Abtreibung...

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  • Carmen schrieb:


    @Halycon
    Wo ist Dein Beitrag zur Sache? Ich konnte auf die schnelle keine Aussage zum Thema Abtreibung von Dir entdecken[...]

    Es ist gar nicht nötig, sich so aufzuplustern. Lies meine Meinung dazu im ersten Post unter dem Startpost.
  • Hallo Kunibert
    mein Beitrag ist eine emotionslose Darstellung des Sachverhaltes. Wenn Du der Meinung bist mein vorheriger Beitrag wäre "auf ewiger Emotionalisierung" aufgebaut, so kannst Du es sicher benennen wo das so ist. Auch wirfst Du mir vor ich würde nicht auf Argumente aufbauen. Argumente gab es von meiner Seite zu Hauf, auch andere User stießen ins selbe Horn. Leider bist Du noch nicht in der Lage gewesen diese mit sachlichen Gegenargumenten ins wanken zu bringen. Auch Du prangerst an ohne selber qualitative Sachlichkeit zu präsentieren. Ich habe schon öfter auf Argumente anderer im Board, damit reagiert, das ich ihnen Recht gab und mich deshalb überzeugen lassen. Auch hier bin ich immer bereit etwas zu lernen. Dazu bedarf es aber einer gewissen Intelligenz in der Argumentation. Ich kann eigentlich nichts sachliches in deinen Auswürfen gegen mich finden, weshalb ich mich nicht veranlasst sehe Deine Worte als etwas hilfreiches zu erachten. Momentan frag ich mich nur ob Du überhaupt begreifst was hier geschrieben wird.
    Wenn jemand, wie ich, der Meinung bzw. Überzeugung ist das Abtreibung = Töten ist, wird er die Abtreibung als ein Tötungsdelikt ansehen. Logisch, oder? Was hilft es dann wenn ein Kunibert von Emotionalität schwafelt, aber nicht in der Lage ist oder nicht gewillt ist intellektuell das Thema Abtreibung zu diskutieren.
    Mein vorheriger Beitrag ist frei von Emotionen und ist deswegen hart zu lesen. Jetzt wirfst Du "ewige Emotionalisierung " vor???
    Wo ist eine Behauptung, im letzten Beitrag, die man sachlich nicht so stehen lassen kann, weil sie nicht den Tatsachen entspricht?

    Nachtrag: ich biete Dir zusätzlich eine Möglichkeit die aus deiner Sicht strittigen Punkte einfacher anzusprechen. Du mußt nur die Nummer nennen und Deine Gegenbeweise / Argumente dazu aufschreiben.


    1. Stand der Dinge ist das in Deutschland die Frau entscheidet ob sie legal ihr Kind töten läßt. Sie selber darf es nicht töten, der Vater auch nicht...
    2. Es entscheidet also die Mutter über Leben oder Tod.
    3. Sie bekommt keinen amtlichen Bescheid ihr Kind töten lassen zu müssen.
    4. Entscheidet sich die Mutter gegen die Abtreibung wird das Kind leben.
    5. Entscheidet sich die Mutter für die Abtreibung wird es nicht leben.
    6. Entscheidet sie sich gar nicht, wird das Kind leben.
    7. Die Mutter muß also aktiv werden wenn es ihr nicht erwünscht ist eine lebendes Kind zu gebären.
    8. Es ist in letzter Konsequenz die Entscheidung das Kind zu töten.
    9. Von daher hat die Mutter das gesetzliche Recht dazu.
    10. Nun, was macht die Mutter tatsächlich, wenn sie entscheidet das ein Dritter ihr heranwachsendes Kind töten soll?
    11. Der Zeitpunkt einer Abtreibung ist so gewählt das man nur einen begrenzten Spielraum hat.
    12. Das Ergebnis ist aber immer das selbe, egal ob das Kind nach 4 Wochen oder nach 5 Jahren entsorgt wird.
    13. Danach wird es nicht mehr exestieren.
    14. Egal welches Wort dafür verwendet wird. Abtreibung, wegmachen, töten, Mord, humane Entsorgung oder Schwangerschaftsabbruch...Viele Worte die zum selben Ergebnis führen dafür aber andere Wege beschreiben.


    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Da muss ich dir widersprechen, Carmen. Indem du mindestens in jedem zweiten Satz das Wort Mord gebrauchst emotionalisierst du ohne Zweifel. Mich beeindruckt das nicht, ich erlebe soetwas bei meiner Arbeit tagtäglich.

    Schön dass du nun Initiative ergreifst und und die Offensive gehst. Schon das Sprichtwort sagt getroffene Hunde bellen, auch wenn das Ergebnis etwas wirr erscheint. Aber wenn du und sei es auch nur rein rhetorisch eine Antwort fordertst, dann kannst du sie haben.

