welche kampfkunst würdet ihr mir empfehlen?

  • Frage

  • Downy
  • 5807 Aufrufe 60 Antworten

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  • hi also ich würde judo auch empfehlen ich machs auch seit 3 jahren und es ist kein dummes um sich her schlage ist ne kombi aus defensiv und offensiv

    lg.joke123
  • Freylis schrieb:

    Also ich würde dir Krav Maga empfehlen. Das so eine Art Strassenkampf. Also in diese Sportart sind alle BO Kampfsportarten vereint.
    Ich habe schon einige Kampfsportarten ausgeüübt und Krav Maga hat mir von allen am besten gefallen.
    Man kann es am besten umsetzten, es basier auf natürlichen Reflexen, die Trainiert werden. Man lern dort auch wie man jemanden mit einem Messer oder einer Handfeuerwaffe entwaffnet.


    100% agree!

    Krav Maga ist von den israelischen Streitkräften als Nahkampftechnik entwickelt worden. Und ich glaub, die wissen ziemlich genau was sie tun.. :flag::flag::flag:
  • VT oder Wing Tsun ist mittlerweile "Fast Food" Kampfsport, soll heissen an jeder Ecke ein Studio. Da wirds schwierig Qualität zu bekommen.
    Ausserdem wird für jede weitere Stufe heftig abkassiert.

    Wenn dann die "Weiterentwicklung" Jeet Kune Do.

    Beste Schule in Deutschland ist in Speyer. Oder eventuell ehemalige Schüler suchen.

    Krav Maga ist auch nicht ohne :D.

    Karate Judo TWD ist :rot: oder kannste vergessen.

    Ninjitsu ist recht vielseitig.

    Schau mal nach Paul Vunak. Escrima + JKD.

    Wer es mehr "esotherisch" mag macht Aikido :D

    Gruß
    ghostdog8
  • @ghostdog8

    du schreibst:

    Karate Judo TWD ist :rot:

    Warum?

    Nur weil du diese Sportart nicht betreibst bzw. beherrscht?

    IMHO bleibt es jedem selbst überlassen, für welchen Kampfsport er sich entscheidet.
  • Karate Judo TWD ist

    Warum?

    Nur weil du diese Sportart nicht betreibst bzw. beherrscht?

    Aha Kennen wir uns?

    Martial Arts Lebenslauf

    1976 KARATE Shotokan 5 Jahre
    1980 TKW Kwa Kum Sik 2 Jahre
    1982 Judo 1/2 Jahr (damalige Freundin machte Judo)
    Danach WT (Kernspecht Saarbrücken), JKD (Speyer), Escrima. und andere Stiele.

    Die circa 8 Jahre Karate in jungen jahren sind "eingeschliffen" und extrem problematisch "raus zu kriegen" Mein SIFU nimmt mich manchmal als Demo Objekt da Er weiss dass des noch "drinnsteckt" Da kann man dann schön den FEHLER!!"!" im Stil zeigen. Was glaubst Du weshalb Bruce Lee sich so verächtlich über KARATE geäußert hat. Wir hatte etliche Schwarzgurte 2-4 DAN im Training die neidlos zugeben mussten das "falsche" gelernet zu haben. (Im Sinne Selbstverteidigung) und die es gesteckt haben da ein umlernen extrem problematisch ist. Als Sport OK ansonsten VERGESSEN.
    Zitat eines befreundeten Japaners (Okinawa Karate) Glaubt Ihr wirklich wir lehren den Leuten die uns mit Atombomben angegriffen haben die wirklichen Geheimnisse unserer Kampfkunst? (Karate kam über die US Army in den Westen). Nur closed Door Students bekommen die "höheren Weihen".

    Bezüglich WT. Wer hats im Westen bekannt gemacht und musste deshalb ins Gras beissen?

    Aber jeder wie er mag. Damals 1976 gab es ausser Karate und Judo in der Richtung nichts. Warum lernen auf einmal alle SDK und Spezialeinheiten auf einmal WT, JKD, oder andere Kampfstiele? Weil Ihr Judo Karate und Jiu Jitzu Ausbildung soo Toll ist???????????

