Ausbildung - irgendwie... verunsichert^^


  • t.jones
  • 1022 Aufrufe 4 Antworten

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  • Ausbildung - irgendwie... verunsichert^^

    moin leute,

    danke dass ihr euch die zeit nehmt und hier rein schaut...

    die sache die mich bedrückt ist die folgende:

    ich habe letztes jahr meine ausbildung als kaufmann im groß- und außenhandel in einem mittelständischen unternehmen angefangen. ich bin quer eingestiegen, konnte dadurch etwas zeit einsparen und demnächst steht auch meine zwischenprüfung an…
    was mich nun stört ist das ich in dem unternehmen in dem ich die ausbildung mache nicht viel lerne was auch tatsächlich bezug hat zu meiner ausbildung! d.h. ich bin meist mit dem selben papierkram beschäftigt, werde nicht in andere bereiche versetzt damit ich da mal reinschauen kann und mach fast immer die selben sachen… nun weiss ich nicht was ich in meine berichte reinschreiben soll?!
    könnte es für mich schwierigkeiten geben wenn meine prüfer in 1.5 jahren sehen dass ich nur wenig fachbezogenes in dem unternehmen gelernt habe? in der schule bin ich amsonstem recht, also ich habe fast nur 2…
    in der firma sind auch alle sehr freundlich und nett zu mir also da gibt’s keine probleme, mir persönlich macht es auch nicht viel aus dass ich nicht alles sehe oder lerne was ich sollte, da ich nach der ausbildung eh studieren will, aber wie gesagt es verunsichert mich halt^^

    was sagt ihr dazu ? habt ihr vllt ähnliche erfahrungen bereits hintereuch ? oder seid ihr eventuell lehrer an einer berufsschule^^ ? oder konntet ihr aus meinem schnell zusammengewürfelten text nicht viel inhalt entnehmen ?
  • Moin,

    hab hier fast das gleiche Problem. Ich bin bald fertig mit der Lehre als Koch und muss jeden Monat einen Bericht schreiben. Das Problem hierbei ist das in manchen zeiten nich viel läuft. Und da die Leute von Saison zu Saison wechseln können habe ich nicht sonderlich viel von den einzelnen posten erfahren.

    Meine lehrer haben mich schon darauf angesprochen warum ich so wenig von meinen erfahrungen reingeschrieben hab. Als eine ehrliche Antwort von mir kam (eben wegen dem Personalwechsel und das wir momentan nicht viel zu tun haben) haben die nichts gesagt. Sie haben mir nur den Tipp gegeben das ich bei meinem Berufsbildner nachhacken sollte um den "versäumten Stoff" nachzuholen.
  • Ich würde mir da nicht zu viel draus machen. Manche Betriebe können eine wirkliche innerbetriebliche Ausbildung einfach nicht aufbringen. Der Gesetzgeber hätte es gerne, aber es geht manchmal einfach nicht. Aber es ist trotzdem gut, dass diese Firmen jungen Menschen die Möglichkeit einer Ausbildung geben. WEnn du also nicht schamlos ausgenutzt wirst, und so klang es in deinem post nicht, dann mach das Beste draus.


    Versuche einfach, auch ohne innerbetriebliche Ausbildung dich gut auf die Prüfungen vorzubereiten. Das ist heutzutage ohne Probleme möglich, da man auf gutes Material zurückgreifen kann. Es gibt Bücher zu kaufen, in denen die Prüfunge der letzten Jahre mit den Lösungsvorschlägen aufgeführt sind.

    Du musst eben leider ein wenig mehr Eigeninitiative aufbringen. Aber deine schulischen Noten zeigen ja, dass du das schaffst.
  • Naja, du kannst noch froh sein. Woanders musst du unzählige Überstunden machen, die weder bezahlt, noch als Arbeitszeit gutgeschrieben werden. Wenn man dann klagt, werden viele AG versuchen, dich zu kicken.