Wer steht hinter Barack Obama?

  • Diskussion

  • Mäcki
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  • Charlo schrieb:



    Ob nun Obama eine Änderung herbeiführen kann, wage ich zu bezweifeln. Die Lobby ist zu stark und zu mächtig - wer diese Macht zu brechen versucht, dem bleibt ein Schicksal J.F. Kennedy wohl nicht erspart.


    Leider ist es so wenn er wirklich tiefgreifende veränderungen anstrebt wird er enden wie JFK.
    Das scheiß geld regiert die Welt nur satt wirt man nicht wen man noten frißt .Ich weiß hört sich sehr polemisch an,aber unsere kinder werden es auzubaden haben wenn wir nicht umdenken.
    Geld ist nur papier aber ist die Umwelt einmal zerstört hilft uns kein papier der Welt :löl:
  • Freut mich, das die Diskussion wieder näher zum Topic gerückt ist.

    Als ich mir Hero´s Kommentare durchgelesen habe, habe ich schon das hier kommen sehen: Godwins Gesetz ? Wikipedia

    Welche extremen Ausmaße die Lobbyarbeit in amerikanischen Politik hat, kann man sehr gut bei der Schulspeisung in den USA sehen. Da werden Elterninitiativen aufs Gröbste Knüppel zwischen die Beine geworfen, wenn sie versuchen eine der großen Firmen wieder aus ihrer Schulkantine zu bekommen. (Ich hatte irgendwo noch nen Bericht drüber ... kram & rumsuch ...)

    Das extrem viel Geld von der Waffenindustrie fließt braucht bei der Größe des amerikanischen Verteidigungshaushalts niemanden wundern.

    Für alle mit Englischkenntnissen ist es ganz interessant sich diesen Cartoon mal anzusehen: Serious Fun: TrueMajorityACTION.org

    Jeder sollte sich mal die zwei Programme "Life is Worth Losing" und "You Are All Diseased" von George Carlin ansehen.

    Speziell diesen Part hier: Carlin - The Real Owners Of America
    George Carlin - Talks about The Real Owners Video von Roelof - MySpace Video
    George Carlin - Talks about War Video von Roelof - MySpace Video

    Ich hoffe mal ich habe mit keinem von den Links gegen Boardrules verstoßen. Hab sie mir angesehen ... sollte ok sein ... bin mir aber nicht sicher.
  • omg,
    hier hat doch niemand geleugnet, dass es in den USA starke pressure group, dass unterscheidet sie aber 1. kaum von Deutschland und 2. es gibt halt viele davon, einige von der Ölindustrie, einige von der Waffenindustrie einige von der Pharmaindustrie, einige rechts-konservative Zionisten, aber zu behaupten "die Juden" regieren die Usa ist ganz klassischer Antisemitismus, außerdem schient der Einfluss den die USA auf Israel hat doch um einiges größer zu sein, als andersrum.
  • Hero schrieb:

    omg,
    ... aber zu behaupten "die Juden" regieren die Usa ist ganz klassischer Antisemitismus ...


    Wer hatte das wo behauptet? Kannst du mir mal die Nummer des Posts geben. Hab ich evtl. überlesen, war ja auch ziemlich viel Text.

    Naja, ich denke auf jeden Fall nicht so. Natürlich gibt es besonders viele einflussreiche Personen jüdischen Glaubens in den USA (da viele dorthin geflüchtet/ausgewandert sind), die bestimmt ihre Macht nutzen um Einfluss u.a. auf außenpolitische Entscheidungen (speziell was die Nahost-/Israelpolitik betrifft) nehmen. Ich würde aber nie soweit gehen, zu behaupten das diese die USA regieren.

    ...back to topic ... ich vermute das hinter Obama die gleichen Leute stecken wie hinter Bush jr., Clinton, Bush sr. usw.!

    Diese Leute interessiert Politik nur insofern, das ihre eigenen Interessen gewahrt werden. GELD regiert die Welt, alter Spruch ... aber so einfach ist es. Mal sehen ob die Finanzkrise was daran ändert, ich hoffe es ... aber die Chancen sind eher gering.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von gamefreax ()

  • @gamefreax,
    also den größten Einfluss in den USA haben glaub' ich personen, christlichen Glaubens.

