Was haltet ihr von den Linken Teil 2

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  • t.t. schrieb:

    Hallo zusammen.
    Wie so oft, schweifen die Diskussionen ab. Ein außenstehender würde meinen, wir reden über die DDR und die SED.


    Man kann die Vergangenheit der Partei Die Linke nicht von ihren Ost-Ursprüngen (KPD, SED, PDS, etc.) trennen. Schließlich ist die Partei keine Neugründung, sondern in großen Teilen lediglich eine 'Weiterentwicklung' der einstigen SED.

    Schon aus der Vergangenheit der SED und ihrer Diktatur von Gnaden der Sowjetunion, muss man einfach vorsichtig sein. Rein oberflächlich betrachtet, sind viele Kritikpunkte der Partei Die Linke an der derzeitigen Regierung, am Einsatz der BW in Afghanistan oder dem seelenlosen Handeln der Großfinanz, mehr als berechtigt. Leider sehe ich im Programm dieser Partei und in zahlreichen Kommi-Wirrköpfen keine brauchbare Alternative. Schon gar keine, um die Auswüchse von fast 100 Jahren kommunistischer bzw. sozialistischer Diktaturen sicher ausschließen zu können.


    Man sieht es exakt an den Reaktionen mancher Linksaußen hier, anhand ihrer streng einseitigen Kritik an allem Nicht-Linkem, an der Blauäugigkeit gegenüber fast allem Linken, sowie an Demagogie, die sich hier schnell in persönlichen Diffamierungen, gezielten Beinahe-Beleidigungen und Unterstellungen darstellt. Nein Danke. Braucht niemand. Einmal DDR war genug.
  • fredy.hexy schrieb:

    Man kann die Vergangenheit der Partei Die Linke nicht von ihren Ost-Ursprüngen (KPD, SED, PDS, etc.) trennen. Schließlich ist die Partei keine Neugründung, sondern in großen Teilen lediglich eine 'Weiterentwicklung' der einstigen SED.

    Nach der gleichen Logik kann man die SED als 'Weiterentwicklung' der SPD ansehen, schliesslich war die Partei keine Neugründung, sondern (nicht nur in großen Teilen, sondern ausschließlich) eine Fusion von SPD und KPD.

    Die SPD, welche vor 1890 SAPD hiess, war wiederum ebenso eine 'Weiterentwicklung. Auch sie war keine Neugründung, sondern ein Zusammenschluß von SDAP und ADAV (Stichwort Gothaer Programm).

    Die 1866 formierte SDAP wiederum war ebensowenig eine Neugründung...

    Die Linke stammt also 'fast unmittelbar' aus der Kaiserzeit, als es noch nicht einmal einen Reichskanzler gab, denn Linke ändern sich nie. :D

    Ganz im Gegensatz zu 'wahren Demokraten' vom Schlage eines Globke, Filbinger und wie sie alle hiessen. :depp:

    :panik:

    P.S. Wenn sachliche Kritik für dich schon linksaußen ist, dann positionierst du dich doch recht eindeutig. Oder etwa nicht?
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Konradin schrieb:

    Nach der gleichen Logik kann man die SED als 'Weiterentwicklung' der SPD ansehen, schliesslich war die Partei keine Neugründung, sondern (nicht nur in großen Teilen, sondern ausschließlich) eine Fusion von SPD und KPD.



    Nichts als Geschwafel.

    Ausgerechnet DU solltest genau wissen, dass die SED eine Zwangsvereinigung war und die Ost-SPD da gar keine andere Wahl mehr hatte.
  • Und warum nahmen dann am Gründungsparteitag 230 Deligierte aus dem Westen teil?

    Offenbar sind dir verifizierbare Aussagen zu hoch, fredy.hexy, drum nennst du sie Geschwafel. Ich schrieb keineswegs, warum SPD und KPD fusionierten, sondern daß sie es taten. Und eine Fusion (aus welchen Gründen auch immer) ist eben alles andere als eine Neugründung.

    Fakten sind dir wohl einerlei, fredy.hexy, wenn sie nicht deinem recht schrägen Weltbild untergeordnet sind. Versuche ruhig, die Geschichte umzudeuteln und picke dir Einzelereignisse ganz nach Belieben heraus, es wird nichts daran ändern, daß du mit deinem Hass auf alles, was links sein könnte, auf verlorenem Posten stehst.

    Du stehst dir doch selbst am meisten im Wege, wenn du die Realität verkennst, schiebe nicht die Schuld auf die Linken. Oder meinst du, die heutige Linke ist Schuld daran, daß du nur noch in eine einzige Richtung schauen kannst, starr nach links und in die Vergangenheit?