    Für Selbstverteidigung (keep it simple)
    Nahkampf, Tritte wie im TKW sind Show und für nix zu gebrauchen.
    Und als Krönung BODENKAMPF (80% alle Kämpfe enden am BODEN!)
    Schon mal ultimate fights gesehen?
    Also ich denke dass ich genügend 30 Jahre Erfahrung mit martial arts habe.
    Seid froh dass es mittlerweile so Möglichkeiten gibt.
  • Na ja, ghostdog ;)
    Du gibst ja Tipps für Einsteiger :D

    Egal....die m.M.n, beste Information liefert hier bisher silver surfer,
    u.a. auch, weil ich mich darin wiederfinde.

    Wer allerdings hier Kampfkunst mit der Realität in Verbindung setzen will....
    Derjenige sollte erstmal kleine Erfahrungen mit den verschiedensten Techniken machen...
    Gaaaanz langsaaam ;)
    und dann am besten ganz aufhören :D

    Und ohne Blessuren geht es m.M.n. eh nirgendwo ab,
    es sei denn, er betreibt ausschließlich
    Taijiquan oder auch T'ai-Chi-Ch'uan,
    welches ich übrigens jedem wärmstens empfehlen kann,
    der sich auch erst einmal nur "langsam"
    oder u.a. auch mit Feinheiten der Techniken div. Kampfkünste vertraut machen will.

    Schaden kann das nämlich bestimmt nicht

    muesli
  • WorstCase schrieb:

    ... von den israelischen Streitkräften als Nahkampftechnik entwickelt worden. Und ich glaub, die wissen ziemlich genau was sie tun..
    Kannst Du das näher erläutern?

    ghostdog8 schrieb:

    ... 1976 KARATE Shotokan 5 Jahre ...

    Das Problem bei der Erwähnung (und Ablehnung) von Karate ist, dass das Gros der "Experten" Karate nur in der Form des Shotokan kennt, und überzeugt ist, die - negativen - Eigenschaften dieses Systems/dieser Stilrichtung auch auf andere Systeme/Stilrichtungen übertragen zu können.

    Shotokan ist Karate, aber
    Karate ist nicht Shotokan.


    Edit: Keine Doppelposts - Editierfunktion nutzen!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Earthling ()

  • nur reine kampfkunst, dann würd ich kickboxen empfehlen.

    Kampfkunst ist nicht gleich Kampfsport.
    Die Kunst setzt sich noch mit der Lebenseinstellung und allem was dazu gehört (Respekt, usw) auseinander. Kampfsport ist eine sportliche Betätigung, in der Kämpfe ausgetragen werden. Und dazu gehören z.B. Kickboxen, Boxen.

    Der Rest wurde gesagt. Einfach mal schauen, welche Richtung Dir zusagt (Boden, Tritte, Schläge), nach einem Verein in der Nähe suchen und mal probeweise eine Weile hin gehen.
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  • Kampfkunst ist nicht gleich Kampfsport.
    Die Kunst setzt sich noch mit der Lebenseinstellung und allem was dazu gehört (Respekt, usw) auseinander.


    Korrekt, deshalb ist auch ein guter Kung Fu Meister sehr oft auch ein Heiler.
    Gleiches gilt für Kali. Das Problem ist die Quick and Dirty Methoden.
    Zu meiner Jugend war das All Style Karate. gibts heute nicht mehr.

    Deswegen auch Kampf"kunst". Der Weg ist das Ziel wies so schön heisst.

    joungster schrieb:

    Das Problem bei der Erwähnung (und Ablehnung) von Karate ist, dass das Gros der "Experten" Karate nur in der Form des Shotokan kennt, und überzeugt ist, die - negativen - Eigenschaften dieses Systems/dieser Stilrichtung auch auf andere Systeme/Stilrichtungen übertragen zu können.

    Shotokan ist Karate, aber
    Karate ist nicht Shotokan.