    Du benutzt übrigens ständig den Begriff Kind, das lehne ich in diesem Zusammenhang rundheraus ab. Ich würde einen drei Wochen alten Fötus nicht als Kind bezeichnen. Du siehst, in diesem Punkt unterscheiden sich unsere Auffassungen ganz gewaltig.

    Ich wehre mich in diesem Zusammenhang übrigens auch gegen das Wort Mutter, da die Zielsetzung der Frau bei einer Abtreibung ist genau das nicht zu werden.

    1. Schon deine erste Aussage ist falsch. Es ist nicht so, dass die Frau oder der Mann den Eingriff nicht vornehmen dürfen. Die Frau kann es sowieso nicht selbst tun, denn wer operiert sich schon selbst ??? und der Mann darf es durchaus tun, wenn er die dazu notwenidigen Voraussetzungen erfüllt. Noch ist es nicht so, daß ein Chirurg in Deutschland keine Angehörigen operieren darf, selbstverständlich darf er das tun.

    2. So ist das nuneinmal. Keine Abtreibung wird automatisch vorgenommen, es wird eine Zustimmung vorausgesetzt. Aber es ist auch nicht so, dass die Frau allein entscheidet. Wenn es so einfach wäre, dann wäre wohl kaum eine Beratung gesetzlich vorgeschrieben.

    3. Was soll denn dieser Unsinn? Selbstverständlich bekommt sie keinen amtlichen Bescheid. Schliesslich gibt es in Deutschland keine Abtreibungspflicht. Sie bekommt übrigens genausowenig einen amtlichen Bescheid darüber ein Kind aufziehen zu müssen. Die Pflicht in Deutschland ein Kind aufziehen zu müssen gibt es nämlich auch nicht.

    4. Nicht gerade sehr sachlich, das ist die Argumentation würde- hätte - könnte. Hätte der Hund nicht in die Ecke geschissen, dann hätte er einen Hasen gefangen. Die Entscheidung gegen Abtreibung ist natürlich keine Garantie dafür, dass später auch ein Kind geboren wird. Man lässt nur der Natur ihren Lauf und lässt die Möglichkeit zu, aber leider klappt das nicht immer.

    5. Der Umkehrschluss ist natürlich klar. Enstscheidet sich die Frau zu verhüten, dann wird es auch nicht leben oder geht sie als Nonne ins Kloster und gelobt Enthaltsamkeit, dann wird es ebensowenig leben. Selbst wenn ein anderes Spermium das Rennen gewinnt dann wird es nicht leben, weil stattdessen ein anderes lebt.

    6. Wie Punkt 4, genau die gleiche Aussage. Da es Standard ist nicht abzutreiben geschieht ohne konkrete Entscheidung zur Abtreibung im Ergebnis genau das gleiche wie bei einer Entscheidung gegen eine Abtreibung.

    7. Aber sicher! Da eine Abtreibung nicht der Standard ist muss sie sich konkret dazu entscheiden, von selbst geschieht es nicht. Schliesslich gibt es keine Abtreibungspflicht.

    8. Für mich ist es die Entscheidung, kein Kind zu bekommen. Ob es das Töten eines Kindes ist oder nicht hängt für mich vom Alter des Fötus ab. Im Rahmen der gesetzlichen Fristen ist es für mich persönlich noch kein Kind, also auch keine Kindestötung.

    9. Was immer du mit dazu definierst, sie hat nicht das Recht allein zu entscheiden. Ohne ausführliche gesetzlich vorgeschriebene Beratung tut sich dort garnichts.

    10. Ja was macht sie dann wohl, sie lässt abtreiben. Du unterstellst schon wieder den Fötus als zweite Person, als heranwachsendes Kind. Das sehe ich völlig anders.

    11. Selbstverständlich ist er das. Es gibt zwei natürliche Grenzen. Zunächsteinmal muss man überhaupt wissen das man schwanger ist, vorher ist abtreiben natürlich Unsinn. Wenn der Fötus zu weit entwickelt ist dann wird eine ethische Grenze überschritten, welche man in meinen Augen nicht überschreiten sollte.

    12. Den Begriff Entsorgen sehe ich im Zusammenhang mit einem fast 5jährigen Kind als ziemlich zynisch an. Ich glaube nicht, dass es sich eine Schwangere so einfach macht, eine Abtreibung als schlichte Entsorgung anzusehen. Dazu ist sowohl der Eingriff zu tief als auch das rechtliche Prozedere zu aufwändig. Auch rechtlich ist das Ergebnis keineswegs gleich, da im zweiten Fall Mordermittlungen wohl unungänglich sind. Es wäre ja noch schöner, wo leben wir denn ???