    Was schwallst du da eigentlich von Weiterentwicklung? Mit dir geht es doch höchstens sicher zurück in die 30er Jahre. Für mehr taugt dein Dogmatismus nicht, wenn überhaupt.

    Erzählst hier einen vom Pferd und wenn sich einer die Mühe macht, Roß und Reiter zu nennen, dann kneifst du. Wie sonst auch. Anderes habe ich von dir nicht mehr erwartet. Man lernt schließlich dazu.

    Wie sagten schon die alten Römer? malitia ipsa maximam partem veneni sui bibit (die Bosheit trinkt den grössten Teil ihres Giftes selbst).
  • Interessant, Carmen...
    Haben die heutigen Linkspartei-Mitglieder da Wache geschoben, haben sie Leute einweisen lassen oder waren sie zuständige Richter?

    Nein? dann frage ich mich, was das hier zu suchen hat. Oder ist jetzt jedes CDU-Mitglied quasi verantwortlich für die Toten durch den Bombenangriff, befohlen von Oberst Klein?
    Falls nicht, so ist wohl beides eher interessant für den Geschichtsunterricht, aber NICHT wenn man die CDU oder Linkspartei betrachten will.

    Die DDR war keine Friede-Freude-Eierkuchen-Staat, es gab massives Unrecht, und du bekommst auch bestimmt ein Fleißbienchen für das eifrige Zusammentragen. Nur was zum Geier hat das mit der heutigen Linkspartei zu tun?
    Unsere Kanzlerin ist immerhin FDJ-Propaganda-Dame (na gut, ist sie wenigstens beim Fach geblieben...), muss die jetzt auch deswegen abgesetzt werden?
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Carmen schrieb:

    Und was war in der DDR los?

    Steht in den Beiträgen, zuvor, die Du und andere ignorieren.

    Nööö, da steht nur dummes Zeug von Leuten, die die DDR nie erlebt haben. Ich habe dort gelebt, ich kann also aus eigener Erfahrung berichten. Nur komisch das Leute wie du Carmen, die diese Erfahrungen nie hatten, mir ständig erzählen wie schlecht und unterdrückt ich dort gelebt habe. Wenn ich mich dann auch noch erdreiste zu sagen "Nö so war es ja gar nicht." ....... auweia dann gehts aber los.

    Carmen schrieb:

    Es gibt aber Beispiele, wenn Geschichtsunterricht Sinn machen soll, dann um aus der Vergangenheit zu lernen.

    Geschichte macht nur dann Sinn, wenn man die Geschichte nicht verfälscht. Nur weil es in Geschichtsbüchern steht und im Geschichtsunterricht gelehrt wird, muss es noch lange nicht die Wahrheit sein. Dazu fällt mir immer wieder dieser Spruch ein "Die Menschheit besteht aus gerechten und ungerechten Menschen. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen." Du Carmen, du zählst dich leider zu den Gerechten! Ach da fällt mir gleich noch einer ein "Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben!". Dummerweise halten sich genau diejenigen für die Sieger, die mit den Veränderungen in der DDR überhaupt nichts zu tun hatten.

    fredy.hexy schrieb:

    Man sieht es exakt an den Reaktionen mancher Linksaußen hier, anhand ihrer streng einseitigen Kritik an allem Nicht-Linkem, an der Blauäugigkeit gegenüber fast allem Linken, sowie an Demagogie, die sich hier schnell in persönlichen Diffamierungen, gezielten Beinahe-Beleidigungen und Unterstellungen darstellt

    Eigentlich sehe ich hier genau das Gegenteil. Man braucht sich ja nur deine Beiträge anzusehen. Nichts als Propaganda, dafür aber massenhaft fehlendes Wissen. Und wenn du nicht weiter weißt, dann heißt es von dir "Nichts als Geschwafel."!

    Alle die Wissen wollen, wie schnell man in der heutigen Zeit, Meinungen bzw. die Realität manipulieren kann, hier mal ein Link. Spiel mit dem Tod
    Seht euch den Beitrag von Anfang bis Ende an denn nur so versteht man die Zusammenhänge.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Es geht doch um das Wirken, die Ursache, Umsetzung.

    Menschen sind austauschbar. Seid der KPD haben die Menschen gewechselt die dem Volk die sozialistische Lebensweise vorgegeben hatten.
    Immer hatten diese Organisationen anders gesinnte Gruppierungen "assimiliert" in die Partei aufgenommen. Die Nazis wurden sofort "eingeheimatet" und heute werden Gruppierungen Bestandteil der Linke.... ebenso unkritisch wie es seid Anbeginn war. Genauso kontinuierlich wie der Sozialismus als Allheilmittel verstanden und vorgegeben wurde.

