Was haltet ihr von den Linken Teil 2

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  • Konradin schrieb:

    Gib doch einfach zu, daß es dir in dieser Diskussionsrunde garnicht auf die Fakten ankommt,

    hast du sie eigentlich noch alle?


    Sozialistische Einheitspartei Deutschlands

    Vielleicht magst du eine andere Quelle haben. Vielleicht hast du sie aber nicht alle? Keine Ahnung.

    Jetzt zeigt sich mal wieder, wie leicht Menschen wie du austicken, wenn sie mit Meinungen und Ansichten konfrontiert werden, die nicht den ihren entsprechen.

    Das Gelaber von wegen Afrika-Flüchtlinge mit den DDR-Flüchtlingen ist wirklich unterste Schublade deinerseits. Die allermeisten Afrikaner, die über das Mittelmeer flüchten wollen, tun dies aus wirtschaftlichen Gründen. Dies, mal wieder, mit den DDR-Flüchtlingen bzw. -Ausreisewilligen vergleichen zu wollen, die u.U. hohe Haftstrafen, den Verlust ihres sozialen Status und des Berufs sowie ggf. ihres Lebens riskierten, ist total daneben. Schließlich stellte ihr eigener Staat dies mit ihnen an. Übrigens: Deutschland hat aus den Balkan-Kriegen nach der Auflösung Jugoslawiens mehr Flüchtlinge aufgenommen, als der Rest Europas zusammen.

    Du wirst natürlich auch keinen Erfolg damit haben, mich in eine rechte Ecke stellen zu wollen. Kannst du dir sparen. Wenn du es weiterhin behauptest, bist du halt lernresistent, unbelehrbar und es mangelt eventuell an Intelligenz? (frei nach deinen üblichen Titulierungen).


    Meine Haltung, weshalb ich die Partei Die Linke ablehne, habe ich ausreichend dargestellt. Musst es nur lesen, anstatt permanent zu relativieren, andere zu diffamieren oder die DDR-Vergangenheit schön zu reden. Ist doch ganz einfach, mein Lieber. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fredy.hexy ()

  • wenn ich den schmarn hier so lese habe ich den eindruck, daß einige hier wenig vertrauen in die demokratie, dafür aber umso mehr angst vor den "kommunisten" haben, als würde "die linke" auch nur ansatzweise in der lage sein, in den nächsten 100 jahren den kommunismus weltweit "zu schaffen" :weglach:

    wenn sie es schaffen, dann liegt das an der volksfremden, kapital- und gierorientierten politik der jetzt regierenden und nicht an den linken.

    es ist unsinn, "die linke" auf die vermeintliche vergangenheit einer SED zu reduzieren. ebensogut müsste man CDU/CSU, SPD, FDP usw. auf die NSDAP reduzieren und das nur, weil sich dort ehem. NSDAPler tummeln. nur weil die vom alter her langsam aussterben, hatten sie dennoch genug zeit, ihre ideologie in den jeweiligen parteien zu verbreiten. manchmal denke ich, sie haben das auch gut und reichlich getan. dabei ist es völlig egal, ob neugründung, zwangsehe, umbenennung, die leute sind die selben, das ist also kein argument.

    wiklich sachliche, inhaltliche argumente gegen "die linke" hat hier keiner, ausser daß das wort "kommunismus" entdeckt wurde und die linken eine glückwunschkarte nach kuba geschickt haben. :panik:


    was ist so schlecht an einer "klassenloser gesellschaft" ? was ist so böse an sozialer gerechtigkeit ? habt ihr angst vor enteignung? wenn ja, dann habt ihr so viel, daß ihr viel zu viel habt, was ohne erbe, ohne überbezahlte jobs (damit sind nicht gutverdiener wie ärzte & co. gemeint) oder ohne krumme geschäfte heutzutage kaum möglich ist. habt ihr angst vor zensur ? als ob es die nicht heut schon gäbe! habt ihr angst vor fehlender meinungsfreiheit ? naund ? im osten durfte man vllt. nicht alles sagen, aber das war ein zeichen dafür, dass alle zugehört haben. heute darf man alles sagen, und kein schwein interessiert es, ob das volk was zu sagen hat ! also ? was ändert das ?