    13. Selbstverständlich nicht. Es geht den Weg alles Irdischen. Alles ist vergänglich und nicht für die Ewigkeit bestimmt.

    14. Worte führen niemals zu Ergebnissen, sondern Taten. Die Ergebnisse sind von den Taten abhängig und nicht davon, wie man sie bezeichnet.

    Mit den allerliebsten Grüssen
    Kunibert
  • Carmen schrieb:

    Das Ergebnis ist aber immer das selbe, egal ob das Kind nach 4 Wochen oder nach 5 Jahren entsorgt wird.


    Kunibert schrieb:

    Aber das, was abgetrieben werden darf sehe ich beim besten Willen nicht als Kind an. Mache mal bitte einem deutschen Richter klar, dass ein 2 Wochen alter Zellklumpen ein Kind sei. Du darfst es ja gern glauben, ich jedenfalls nicht.


    Genau diese kontroversen Sichtweisen auf die Dinge verhindern meiner Meinung nach eine Einigung.
    Wer einen Fötus als "vollwertiges" Kind ansieht, wird immer von Mord sprechen. Ist auch verständlich.
    Wer aber davon ausgeht, dass ein Fötus in der für eine Abtreibung legalen Zeitspanne noch kein Lebewesen im eigentlichen Sinne darstellt, wird mit einer Abtreibung wenig Probleme haben.

    Meine Meinung dazu:
    Wenn man einen wochenalten Fötus als "vollwertiges" lebendiges Wesen bezeichnet, dann könnte man die Entfernung eines Tumors auch als Mord bezeichnen. Denn letztendlich sind sowohl Tumor als auch Fötus nach meiner Definition Zellansammlungen, die wenig mit einem Menschen zu tun haben.


    Mal etwas offtopic:
    Carmen, deine Art und Weise, wie du hier auftrittst, macht es mir schwer, dich als Diskussionspartner zu akzeptieren. Diese unsachliche Motzerei, das unnötige Angreifen anderer und die oberlehrerhafte Art machen deine Argumente auch nicht stichhaltiger. Ich habe meinen zweiten Beitrag bewusst allgemein gehalten. Trotzdem wird mir von dir Emotionsarmut vorgeworfen.
    Und bitte schenk dir sarkastische Kommentare wie
    Bin mal gespannt wie gepflegt Du korrespondieren wirst.

    Das ist nur albern und weit von sachlicher Diskussion entfernt.
  • wir sind in einer zeit angekommen in der der industrielle mord am leben, welches sich nciht slebster verteidigen kann, aus reiner BEQUEMLICHKEIT .. und zwar INDUSTRIEARTIG betrieben wird..

    die möchtegern-argumente der befürwörter hinken an allen ecken..
    dazu geht mal in ein kinderheim.. und fragt mal die kids ohne eltern..
    fragt mal die kids die behindert auf die welt gekommen und DESHALB ausgesetzt wurden.. fragt sie mal ob sie glücklich sind am leben zu sein !!

    fakt ist, dass in einer solchen rechtslage wie heute, das RECHT auf abtreibung instrumenrtalisiert und mißbraucht wird wo es nur geht.. und das muss gestoppt werden
  • Ich hab mit 18 meine kleine prinzessin bekomm, bin unbeabsicht aber mit selbstschuld 4 monate später erneut schwanger geworden, habe es aber abgetrieben. bereuhen tuh ich es nicht eine min. Da es sowieso schon schwer ist finanziel 1 kind gross zu bekomm. ich finde jeder sollte das recht haben selbst zu entscheiden, denn schliesslich sind wir fraun es die die babys mit schmerzen austragen müssen.
  • Tja Göttin, eigentlich bin ich auch dafür, dass Frauen selber entscheiden sollten, ob sie ein Kind bekommen oder nicht.
    Wenn ich aber solche Statements wie von dir lese, läuft es mir doch kalt den Rücken runter.
    Du bekommst mit 18 ein Kind, ich nehme nicht an, dass das so geplant war - warum hast du daraus nichts gelernt?
    Wenigstens jetzt, nach der Abtreibung?
  • Das was du da schreibst hat mit der Realität wenig zu tun, GeleralError. Bequem und industrieartig sind Begriffe, die mit Abtreibung nichts aber auch garnichts zu tun haben. Was ist denn bequem an einer Abtreibung? Industrieartiger Mord ist ohnehin ein Begriff, der eher in die Zeit der IG Farben erinnert als an die Abtreibung.

    Wenn ich mir die Nachrichten anschaue und sehe, dass schon wieder einmal ein Neugeborenes tot aufgefunden wurde, dann zeigt mir dies überdeutlich, dass manche Mütter von ihrere Situation derart überfordert zu sein scheinen, dass sie es nicht einmal schaffen, das Kind zu einer Babyklappe zu bringen. Ich sage nur bei einer Abtreibung wäre dies nicht passiert.