    Ich habe nicht nur Shotokan gemacht, ist aber bei weitem das bekannteste.

    Die negativen Eigenschaften im Vergleich zu Kung Fu Stielen ist z.B.
    Keine Ahnung von Biomechanik (Karate) und dann der Anwendung in entsprechenden Techniken.
    Keine Akkupressur (dito.)
    Die Trennung zwischen Angriff und Abwehr, gibts beim WT z.B überhaupt nicht. Wenn du aber die Bewegungsabläufe verinnerlicht hast und sollst den Stil umstellen so geht das nur mit EXTEMEM !! Aufwand.

    Aber ich denk das führt etwas sehr weit.

    Für Kampfsport im Sinne von SELBSTVERTEIDIGUNG -> paul vunak.



    Edit: Keine Doppelposts - Editierfunktion nutzen!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Earthling ()

  • WIe die meisten schon sagten, gibts 2 Möglichkeite, für Selfdefense:

    Krav Maga

    und

    Wing Tsun.

    Wobei die beiden sehr ähnlich sind, deshalb auch beide zu empfehlen. Wenns dir um Kampfsport geht, nimm irgendnen Sport von Judo über Karate zu Thai-Boxen was auch immer ;)
    It's so simple to be wise. Just think of something stupid to say and say the opposite. - Sam Levenson
  • @ dr. Kongo :

    das zivile Krav Maga wurde den rechtlichen Gegebenheiten der jeweiligen Staaten angepasst und ist im Gegensatz zum militärischen Pendant quasi "entschärft", es gilt allgemein :

    - wenn Ihr "Kampfkunst" im traditionellen Sinne erlernen wollt, seid Ihr in
    Taekwondo, Karate, Judo, Jiujitsu, Aikido etc. pp. gut aufgehoben. Hier geht es (in guten Schulen) um Disziplin, Selbstbeherrschung, streng hierarchische Strukturen, Perfektion in der Ausführung usw.

    - wenn Ihr mehr an Sparing (Freikampf, Semi- oder Vollkontakt) interessiert seid, werdet Ihr beim Thai- oder Kickboxen Eure Freude haben

    - die "Exoten" sind dann eher Wing tsun, Ninjutsu, Krav Maga, Jeet kun do etc, welche z.T. versuchen, sich an halbwegs realistischen Situationen orientieren

    Alle diese Kampfsportarten haben Eines gemeinsam : Regeln

    - wenn Ihr aber etwas wirklich "Realistisches" sucht, seid Euch darüber im Klaren dass es auf der Straße keine Regeln gibt. Frei nach den Ärzten "sie kratzt, sie spuckt, sie beisst " (oder ähnlich) wird alles eingesetzt, was zweckdienlich ist : alle Körperteile, Tritte vom Zeh bis an den Kopf auf Vorder- und Rückseite des Körpers, Gegenstände, Waffen, Schläge, Stöße, Handkanten, Ellbogen und so weiter und so fort. Unter Umständen schreit hier keiner "Halt", der Kampf endet dann wenn es der Überlegene will. Dafür gibt es dann sogenannte "Streetfighting"- Schulen oder gemäß dem Motto "nur die Harten kommen in den Garten" diejenigen, welche ihre Erfahrungen selbst auf der Straße sammeln (oder in Märchenform : "Fight Club").

    Ein gewissenhafter Kampfsportschüler läuft somit durchaus Gefahr, von einem primitiven aber effektiven Straßenschläger durchaus den einen oder anderen Treffer zu kassieren. Und vergesst die tollen Filmchen, in denen einer mit 5 Leuten fertig wird. Mit viel Erfahrung, Fitness, Reaktionsschnelligkeit und Glück kommt man mit 2, max. 3 Leuten klar. Alles andere ist Hollywood.

    Was das Richtige für einen ist, muß jeder selbst entscheiden. Im Zweifelsfall gewinnt auf der Straße die Technik, welche am unfairsten und hemmungslosesten eingesetzt wird. Am gefährlichsten sind kurioser Weise manchmal Diejenigen die völlig unkonventionell und unkoordiniert Hände, Füße oder Waffen einsetzen. Die einstudierten Verhaltensweisen können hier völlig fehlschlagen, die Attacke geht u.U. durch.