    Der rote Faden zieht sich durch eine Spur aus Blut und Täuschung. Versprochen wird das Schlaraffenland und geliefert wurde ... du kannst es ja nochmal nachlesen... in den Geschichtsbüchern und Erfahrungberichten...

    Die Linke versucht durch die altbewährte Taktik Guerilla mäßig Stimmen einzufangen und Eindrücke zu erwecken.... so hat es diese Partei immer gemacht... das Problem war immer die Lieferung... das was man bekommen hat war menschenverachtend und Gewalt!

    Wie Du sagst, die Köpfe von damals sind nicht die heutigen. Das ist das Schlimme. Die Methoden haben sich nicht geändert, weil das System.. die Taktik weiter geführt wird. Dies muss heute natürlich anders aussehen wie damals...logisch...

    Möglicherweise wart Ihr in der DDR, sehr harmonisch lebende Sozialisten.
    Eure Nachbarn werden gewusst haben was man Euch sagen darf und was nicht.
    Hast Du mal Deine Stasi-Akte angeschaut?
    Möglicherweise gibt es keine... warum?
    Ein System das Akten über seine Mitglieder führt um zur gegebenen Zeit diese zu zucken und zu konfrontieren ... ist nicht gerade vorbildlich... insbesondere wenn man gar nicht weiß das man erfasst wird und um was es geht.

    Was hast Du am 23.4. 2011 um 19:45 gemacht? Man kann jetzt alles vorwerfen und Du musst Dich befreien.
    Was wenn ein Terrorist oder Spion oder ... in deiner Nähe war?
    Warum war er es für genau 15 min? Saß er neben Dir?
    Warum, wobei?
    Man wird es Dir sagen falls Du keine Erinnerung zu diesem Vorfall haben solltest und keine plausible Erklärung dafür hast.

    Es ist nur ein konstruiertes Beispiel, aber es zeigt wie toll der Sozialismus umgesetzt wurde und wird.
    Das Kollektiv ist wichtiger als das Individuum.
    Wie bei den Borg. Du kennst die Borg? Alles nur Film...

    Finger weg von solchen Systemen. Finger weg von Scientology und anderen Überwachungsorganisationen... die das "richtige" DENKEN erzeugen wollen....

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • mkhp schrieb:

    Die Vorzüge des Schul- und Bildungssystems in der DDR ist ja an der Anzahl der Nobelpreisträger und […] ablesbar.
    Geht‘s noch?

    Wohl genauso, wie sich die Friedfertigkeit der freien Völkergemeinheit an der Anzahl der Friedensnobelpreise – Verliehen z. B. an Massentöter wie Henry Alfred Kissinger* und Barack Hussein Obama II – erahnen lässt.

    Auch ohne formeller Mitgliedschaft in der Nordatlantischen Terrororganisation ist undenkbar gewesen, dass das schwedische Nobelpreiskomitee Wissenschaftler des Frontstaats DDR vermehrt mit Nobelpreisen „ausgezeichnet“ hätte (bezeichnender Weise war der einzige DDR-Nobelpreisträger – der dem Komitee ehrenwert erschien – ein Wissenschaftler, der als Mitglied einer Spezialgruppe für Gaskampf an der Vernichtung von Russen mitgewirkt hat).

    Die „Verleihung“ von Nobelpreisen ist ein politischer Akt.

    ________________
    * Phan Đình Khải (Lê Đức Thọ) bewies Anstand, indem er die „Ehrung“ durch diese Vereinigung (Nobelpreiskomitee) nicht annahm.
  • Aber joungster... Du bist ja so angriffslustig wie eine Biene...:muesli:

    Wir haben nicht behauptet das die "sozialistische Ausbildung" das Maß der Dinge sei.
    Im Umkehrschluss würde deine Auslassung bedeuten das die Bildung des sozialistischen Systems nicht kritisierbar und unfehlbar ist. Top Wissen wurde der breiten Bevölkerung vermittelt.. nur fiel sie auf wenig fruchtbaren Boden...;)

    Das kann es doch nicht sein, oder? Waren die DDR'ler nur unfähig Nobelpreisträger hervor zubringen weil die mit Bildung besehenen damit zu wenig anfangen konnten?
    Gab es bahnbrechende Errungenschaften die nur aus Gründen des "Neides" oder weil es politisch nicht sein durfte unter den Tisch gekehrt wurden?
    Daran glaubst Du?

    Ich nicht! Ich bin davon überzeugt das die Bevölkerung der DDR nicht dümmer war als der Rest der Welt.
    Ich glaube das das System beschränkte... leider.

    @Henry277
    Es ist deutlich das Du Dich besiegt fühlst.
    Laut joungster gab es keinen der die DDR erbeutet hatte.