    Wenn du schon von Fakten sprichst dann solltes du auch wissen, dass die Abtreibung hier in Deutschland keineswegs instrumentalisiert wird. Sie ist niemals die erste Wahl sondern immer die letzte.
  • GeleralError schrieb:

    wir sind in einer zeit angekommen in der der industrielle mord am leben, welches sich nciht slebster verteidigen kann, aus reiner BEQUEMLICHKEIT .. und zwar INDUSTRIEARTIG betrieben wird..




    Mit Verlaub gesagt, halte ich das für Unsinn.

    Ein Schwangerschaftsabbruch ist für keine Frau ein Spaziergang und die Entscheidung einen Abbruch vornehmen zu lassen, werden sich die wenigsten leicht machen.

    Desweiteren möchte ich auf einen heute erschienenen Artikel im Focus verweisen, der da besagt:

    Zahl der Abtreibungen sinkt

    Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr erneut weiter zurückgegangen. Das teilt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.

    Zahl der Abtreibungen sinkt
  • Eine Abtreibung kann niemals der direkte und einfache Weg zur Beendigung einer Schwangerschaft darstellen. Wer dies nur aus Bequemlichkeit macht, und des Öfteren gleich mehrfach, handelt sicherlich unmoralisch.

    Dennoch gibt es Situationen für Schwangere, die das Austragen eines Kindes für die einzelne Frau unmöglich machen. Sei es aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen. Es ist leicht zu sagen, dass eine Austragung und anschließende Freigabe des Kindes zur Adoption der bessere Weg wäre. Von mir aus sogar die Babyklappe. Aber gibt es uns das Recht, pauschal über Frauen zu urteilen, sie gar als Mörderinnen zu titulieren, nur weil sie sich nicht für das Kind sondern den Schwangerschaftsabbruch entschieden haben?

    Dass Schwangere eine Zwangsberatung durchlaufen sollen, halte ich für einen guten Ansatz, kann man doch so manche Frau (und ihren Partner) dazu bringen, die eigene Situation zu überdenken und neue Perspektiven zu berücksichtigen. Denn aus finanzieller Not sollte in unserem Staat keine einzige Frau abtreiben wollen/müssen!

    Was ich in dieser Diskussion bei einigen Teilnehmern vermisse, ist, dass sie sich für das geborene Leben weitaus weniger heftig einsetzen, als für den Embryo im Uterus. Geschätzt werden eine Viertelmillion Kinder alleine in Deutschland jährlich sexuell missbraucht oder eine mindestens so hohe Zahl wird mehr oder weniger häufig verprügelt. Das Ziel sollte es sein, jedem Kind in unserem Land eine lebenswerte Umgebung zu schaffen, Bildung anzubieten und frei von Gewalt jeder Art zu sein. Sicher ein Wunschtraum, aber nicht weniger wichtig, als die Diskussion um werdendes Leben im Mutterbauch!
  • Hallo Kunibert

    Du verstehst nur Bahnhof.
    Also wenn jemand ein 5 jähriges Kind tötet ist es falls es absichtlich geschieht wie im Fall einer Abtreibung - Mord. Mord ist es schon deshalb weil der Zeitpunkt der Tötung schon im vorhinein festliegt, man verabredet sich so zu sagen dazu mit einer weiteren beauftragten Person.
    Nun in der Regel werden Abtreibungen nicht nur aus Notwehr getätigt und in Deutschland durch einen Arzt der dazu befugt ist. Du behauptest also die Frau darf die Abtreibung selber vornehmen ohne dafür bestraft werden zu können? Wo im Gesetz findest Du das? Hier könnte ich von Dir lernen.
    Wenn das Kind kein Kind ist sondern nur ein Zellklumpen wird dieser entsorgt - in den Abfall. Daher verwende ich auch dieses Wort, weshalb stört Dich das als Anhänger der Zellklumpen Theorie?
    Meine aufgezählten Punkte bilden eine kausalitäre Kette die das Ziel haben die anderen von Dir beanstandeten Sachverhalte zu erklären. Genau deswegen ist es überflüßig auf Deine restliche Polemik einzugehen.

    @ Halicon Alles wird gut!:muesli: :knu:
    Aus diesem Zellklumpen wird immer ein Mensch werden, der einen Tumor bekommen kann. Daher bin ich der Meinung das der Zeitpunkt nicht von Relevanz ist, also wann das aufhören der Existenz eintritt. Es kann ja nichts damit zu tun haben ob das Opfer davon etwas mitbekommt. Man kann doch Recht nicht mit zweierlei Maß messen. Wegen der Emotionsarmut, mach Dir mal nicht soviel Gedanken. Es ist aber schon erschreckend wie banal es wird ein Leben auszulöschen, wenn man dazu nur einen Zellklumpen entfernt hat. Sobald ich ein anderes Wort als Zellklumpen verwende, gibt es hier Aufruhr! Warum? Merkelt ihr nichts?

