Bei mir ist das immer unterschiedlich. Ich bin generell eine echte Leseratte und verschlinge ein Buch nach dem anderen. Auf einige Bücherreihen bin ich allerdings erst gekommen, nachdem ich die Verfilmung bzw. den Filmtrailer gesehen habe. Das hat meistens schon mein Interesse geweckt. Auch wenn einige wichtige Details auf diese Weise vorgeprägt sind, so erlaubt einem das anschließende Lesen eine neue Sicht auf die Handlung. Besonder gilt das für Bücher die aus der Position des Hauptcharas erzählt werden.

Zwar ist es auch häufig, dass ich erst das Buch lese und dann den Film sehe, doch diese Variante finde ich eher ernüchternd. Zuviel Sachen, die herausgelassen werden.

Jedoch gibt es bestimmte Filme, bei denen ich finde, dass man das Buch vorher gelesen haben muss um bestimmte Sachverhalten und Handlungen besser verstehen zu können.

Ich finde dass die Entscheidung eher einem Russischen-Roulett ähnelt. Bei beiden Varianten kann die Enttäuschung hinterher groß sein. Beides hat seine Vor- und Nachteile, allerdings ist es bei mir so, dass ich lieber den Film zuerst gucke, bevor ich ein Buch dazu lesen. In der Realität sieht es bei mir allerdings meistens anders aus.

Wenn ich mich entscheide, ins Kino zu gehen, dann meistens nur, wenn ich vorher das Buch gelesen habe und die Geschichte gut fand, z.B. Sakrileg.
Manchmal sehe ich auch im TV Filme, die mich dazu anregen, das Buch zu lesen. Es ist allerdings schwierig, von den vorgegebenen Bildern zu abstrahieren und eigene im Kopf entstehen zu lassen. Oft sind die Bücher aber viel besser als die Verfilmung.
Lieblingsbücher lese ich oft mehrfach, dann muß ich den Film unbedingt sehen. Falls ich dann enttäuscht werde, muß ich eben das Buch nochmals lesen.
Es gibt allerdings auch Lieblingsfilme, die ich mir immer wieder ansehen kann und zu denen ich dann auch das Buch haben muß und den Soundtrack.

Am liebsten ist mir entweder...oder. Denn wenn ich den Film gesehen habe, kann ich meine Fantasie nicht spielen lassen.
Und wenn ich das Buch gelesen habe, trifft meistens der Film nicht meine Vorstellung.

Hallo,

ich habe für "Mir egal" gestimmt, weil das am ehesten zutrifft...
Bei "Herr der Ringe" habe ich (weil ich noch recht jung war) zuerst die Filme gesehen und dann die Bücher gelesen. Beim Hobbit der jetzt in die Kinos kommt wird das umgekehrt sein..
Bei Harry Potter waren auch zuerst die Bücher dran..

Generell muss ich sagen, dass es eher ein problem ist, wenn man die bücher vorher gelesen hat.. Man erwartet dass die schauspieler genauso aussehen wie man sie sich im kopf vorgestellt hat, man vergleicht Handlungen und Orte miteinander und das trifft (leider) nicht oft überein..
Bei Herr der Ringe hingegen fand ich es schön, weil ich die Charaktere recht hübsch und perfekt für die Rollen finde, da sieht der Aragorn im Film genauso wie der in meinem Kopf aus.

Leider bin ich bei Buchverfilmungen schon öfters auf die Nase gefallen..
Nachdem ich bei "Eragon" im Kino fast mein Geld zurückverlangt hätte, habe ich mir bei "Tribute von Panem" lediglich die ersten 10 Minuten (im Netz) angeschaut und gefunden, dass ich besser nicht weiterschaue, da ich mich sonst nur wieder aufrege...

Die Umsetzung des ersten Harry Potters buch war auch gut, leider hat dann der regisseur gewechselt, und die Kulisse hat sich verändert, das fand ich nicht so toll, aber sonst auch ganz gute verfilmung (klar, es fehlen immer Handlungen die im Buch vorkommen..)

Es kommt immer auf das Buch und auf die filmerische umsetzung an, wenn das gut ist, ist es eigentlich egal was man zuerst liest / schaut. Da kann man dann ruhig beides hintereinander machen

Grüßle
LesS

Also meistens lese ich erst das Buch und sehe dann den Film. Was aber auch leider oft zu Enttäuschungen führt - ein Film kann eben nun mal nicht so "ausführlich" sein wie ein Buch. Oft kommen mMn auch die Charakterzüge im Film nicht so deutlich rüber.
Sieht man zuerst den Film und liest dann erst das Buch ist das Bild der Handlung schon im Kopf drinnen, alle Szenen und Personen die im Film sind, sind schon "fertig". Das ist manchmal gut, manchmal aber auch doof, wenn dann irgendwas im Buch doch ganz anders beschrieben ist als es im Film war...

