Problem mit Miteigentümer im Haus


  • Trekki76
  • 1136 Aufrufe 7 Antworten

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  • Problem mit Miteigentümer im Haus

    Hallo,

    die Eltern meiner Trainings-Partnerin haben Probleme mit einem Miteigentümer im Haus.

    Es ist ein 3 Parteien-Haus.
    2 Parteien gehören den Eltern, 1 Partei ihrem Onkel.

    Der Onkel (und deine LAG) sind faul wie Sau und haben einen Getränke-Handel. Sie fahren Nachts Getränkekisten rund.

    Das ganze Leergut wird im Keller gesammelt. Nicht nur in ihrem Keller-Raum, sondern auch in den Fluren, Treppenhaus und allgemeinen Kellerräumen (Waschküche etc).

    Es wurden bereits mehrfach die störenden Kisten einfach vors Haus gestellt oder bei denen in den Türrahmen rein, so das die nicht mehr rauskommen, ohne die wegzuräumen.

    Eine Wohung ist vermietet, die Mieter sind 80+ und haben so schon Probleme, sich zu bewegen. Sie haben ihre "Geh-Hilfe" im Keller stehen, und bekommen die nicht mehr ohne Hilfe raus, weil zuviele Kisten im Weg sind.

    Was kann man machen, um denen beizubringen, Ordnung zu halten?

    Gruß

    Trekki
  • die vollen kisten würd ich saufen, die leeren würde ich ihn IHREM getränke markt abgeben, sind immerhin 3,20 oder so pro kiste, wenn du das ne woche lang machst, merken sies sicher bald und bunkern ihre kisten wo anders
  • hate2k schrieb:

    die vollen kisten würd ich saufen, ...


    ... und damit Mundraub begehen? :confused: Selbst, wenn Du denen 50 Euro hinlegen würdest pro getrunkenen Kasten, ein Vertrag basiert auf dem gegenseitigen Einverständnis beider Parteien ;)

    hate2k schrieb:

    die leeren würde ich ihn IHREM getränke markt abgeben ...


    ... damit die ihr eigenes Eigentum wieder erwerben, welches Du Dir vorher widerrechtlich beschafft hast? :confused:

    Ist jetzt nicht Dein ernst, oder? Laßt mal bitte solche Ratschläge :(.


    Linda
  • Hallo,

    so einne richtigen Hammertip habe ich jetzt nicht. Aber der Onkel ist doch genauso Mieter, oder. Dann muss man mal in der Hausordnung nachschauen was da geht. Dann ist das dann auch Nachts mit den Kästen? Das geht gar nicht. Da kann man schon mal was mit Nachtruhe machen.

    Wenn du jemanden kennst der irgendweine Rechtsschutz Versicherung hat frag ihn mal ob er für dich dort anrufen kann. Die Erstberatung ist eigentlich immer kostenfrei und kann auch ein ganz anderes Thema behandeln wie das was auf dem Versicherungsvertrag steht. Kurzes Beispiel. Du hast eine Autorechtsschutz bei der Nürnberger. Dann kannst du dort anrufen und dich in Sachen Arbeitsgesetz informieren lassen.

    Und was mir noch einfällt. Wenn du es eskalieren lassen willst, lass mal die Feuerwehr antreten. Die machen dann schon was mit Fluchtweg. Am besten wenn du da jemanden kennst.

    Gruss Christian
  • vetzy schrieb:

    .... Aber der Onkel ist doch genauso Mieter, oder. ...



    Nein! Steht doch im Startbeitrag: Er ist Eigentümer einer der drei Wohnungen! :rolleyes:


    Selbst wenn es ein enger Verwandter ist, muss man ihm nachdrücklich klar machen, dass so ein Verhalten und die missbräuchliche Nutzung von Gemeinschaftsflächen nicht länger hingenommen wird!

    Leider dulden viele Leute zu lange solch ein rücksichtsloses Verhalten - sei es, weil man sich nicht traut, oder sei es, weil man Streit vermeiden will. Dies nutzt der Gegenpart aber, wie hier, schamlos aus und man sollte wirklich klar stellen, dass man so was nicht (mehr) akzeptiert!

    Vermutlich wird es ohne Streitereien nicht abgehen, aber da muss man halt durch und dem Onkel und seiner LAG ( ;) ) die Grenzen aufzeigen.

    Da ich die näheren Umstände nicht kenne, würde ich zunächst ein klärendes Gespräch, möglichst unter vier Augen, empfehlen. Nützt das alles nichts oder bleibt die Situation weiterhin unbefriedigend, das Ganze schriftlich fixieren und per Einschreiben mit Rückschein zusenden lassen oder persönlich gegen Empfangsbestätigung aushändigen. Wenn auch diese Maßnahme keine Verbesserung der Situation erbringt, einen Anwalt einschalten. Ist zwar schade, wenn es gegen die eigene Verwandtschaft geht, aber schließlich muss man sich nicht alles gefallen lassen.
  • Wer am schlimmsten leidet sind mal wieder die Mieter, in eurem Fall die Leute über 80.
    Dem Onkel könnt ihr die Kisten auch ins Wohnzimmer stellen, wenn er auf Stur stellt wird alles nichts bringen.

    Wenn das Persönliche Gespräch mit ihm nicht ausreicht, würde ich , bevor man sich ganz in die Haare kriegt, einen Schiedsmann dazu einschalten.

    Wenn er da auch nicht zu Vernunft kommt, wird er euch bestimmt gute Ratschläge dazu geben .

    Denn weitere "Rache" züge bringt allen Parteien nichts, mein tipp sucht euch ein schiedsmann/frau .

    lg,nedal