    Ich sah das sich das Volk der DDR gegen das Regime erhoben hat und sich aus den Fesseln des Sozialismus befreit hatte.

    Ihr, die ihr dort leben musstet, seid die Fachleute... hast du festgestellt.
    Anscheinend gehen die Meinungen der Fachleute auseinander.
    Manche waren gegen die Aufgabe der DDR und versuchten die anderen zur Besinnung zur bringen - ich gehe mal davon aus das Du zu diesen gehört hast - die Mehrheit der Bevölkerung wählte aber die Freiheit und hat deswegen den Sozialismus überwunden - ihn so zu sagen besiegt - darauf dürft Ihr Stolz sein.

    Du musst nur noch Deine Wertungen im Einklang mit der Realität bringen...

    Die BRD hat euch nicht besiegt. Ihr habt euch aus der eisernen Hand herausgewindet und die Freiheit gewählt.
    Die Zeche zahlen wir alle.
    Die BRD ist in die Verpflichtung übergegangen die Fehler der Vergangenheit zu beheben. Daran arbeiten wir alle noch. Ein bis dahin beispielloses Unterfangen! Mit Fehlern durchgeführt aber es ist ja noch nicht zu Ende.

    AUS FEHLERN KANN MAN AUCH KLUG WERDEN!

    Du musst es nur wollen. Wir tun es.

    PS: Habe ich was falsch verstanden?

    joungster schrieb:

    Genau!
    Aus diesem Grunde fummeln manche Foristen lieber an fremden Nasen – China, SU, Russland, etc. pp. – herum, anstatt in der eigenen (BRD, NATO, USA, etc. pp.).

    Deine Geschichtskenntnisse in allen Ehren (#387: „Nachdem ich Dich für eine äußerst gebildete und belesene Dame halte, …“), allerdings hier muss ich Dich ein ganz klein wenig korrigieren:

    Die DDR wurde nicht von den Russen besiegt (die zogen sogar freiwillig ab -> Zwei-plus-Vier-Vertrag, bei dem die Sowjets – selbstverständlich wieder betrogen wurden).
    Die – frei nach @fredy.hexy – „roten Horden“ hatten unter entsetzlichen Verlusten die deutschen Kulturträger des Tausendjährigen Reiches geschlagen, auf ihrem Weg nach Berlin auch zahlreiche KulturZentren der Herrenmenschen gesehen (und selbstverständlich diesen hohen Grad an Kultur bewundert). ...
    Die DDR entstand, nachdem sich die BRD unter Adenauer (einem frühen Hitlerfan) verselbständigt hatte. So, wie die Staatsgründung der BRD unter Federführung der Westsiegermächte ausgeführt und ihren Wünschen entsprechend ausgerichtet wurde, verlief dies im Machtbereich der Sowjets entsprechend.

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Carmen schrieb:

    [...]Laut joungster gab es keinen der die DDR erbeutet hatte.[...]
    Auch wenn Diffamierungen und Unterstellungen sehr viel einfacher sind (oder liegt es einfach daran, dass ihr mit eurer Sprache nicht umgehen könnt [BILD bildet]):

    Wenn mir Aussagen unterstellt werden, hätte ich sie gerne mit Quelle (Zitat) belegt.
  • joungster schrieb:

    Die DDR wurde nicht von den Russen besiegt (die zogen sogar freiwillig ab -> Zwei-plus-Vier-Vertrag, bei dem die Sowjets – selbstverständlich wieder betrogen wurden).



    Netter Witz.
    # 17 Juni 1953 - sowjetische Panzer brechen den Aufstand in der DDR
    # Ungarn 1956 - sowjetische Panzer brechen den Aufstand und die Loslösung vom Warschauer Pakt (ab 1.11. 1956)
    # Prager Frühling 1968 - blutig beendet von Truppen des Warschauer Pakts unter Führung der UdSSR.

    Wobei für die Bevölkerungen dort ein humaner, demokratischer Sozialismus zunächst wünschenswert schien, aber, mal wieder, nicht möglich war.

    Und so wird es auch weiterhin sein, wenn eine Partei bzw. maßgebliche Teile davon, an einer erneuten Diktatur des Proletariats arbeiten.



    @ Konradin:
    Natürlich war die Fusion zur SED 1945/46 eine Illusion, mehr nicht. Freiwillig schon gar nicht.

    Also erzähl doch nicht so krude Stories, dass die Partei Die Linke nicht maßgeblich eine Parteinachfolge der SED/PDS darstellt. Die WASG spielt dennoch keine beherrschende oder maßgebliche Rolle in der Partei.