    einschub
    und will das "die linke" überhaupt oder sind das eure fantasien, die ihr mit dem wort "kommunismus" assoziiert?
    für mich muss "die linke" noch einiges zulegen, bevor ich angst kriege. da reicht ein wort oder eine glückwunschkarte bei weitem nicht aus, um so eine 180 grad wende hinzulegen, wie manch ein forant. und ich habe bei anderen parteien und tendenzen im ländle schon viel mehr sorgen, wenn ich an deutschlands zukunft denke.
    einschubende

    ich sehe übrigens "die linke" nicht als regierungsalternative aber als starke opposition, also als gegengewicht zu den gewählten. ob sie nur opposition bleiben, liegt nicht nur an den linken.

    wenn "die linke" immermehr zulauf kriegt, dann liegt das vor allem daran, dass CDU/CSU/SPD/FDP nicht mehr für das volk regieren, sondern für sich und die lobby. selbst schuld kann ich da nur sagen :baeh: wenn sie es nicht schaffen, ihre gier und die bedürfnisse des volkes halbwegs im gleichgewicht zu halten, haben sie es nicht anders verdient. der ausgebeutete hält eben nur solange still, bis er massiv zu spüren kriegt, dass er ausgebeutet wird.
    wenn sie die zeichen der zeit ignorieren, unflexibel sind, im 19. jahrhundert stecken bleiben, dann ist denen nicht zu helfen, ausser, wenn man ihnen an die macht will und das geht nur mit einer starken und tatsächlichen (keiner schein-) opposition. und wenn das "die linke" oder die "piratenpartei" sein soll, dann ist das eben zur zeit so. das hat der einzelne mensch bereits im kindesalter gelernt. wer nicht hören will, muss fühlen! und eine andere oppositionsalternative ist nunmal weit und breit nicht in sicht, aßer braun und das will nun hoffentlich keiner.

    wie lächerlich, was hier einige zum besten geben. es bestätigt mich aber darin, daß das verblödungssystem, was manche bildung nennen, hand in hand mit den medien schon vor 30 jahren super arbeit geleistet hat :D bestimmt stand auch in den geschichtsbüchern, dass russen viereckige köpfe und ein messer zwischen den zähnen haben. und ich dachte immer, das DDR-bildungssystem in sachen "der böse subversive klassenfeind" kann nicht getoppt werden. so kann man(n) sich täuschen.
    [FONT="Palatino Linotype"]„What we do for ourselves dies with us.
    What we do for others and the world remains and is immortal.“[/FONT]

    [SIZE="1"][FONT="Palatino Linotype"]Albert Pine[/FONT][/SIZE]

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von switch4all () aus folgendem Grund: einschub

  • Danke für diesen Beitrag!

    Das Messer steckt jetzt tiefer im Rücken der Linken.

    Keine Sorge, der Zulauf zur Linken wird sich bald zeigen... die beste Zeit ist jetzt schon für viele Jahre vorbei.

    Glaubst Du nicht? Wir werden es ja sehen können. :D
  • Die allermeisten Afrikaner, die über das Mittelmeer flüchten wollen, tun dies aus wirtschaftlichen Gründen. Dies, mal wieder, mit den DDR-Flüchtlingen bzw. -Ausreisewilligen vergleichen zu wollen, die u.U. hohe Haftstrafen, den Verlust ihres sozialen Status und des Berufs sowie ggf. ihres Lebens riskierten, ist total daneben.


    Dieses Behauptung offenbart für mich schon einen traurigen Zynismus.
    Es klingt so, als kämen die Afrikaner nach Europa, um ihren Lebensstandard ein bisschen aufzubessern. Das trifft sicher nicht den Kern des Problems.

    Der Kontinent leidet unter massiven Umweltproblemen, tödlichen Seuchen wie der Immunschwächekrankheit Aids, zahlreichen gewaltsam ausgetragenen Konflikten und Hungersnöten; etwa die Hälfte der Menschen südlich der Sahara muss mit weniger als einem Dollar täglich auskommen.
    Da geht es nicht um Risiken wie Haftstrafe, Status- oder Berufsverlust, sondern um's nackte Überleben!

