KDE oder Gnome?

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  • Bei mir läuft KDE unter Mandriva in einer Virtualbox.
  • TLinne schrieb:

    Vor allem, weil es ja nach den Plänen bald auf beliebigen PCs/Smartphones ect. läuft.


    Das ist auch der große Nachteile bei KDE4; anstatt eine vernünftige UNIX/LInux Oberfläche zu schaffen versuchen die alle Betriebssysteme zu erobern :D. Deswegen auch eine menge von (grafischen) Features und wenig Sinn. Alleine die Sache mit Phonon... sagt mal... gehts noch, die entwickeln irgendein Mist nur um auf Windows und MacOS Systemen Multimedia Frameworks verbinden zu können, dabei läuft das zeug aufm Linux selber irgendwie total beschissen, anstatt direkt Xine oder Gstreamer über alsa/oss/pulseaudio zu nutzen geht alles über Phonon; lange Rede kurzer Sinn, Amarok2 läuft auf Fedora 10 mit Gnome GUI überhaupt nicht, d.h das Programm wird gestartet und alles funktioniert, nur es kommt kein Sound raus... hm woran kann es liegen..? Auch viele KDE4 User sind mit Phonon alles andere als zufrieden.

    Und glauben die KDE4 Anhänger wirklich, dass ein MacOs-User sich jemals KDE4 installiert um produktiv zu nutzen? Windowsuser müssen sich darüber überhaupt keine Gedanken machen, wozu denn auch? KDE4 sieht eh wie Vista aus :fuck: Und seien wir mal ehrlich, KDE4 könnte schon wenigstens halb durchsichtige Fenster machen (ich meine wenn schon Windows nachmachen, dann wenigstens richtig), weil dieser Oxygen-Mist sieht einfach ätzend aus.

    Aber erstmal QT 4.5 und KDE4.3 abwarten, und erst dann einschätzen...oder wie war das...?:rolleyes:

    MfG Allonewalk
  • RinTinTigger schrieb:

    Hmnaja...ich bin mit GNOME sehr zufrieden.
    Habe zwar auch fedora mit KDE mal getestet und mir gefallen die Widgets schon iwie....aber GNOME ist doch userfreundlicher und einfacher zu handeln!


    Ist auch meine Meinung . Ich als Windows -Linux umsteiger hatte da schon so meine Props . Abernun funzt so ziemlich alles . das einzige das noch nicht so funzt sind wahrscheinlich Einstellungsgeschichten . na was solls , wird schon werden .
    Wahrscheinlich wirds mir ein Freund das noch fehlende Verständniss einbläuen !!

    :löl: ------------------------------------------------------------ :flag: ------------------------------------------ :depp:
  • Hallo,

    ich nutze mittlerweile nur noch Gnome.
    Der Grund ist einfach, Sun hat Gnome als Standard-Desktop für Sun Solaris deklariert und das setzen wir so in der Firma ein, dann brauch ich mich für zuhause nicht gross umgewöhnen.
  • KDE vs Gnome

    Vom eigenen Geschmack mal abgesehen, Gnome ist ressourcenschonender.
    Wer schon Windoof den Rücken kehrt, aus welchen Gründen auch immer, braucht wahrscheinlich auch nicht die vielen bunten Animationen, sondern will ja nur vernünftig arbeiten. Da reicht Gnome vollkommen aus, obwohl, wenn man es aktiviert, gibt es auch dort viele grafische Spielereien.
    Ich benutze seit 4 Jahren Gnome und bin sehr zufrieden damit. Meinen Ausflug nach KDE habe ich ziemlich schnell beendet.
    Der beste Desktop ist der Übersichtliche ! :D
  • Beides keine Option :D Auf einer Live-CD hab ich keine Probleme mit KDE, ansonsten Fluxbox oder noch bombensichere WM :)
    Hab kein Bock mich mit so Bloatware rumzuschlagen, wo ständig Bugs gefixt werden müssen aber Hauptsache das neueste EyeCandy war noch im Release mit untergebracht. GNOME ist aber glaube das schlechteste (objektiv, hab mir keinen Source angeschaut) was ich je erlebt habe, vor allem die "Konfiguration"
  • Ich kann mich nicht festlegen ist beides Toll.
    Du kannst beide verändern und an Deine Vorstellungen anpassen.
    Allerdings hat meine Lieblingsdistro (Puppy) JWM als Windowsmanager.
    Knoppix hat jetzt LXDE ist mir auch sehr sympatisch (lieber als KDE oder GNOME)