    Was mir wirklich gegen den Strich geht, sind die Positionen der KPF (Kommunist. Plattform) in der Partei Die Linke und ihre Zusammenarbeit mit ultralinken Parteien und Organisationen.
  • joungster schrieb:

    [...]Die DDR wurde nicht von den Russen besiegt (die zogen sogar freiwillig ab -> Zwei-plus-Vier-Vertrag, bei dem die Sowjets – selbstverständlich wieder betrogen wurden).[...]

    fredy.hexy schrieb:

    Netter Witz.
    # 17 Juni 1953 - sowjetische Panzer brechen den Aufstand in der DDR
    # Ungarn 1956 - sowjetische Panzer brechen den Aufstand und die Loslösung vom Warschauer Pakt (ab 1.11. 1956)
    # Prager Frühling 1968 - blutig beendet von Truppen des Warschauer Pakts unter Führung der UdSSR.[...]

    Netter Witz? Selbstverständlich!

    Die DDR befand sich nie im Krieg mit „den Russen“; wurde folglich von diesen auch nicht besiegt. Ungarn und die Tschechoslowakei als Teil der DDR – und dies in Verbindung mit dem „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ – zu sehen, ist entweder ein „netter Witz“, oder – was ich annehme – einfach Unkenntnis.
  • Wenn man davon ausgeht, dass Die Linke etwas anderes sagt und etwas anderes anstrebt
    und eigentlich nur die Fortsetzung der SED ist, ergibt für mich die Diskussion keinen Sinn,
    denn es handelt sich um einen Glauben und bekanntlich kann man sich über Glauben nicht streiten.

    Trotzdem kann ich es nachvollziehen, dass viele der Linken nicht trauen,
    obwohl sie mit den Aussagen dieser Partei sympathisieren. Besonders ältere.
    Deshalb sehe ich für Die Linke ihre Zukunft in den neuen Generationen.

    Ein schönes Wochenende euch allen.
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]???? !!!! ????[/color][/SIZE]
  • Die Zukunft wird mit den neuen Generationen möglicher werden. Darauf arbeitet die Linke hin. Bis dorthin will sie den Boden empfänglicher machen, damit die späte Saat mehr Früchte tragen soll.

    Der Weg ist versperrt! Er wird gehalten von dem deutschen Volk und er wird von ihm verteidigt. ( sind wir hier bei Herr der Ringe?)

    Wortlaut des Artikels 20 GG [Bearbeiten]

    (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
    (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
    (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
    (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    Der Artikel 20 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland normiert die rechtliche Grundordnung Deutschlands. Inhalt sind Verfassungsgrundsätze und das Widerstandsrecht. Dieser Artikel darf in seinem ursprünglichen Bestand (Absätze 1 bis 3) und Sinngehalt nicht verändert werden
    Artikel 20 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • fredy.hexy schrieb:

    Natürlich war die Fusion zur SED 1945/46 eine Illusion, mehr nicht.

    Dann haben wir uns 40 Jahre lang geirrt und es gab überhaupt keine SED? Wie hiess die Regierungspartei denn dann? Nichts als eine Illusion? :D

    Wie geht es weiter mit dir, fredy.hexy? Demnächst behauptest du wahrscheinlich noch, der Zweite Weltkrieg hätte überhaupt nicht stattgefunden - alles nur eine Illusion? :) :)

    Aber eine verdammt reale Illusion. Wenn sich nicht SPD und KPD ganz real und tatsächlich im April 1949 zur SED vereinigt haben, wer denn dann?

    Auch dein Gleichsetzungsversuch der PDS mit der SED Honneckers oder gar Ulbrichts hält einer genaueren Betrachtung keineswegs stand. War die SED doch eine Partei, welche einerseits in ständiger Regierungsverantwortung stand und andererseits ihre Politik den Wünschen des 'grossen Bruders' UdSSR unterzuordnen hatte, während hingegen die PDS eine reine Oppositionspartei ohne jegliche Regierungsverantwortung war, denen die Interessen einer nicht mehr existierenden UdSSR schnurzpiepegal sein konnten.

    Würdest die eigentlich in einer Diskussion über das rechte Spektrum auch NSDAP/NPD schreiben, fredy.hexy, oder ist dies plötzlich etwas ganz anderes? Ich fürchte, du willst damit mal wieder nur Stimmung gegen die Linken machen. Nichts dagegen, fredy.hexy. Zeigt dein hilfloser Versuch doch nur, daß du über keine echten Argumente verfügst.

    Ich habe vielleicht nicht die gleichen Freunde wie die Linken, aber zumindest teilweise die gleichen Gegner. :)
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Mein letzter Beitrag zu diesem Thema

    @ carmen

    Warum gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass unter diesen Namen mindestens zwei Personen schreiben?

