Ich gewinne den Eindruck, das man davon ausgeht das die Abtreibung ok ist weil es Zellklumpen sind und keine Schmerzen für das Embryo (ungeborene Leibesfrucht) empfindbar sind.
1. Diese Zellklumpen haben ein einzigartiges Merkmal, es ist nur dem Menschen einzuordnen. Es wird niemals etwas anderes daraus entstehen.
2. Werden diese Zellklumpen entfernt, wird in Folge ein Mensch entfernt.
3. Wenn der Maßstab angewendet wird:
-wenn keine Schmerzen verspürbar sind
-man sich seiner nicht bewußt ist
-dann darf getötet werden
Müßte das selbe Maß am geborenem Leben angewendet werden dürfen! Das ist Gott sei Dank nicht der Fall.
Als Beispiel für die Beurteilung der Situation zu 2. :
Wenn ein Mensch in einem Raum eingemauert wird und sich selbst überlassen bleibt wird er sterben und zwar früher als er es als Selbstversorger würde.
Der Einmauernde hat keine direkte Tötung begangen, er hat aber die unausweichliche Folge der Tötung veranlasst.
Ist dies ok, wenn der Eingemauerte geistig so behindert ist, das er das nie realisiert?
Oder, wenn der Eingemauerte betäubt ist bis er stirbt?
Niemand würde das gutheißen, dennoch ist dies im übertragenen Sinn, was auf den Fall der Abtreibung angewendet wird.
Pflanzen leben. Menschliche Zellklumpen nicht? So wie Kies + Wasser + Zement = Beton ???
Eventuell hat schon jemand einen 2. Einstein, Rockefeller oder einfach das tollste Kind das man sich als Mutter wünschen kann abgetrieben.
Natürlich könnte es auch ein 2. Hitler gewesen sein, wer davor Angst hat sollte Geburten generell verbieten.
Liebe Grüße
Carmen