    Am besten Du probierst ein paar LiveCDs und kommst somit drauf was Dir am sympathischsten ist.
    da gibt es noch Fluxbox, Xfce, Enlightenment, OpenBox, IceWM, Fvwm95, Fvwm, WMaker, ....(Enlitement ist mir zu aufgemascherlt und die anderen sind halt doch eine deutlich niederere Liga obwohl Fvwm95 ist Windows95 sehr ähnlich)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von joede ()

  • Ich persönlich nutze Gnome - kann mich mit der KDE-Umgebung nicht wirklich anfreunden. Die Umgebung ist mir zu kindlich verspielt aufgebaut, zumal sie auch zuviel Ressourcen frisst. Sollte nicht Kool Desktop Environment heißen sondern eher Kids Desktop Environment :D

    Finde es nur schade, dass es unter Gnome keinen anständigen Musikplayer gibt. Benutze derzeit Amarok bis ich eine anständige Alternative gefunden habe

    @skyte
    Windows ist Kids Desktop :cool:
    Ist halt Geschmacksache - der eine mags der andere nicht ;)

    Exaile kannte ich bislang nicht, werde es aber gleich mal ausprobieren. Danke für den Tipp.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ИCwя () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • ИCwя schrieb:

    Finde es nur schade, dass es unter Gnome keinen anständigen Musikplayer gibt.

    Was ist denn mit Exaile?

    @Topic: Hab jetzt Monate lang zu meiner Zufriedenheit Gnome benutzt, will aber trotzdem auf KDE umsteigen und dabei bleiben. :D
    Qt ftw!^^

    Btw:
    Sollte nicht Kool Desktop Environment heißen sondern eher Kids Desktop Environment

    Empfind ich ueberhaupt nicht so. KDE ist einfach Windows aehnlicher meiner Meinung nach. Dann muesste Windows auch Kids Desktop sein.
    Naja, das Look and Feel gefaellt mir bei KDE einfach besser. Und ich will immer alles aufs penibelste einstellen koennen, wobei Gnome mit Compiz schon mal nicht schlecht ist, aber das "Feel" stimmt nicht.^^
    Wo ist der Discord Server

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Skyte ()

  • ich bevorzuge ganz klar gnome. das hat ne schöne klare linie, wirkt gut strukturiert.

    KDE entgegen is mir zu windows-like. is sicherlich gut für umsteiger, aber wenn man sich schon für ein anderes betriebssystem entscheidet, dann sollte man auch mal verkraften können, dass die menüleiste standartmäßig oben is :)
    There are only 10 types of people in the world —
    those who understand binary, and those who don't.
  • Habe auch den Gnome. Bin mit Ubuntu in die Linuxwelt eingestiegen und solange ich zufrieden bin mit Gnome, brauch ich kein KDE.
    Man findet zwar viele nette Desktops, die mit KDE laufen, aber ich habe mir Gnome so angepasst, dass es mir gefällt.
    [SIZE="1"][COLOR="DeepSkyBlue"][COLOR="Black"]W[/color]ithout
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    [/SIZE]
  • KDE ist vielleicht recht nett anzusehen, aber nach einer Weile hat man sich daran satt gesehen. Die überladenen Menüs aber bleiben ;) Es ist ein bischen wie bei Windows, Vista mit Aero Glass sieht vielleicht ganz toll aus, aber das verlangt gewaltig Ressourcen. Und das nur für ein bischen Optik. Ähnlich sehe ich das unter Linux.
    Ich persönlich nutze lieber Gnome. Sieht zwar nicht ganz so schick aus, aber dafür ist es resourcenschonend und man findet sich schnell zurecht. Es gibt ja noch verschiedene Möglichkeiten am Look&Feel zu drehen.
    Manche KDE Anwendungen habe auch noch so ihre Probs. Aber das liegt daran, dass KDE viele Dinge auch schon im Betastadium einpflanzt, nur um sie schon zeigen zu können. Es ist aber nicht so, dass alles zusammenbricht ;)
    Amarok unter KDE sieht eigentlich im Moment sehr gut aus - nur um auch mal was Positives rauszuheben ;)
    Letztlich ist es Geschmackssache. Wer es gern bunt und mit zig Effekten haben möchte, der nimmt KDE und wer es etwas schlichter und gradliniger haben möchte, der wählt Gnome.

