Worum ging es in dem Thread gleich noch mal?
Ach ja, die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Irak!
Weder schlaue Worte noch kluge Sprüche gegen die Politik der USA werden auch nur einen Funken an der Situation dort ändern! Was wäre wenn, ist nichts Anderes als ein Gedankenspiel.
Flüchtlinge aus der ganzen Welt könnten wir vermutlich fünf mal so viel aufnehmen, wie Menschen bisher in Deutschland leben. Doch sollte man sich Gedanken machen, was mit diesen Menschen hier passieren soll - außer der staatlichen Versorgung mit dem Notwendigen. War es nicht auch so mit den Flüchtlingen der Balkan-Kriege? Wer will denn freiwillig zurück, wenn es sich hier so bequem leben lässt?
Dazu habe ich genug von den Konflikten, die Immigranten & Flüchtlinge hier aus ihren eigenen Ländern mitbringen und unbeschränkt fortsetzen!
Was wäre denn realistisch an Hilfe vor Ort, sprich direkt im Irak? Selbst der Nachbarstaat Iran spielt wieder bei den landesweiten Meisterschaften der Machtspielchen mit. Jeder kocht dazu sein eigenes Süppchen und keiner wird satt dabei. Wo ansetzen, um das Land zu befrieden, geregelte Verhältnisse zu schaffen und den Menschen eine Perspektive zu geben? Trotz gesunkenem Preis für Rohöl könnte der Irak seinen Aufbau der Infrastruktur und gewisser Industriebereiche damit finanzieren. Doch wollen müssen es die Iraker selbst. Keine Bomben, keine Waffen, keine blutigen Kämpfe um lokale/regionale Machtzonen. Sich hierüber Gedanken zu machen, wäre weitaus sinnvoller, als das, was manche hier so von sich geben!