Sadisten verurteilt, was sagt ihr zum Urteil


  • Halycon
  • 4130 Aufrufe 54 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Carmen schrieb:

    auch gegen Selbstjustiz



    Das ist eine andere Sache.

    Todesstrafe ist eine Sache des Staates und da bin ich, wie wohl die meisten hier, der Meinung, dass der Staat keine Todesstrafe ausführen darf. Finde die Festlegung im Grundgesetz also in Ordnung.


    Ich hätte aber vollstes Verständnis dafür, wenn Jemand Selbstjustiz ausübt. Logischerweise müsste dieser Jemand vom Staat dafür wieder bestraft werden. Also in dieser Sache stimme ich mit dir, Carmen, überein.

    Wenn es mein Kind wäre und ich die Gelegenheit hätte, .... Ich würde wie du meine Strafe absitzen.



    Lynchjustiz ist eine andere Sache.


    Ich hoffe, ihr kapiert den Unterschied.
  • Es geht anscheinend schon Monate zuvor los:

    Tagesspiegel

    Was ich dabei aber komisch finde: Der Artikel ist vom August '07, da ist sie über die Lebensgefahr hinüber. Im Post des Threadstarters ist sie aber im Sommer '07 gestorben. Soviel Zeit blieb ja nicht mehr.

    Übrigens finde ich die Infos des Threadstarters sehr dürftig, da ist noch eine ganze Menge mehr hinter, als seine 2 Absätze verraten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Falves ()

  • Hallo
    ich kann nur für mich sprechen. Wenn das undenkbare, unaussprechliche(für mich) geschehen wäre, wäre ich nicht mehr in der Lage zu Leben wie ich es für lebenswert erachten würde. Ich würde mir denken das MEIN Kind nach meiner Hilfe geschrien hätte, ich hätte nicht geholfen weil es ermordet ist. Warum, ob es überhaupt möglich gewesen wäre, hätte für mich keine Bedeutung. Wenn mein Kind mich jemals gebraucht hat, auch nur einmal und nie mehr wieder - ich wäre nicht da gewesen ( Zeit ist eine Frage der Wertigkeit). Dies hätte mein Leben unmöglich gemacht.
    Deshalb wäre, für mich MEIN Leben ab diesem Zeitpunkt ohne Bedeutung und Sinn. Es gäbe nur noch meine Existenz mit dem einen Ziel. Das Gefängnis würde ich lächelnd abwarten. Die Freiheit meine Existenz beenden.
    Ich würde mit Würde meine Strafe annehmen und mit Würde absitzen. Kein Gericht würde das verhindern können. Keines!

    Und wenn dich auch das Schiksal auf allen Linien schlägt bleibt einem immer noch die Haltung mit der man es erträgt.

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Falves schrieb:


    ... finde ich die Infos des Threadstarters sehr dürftig, da ist noch eine ganze Menge mehr hinter, als seine 2 Absätze verraten.


    Stimmt das liest sich noch schlimmer und verabscheuungswürdiger als gedacht.
    Da empfinde ich für die Täter / Tiere, die egal aus welchen Beweggründen gefoltert haben, kein Mitleid und finde eine lebenslange Strafe ist das Mindeste was Ihnen zu Teil werden sollte.
  • Jeder verdient eine 2 Chance und wenn die Strafe abgessesen ist und da halt Ich eigentlich 20 Jahren (das doppelte vom Jugendstrafrecht) auch für die Obergrenze die man einführen sollte und so mit rein zeitlichen Freiheitsstrafen arbeiten sollte wie bsp. Norwegen.
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]