    HF9k
    [SIZE=1]then I saw ways to hell, even from the gates of heaven[/SIZE]
  • Off-Topic:

    kde.org/announcements/4.2/screenshots/desktop.png

    Sieht schön aus, nicht wahr?
    Mit KDE 4.3 soll es angeblich möglich sein die neue Win7Oberfläche 100% nachzubilden. Es war nie ein Geheimnis, dass KDE immer WindowsOberfläche nachzumachen versuchte, das ist auch deren Aufgabe; schließlich kriegen die dafür ihr Geld :fuck:. Und QT steht, wie komisch es auch klingt, sowohl unter GPL als auch unter einer proprietären Lizenz zur Verfügung; die KDE-Leute mussten halt machen, mehr oder weniger, was denen gesagt wurde, klar nicht ohne Community zu berücksichtigen. Dies begründet auch wieso es (soweit es mir bekannt ist) nur KDE, als QT basierte Linux-Desktop-GUI gibt.

    Seien wir mal ehrlich, wenn man das Screenschoot anguckt, spielt man schon mit dem Gedanken.. vielleicht... wäre es nicht schlecht... zum testen.... naja andererseits spätestens nach 15min der Testzeit, merkt man es war doch keine gute Idee :D..

    ABER KDE ist der Grund wieso viele Leute überhaupt Linux mal "antesten" möchten. Und manchmal hat man ja Lust auf irgendein Schnickschnack^^.

    Heute ist aber eine ziemlich gefährliche Zeit für Linux/UNIX-GUIs.
    In den Zeiten wo MacOS eine Transparente/Spiegelnde 3D Anwendungstaskleiste und Vista Aerooberfläche haben, sehen herkömmliche Linux/UnixGUIs ziemlich blass aus.
    Kaum kann man heute einen Winuser mit GNOME "beeindrucken" und Compiz-Fusion ist auch nicht das Wahre. Da versucht KDE4 eigentlich schon das beste daraus zu machen.
    Das Problem ist... kaum kann man heute eine "wettbewerbsfähige" GUI schaffen ohne 3D-Beschleunigung in Gebrauch zu nehmen. Dabei sind Compiz-fusion und KDE4-Desktopeffekte noch weit entfernt um standardmäßig angewendet zu werden; z.B mein MacBook, Macos bietet eine Unmenge vom Schnickschnack, tolle Effekte usw. und alles funktioniert tadellos ohne zu rückeln, abzuschmieren oder sonst was. Das gleiche MacBook aber mit Linux (Fedora) drauf und compiz-fusion. Nicht dass compiz da sonderlich langsam läuft, aber deutlich fehlerbehafteter und rückliger (besonders beim scrollen bemerkbar) als MacOs-Effekte; das gleiche auch mit KDE4-Effekten.

    Klar kann man jetzt gleich alles auf Betaversion und Treiberproblem schieben:

    1. Treiberproblem, leider immer noch ein heiteres Thema in der Linuxwelt. Wie will man einen "aktuellen" Desktop laufen lassen, wenn die 3D-Beschleunigung softwaremäßig nicht unterstützt wird? Aber in der Letzten Zeit ging es bergauf und es wird immer besser, zudem Intel bietet eine ziemlich gute Unterstützung für Linxutreiber, daher kann es, in meinem Falle, kaum an dem Treiber liegen.