    Führt etwas vom Thema ab, aber es stieß mir gerade so auf :eek:
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • Dies war nicht meine Intention, littleprof. Genausowenig, wie ich allen DDR-Flüchlingen unterstellen möchte, sie wären reine Wirtschaftsflüchtlinge gewesen.

    Es gibt eben (auch heute noch) gute Gründe, seine Heimat verlassen zu wollen (oder gar zu müssen) und daran sind allen Unkenrufen zum Trotz keineswegs die Linken schuld.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Zweck der Stiftung Berliner Mauer ist es, die Geschichte der Berliner Mauer und der Fluchtbewegungen aus der DDR sowie Übersiedlungen in die DDR als Teil und Auswirkung der deutschen Teilung zu dokumentieren - so steht es im neuen Stiftungsgesetz. Die Opposition sieht darin eine Gleichsetzung von Flucht und Zuwanderung. Bettina Effner, die Leiterin der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, äußert sich dazu. War die DDR auch ein Einwanderungsland? Nein. Das Zahlenverhältnis zwischen den Menschen, die aus der DDR geflüchtet sind und denjenigen, die vom Westen aus in die DDR gegangen sind, ist so extrem unterschiedlich, dass sich eine Gleichsetzung verbietet.
    Seit Gründung der DDR haben nach heutigen Erkenntnissen rund vier Millionen Menschen dem SED-Staat den Rücken gekehrt.
    In die DDR übergesiedelt sind nach heutigem Wissen rund 600 000 Menschen, vor allem vor dem Mauerbau. Von diesen waren etwa zwei Drittel Rückkehrer, die zuvor ebenfalls die SBZ/DDR verlassen hatten...
    Wir zeigen in unserer Ausstellung auf wissenschaftlicher Basis den riesigen Umfang der Fluchtbewegung aus der DDR, ihre Ursachen und Hintergründe.
    Wir zeigen die gesellschaftlichen und politischen Ursachen, die Repression durch die SED, die unzähligen Menschen dort die Lebensperspektive nahm....
    ...
    [url=http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die-leiterin-der-erinnerungsstaette-notaufnahmelager-marienfelde-zum-geschichtspolitischen-streit--die-ddr-war-kein-einwanderungsland-,10810590,10585034.html]Die Leiterin der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zum geschichtspolitischen Streit: "Die DDR war kein Einwanderungsland" | Archiv*- Berliner Zeitung[/url]

    In der DDR nahmen die Vertragsarbeitnehmer eine ähnliche Rolle ein. 1989 waren 94.000 Vertragsarbeitnehmer in der DDR ansässig, zwei Drittel waren vietnamesischer Herkunft.
    Andere Herkunftsländer waren Kuba, Mosambik, Polen und Angola.
    Sie wurden zeitlich befristet bis zu fünf Jahren in DDR-Betrieben beschäftigt, teilweise auch ausgebildet.
    Die Arbeitnehmer wohnten in speziellen Wohnsiedlungen.
    Eine Integration dieser Arbeitskräfte in die DDR-Gesellschaft, welche häufig nur unzureichend Deutsch sprachen, war nicht angestrebt und fand nur in den seltensten Fällen statt.
    Gastarbeiter

    Ja, die Gastfreundschaft in sozialistischen Staaten ist legendär. Die wollen und wollten einen gar nicht mehr gehen lassen....

    Die Gründe zur Ausreise ähneln/ ähnelten sich aber überall und auffallend.

    Lebensperspektive ... Freiheit ... Folter... Gefängnis... endlich mal Bananen ;)

    All das was eigentlich im Überfluss vorhanden sein sollte... wenn man nur sozialistisch wäre... immerhin Folter und Gefängnis unterlag keinen Versorgungsengpässen ... das konnte man immer bekommen... nach unseren Maßstäben sogar für nichts...

    Das liebende Naturell, das Inhalt jeglicher sozialistischer Führung ist, setzt auf Nachhaltigkeit und den Schutz von Natur und Umwelt. Das Leben ist so wertvoll, das Kriege undenkbar sind.
    Ein Beispiel ist Bitterfeld, einst dreckigste und umweltverschmutzeste Gegend Europas! Welch ein Superlativ... wurde mit einem Aufwand von über 1 Milliarde gereinigt.... aber seht selbst... bitteres Bitterfeld

    und dann noch 45 min. über die DDR ... keine Angst auch positives wird gezeigt..ich hoffe das diese links nicht als ddl gewertet werden.. wenn doch bitte entfernen...