    Liebe Grüße
    Carmen
  • @ Carmen:

    Durch deine Beiträge zieht sich, wie ein roter Faden, nicht mehr als eine Scheinmoral. Du wirst niemals die individuellen Beweggründe von Frauen in Not nachvollziehen können und du wirst niemals verhindern können, dass Schwangerschaften abgebrochen werden.

    Die Not geborener Kinder auf dieser Erde ist um ein Vielfaches höher, hier wäre ein ernsthaftes Engagement von dir wesentlich sinnvoller. In den früheren Ostblockstaaten war Abtreibung gang und gäbe - oft genug ohne jede Moral. In China ist das heute noch so. Wenn fest steht, dass der Embryo weiblich ist, wird auch noch im 5. Monat dort abgetrieben. DAS ist dann wirklich mehr als bedenklich. Selbst neugeborene Mädchen werden 'entsorgt', nur weil der Status eines Jungen so viel höher ist.


    Zu mir hat mal ein katholischer Pfarrer eher beiläufig gesagt, ihn würde es ankot.zen, in der ersten Reihe in der Kirche die Mörderinnen ansehen zu müssen - bis ich begriff, dass er Frauen meinte, die (vermeintlich) abgetrieben haben.
    Wie gesagt, Abtreibung sollte eine Ausnahme bleiben, aber gerade bei Frauen in Not habt ihr Moralisten kein Recht, diese als Mörderinnen abzustempeln.
  • Carmen schrieb:



    Du verstehst nur Bahnhof.
    Also wenn jemand ein 5 jähriges Kind tötet ist es falls es absichtlich geschieht wie im Fall einer Abtreibung - Mord.


    Carmen, wollen wir hier doch mal festhalten, dass es in deinen Augen Mord ist - das ist deine Meinung und kann es auch gerne bleiben.

    Die Justiz und erfreulicherweise auch sehr viele andere Menschen, sehen einen
    Schwangerschaftsabbruch nicht als Mord!
  • Faehnrich schrieb:

    @ Carmen:
    Wie gesagt, Abtreibung sollte eine Ausnahme bleiben, aber gerade bei Frauen in Not habt ihr Moralisten kein Recht, diese als Mörderinnen abzustempeln.

    Hier gebe ich Dir Recht!
    Wenn Du mich mit dem Messer angreifst kann es sein das ich aus Notwehr töte und das nicht bestraft wird.
    Bei diesem Punkt sind wir aber, hier beim Thema Abtreibung, noch lange nicht. Es wird hier bestritten das ein Tötungsdelikt vorliegt, weil ja nur ein "Zellklumpen" - kein Mensch" entfernt wurde. Es wird so getan wie wenn die Menschen vom Storch gebracht werden, dabei ist es das untrennbare Kennzeichen von Säugetieren und Menschen als Lebensform das sie sich im Körper entwickeln.
    Ohne diese Zeit der Schwangerschaft gäbe es uns nicht. Die Abtreibung ist vom Gesetzesgeber definiert worden. dazu Hat McKilroy sogar die § aufgezählt. Es wäre hilfreich dies auch mal zu lesen: freesoft-board.to/f29/thema-ab…386874-2.html#post3686619
    Dort wird auch erklärt weshalb ein Schwangerschaftsabbruch straflos sein kann und deshalb nicht als Mord gilt! Für die Notwehr gibt es ähnliches, es wird eine Straflosigkeit für das töten definiert. Es wird nicht behauptet das eine Tötung gar nicht stattfand! Merkelt man was? Wenn der Schwangerschaftsabbruch nicht unter den Ausnahmen der Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs fällt, begeht man eine strafbare Tat! Dabei ist der Mord, eine Tötung aus niederen Beweggründen nicht weit entfernt und es ändert nicht den Tatbestand wenn man falsche Beweggründe vorgibt. Die Straftat wurde dann lediglich noch nicht nachgewiesen oder als solche erkannt. Aber da können Juristen besseres dazu erklären.
    @ Lorrelei
    5 jährige Kinder sind schon geboren und wenn man sie abtreibt ich meine tötet, weil man es sich finanziell nicht leisten kann ein Kind groß zu ziehen (wie bei vielen Abtreibungen ein angegebener Grund dazu) und sich dazu mit einem Dritten zu einem vereinbarten Termin trifft ( Abtreibungstermin beim Arzt) um die Tötung zu vollziehen ist es Mord und das sogar aus niederen Beweggründen. Man muß schon Apfel mit Äpfeln vergleichen.
    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Allmählich wird das lächerlich, was du da machst, Carmen. Ich habe mir die Mühe gemacht und bin einzeln auf deine Punkte eingegangen. Du wischt alles mit einem Handstreich weg und plärrst trotzig wie ein kleines ungezogenes Kind herum: ICH HABE ABER RECHT !!!