    2. Betaversion der Software... "compiz --version" gibt mir 0.7.8 aus.. hm abgesehen davon, dass Compiz und Beryl noch früher existierten, war die erste stabile Version von Compiz-Fusion, laut der offiziellen Seite, im Jahre 2007 (Version 0.6.0); da hat sich nach 2 Jahren Entwicklungszeit nur eine "Kommastelle" geändert... klingt nicht sonderlich optimistisch.
    Kein wunder, dass man in der letzten Zeit plötzlich aktiv von clutter redet, was immerhin schon in der Version 0.9.2 vorliegt :D.
    Zahlen hin oder her, aber dass GNOME 3 (ja das ist keine Behauptung mehr, sondern eine Feststellung ;)) auf Clutter basieren soll spricht bestimmt schon für clutter bzw. gegen compiz.
    Nicht die letzte Rolle Spielen auch die Anwendungen, die dafür einfach nicht ausgerichtet sind 3D optimal zu nutzen.

    MacOS und Windows haben die GUI einfach auf den Punkt gebracht; der OpenSource Software fehlt aber öfters, wie der deutschen Fußballnationalmannschaft :D, der letzte Strich, genau der Abschlusspunkt um das Projekt/Tor zu vollenden.

    Das KDE4-Team macht aber, meiner Meinung nach, einen guten Job, und das trotz der Kritik von allen Seiten; scheint die haben vor es bis zu dem lang erwarteten Abschlusspunkt zu bringen.

    Was GNOME 3 angeht, die haben sich auch ziemlich hohe Ziele gestellt. Abgesehen von der kompletten Veränderung der Marketingpolitik, soll auch der Komplette Desktop umgebaut werden. GnomeShell soll die Art wie man seinen Desktop "bedient (Starten der Anwendungen, Anlegen von Dateien, suche usw)" komplett verändern. Es gibt sogar eine Utopische Idee, das alte Dateiverwaltungssystem (Ordner->Ordner->Datei, sprich Nautilus/Dateimanager) durch Zeitgeist zu ersetzen.

    Wenn es wirklich umgesetzt und keine alternative Oberfläche zur Verfügung gestellt wird, geht man um 3D Beschleunigung als Pflichtvoraussetzung nicht rum. Und bei GNOME möchte ich schon einen dicken fetten "Abschlusspunkt" sehen, schließlich Experimentieren ist das Privileg von KDE, GNOME war ja immer lieber konservativer als fehlerbehaftet.




    OK.. alle gefundene grammatikalische und Rechtschreibfehler dürfen beibehalten bzw. per PN gemeldet werden. ;)

    Worum es hier ging?... Moment muss mir überlegen...




    MfG Allonewalk
  • Hi, bin über die commandline in diverse Oberflächen gestolpert, KDE fand ich ganz gut... dann bin ich auf Ubuntu gegangen und habe mich jetzt an Gnome gewöhnt - dumm nur das mein Laptop damit etwas träge ist.... Kurzum nutze Gnome wo es geht und xfce wo Gnome zu dick ist.
  • Ich persönlich bevorzuge Gnome, da es meiner Ansicht nach viel intuitiver ist als KDE. Klar - KDE könnte man sich genau so anpassen, wie man es braucht, aber eigentlich will ich mit einem WM arbeiten können, ohne vorher stundenlang konfigurieren zu müssen. Außerdem kommt mir KDE etwas zu überladen vor. Für ältere Computer empfiehlt sich Xfce, wobei hier auch auf die eingesetzte Software zu achten ist - werden sowieso sämtliche Gnome-Libraries mitinstalliert, weil man nur Gnome-Apps verwendet, dann ist der Vorteil bald nimmer sichtbar.
  • Man sagt gerne: Die Distibution/Oberfläche, mit der der User zuerst gearbeitet hat, die benutzt er später auch.

    Bei mir vollkommen falsch, die Erste war SuSe mit KDE. Jetzt benutze ich Ubuntu mit Gnome. :D

    KDE erinnert mich zu sehr an Klickibunti Winblöd.
  • gnome ab und zu, sonst nur das Terminal!
    Nah muss zugeben, KDE is mir einfach zu unsympatisch, vom aussehen usw...

    Hab aber trotzdem ein paar für KDE optimierte Programme wie zB Kaffeine installiert, funktioniert super...

    Aber ich kenn auch einige, die KDE lieben, andere hassen es blablabla^^ Is halt "Geschmackssache" ^^