersten e-book reader gekauft: einen Kobo mini. Und nun bin ich ganz verliebt in das Teil...:D Für mich ausschlaggebend war seine Größe und sein Gewicht (und natürlich der Preis). Die Werbung, dass er in die Hosentasche passt halte ich zwar für etwas übertrieben, aber klein ist er wirklich. Der einzige Nachteil ist meiner Meinung nach allerdings, dass er ausschließlich touchscreen funktion hat. Aber so langsam habe ich den Bogen raus.
    Da er, wie schon gesagt, mein erster Reader ist fehlt mir eine Vergleichsmöglichkeit, aber ich finde ihn toll und würde ihn auch Freunden empfehlen!