Finanzkrise! Welchen Firmen oder Branchen gehts noch gut?

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  • endo1
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  • Finanzkrise! Welchen Firmen oder Branchen gehts noch gut?

    Hi Leute,

    Jeder der etwas die aktuellen Nachrichten verfolgt wird täglich mit neuen Meldungen zur weltweiten Finanzkrise zugeschüttet.

    Da ich beruflich sehr viel Kontakt zu anderen Firmen habe bekomme ich fast täglich mit das viele kleine, aber auch mittelständische Firmen in Kurzarbeit gehen oder gar Insolvenz anmelden.

    Für mich steht jedenfalls fest, dass die Automobilindustrie sowie deren Zulieferfirmen massiv von der Krise betroffen sind.

    Einzelne Unternehmen melden mir, dass Sie zwar nicht direkt betroffen sind, merken aber das der Bevölkerung das Geld nicht mehr so locker sitzt wie vor ein oder zwei Jahren.

    Nun zu meiner Frage an euch. Meint Ihr der Gipfel der Krise ist schon überwunden? Und Welchen Firmen denkt Ihr geht es besser bzw. welcher Branche geht es in der Krise überhaupt noch gut?

    grüße
    endo1
  • Ich glaube nicht, dass der Gifel der Krise überwunden ist, dieser kommt erst noch in ca. 6 - 8 Monaten.

    Dann sind nach den Automobilzulieferern auch die Dienstleister an der Reihe. Erst dann trifft es die Masse der Bevölkerung, da erst dann die Folgen der Insolvenzen, Auftragseinbrüche etc. durch Entlassungen spürbar sind.

    Noch laufen viele Firmen unter Kurzarbeit, daher wird noch wenig entlassen.

    Weiterhin stockt die deutsche Chemiindustrie sowie der Maschinenbau, beides Exportschlager unseres Landes.

    Wenig betroffen von der Krise sind die Firmen, welche mit Lebensmitteln zu tun haben
  • Krisensicher

    Aufgrund der Tatsache, daß etwa 1/3 der deutschen Bevölkerung an psychischen Problemen leidet, möchte ich mal etwas zynisch :baeh: und mit einem zwinkernden Auge ;) anmerken, daß es der Branche der Seelenklemptner recht gut geht. Dieser Job ist Krisensicher. Ebenso sicher ist die Branche "Psychatrische Einrichtungen" Wenn ich mir das treiben unserer Juggendlichen so ansehe, gibt es Nachschub genug, sofern irgendwann irgendeine Kasse oder der Rentenversicherer noch in der Lage ist, das zu zahlen...

    ;) Gruß
    mc

    PS.: Hat zwar nichts direkt mit der Finanzkrise zu tun, mußte aber einfach mal erwähnt werden...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mycard ()

  • denke auch nicht dass die krise schon überstanden ist, glaube sie fängt erst richtig an. firmen wie novartis kratzt das ganze ja wenig, bei so einer kranken gesselschaft. unter dem strich werden wohl beinahe alle firmen mehr oder weniger betroffen sein ausgenommen solche wie oben gennant aber das sind ausnahmen.
  • Ich habe in Letzter Zeit mal mit Verantwortlichen der Firma "BMW" gesprochen und die sind geschlossen der Meinung, dass die Finanzkriese noch lange nicht überwunde ist und der der Höhepunkt erst in nächster Zeit erreicht sein wird. Die Automobil-Branche rechnet damit, dass die Verkaufszahlen um 80%(!!!) einbrechen werden. Dadurch werden natürlich viele kleinere Betriebe eingehen (Stichwort: Just-in-Time Produktion).


    mycard schrieb:

    Aufgrund der Tatsache, daß etwa 1/3 der deutschen Bevölkerung an psychischen Problemen leidet, möchte ich mal etwas zynisch :baeh: und mit einem zwinkernden Auge ;) anmerken, daß es der Branche der Seelenklemptner recht gut geht. Dieser Job ist Krisensicher.