    Du versuchst nicht einmal den Anschein einer Begründung für deine kausal völlig zusammenhangslose Kausalkette zu erwecken, du beharrst einfach nur wie ein - ja, wie heisst das störrische Tier ??? - ich will hier nichts gesagt haben, Carmen. So ein Verhalten bin ich eher von Kleinkindern gewohnt.

    Es ist ja klar, dass ich in deinen Augen nur Bahnhof verstehe, weil ich eine andere Meinung habe als du. Das kannst du wohl nicht auf dir sitzenlassen, meine bedauernswerte kleine Missionarin. Aber ich habe meine Meinung und dazu stehe ich, ob es dir passt oder nicht. Ich besitze sogar die Frechheit, auf deinen Schmonzes im einzelnen einzugehen und zu zeigen, dass nichts dahintersteckt.

    Es ist einfach lächerlich und meiner Meinung auch in hohem moralisch Masse verwerflich, den Mord an einem fünfjährigen Kind ernsthaft mit einer Abtreibung vergleichen zu wollen, das ist der balnke Hohn gegenüber unserem Rechtssystem, aber auch gegenüber Menschen, die es anders sehen als du.

    Ich mag deine Art nicht, Carmen. Es gefällt mir ganz und garnicht, wie du hier mir und anderen das Wort im Mund herumdrehst, selbst aber bist du empfindlich wie eine Mimose. Reite nicht darauf herum, dass ich behauptet hätte, dass die Frau die Abtreibung selber vornehmen darf. Das habe ich si nie behauptet. Bestraft werden kann sie dafür übrigens auch nicht weil eine der Voraussetzungen für eine Strafe fehlt, nämlich das begehen der Tat. Zeige mir die Frau, die in der Lage ist, einen medizinischen Eingriff wie eine Abtreibung an sich selbst vorzunehmen. Die gibt es nämlich nicht. Solch eine Frau müsste erst noch geboren werden.

    Noch ein kleiner Hinweis am Rande, Carmen. Es heisst Kausalkette und nicht kausalitäre Kette. Man sollte schon wissen wovon man redet, wenn man etwas damit zu begründen versucht.

    Carmen schrieb:

    Ohne die Zeit der Schwangerschaft gäbe es uns nicht.

    Mein Gott, Carmen, an dir ist eine echte Philosophin verlorengegangen!

    Herzallerliebst
    Kunibert
  • @Carmen:
    Wenn du davon ausgehst, dass ein Fötus ein lebendiges, beseeltes, nach allen philosopischen Grundlagen lebendiges Individuum darstellt, dann ist es verständlich, einen Abort als Tötung anzusehen.
    Das kann ich durchaus nachvollziehen. Selbstverständlich räume ich dir diese Sicht auf die Dinge ein. Jeder kann denken, was er will.
    Gleichzeitig verlagen ich aber auch, dass du gewillt bist, meine Sicht auf die Dinge zu akzeptieren. Womit ich nicht sage, dass du sie gutheißen musst. Denn deine Absolution brauche ich genauso wenig, wie du die meine.
    Ich bin nun mal der Ansicht, dass ein im rechtlich einwandfreien Rahmen durcgeführter Schwangerschaftsabbruch kein Tötungsdelikt ist, da der Embryo meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt noch kein "vollständiges" Leben darstellt.
    Viele Menschen teilen deine Ansicht. Viele Menschen teilen die meine.
    Sich jetzt darüber auszutauschen, ab wann man "vollständiges" Leben definiert ist ein doch eher philosopisches Thema, das zumindest ich eher bei einem Glas Rotwein abendfüllen diskutiere, als in einem Internetboard.

    Nochmal: Ich verstehe deine Meinung, die aus deiner Art der Sicht auf die Dinge resultiert. Ich sehe die Dinge anders. Weswegen ich zumindest vor der deutschen Rechtsprechung auch Recht bekommen würde. Ob dies moralisch, ethisch oder religiös einwandfrei ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und hängt von vielen Faktoren ab - Ethnie, Erziehung, Spiritualität und noch tausend Gründe mehr.