    Pauschal zu sagen, eine Stilrichtung taugt nichts ist völliger Blödsinn. Es gibt auch z.Bsp. im fusslastigen Taekwondo Ellbogen-Techniken, die in vielen deutschen Schulen im Allgemeinen nicht gelehrt aber äußerst effektiv im Infight eingesetzt werden können. Wer einmal live gesehen hat, wie Kwon Jae Wha Flusskieselsteine mit der Hand- Innenkante (!!) zerschlägt wird den Taekwondo- Leuten kaum die Möglichkeit des Einsatzes effektiver Hand- Techniken absprechen. Ich wurde von einem über 70jährigen Kwon Jae Wha- Schüler trainiert, dessen Fähigkeiten ich habe nicht erreichen können obwohl ich nicht einmal halb so alt bin. Vor dem Taekwondo war er im Boxen aktiv, eine absolut erschreckende Mischung der Techniken !

    Deshalb : ausprobieren was einem am meisten liegt, diese Kampfkunst mit Spaß perfektionieren und für den Gegner beten, dass man sie nie gegen ihn einsetzen muß ;)

    Viele Grüße

    silver surfer
  • also:

    ich sags mal ganz kurz:

    mache seit ungefähr 2 Jahren Wing Tsun und kanns eigentlich nur empfehlen.
    ist zwar etwas teuer finde ich, aber für jemanden der wert legt auf effektive techniken und ausgeglichenes training (mit vielen kleinen Feinheiten in der Technik und dem "Fühlen"), der hat mit WT sicher seinen Spaß.

    Man muss allerdings auch viel Geduld mitbringen und auch den richtigen Lehrer/die richtige Schule finden. Denn WT ist nicht gleich WT ;)

    cheers
    :bier2:
    ChesuS
    [COLOR="Blue"]
    die besten Zitate evar:
    [/color]
    "Ich mag Kinder... die machen gute Schuhe!"

    "Rettet die Wale! Esst mehr Japaner!"
  • Hallo Downy,

    also ich habe das gleiche Problem und suche hier im thread ein Kurs auf DVD (wie das beim Tanzen auch ist) für Tae-Kwon-Do.

    Mein freund hat den schwarzen Gurt und es hat mich sehr beandruckt.

    Einen regelmässigen Kurs kann ich nicht besuchen, weil sehr oft und manchmal ein paar Wochen lang im Ausland geschäftlich unterwegs bin.

    Falls Du was auf DVD findest (natürlich denke ich mehr an Selbstverteidigung als an schwarzen Gurt) sage mir bitte Bescheid.

    Für Deine Mühe und prompte Antwort möchte ich mich schon im Voraus herzlichst bedanken.

    Viele Grüsse

    didikol
  • Teleskopschlagstock. Ist eigendlich allen Kampfsportsachen überlegen wenn Du Ahnung von Biologie hast und keine Hemmungen hart und unerbittlich zuzuschlagen.
    Mußt allerdings nach Anwendung flüchten, da die Teile in der BRD inzwischen verboten sind. Als zusätzliches Training dann vielleicht Tischtennis:-)
  • ich betreibe jetzt seid mittlerweile 17 Jahren Aikido, und kann es von meiner Seite aus empfehlen.
    Es ist natürlich recht traditionell aber selbstverständlich mit viel Disziplin verbunden. Leider hat die derzeitige Jugend bei uns eine komische Einstellung was Kampfsport/Kampfkunst ist. Sie erwarten in kurzer Zeit viel Material zum einsetzen.
  • Der Thread ist zwar schon alt ABER es ist völlig egal welche Kampfkunst. Such dir einfach einen Stil aus lerne den anständig und dann gucke dich in anderen um. Die meisten Techniken sind sowieso in den meisten Stilen die gleichen. Lerne soviele wie du kannst, probiere sie aus und behalte die die dir am meisten zusagen bzw. am effektivsten sind (und das sind für jeden andere!)