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Steppel schrieb:

    Ich muß sagen in Großen und Ganzen kann ich mich aber mit fredy.hexys Behauptungen über die DDR Vergangenheit die in seinen Beiträgen zu finden sind nur anschließen, da stimmt zwar nicht ganz alles aber das meiste.

    Oh das hätte ich jetzt aber nicht zugegeben. Das heißt ja das du fast genau so wenig Ahnung von der DDR hast, wie er. 20 Jahre nach der Wende finde ich das eigentlich traurig.

    Steppel schrieb:

    @Henry277
    Das glaube ich aber weniger das da täglich so viele illegale Grenzüberschreitungen waren, die Gefahr war zu groß gewesen um vielleicht doch noch abgeknallt zu werden.

    Wieder so eine Wissenslücke. Das Hoheitsgebiet der DDR begann nicht am Grenzzaun oder der Mauer. Das Territorium begann schon viel weiter vorne. Entlang der Sperranlagen hatten z.B. viele Westberliner Kleingärten auf diesem Gelände angelegt. Das heißt sie haben ihre "Westmöhren" auf Ostgebiet angebaut und auch geerntet. Mir ist kein Fall bekannt wo so ein Kleingärtner "abgeknallt" wurde. Und wenn ich dir sage das es von westlicher Seite täglich viele hundert Grenzüberschreitungen gab, dann kannst du mir das schon glauben, ich habe es selber erlebt. Im übrigen war das schießen in Richtung Westen eh verboten.

    fredy.hexy schrieb:

    @ henry277:
    Durch den Unterdrückungs- und Repressionsapparat der DDR trauten sich viele Menschen erst gar nicht, einen Ausreiseantrag zu stellen, geschweige denn, die DDR ohne Erlaubnis zu verlassen.

    Na du musst es ja wissen. Wieviele Ausreiseanträge hast du denn gestellt? Aber ich denke auf diese Frage werde ich genau so wenig eine Antwort erhalten, wie auf die anderen an dich gerichteten Fragen über deine Erlebnisse bzw. dein Leben in der DDR

    fredy.hexy schrieb:

    Das Gelaber von wegen Afrika-Flüchtlinge mit den DDR-Flüchtlingen ist wirklich unterste Schublade deinerseits. Die allermeisten Afrikaner, die über das Mittelmeer flüchten wollen, tun dies aus wirtschaftlichen Gründen. Dies, mal wieder, mit den DDR-Flüchtlingen bzw. -Ausreisewilligen vergleichen zu wollen, die u.U. hohe Haftstrafen, den Verlust ihres sozialen Status und des Berufs sowie ggf. ihres Lebens riskierten, ist total daneben.

    Na was denkst du denn, weswegen ein Großteil der Leute in den Westen wollten? Der angeblich goldene Westen hat gelockt. Die Leute sind doch nicht wegen der "Sozialleistungen" in den Westen gegangen, ne die sind wegen Mercedes und Co gekommen.

    Carmen schrieb:

    Lebensperspektive ... Freiheit ... Folter... Gefängnis... endlich mal Bananen
    All das was eigentlich im Überfluss vorhanden sein sollte... wenn man nur sozialistisch wäre... immerhin Folter und Gefängnis unterlag keinen Versorgungsengpässen ... das konnte man immer bekommen... nach unseren Maßstäben sogar für nichts...

    Mein Gott gibst du ein dussliges Zeug von dir. Ist ja bald nicht mehr auszuhalten ......

    Carmen schrieb:

    Das Zahlenverhältnis zwischen den Menschen, die aus der DDR geflüchtet sind und denjenigen, die vom Westen aus in die DDR gegangen sind, ist so extrem unterschiedlich, dass sich eine Gleichsetzung verbietet.
    Die Leiterin der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde

    Auch hier sieht man wieder die unterschwellig aber immer vorhandene Propaganda gegen die ehemalige DDR. Während Menschen die aus der DDR ausgewandert sind, ständig und überall als "Flüchtlinge" dargestellt werden sind BRD Bürger in die DDR gegangen (keinesfalls geflüchtet). Jeder der nur ein wenig Grütze im Schädel hat, kann sich jetzt denken in welche Richtung diese angebliche "Gedenkstätte" ausgerichtet ist.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Henry277 schrieb:

    Oh das hätte ich jetzt aber nicht zugegeben. Das heißt ja das du fast genau so wenig Ahnung von der DDR hast, wie er. 20 Jahre nach der Wende finde ich das eigentlich traurig.
    Wie war's denn wirklich? Vielleicht kannst du die ganzen Missverständnisse aus der Welt schaffen.