    Aber wenn du glaubst, dass die dt. Politker nicht ihre eigenen Interessen verfolgen...

    @Miraculix
    du bewertes Obama/ die USA dannach, was ne Nazi-Zeitung über ihn schreibt?
    Also darüber, dass die ihn nicht mögen bin ich jetzt echt verwundert.
  • Hero schrieb:

    ..., aber zu behaupten "die Juden" regieren die Usa ist ganz klassischer Antisemitismus, außerdem schient der Einfluss den die USA auf Israel hat doch um einiges größer zu sein, als andersrum.


    Die Juden regieren nicht die USA, aber Isreal und die USA kann man nicht differenziert betrachten!

    Wenn man sich mal den Einfluß der Evangelikalen (siehe Bibel-Belt) auf die Politik der USA ansieht so kann man sehen wie die Uhr tickt.
    Ronald Reagan hat meines Wissens erstmals mit den Stimmen aus dem Bibel-Belt seine Präsidentschaft erhalten, seitdem versuchen alle Präsidenten sich als gute Kirchenmänner zu verkaufen (Gläubigkeit als Stimmen- und Stimmungsbringer).

    Wenn man nun im Hinterkopf hat, dass sich diese sogenannten Evangelikalen als Auserwählte Göttes ansehen und in den USA das Land des "neuen Jerusalems" sehen, dann kann man durchaus verstehen warum die USA immer wieder ihre schützende Hand über Israel halten (ein möglicher Einfluß der US-Juden die sich für Israel einsetzen mag da nur noch zusätzlich etwas zu beitragen).
  • Hier mal ein Link, in dem heise-Artikel sieht man, was Obama bisher so gemacht hat: TP: Obama demonstriert mit Verfügungen den Bruch mit der Bush-Politik

    Bis auf die Sache, dass er die Überwachung weiter ausbauen will finde ich seine Politik ganz gut(zumindest das, was er bis jetzt gemacht hat)
  • @ 9999

    Naja, bislang hat es nichts zu sagen, denn jeder neue US-Präsident hat mit seinem Virgänger gebrochen vor allem wenn sich Republikaner und Demokraten abgelöst haben (das scheint nur normal zu sein).

    Warten wir mal ab was wirklich passieren wird (aber was er mit Afganistan vor hat, da binich schon skeptisch - er will die Truppen dort verstärken, sieht ganz nach Bush und dem Irak aus auch wenn er dort nicht gerade einen neuen Krieg angezettelt hat).

    Sehr gut aber finde ich dass zunächst alles etwas transparenter ablaufen soll, abzuwarten bleibt nur wie durchsichtig es werden soll!
  • Hero schrieb:

    @gamefreax,
    also den größten Einfluss in den USA haben glaub' ich personen, christlichen Glaubens.


    Wenn man den Anteil der Christen (52 % Protestanten und 24,5 % Katholiken also ingesamt ca. 3/4 der US-Bevölkerung, vielleicht auch bedingt durch Einwanderung: Deutschamerikaner ? Wikipedia) in den USA betrachtet könnte man deiner Behauptung Glauben schenken. Demgegenüber stehen nur 1,4 % Juden.

    Vereinigte Staaten ? Wikipedia

    Wie sich diese jetzt aber auf die sozialen Klassen verteilen, kann man nur vermuten.

    Vereinigte Staaten ? Wikipedia

    Juden in den Vereinigten Staaten von Amerika ? Wikipedia

    Wie bereits gesagt geht es hierbei HAUPTSÄCHLICH um Geld und dann um Ideologien.

    Hierzu ist folgender Beitrag sehr interessant:

    Warum sich die globale Öffentlichkeit in der ökonomischen Krise gegen Israel wendet

    Hero schrieb:


    Aber wenn du glaubst, dass die dt. Politker nicht ihre eigenen Interessen verfolgen...


    Wo soll ich denn das schon wieder geschrieben haben? Naja, egal. Argumentieren liegt nicht jedem.

    Nochmal für dich zum Mitschreiben ... niemand bestreitet, das deutsche bzw. europäische Politiker genauso handeln. Nur ist das hier nicht das Thema. Genausowenig wie die Juden in den USA im Allgemeinen (sondern evtl. nur die Verstrickung der jüdischen Oberschicht in die Politik und evtl. der Anteil der jüdischen Gesamtbevölkerung der USA an der Oberschicht).