    Dieses sture mein System ist das Beste ist totaler Schwachsinn. Vor allem weil eine Kampfkunst auch alle 4 Bereiche des Kampfes abdecken sollte! Diese wären Schlagen, Treten, Grappling und Griffe. Für die ersten beiden gilt es die Fern-, Mittel-, und Nah-Distanz zu beherrschen; sprich Fern gleich Schlag und Tritt, Mittel gleich Knie und Ellenbogen und Nah ist alles was näherer dran ist. Grappling beinhaltet Techniken um den Gegner zu Boden zu führen (Takedowns) und Wrestling Techniken (Bodenkampf) bzw. Würfe. Und bei Griffen (Locks) alles was zur Neutralisation beiträgt bzw. auf die Gelenke geht und mit wenig Kraft zumachen ist.

    Wenn Ihr Kampfkunst richtig verstehen wollt müsst Ihr die Geschichte Und Philosophie dahinter erlernen. Oben beschriebenes ist eine komplette Kampfkunst (wie zb. San Shou auch bekannt als Sanda). Als die Kampfkust aus dem alten Indien und China in die Welt getragen wurde, wurde das alles aufgeteilt. Z.B. wurde Grappling zu Judo und Jiu-Jitsu (wobei Judo zwar schön sein mag aber völlig an der Realität vorbei geht den es ist ein reiner Wettkampfsport der nur aufs Punkte machen ausgelegt ist) Alle Lock Techniken gingen ins Aikido. Schläge wurden zum Boxen. Schläge und Tritte wurden zu Karate. Tritte zu Tae Kwon Doe, usw..

    Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern. Einzelne Elemente jeder der Vier Sorten finden sich in jeder Kampfkunst, dennoch werden einzelne Bereiche vernachlässigt. In diesem Sinne ist kaum ein Kampfsport "komplett". Entweder macht sucht sich einen der alles vereint (z.B. San Shou es gibt aber auch noch andere) oder macht macht möglichst viele und vereint sie selber. Ich will hier auch nichts schlecht reden! Man kann durch die Spezialisierungen auch viel lernen, nur muss man sich dessen Bewusstsein sein! (Wer z.B. gut Treten können will sollte sich auf jeden Fall Tae Kwon Do und Karate angucken aber es halt nicht dabei belassen!)

    In diesem Sinne ein frohes Schaffen und fixiert euch nicht zu sehr. man kann in jedem Stil etwas lernen und VOR ALLEM lernt man nie aus!

    MFG

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von frupe ()

  • krav maga ist sehr gut für die heutige realität.
    taekwondo kann ich gar nicht empfehlen, wenn der gegner nicht auf distanz ist, kannst du nicht mehr viel machen. so ist es meinem kurdischem kumpel ergangen, welcher 6 jahre taekwondo gemacht hat. ein türke mit messer hat sich an sein hals rangepackt hat und schluß mit lustig. taekwondo ist für mich mehr als show zu sehen. wing tsun ist zwar auch gut, aber es dauert lange bis du damit vertraut bist.
    meine favoriten: krav maga, thai- bzw kickboxen und letzendlich boxen.

    gruß
  • Sorry das sagen zu müssen, aber einen Kampfsport zu lernen um sich selbst zu verteidigen ist arm!!

    Das geht aber ganz weit an der Idiologie eines Kampfsportes vorbei, wenn ich das mal so sagen darf!

    Ach ja, bevor die großen Quäcker kommen ich habe genug Erfahrung, danke der Nachfrage :fuck:

    Wenn ich das schon nur lese, kommt mir das Mittagessen hoch! Man lerne Kampfsport um sich in einem Kampf (also mit einem Schiedsrichter und allem drum und dran unter gleichen Bedienungen zu messen). Einen Kampfsport nur wegen der Selbstverteidigung zu lernen ist erbärmlich und niederträchtig!

    lG
    Peter