    Also wenn du das so siehst war dein Beispiel aber denkbar schlecht, weil stell dir vor 100% also 1/1 der Menschen in Deutschland essen Lebensmittel... das würde ja heißen das z.B. der Beruf des Farmers dreimal kriesensicherer ist als der des Psychaters... Ich will dich damit nicht fertig machen, aber es gibt einfach noch viiiiiel mehr Berufe die kriesensicher sind, dass hättest du ruhig ein wenig allgemeiner sagen können ;)


    lg zehe
  • Die "Finanzkrise" gibt es schon seit Jahren. Nicht umsonst schlossen bekannte Marken bzw. alte Firmen ihre Tore?

    Nur jetzt hat das Kind ein Namen bekommen und alle berufen sich darauf. Wer ist Schuld? Die Medien. Ohne deren Panikmacherei wäre es nicht soweit gekommen.
    (meine Meinung)
  • Du willst also sagen das der Einbruch der Börse usw. allein die schuld der medien ist? :confused: das wage ich doch stark zu bezweifeln. Welchen Grund sollten denn die Medien haben, die Kurse einbrechen zu lassen? Sensationshunger? ich glaube dann wäre das die teuerste Sensation der Geschichte...
    Sorry kann deinen Standpunkt nicht nachvollziehen.

    lg zehe
  • Was ich meinte war: Hätten sich die Medien in Zurückhaltung geübt, wäre es zu keiner "Panik" gekommen und die Kurse wären soweit abgesackt. Das es den Firmen nun sooooo schlecht geht glaube ich auch nicht. Seit Monaten ist ein Auftragsrückgang zu verzeichnen, nicht erst seit ende 2008.
  • Sicher, aber normalerweise ist ja grade das Ende eines Jahres bekannt für den erneuten Aufschwung der Aufträge (Weihnachten etc.) der dieses Jahr zwar stattgefunden hat, aber nicht ganz so ausgeprägt wie in den Jahren davor, außerdem lässt es sich nicht leugenen das es den Amerikanischen Banken auch ohne Medien Rummel schlecht gegeangen wäre. Aber im Grunde hast du ja recht, Dei Finanzkrise hat sich schon deutlich vorher angekündigt.

    lg zehe
  • Bist jetzt sieht es überall noch sehr gut aus...

    Wenn die Staatsanleihen abverkauf (Diese blase wird platzten) werden, dann wird man das wahre ausmaß erkennen.

    Alle Branchen die Luxusgüter (Fernseher, handys, Möbel hersteller, etc.) vertreten werden massiv unter druck kommen.

    Das wahre Ausmaß wird man erst in der Hyperinflation und dem Staatsbankrott erkennen, dann wenn das lügen und manipulieren nicht mehr funktioniert.

    Wer bei einer Lebensversicherung arbeitet, kann sich schon auf seine entlassung einstimmen. Wer noch eine Lebensversichrung hat kann sich darauf verlassen das diese wertlos wird.


    Gru´ß

    saugerr
  • Finanzkrise im Tierheim

    Hallo zusammen,
    bei den Synonymen "Finanzkrise", "Bankenkrise", "Vertrauenskrise", etc. werde ich langsam ungehalten.
    Für mich ist es - stark vereinfacht gesagt - ein Vorwand vieler Unternehmen, die Ursache ihre Verluste in nicht bedienten Hypotheken in den USA zu suchen und zu finden.
    Als der letzte Börsencrash war (ja ja die gute T.-Aktie...), hat sich die Welt auch weitergedreht. Die Börse ist nunmal eine riesige Lotterie, wobei die echte Lotterie wesentlich stärkeren Restriktionen unterliegt, als die, die in Frankfurt, London, Tokio oder New York stattfindet und die Höhe der Einsätze und Gewinne unterliegt regelmäßigen Auf- und Abschwüngen. Soweit wohl nichts neues.
    Was wohl allerdings neu ist, ist die Tatsache, das nur bad news good news sind - oder doch nicht?

