Der Ausverkauf des Schwarzen Kontinents
Zentralafrika versinkt zunehmend in Gewalt und Chaos.
Peter Scholl-Latour zieht Bilanz seiner aktuellen Reisen ins "Herz der Finsternis.
Er beschreibt die sozialen und kulturellen Hintergründe,
die ein friedliches Leben erschweren,
und er nennt die Verantwortlichen: vor allem die westlichen Industrienationen.
Er entlarvt Hilflosigkeit und Desinteresse einerseits sowie
skrupellose Ausbeutung der wertvollen Rohstoffe andererseits.
Klar wird: Heute, in der postkolonialen Zeit,
sind es die gewaltigen Konsortien sowie die Mineral- und Erdölgesellschaften,
die das Sagen haben.
Scholl-Latours Fazit:
In Anbetracht der katastrophalen Situation erscheint die
ehemalige europäische Kolonisation im Rückblick als
eine "relativ humane Form" der Fremdherrschaft.
Nette PN
Danke wäre schön
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