Also erst das Buch lesen , dann den Film schauen .
Die Bücher finde ich immer besser !
Habe jetzt den Film im Kino gesehen "Das Kind von Sebastian Fitzek"
war echt gut , aber das Buch fand ich besser .
Bei "Entgleist von James Siegel war es auch so , Film war gut , Buch besser .

Also ich lese meist erst das Buch, und schaue mir dann den Film an. Ausnahmen bestätigen die Regel. Meiste sind die Bücher besser, da sehr viel detailierte. Aber es gibt auch durchaus Filme die besser sind als die Bücher!

Ich versuche die beiden Welten eigentlich auseinanderzuhalten.
Denn wenn ich zuerst das Buch lese, ist der Film die reinste Enttäuschung. Wenn ich aber zuerst den Film schaue, weiß ich schon zuviel von der Geschichte... Bei Büchern stört mich das

Daher wenn es möglich ist: entweder oder

In unserer Familie gilt: wer das Buch nicht gelesen hat, darf den Film nicht gucken

Das führte dann dazu, dass wir im Urlaub die nächste Bibliothek suchen mußten, weil mein Sohn nur den ersten Band vom Herr der Ringe mitgenommen hatte, aber so stark in das Buch gezogen wurde, dass er nicht mehr aufhören konnte

ich lese generell das buch und vermeide es mir den film anzutun. bin bis jetzt meistens schwer enttäuscht worden.

Ich bin auch dafür, das das Buch öfters besser als die Verfilmung ist. Besonders gilt es den S. King's Büchern - außer 2 - "The Green Mile" und " Der Sturm des Jahrhunderts".

Falls ich die Wahl habe, lese ich immer zuerst die Bücher.

Allerdings kann es ja passieren , das man den Film sieht und manchmal danach den Wunsch hat , das Buch zu lesen ( ist mir beim " Schweigen der Lämmer " passiert )

Die Filme entsprechen nicht immer den Büchern - ich meine jetzt , daß die story
meist verändert wurde , um zB. die Spannung zu erhöhen oder eine andere
Überleitung eingefügt wird , als im Buch . Das scheint beim Film notwendig , denn er ist ja ein anderes Medium , in welchem das " Visuelle " die Haupt- Spannung
liefert - üppige Bilder sind da wichtiger , als die ursprüngliche Beschreibung im Buch .

Bei Historien - Filmen komme ich manchmal ins Meckern , wenn zB. die Requisiten
falsch gewählt wurden ( Kleidung , Bauwerke , Waffen etc. ).
Da ist Hollywood gern mal daneben , um eben üppige , farbenprächtige Szenen
in den Film zu bekommen - naja .....
Die beste Übereinstimmung jemals fand ich bei Buch und Film in " Der Name der Rose ".

ich habe bei Harry Potter erst die Bücher und dann die Filme geschaut und war total enttäuscht....genauso wie bei Twilight...OMG ich war ja so enttäuscht...
deswegen
-jetzt immer erst die Filme und dann die Bücher lach
:löl:

Generell lese ich lieber vorher die Bücher, um mir ein eigenes Bild der Charaktere und der Schauplätze machen zu können.
Hat man den Film schon gesehen, nimmt man der Fantasie da doch ziemlich viel vorweg, was ich an sich schade finde.

Natürlich gibt es immer wieder Verfilmungen, die enttäuschen (Eragon). Trotzdem würde mir im Regelfall nicht in den Sinn kommen, absichtlich vorher den Film zu sehen. Ich kenne die Tribute von Panem beispielsweise immer noch nicht. Ich habe von den Büchern so viel Gutes gehört und mich deswegen bisher geweigert, den Film zu schauen, da ich lieber zuerst die Bücher lesen möchte.

Um ein aktuelles Thema aufzugreifen: Rubinrot werde ich mir wohl als Film ansehen (aber nicht im Kino), aber die Bücher erstmal nicht lesen. Ich bin, gerade was die Bücher angeht, noch ziemlich skeptisch und mein Stapel ungelesener Bücher ist hoch.
Also werde ich mich hier vom Film überraschen lassen, auch wenn es sonst nicht meine Art ist.