    Und was hat das ganze mit meiner Überschrift zu tun?
    Nun heut hörte ich im Radio (ein öffentlich-rechtlicher Sender!) die Meldung, dass Tierheime stark unter der Finanzkrise leiden. Denn sehr viele Hunde-, Katzen-, Hamster- und Kakerlakenhalter geben nun ihre Tiere ab, da sie kein Futter mehr kaufen können für ihre Lieblinge bzw. den Tierarzt nicht mehr bezahlen können.
    Insoweit stimme ich Lachsack und seiner Medienschelte 100% zu!

    Sehr gut dazu passend, war dann ein weiterer Bericht im selben Sender zwei Musikstücke später.
    Thema: Die beliebtesten Reiseziele und wer im Sommer verreisen will, sollte nun schnell zusehen seine Reise zu buchen, da schon viele Hotels ausgebucht sind...ja ja die Finanzkrise...

    Also solange wir Deutschen, Reiseweltmeister sind, kann uns die Finanzkrise nicht so schlimm treffen. Und ich denke auch nicht, das wir in Zukunft nur von Wasser und Brot leben werden.

    Gruß
    Luemmel33:read:
    [FONT="Comic Sans MS"]Sei auch du ein Lümmel,
    im Verkehrsgetümmel.
    [/FONT]
  • saugerr schrieb:

    Alle Branchen die Luxusgüter (Fernseher, handys, Möbel hersteller, etc.) vertreten werden massiv unter druck kommen.

    Wieso das denn, saugerr? Zumindest auf die echten Luxusgüter trifft dies nicht zu, die werden eben immer exklusiver. Solange die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden ist ihr Absatz doch gesichert.

    Bei allem Hin- und Herjonglieren auf dem Finanzsektor sollte man nicht aus den Augen verlieren, daß die gesamte Branche kein Geld produziert, sondern es nur umverteilt. Die großen Verluste muß schließlich irgendjemand bezahlen (und wenn es am Ende wohlmöglich der Steuerzahler ist). Auf der anderen Seite die entsprechenden Werte als Gewinn in gewisse Taschen geflossen, um eines nicht allzu fernen Tages unter anderem die Kassen der Luxusartikelhersteller und -vertreiber zu füllen. Das ist eben die ausgleichende Gerechtigkeit.

    Humor ist wenn man trotzdem lacht.

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Ich erkläre es jetzt so das es für jeden Lemming verständlich ist:


    Wenn die letzte Blase blatzt und sie wird platzten (Staatsanleihen).

    Wenn diese abverkauft werden, geht es in die Realgüter.

    Es kommt zu Hyperinflation und zum Staatsbankrott.

    Das heißt, dein Papier kannst du verbrennen.

    In der Hyperinflation wird die Masse froh sein, wenn sie was zu essen bekommen.

    Dann kommt die Währungsreform und der Staat ist schuldenfrei und das Volk arm. Die Masse geht immer mit dem System unter, dass war schon immer so.

    Das werden wir bald im ganzen Euro Raum und in der USA sehen.
    Der Euro ist jetzt schon toilettenpapier.

    Eigentlich hätten unsere Politiker schon 2002 eine Währungsreform durchführen müssen, aber davor haben sie angst, denn das kostet sie ihre Macht, Arbeitsplatz vieleicht sogar mehr.

    Also erschaffen die eine Bubbel nach der anderen, die letzte Bubbel ist die Staatsanleihen blase.

    Die ganzen Rettungpackete werden auf kosten der Staatsanleihen finanziert. Kauft sie kein Investor, kauf sie die ECB (Ohne die ECB währe der Dollar schon längst kollabier, aber diese stüzt ihn) Das Spielchen ist aber bald vorbei. Dann haben wir noch Probleme bei den CDOS, CDS, Hedge-Fonds, US-Muni-Bonds, USD-Rentenfonds, Bonds.
    Die Banken wissen nicht das sie Papiere lagern die nichts werd sind. Irgendwann kommt es raus und sie können abschreiben.

    Die Deutsche Bank ist real schon Pleite.

    Und auch die "geretteten" Banken fallen dann mit dem Staatsbankrott.