    Gruß,
    Halycon

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Halycon ()

  • Halycon schrieb:

    @Carmen:
    ...Ich bin nun mal der Ansicht, dass ein im rechtlich einwandfreien Rahmen durcgeführter Schwangerschaftsabbruch kein Tötungsdelikt ist, da der Embryo meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt noch kein "vollständiges" Leben darstellt...
    Gruß,
    Halycon

    Hallo Halycon
    Wenn der Schwangerschaftsabruch kein Tötungsdelikt wäre, was könnte man dann unter Strafe stellen, bzw wieso unter Straffreiheit? Die Entfernung eines Zellklumpens zum Zeitpunkt wo es eben nicht mehr wäre als eine Ansammlung von Zellen, kann doch nicht strafbar sein. Dann dürfte es nicht nur ein befugter Arzt machen sondern auch andere, ohne eine Strafe zu befürchten.

    § 218
    Schwangerschaftsabbruch

    (1) Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Handlungen, deren Wirkung vor Abschluß der Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter eintritt, gelten nicht als Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes.

    Weshalb hat der Gesetzesgeber dies so formuliert?

    Selbstverständlich ist zu einem frühen Zeitpunkt kein fühlendes oder gar denkendes Wesen von der Abtreibung betroffen. Aber was tut dies zur Sache? Deshalb meine vorherige Aufzählung. Deshalb wohl auch die Strafbarkeit, oder?

    Liebe Grüße
    Carmen
    Nachtrag für Kunibert: Was will uns das sagen?
    (3) Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Sehr hilfreich ist dein Kommentar aber auch nicht gerade, joungster. Es gibt Gesetze die eher im Interesse des Gesetzgebers liegen, aber es gibt auch genug Gesetze die durchaus sinnvoll sind.

    Wenn ich mir den alten Paragraf 218 anschaue dann bin ich froh, dass sich seitdem einiges geändert hat. Als die Abtreibung noch ausnahmslos verboten war da herrschten wahrlich paradiesische Zustände: keine ungewollten Schwangerschaften die nicht ausgetragen wurden und keine Abtreibung. Da respektierte man noch das Leben!

    Leider nicht das der Mutter und die Realität sah ein wenig anders aus als oben geschildert. Es war Hochkonjunktur für Abtreibungstourismus und dubiose Engelmacher. Abgetrieben wurde genauso wie heute nur die Methoden unterschieden sich.

    Wer Geld hatte fuhr nach Holland. Wer kein Geld hatte für den war der Engelmacher da. In irgendeinem Hinterzimmer wurde herumgedoktert und oft genug blieb die Frau dabei auf der Strecke. Wenn sie es nicht gleich mit der Stricknadel versuchte und dabei verblutete. Erzähl mir doch einer was von der guten alten Zeit des Paragrafen 218. Weiss jemand eigentlich wieviele Frauen ihren Versuch abzutreiben damals mit dem Leben bezahlen mussten?

    Ich weiss das interessiert ja nicht, das Leben des Abgetriebenen zählt offenbar mehr. Es wird nur leider vergessen, dass die für den Fötus lebensrettende Massnahme des Abtreibungsverbotes diesen meist nicht retteten, sondern das Leben der Mutter zusätzlich gefährdeten. Aber die Mutter fällt eben nicht unter das Kindchenschema und hat ein eigenes Schicksal. Doch wer will sich schon damit befassen, ist es doch bequemer sie als Mörderin zu beschimpfen und sich vom Fernseh- oder PC-Sessel aus auf die Schulter zu klopfen, wie moralisch höherstehend man doch selbst ist, weil man selbst soetwas nicht nötig hat.
  • Kunibert schrieb:

    ... ... Leider nicht das der Mutter ... ... das Leben des Abgetriebenen zählt offenbar mehr. ... . Aber die Mutter fällt eben nicht unter das Kindchenschema und hat ein eigenes Schicksal. Doch wer will sich schon damit befassen, ist es doch bequemer sie als Mörderin zu beschimpfen und sich vom Fernseh- oder PC-Sessel aus auf die Schulter zu klopfen, wie moralisch höherstehend man doch selbst ist, weil man selbst soetwas nicht nötig hat.
    Ich bin überzeugt, dass ich für diese Art der Argumentation nicht der richtige Adressat bin.
  • Nein das bist du natürlich nicht, youngster. Ich habe mich nur auf deinen recht allgemein gehaltenen Satz über den Gesetzgeber bezogen und dir keineswegs unterstellt, dass du den Paragraf 218 vor der Reform besser fandest. Hättest du das gemeint dann hättest du gewiss anders argumentiert.

    Ich wollte dir nicht zu nahe treten, aber der Anschein von Cliquenwirtschaft und Klassenjustiz der aus deinem Satz herausklingt ist durchaus diskussionswürdig und ist keineswegs immer von der Hand zu weisen. Aber im Fall des Abtreibungsparagrafen hilft es uns glaube ich doch nicht weiter.