Und Eines, was Shena anegrissen hat, möchte ich auch nochmal aufgreifen. Ich kenne auch einige Filme, bei denen ich die Lektüre der Bücher definitiv vorher empfehlen würde - einfach, weil man sonst einiges nicht (gleich / gut) versteht.

Beispiel: die Wächter-Reihe von Sergej Lukianenko
Ich liebe diese Bücher und war natürlich dementsprechend erfreut, als die Filme endlich auf deutsch rauskamen.
Und ich muss sagen: ich mag auch die Filme sehr, auch wenn sie doch ziemlich von der Buchhandlung abweichen.
Jedoch habe ich die Filme mittlerweile mehrmals mit Freunden gesehen, die sie allesamt nicht so toll fanden. "Verwirrend, widersprüchlich, unlogisch" und derlei Aussagen fielen.
Schade, denn mit dem Hintergrundwissen über die Welt, dass man aus den Büchern hat, ist das Ganze eigentlich ziemlich "cool", auch der Zwielichteffekt, die tieferen Ebenen usw. Ich kann nichts unlogisches daran finden.

Deshalb nochmal ganz klar: Lieber erst die Bücher lesen!

Mir geht es so, das ich meistens vom Film entäuscht wurde, aber wehn wunderts die eigene Fantasie und das könnte nur mein "eigener Film" wett machen.
Ausnahme Herr der Ringe und Jurassic Park.

Also eigentlich sind die Bücher ja immer besser, denn der Film muss ja einfach kräftig zusammenschneiden, um es in zwei Stunden abzuhandeln. Schade, dass keine Bücher als Serie verfilmt werden. Das würde mal wieder ein wenig mehr Niveau in die Glotze bringen und bei einem guten 10 Teiler geht auch nichts verloren

Ich lese meistens das Buch zuerst, ist aber schon vorgekommen, dass ich einen Film gesehen habe, welcher mir super gefällt und ich dann das Buch dazu gelesen habe. Es gab aber bisher nur einen Film + Buch, wo mir beides sehr gut gefallen hat...

Meist lese ich erst das Buch und shaue dann ggf den Film, nur selten passiert es andersrum, doch dann kannman arg enttäuscht werden.Passierte mir mit "Club der toten Dichter"

Ich finde es auch besser zuerst das Buch zu lesen und dann den Film zu schauen. Ich war auch öfters schon enttäuscht, wenn ich den Film dann gesehen habe.

Ich lese lieber erst das Buch und schau mir dann den Film an.
So kann ich mir die Figuren immer selber vorstellen und hab nicht die Schauspieler vor Augen, beim Lesen.

Oftmals ist der Film nicht so gut wie das Buch.

Ich versuche den Film als was Eigenständiges zu betrachten. Dann ist es nicht so schlimm.

Wenn man den Film schaut und immer nur das Buch im Kopf hat, verlieren die Filme so wie so.

Ich muss sagen, dass finde ich persönlich immer schwer zu sagen..

Weil wenn man erst das Buch liest, lässt man seiner Fantasy freien Lauf. Man kann sich auf das Buch uneingeschränkt einlassen und die Geschichte nimmt nach der eigenen Vorstellung Gestalt an.
Schaut man jetzt den Film, so geht es ja vielen anderen auch, ist man sehr enttäuscht das die Vorstellungen, welche man sich während des Lesens aufgebaut hat kaum umgesetzt wurden.. Das kann das Erlebnis "Film" dann ganz schön negativ belegen.

Wenn man den Film zuerst schaut, gefällt der einem sehr gut und dann folgt erst das Buch. Durch Filme kommt man vielleicht Anregungen ein Buch zu lesen, klar
Aber trotzdem finde ich es auch nicht so gut zu erst den Film zu schauen, weil man dann schon viel zu eingenommen von den Umsetzungen der Produzenten vereinnahmt ist.. Die Kreativität ist nicht so gefragt und man kennt bereits die handlung..

Hallo,
als der 1. Teil von Herr der Ringe als Film angekündigt wurde, da habe ich schnell noch einmal die Triologie gelesen. Dann habe ich den Film gesehen und festgestellt, daß er sehr gut war. Wenngleich das Buch besser, weil ausführlicher war. Da hat der Film meist keine Chance, selbst wenn er Überlänge hat. Was ich gar nicht mache, das ist ein Buch zu kaufen, das nach dem Film geschrieben wurde. Ich finde das passt einfach nicht.

Silvest

auf jeden fall erst buch dann film
alles andere fand ich immer doof und ich kam beim Buch nie weit

allerdings lese ich im mom Vampier Diaries und da hab ich die folgen schon gesehen
mal schauen wie weit ich komme