    Dann haben wir noch ein paar nette Bubbels: Osteuropa-Immo-Bubble, Westeuropa-Immo-Bubble, US-Immo-Bubble.

    Diese werden alle noch platzen. Das System und der Euro werden das jahr, 2011 nicht mehr erleben.

    In einem Papiergeldsystem, dass auf Zinsen und Kredit aufbaut haben wir eine
    Zyklus.



    Dieser "Winter wird ziehmlich höllisch werden, weil es Global sein wird wie in der Weimarer Hyperinflation... Bei einem Kollabs wird es massive versorgungsenpässe geben. Und die Preise für Nahrung werden explodieren.

    Die Supermärkte dürften an dem Tag wo der Run beginnt innerhalb von 24 Stunden leer sein.

    Mein letztes Kommentar dazu. Mit Geldmengen M1, M2, M3 etc. will ich garnicht er anfangen, weil kein Mensch es verstehen wird.

    LG

    saugerr
  • saugerr schrieb:

    Mit Geldmengen M1, M2, M3 etc. will ich garnicht er anfangen, weil kein Mensch es verstehen wird.


    Klingt wichtig, dieser Satz, was? Man hat aber den Eindruck, dass du es selbst auch nicht verstehst.
    Schwarzmalen macht eben wichtig. Und Schlagworte wie M1, M2, M3 untermauern solch einen Eindruck natürlich. Für alle Interessierten: M ist die sich im Umlauf befindliche Geldmenge, wobei M1 das am schnellsten (z.B. Bargeld) und M3 das am "langsamsten" verfügbare (Anlage-)Geld ist.

    ----
    Zu der aktuellen Untergangs-Prophezeiung ein Netzfundstück:
    PSM-Finanzanalyse - Ausgabe Nr. 21 • November 1987

    Weltweiter Börsensturz!
    Kommt jetzt der große Finanzcrash?
    Drohen weitere Verluste bei Anleihen?
    Neue Inflationswelle? Dollarsturz auf l DM? Steigt Gold auf 1.000 $?

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Am 19.10. erlebte die Welt den größten Börsensturz aller Zeiten. Panikartige Verkäufe in Wall-Street-London-Paris-Tokio und Frankfurt brachten Anlegern Buchverluste von über 1.700 Milliarden DM.

    Die Stunde der Weltuntergangs- und Crashpropheten ist wieder gekommen. Da sieht der Ex-Bankier Richebächer ebenso wie sein Kollege Freiherr von Bethmann die Finanzwelt wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Der Meister der Börsenkristallkugel Paul C. Martin verkündet in einer Anzeige in der »Welt am Sonntag« vom 24.9.87: »Die letzten Meter vor dem Sturz! Bereiten Sie sich auf die größte Krise aller Zeiten vor. Die Aktien gehen auf Null.« So tönt der große Meister schon seit einigen Jahren. Vielleicht hat er irgendwann einmal recht.
    Ein Buch mit dem Titel »Die große Depression im Jahre 1990« zählt heute in den USA zu den Bestsellern. Danach kommt der nächste Wirtschaftskrach mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%. Der Autor empfiehlt seinen Lesern: »Alle Schulden zurückzahlen und pro Familie mindestens 44.000 Dollar zum Überleben bereithalten.«

    Stehen wir vor dem größten Finanzcrash aller Zeiten?
  • Hallo,

    also ich glaub kaum, dass uns der Weltwirtschaftliche Untergang bevorstehen wird. Und die füfjähigen Kondratieff-Wellen sagen mit Sicherheit auch icht aus, dass bald die Supermärkte leer sein werden, und Deutschland vor einer Hungersnot steht - müssen wieder Rosinenbomber kommen, oder wie?
    Klar wird die Wirtschaft dieses Jahr schrumpfen, aber nicht in einem Ausmass, wegen dem man ausrasten müsste.