    Zu Dem, was ich oben geschrieben habe, habe ich nicht viel hizuzufügen,
    nur, dass du es bestätigst.
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]???? !!!! ????[/color][/SIZE]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von t.t. ()

  • Warum?
    Weil ich auch mal anderen Recht gebe, wenn der andere Recht hat? Ich weiß nicht was Dich verwirrt. :confused:

    Ich habe das Leben bunt und mit 3 D - Effekten kennengelernt... nicht ein oder zwei Dimensional und auch nicht Schwarzweiß.

    Mich stört es das Jünger der Linken, hier im FSB seit mehr als einem Jahr nur abledern und vergessen das Sie (die linke SED) die jüngeren Verbrechen auf dem Gewissen haben.

    Das darf man nicht tot reden man muss daraus lernen und das ist eine Entwicklung die Zeit benötigt.

    Im Bezug auf die Linke wird das demokratische Mehrheitssystem dafür sorgen das immer mehr Realität einziehen wird.

    Lafontaine hatte den richtigen Weg ausgebreitet, Gesine ist aber selber schlau und hat einen Schaden (zum Glück) verursacht der nicht mehr behoben werden kann!

    Das wäre alles zu schnell gegangen.
    Ich bin für eine sozialere Bundesstaatlichkeit, aber nicht für den Sozialismus.
    Wenn ich den gewollt hätte, wäre ich an der Grenze zur DDR aufgetaucht und hätte evtl.. den Henry277 (der die Waffe in der Hand gehabt hätte) um Einlass gebeten.
    Ich wäre jetzt in Kuba oder China.

    Ich darf das, weil ich frei und mündig aufgewachsen bin und Selbstverantwortung trage.
    Ich bin eine Frau die selbst entscheidet und nur meine Familie ein Veto gewähre.
    Fremde bestimmen nicht über mich.
    Ich bestimme was ich mache und was ich gut finde.

    Ich, brauche dazu weder Scientology noch fette Funktionärsbonzen des Kommunismus oder Sozialismus, ebenso wenig wie die Bonzen der freien Marktwirtschaft.
    Die kriegen von mir immer eines zu hören:
    Mit mir nicht!
    Da die Kündigung! Gehabe Dich wohl und gehe mir aus dem Weg! Sofort!

    Beruflich hatte ich damit schon zu tun und es so gemacht... nicht nur einmal...

    Ich hatte aber auch die gute bzw. gangbare Seite erlebt und davon auch profitiert...
    Es gibt immer 2 Seiten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Wenn ich den gewollt hätte, wäre ich an der Grenze zur DDR aufgetaucht und hätte evtl.. den Henry277 (der die Waffe in der Hand gehabt hätte) um Einlass gebeten.


    @Carmen

    So weit wärest du gar nicht gekommen, hättest du nur ein Schritt auf DDR Gebiet gemacht hätten die Grenzer dich fest genommen. Und dann hätten sie dich wegen der Aktion stundenlang verhört und gedehmütigt, eventuell kämst du im Bau, der Westen hätte dich dann wieder frei gekauft.
    So einfach ging das nicht einfach in die Zone auszuwandern.

    "Provokation - Bürger der BRD ist auf dem Hoheitsgebiet der DDR eingedrungen, der Aggressor wurde von den Grenztruppen festgenommen."

    So oder so ähnlich hätte das linke Lügenblatt der DDR, "NEUES DEUTSCHLAND" es verbreitet.
  • Konradin schrieb:

    Aber eine verdammt reale Illusion. Wenn sich nicht SPD und KPD ganz real und tatsächlich im April 1949 zur SED vereinigt haben, wer denn dann?
    -----
    Würdest die eigentlich in einer Diskussion über das rechte Spektrum auch NSDAP/NPD schreiben,


    Es war verdammte Realität! Leider! Unter dem Druck der Besatzungsmacht der Sowjets kam diese Parteifusion zustande. Wie man aus der Geschichte sah, waren Diktatur und Unterdrückung im Zeichen der SED die Folge, aber sicher waren es keine sozialdemokratischen Werte, die die DDR prägten. Übrigens wurde die Fusion 1945 begonnen und 1946 erledigt. Nicht erst 1949. In dem Jahr wurden klar stalinistische Ziele auf den Weg gebracht, die Vereinigungspositionen von 1945/46 fallen gelassen und die Sozialdemokratie als Part der SED de facto abgeschafft. Eigentlich solltest du das auch wissen, wo du doch immer so mit deinen Kenntnissen angibst und dich zumeist über andere Member hier stellst.