    Die damalige Abtreibungsreform war eine Reform die manchen vielleicht nicht weit genug ging, aber immerhin eine deutliche Verbesserung der Position der schwangeren Frauen darstellt. Gerade in diesem Punkt begünstigt sich der Gesetzgeber kaum selbst es sei denn es gibt dort eine Lobby abtreibungswilliger Frauen, was ich wohl kaum glaube. Deswegen verstehe ich deinen Einwand gerade in diesem Zusammenhang nicht so ganz.
  • Abtreibung ist relativ. Ich habe 6 Kinder, das Erste mit 15 Jahren bekommen, aber Dank eines Mutter-Kind-Heimes konnte ich weiterhin meine 10. Klasse abschließen und sogar noch 2 Ausbildungen absolvieren. Das Jugendamt hatte mich gedrängt, mein Kind abzutreiben, obwohl ich schon in der 20. Woche war, als ich es erfahren hatte.
    Ich bin gegen Abtreibung bei meiner Person selbst, wenn ich Opfer von einer Vergewaltigung wäre, dann würde ich aber auch abtreiben (bin seit paar Tagen sterilisiert), oder wenn das Kind behindert wäre, und man würde es rechtzeitig feststellen.
    Ich persönlich würd nur in Härtefällen abtreiben, aber manche Frauen sehen diese Abtreibung als Verhütung an, und sowas find ich echt nicht in Ordnung.
    Es gibt so eine Tablette, den Namen weiß ich jetzt nicht, da kann man bis 24h nach dem Sex 2 nehmen, und nach 12h nochmal 2, damit wird verhindert, dass sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter festsetzt, das widerum find ich doch besser, als ein Ungeborenes LEben zu vernichten.
    Es gibt auch viel, wie man schon wieder lesen konnte, die ihre Babys einfach wie Müll in irgendeine Ecke schmeißen und sich selbst überlassen werden, und natürlich sterben die Babys dann, es sei denn, man findet sie rechtzeitig.
    Jeder hat eine eigene Meinung darüber, und jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob der Fötus ausgetragen wird oder nicht.
    Einen Haken hat die Sache aber schon, dass FRauen selbst bestimmen dürfen, ob sie abtreiben oder nicht: Die Väter haben da kein Mitspracherecht.
    Was ist, wenn eine Frau kommt, sagt, sie ist schwanger und das Kind abtreiben will? Und macht es dann auch?
    Und der Vater möchte das Kind gern behalten? Da ist das Recht auf der Seite der Mutter, und der Vater denkt immer an sein Kind..., das es jetzt laufen könnte...jetzt die ersten Worte spricht und so weiter.
    Echt traurig
  • Hallo an allen.
    Dieses Thema hatt eine ziemlich heftige Diskussion etfaltet.
    Meiner meinung nach kann man eine Frau oder ein Paar nicht dazu zwingen ein Kind zu haben wenn sie es nicht will oder wollen. Die Grunde sind nebensächlich . Ein unerwünschtes Kind das man nur hin und her schiebt oder gar zur Adobtion freigibt sol besser gar nicht auf die Welt gebracht werden.
  • ich bin der meinung das abtreibung ziemlich sinnlos ist und ich gehe sogar noch weiter und behaupte das die frauen die abtreiben schlicht faul sind denn:

    man kann das kind weggeben(und lässt somit das kind entscheiden ob es leben will oder nicht wenns älter ist)

    wer so dumm ist und nicht verhütet hat meiner meinung pech gehabt:p

    ein tumor kann kein lebenwesen werden ein kind schon

    und aus finanziellen gründen abzutreiben finde ich absolut bäh :würg:
  • rettungs fan schrieb:

    ich bin der meinung das abtreibung ziemlich sinnlos ist und ich gehe sogar noch weiter und behaupte das die frauen die abtreiben schlicht faul sind denn:

    man kann das kind weggeben(und lässt somit das kind entscheiden ob es leben will oder nicht wenns älter ist)

    wer so dumm ist und nicht verhütet hat meiner meinung pech gehabt:p

    ein tumor kann kein lebenwesen werden ein kind schon

    und aus finanziellen gründen abzutreiben finde ich absolut bäh :würg:


    und ich behaupte, wer solch ein Posting verfasst, hat sich schlicht keine Gedanken gemacht, ich gehe sogar noch weiter und vermute, er ist nicht in der Lage dazu....

    Hast du eigentlich mal an die Möglichkeit gedacht, dass es

    - aus medizinischen Gründen erforderlich ist, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen

    - eine Frau vergewaltigt wurde und psychisch nicht in der Lage ist, das Kind auszutragen

    - es eine riesige psychische Belastung ist, ein Kind neun Monate in sich zu tragen und dann weg zu geben.

    nöö...hast du wahrscheinlich nicht....