    _______________________________________________________________

    Interessant wäre, im Sinne des Topics, welche Interessenverbände Obama unterstützen.
  • Eventuell gibt es bei Betandwin bereits Quoten auf Zeit und Ort vom Obama-Attentat

    Die unterschätzen den Secret Service, ich glaub Obama seine Amszeit noch überleben.

    @chubach
    ich glaub es gibt für die USA genug andere Gründe przionistisch zu sein, als ihr Glaube.
    Auserdem hat Obama in den 4 Tagen jetzt wirklich schon sehr viel verändert, dass ist in den Ausmaßen sicher nicht "normal".

    @gamefreax,
    Du hast das nicht geschrieben, aber ließ dir mal den Thread hier durch, wie oft den bösen USA ein gutes Deutschland entgegengestellt wird, in dem alles viel besser ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hero ()

  • chubach schrieb:

    Naja, bislang hat es nichts zu sagen, denn jeder neue US-Präsident hat mit seinem Virgänger gebrochen vor allem wenn sich Republikaner und Demokraten abgelöst haben (das scheint nur normal zu sein).



    Sehe ich genauso!

    Die USA wird diesen Wechsel nutzen, um ihr Image in der Welt zu verbessern.

    Wir werden von denen eine schöne Show alá Hollywood vorgeführt bekommen aber in Wirklichkeit wird sich nicht viel ändern.

    Oder meint ihr, die INteressenverbände und die Wirtschaft werden einen Schwenk um 180° vollführen?
  • McKilroy schrieb:

    Oder meint ihr, die INteressenverbände und die Wirtschaft werden einen Schwenk um 180° vollführen?


    Nein!

    z.b. gefällt es der Rüstungsindustrie bestimmt, dass Obama mehr Soldaten nach Afghanistan schicken will

    Und die Tatsache, dass er die Überwachung erhöhen will gefällt bestimmt auch vielen Teilen der Industrie

    Edit:

    Hier kann man sich auf jedenfall mal ansehen, woher Obama finanziert wird(Ist denke ich auch ganz interessant zu wissen)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 9999 ()

  • Ich werde einfach den Gedanken nicht los das Obama evtl. nur der bessere Bush ist.

    Auf der n-tv-Seite habe ich gelesen, dass Obama das Gefangenenlager Guantanamo binnen eines Jahres schließen will.
    Wenn er es wirklich ernst mit diesem Lager meinen würde, dann könnte er es in wenigen Tagen, wenn nicht gar sofort schließen.

    Er bzw. seine Mitarbeiter hatten bereits vor dem Antritt seiner Präsidentschaft ausreichend Zeit hierzu alles vorzubereiten/ zu prüfen!

    Ist Obama der Meinung dass dieses Lager gegen irgendetwas (Menschenrechte, US-Gesetze oder sonst etwas) verstößt, so müsste es sofort geschlossen werden.

    Was seine bisherige Arbeit angeht, so habe ich persönlich bis auf seine großen Reden (Führungsansprüche der USA in der Welt - sollte mittlerweile auch schon überholt sein, da die Welt immer dezentraler fungiert) noch nicht besonders viel mitbekommen.
    Leider scheint es auch hier eine Klufft zwischen Versprechungen und tatsächlichem Handeln zu geben.
    Alles bislang Vollzogene waren Standartprozeduren aller neuen Präsidenten.
    Ich würde ihm auch keine Vorwürfe machen, wenn seine Versprechungen und Vorhaben nicht sooo groß gewesen wären, aber seine Einstellung bzgl. der "schnellen" Schließung von Guantanamo läßt mich doch mehr als an ihm zweifeln.

    Es ist mir bewußt dass er erst 6 Tage im Amt ist, aber lieber wäre mir er würde auf weniger Hochzeiten tanzen und seine wichtigsten Wahlversprechungen (Versprechungen an die Weltgemeinschaft) als Priorität ansehen und dieser zügig(er) umsetzen.

    "Jeder Tag eines unschuldig sitzenden Häftlings in Guantanamo gilt als weiteres Verbrechen, welches nun nicht mehr auf den Schultern des ehemaligen Präsidenten Bush lastet sondern nun vielmehr in die Verantwortung Obamas fällt.