    Was versuchst du eigentlich stets so krampfhaft, aber erfolglos, zu vermitteln? Dass die DDR unter der Diktatur der SED und der KPdSU ein Staat war, in dem die Menschen gerne lebten? In dem Meinungsfreiheit, Freizügigkeit und Liberalismus an der Tagesordnung waren? In dem nicht zigtausende Stasispitzel ihre Nachbarn oder Kollegen aushorchten und ggf. denunzierten? In dem ach so ein tolles Schulsystem herrschte, völlig frei von Parteiideologie und es gleiche Bildungschancen auch für politisch Unliebsame gab? Indem willkürlich enteignet wurde? Indem Bürger, die das satt hatten und einfach das Land verlassen wollten, kriminalisiert oder gar erschossen wurden? Du tust mir nur leid ...

    Ein paar Beiträge früher hast du noch behauptet, dass du mich nicht in die rechte Ecke gestellt hättest. Klar. Siehe oben. Wieder mal nichts, als diffamierendes Geschwafel und Relativierungen. Wow. Tolle Leistung deinerseits. Bin echt beeindruckt.

    Nein, ich mag die braune Brut nicht. Weder die Altnazis, noch die Neonazis. Hiltler und seine willfährigen Helfer haben genug Elend über die Welt gebracht, da brauchen wir deren Nachfolgeorganisationen, wie NPD, REPs oder ähnlich geistige Dünnbrettbohrer ganz sicher nicht. Ich verabscheue die Nazis, nicht weniger, als die real-kommunistischen/-sozialistischen Diktaturen und deren Anhänger. Reicht das für dich, Mister Unterstellung?


    @ joungster
    Zu so viel platter Einseitigkeit von dir braucht man nichts mehr sagen.
    Aber wir wissen ja, von wem das kommt, macht also nichts. :rolleyes:

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von fredy.hexy ()

  • Steppel schrieb:

    So weit wärest du gar nicht gekommen, hättest du nur ein Schritt auf DDR Gebiet gemacht hätten die Grenzer dich fest genommen. Und dann hätten sie dich wegen der Aktion stundenlang verhört und gedehmütigt, eventuell kämst du im Bau, der Westen hätte dich dann wieder frei gekauft.
    So einfach ging das nicht einfach in die Zone auszuwandern.

    Na da hätten die Grenztruppen täglich hunderte oder gar tausende festnehmen müssen. Soviel Personal war gar nicht vorrätig. :D :D
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • fredy.hexy schrieb:

    [...]Was versuchst du eigentlich stets so krampfhaft, aber erfolglos, zu vermitteln? [...]


    Auch wenn ich nicht immer der Meinung von Konradin gleich stehe, versucht er wenigstens nicht wie du krampfhaft per "Copy & Paste" seine Beitragszähler hoch zu puschen ;)

    Es ist wirklich unter aller Schublade, was du dir hier leistest und unter anderem joungster unterstellst. :depp:

    Auch für dich sollte das folgende von Bedeutung sein....

    Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich


    Sorry für OT, aber es musste mal gesagt sein ;)


    Pueblo
  • Ich muß sagen in Großen und Ganzen kann ich mich aber mit fredy.hexys Behauptungen über die DDR Vergangenheit die in seinen Beiträgen zu finden sind nur anschließen, da stimmt zwar nicht ganz alles aber das meiste.

    Na da hätten die Grenztruppen täglich hunderte oder gar tausende festnehmen müssen. Soviel Personal war gar nicht vorrätig.


    @Henry277
    Das glaube ich aber weniger das da täglich so viele illegale Grenzüberschreitungen waren, die Gefahr war zu groß gewesen um vielleicht doch noch abgeknallt zu werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Steppel ()

  • pueblo schrieb:

    Es ist wirklich unter aller Schublade, was du dir hier leistest und unter anderem joungster unterstellst. :depp:


    Fragt sich, wer hier der Depp ist (in Bezugnahme auf dein 'Smiley'. s.o.).

    Frag dich lieber mal, als Jünger von Konradin und joungster, wer hier angefangen hat, anderen Member bestimmte Einstellungen und Motive in grenzwertig beleidigender Weise zu unterstellen.


    @ henry277:
    Durch den Unterdrückungs- und Repressionsapparat der DDR trauten sich viele Menschen erst gar nicht, einen Ausreiseantrag zu stellen, geschweige denn, die DDR ohne Erlaubnis zu verlassen.

    Sicher hast du schon vergessen, dass Hunderte sich damals in die Prager Botschaft der Bundesrepublik flüchteten oder Tausende den Weg über Ungarn in die Freiheit nahmen. Wo doch die DDR soooo ein netter, fürsorglicher Staat war.
  • Gib doch einfach zu, daß es dir in dieser Diskussionsrunde garnicht auf die Fakten ankommt, fredy.hexy. Konfrontiert man dich mit leicht nachprüfbaren Fakten (z.B. über die Fusionen verschiedener Parteien), so drehst und wendest du daran herum und reduzierst sie letztendlich auf eine einzige Fusion unter äusserem Zwang.