    Tach auch,

    o
  • Auch wenn hier schon lange nichts mehr gepostet wurde, so ist die Frage dennoch aktuell - welchen Branchen geht es in der Finanzkrise noch gut? Darum wage ich es, hier nochmals einen Beitrag zu leisten. In der Schweiz geht es der Baubranche immer noch sehr gut, diese profitieren vom tiefen Hypothekarzins der Banken und von den staatlichen Aufträgen, zum Beispiel beim Tiefbau. Eine andere, sehr krisenresistente Branche ist die Chemie. Wenn die Leute krank sind, und das werden sie in der Krise noch häufiger, dann verdient die Chemie ein Schweine(grippe)geld ;). Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • @freefloating, ich gebe Dir da vollkommen Recht. Das Thema ist eigentlich aktuell genug. Denn erst jetzt bekommen wir die Auswirkungen zuspüren.
    Die meisten Firmen betrifft das Ganze erst jetzt. So hat sich z.B der Warentransport im Vergleich zum Vorjahr um 11,2% verringert.
    Ihr habt mich nicht gefragt ob ich geboren werden will, also sagt mir nicht wie ich zu leben habe.
  • freefloating schrieb:

    Auch wenn hier schon lange nichts mehr gepostet wurde, so ist die Frage dennoch aktuell - welchen Branchen geht es in der Finanzkrise noch gut? Darum wage ich es, hier nochmals einen Beitrag zu leisten. In der Schweiz geht es der Baubranche immer noch sehr gut, diese profitieren vom tiefen Hypothekarzins der Banken und von den staatlichen Aufträgen, zum Beispiel beim Tiefbau. Eine andere, sehr krisenresistente Branche ist die Chemie. Wenn die Leute krank sind, und das werden sie in der Krise noch häufiger, dann verdient die Chemie ein Schweine(grippe)geld ;). Gruss freefloating


    Wir haben noch keine Krise, dass Ganze ist nur ein kleine Vorgeschmack.

    Jeder Krisenherd wird mit Geld beworfen, genau wie in der Vergangenheit.
    Der Deflationäre Bankencrash wird verhindert.

    Die wahre Krise beginnt mit dem abverkauf der Staatsanleihen und dem Zusammenbruch der Eurozone.

    Bis jetzt helfen noch die Marktmanipulationen!

    Abwarten und absicher,- Physisch!!

    Gruß

    saugerr

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von saugerr ()

  • Im endeffekt frag ich mich sowieso wohin das ganze geld hingekommen ist das angeblich gefehlt hat. haben das jetzt große firmen? führt das vielleicht zu einem bekannten szenario, dass in ca. 60 Jahren die Erde nicht mehr von Staaten regiert werden sondern von gigantischen Konzernen (sog. MegaKonz.)?
    Vorallem wie wird dann das Leben für die Menschen aussehen? Wird es noch eine Mittelschicht geben? Für Leute die das interessiert kann ich einen sehr alten Film empfehlen: Johnny Mnemonic
    Einfach mal anschaun^^
  • Zitat saugerr: "Wir haben noch keine Krise, dass Ganze ist nur ein kleine Vorgeschmack.
    Jeder Krisenherd wird mit Geld beworfen, genau wie in der Vergangenheit.
    Der Deflationäre Bankencrash wird verhindert."


    Das ist natürlich auch eine Betrachtungsweise. Die Frage stellt sich jeweils, wo die persönliche Schmerzgrenze eines Einzelnen oder einer Firma liegt. Es stimmt, die Krise wurde mit Steuergeldern künstlich gedämmt; ähnlich einer Kortisonspritze wurden die Symptome bekämpft allerdings steht eine Wurzelbehandlung noch immer aus. Das geldgierige Shareholdervalue-System im grossen Spielkasino, genannt Börse, besteht immer noch. Da die Politiker auf Gedeih und Verderb mit diesem System verfilzt sind (Verwaltungsratsmandate) wird sich dies wohl auch nicht ändern. Eine Frage stellt sich aber: Was passiert, wenn der Staat plötzlich kein Geld mehr hat, um den Banken eine Kortisonspritze zu verpassen? Griechenland & Co. lassen grüssen.

    Herzl. Gruss - freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freefloating ()