    Es interessiert auch nicht, ob bereits 1945 'stalinistische Ziele auf den Weg gebracht' wurden, die Fusion fand im April 1949 statt. Punkt. Fakt. Aus. (Es sei denn, du hättest eine andere Geschichtsquelle als alle Anderen.)

    Daß Fusionen eine Vorgeschichte haben bleibt unbestritten. Aber darum geht es nicht, schließlich habe lediglich die Tatsache als Tatsache erwähnt und auf deine ewigen Ablenkungsversuche vom Thema gehe ich detailliert nicht ein.

    Es gibt das geflügelte Wort 'Diskutiere nicht mit Idioten - sie ziehen dich auf ihr Niveau herab und erschlagen dich anschliessend mit (vermeintlichem) Fachwissen.' Die Verfasser dieses Zitates scheinen dich gekannt zu haben (wenn es denn Fachwissen wäre).

    Weder habe ich behauptet, 'dass die DDR unter der Diktatur der SED und der KPdSU ein Staat war, in dem die Menschen gerne lebten?' noch habe ich dies ausdrücklich bestritten. Weder habe ich Werbung für die DDR gemacht noch habe ich sie im Gegensatz zu dir verteufelt.

    fredy.hexy schrieb:

    Ein paar Beiträge früher hast du noch behauptet, dass du mich nicht in die rechte Ecke gestellt hättest.

    Man lernt eben dazu. Deine 'Argumentation' lässt inzwischen kaum einen anderen Schluß zu. Für jemanden, der nur nachplappert, bist du entschieden zu vehement und für jemanden, der eine solide, gewachsene Meinung vertritt, entschieden zu festgelegt. Wenn du wenigstens nicht auch zu feige für klare Ansagen wärst.

    Noch einmal die klare Aufforderung meinerseits: Butter zu die Fische. Was konkret stört dich an der heutigen Linken?

    ---


    fredy.hexy schrieb:

    Sicher hast du schon vergessen, dass Hunderte sich damals in die Prager Botschaft der Bundesrepublik flüchteten oder Tausende den Weg über Ungarn in die Freiheit nahmen. Wo doch die DDR soooo ein netter, fürsorglicher Staat war.

    Die DDR war eben nicht der 'goldene Westen'. Es ist letztendlich wie mit den Flüchlingen in der Strasse von Gibraltar oder Lampedusa (nur, daß man diese wirklich nicht will). Hast du mit diesen auch genauso viel Mitleid? Schliesslich sind diese weitaus zahlreicher als die damaligen Flüchtlinge aus der DDR.

    P.S. Pueblo mein Jünger, fredy.hexy? Bei allem Respekt eine persönliche Frage: hast du sie eigentlich noch alle?


    P.P.S. @Carmen: einseitig = sachlich?
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Na, wo fredy.hexy Recht hat....

    Ich sehe es ebenso wie fredy.hexy
    Ich finde sogar das die Beiträge ungewöhnlich sachlich sind. Ungewöhnlich für das FSB. Weiter so!

    @Steppel

    Die Einwanderungspolitik des Sozialismus hätte auch die Freiheit oder das Leben des Möchtegern - Einwanderers gekostet?
    Ich habe da auch solche Erinnerungen... so gefährlich waren die humanitären Maßnahmen des Sozialismus, damals als man Lieder gesungen hat um den Arbeiter und Bauernstaat zur gnädigen Einsicht zu bringen das sich die DDR nicht auflösen würde wenn ein Lindenberg dort singt.... so schlimm war sein Gesang dann doch nicht...
    Physikalische Gesetze die dies erklären, fehlen in meinem Kenntnisstand.
    Das mag aber auch daran liegen das in Westdeutschland' s Schulen andere Naturgesetze gelehrt wurden. Nur die kapitalistischen.... die sozialistischen wurden unter den Tisch gekehrt? Es kann aber auch an mir gelegen haben...

    Nein, Spaß bei Seite... die Angst um den Verlust von Erziehungserfolgen ... war schon groß... man stelle sich nur mal vor wie selbstzerstörerisch es gewesen wäre, von den von Kapitalismus vergifteten Gedanken zu kosten die über Radio, Fernsehen oder Konzerte ausgegangen wären...

    Meine Erziehungsberechtigten hatten mir auch so manches verboten... aber ich war tatsächlich so frei und habe trotzdem die Disco meiner Wahl besucht..

    Wenn ein ganzer Staat der Erziehungsberechtigte ist, dann ist das schon eine Form der Enteignung ....