    PS @alle: in diesem Thread geht es um die politische Partei Die LINKE.
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    Patrioten reden nur davon, dass sie für ihr Land sterben, niemals davon, dass sie für ihr Land töten. (Bertrand Russell)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Snip3r ()

  • Snip3r schrieb:

    Wie war's denn wirklich? Vielleicht kannst du die ganzen Missverständnisse aus der Welt schaffen....


    Lieber nicht! Wie das aussehen wird, weiß doch eh hier jeder. ;)

    @Henry277: "... Auch hier sieht man wieder die unterschwellig aber immer vorhandene Propaganda gegen die ehemalige DDR. Während Menschen die aus der DDR ausgewandert sind, ständig und überall als "Flüchtlinge" dargestellt werden sind BRD Bürger in die DDR gegangen (keinesfalls geflüchtet). ..."

    Hier hat er nun mal nicht ganz unrecht. Die RAF-Mitglieder, die in der DDR beherbergt wurden, kann man durchaus als Flüchtlinge bezeichnen.

    Ciao
    mkhp
  • @Henry
    Hier,hast du mal was zu lesen im Bezug auf Grenzlinie und Berliner Mauer, den genauen Verlauf der Grenzlinie war an den meisten Stellen kaum ersichtlich und fast schon kurios.

    Und lies weiter, es wurde auf einige Bürgern geschossen die nicht wussten wo die Grenzlinie verlief die sie versehentlich übertraten.

    Die unsichtbare Todeszone - einestages

    Na was denkst du denn, weswegen ein Großteil der Leute in den Westen wollten? Der angeblich goldene Westen hat gelockt. Die Leute sind doch nicht wegen der "Sozialleistungen" in den Westen gegangen, ne die sind wegen Mercedes und Co gekommen.


    Na du bist einer, für Mercedes und Co muß man erstmal im Westen Arbeit haben und das wusste jeder DDR Bürger das es nicht nur den "Goldenen Westen" gab, es gab auch Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, aber das Risiko vielleicht völlig auf die Fresse zu fallen sind diie meisten Ausreisewilligen aber alle eingegangen.

    Jetzt nochmal kurz zum Thema. Die Linken kann ich nicht vertrauen, es sind sehr viele Genossen und STASI Spitzel dort untergetaucht die zu DDR Zeiten die Karriere vieler Leute kaputt gemacht haben. "Wer einmal lügt den glaubt man nicht..."

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Steppel ()

  • Snip3r schrieb:

    Wie war's denn wirklich? Vielleicht kannst du die ganzen Missverständnisse aus der Welt schaffen.

    Das kann ich sicherlich nicht, habe es ja schon mehrfach probiert. Immer mit dem selben Erfolg. Jedes Argument oder Beispiel das ich gebracht habe, wurde im Endeffekt mit "du bist ein ewig gestriger, hast wahrscheinlich bei der Stasi gearbeitet usw. usf." abgeschmettert.
    Ich bin gerne bereit über das Leben in der DDR zu diskutieren, dann aber ohne diesen ganzen Propaganda Scheiß wie z.B. Bitterfeld = DDR = dreckig. Ich habe Carmen schon in mehreren, hier geführten Diskussion darauf hingewiesen das die Fische im Rhein bis vor ein paar Jahren auch nur mit dem Bauch nach oben schwammen. Und warum? Weil man sich im demokratischen, ja so viel besseren Westen, genau so einen Dreck um den Umweltschutz geschert hat. Hat aber nichts genutzt, bei jeder Diskussion in der die Bezeichnung DDR auch nur am Rande auftaucht, treibt Carmen das Schwein namens Bitterfeld, erneut durchs Forum.
    Du siehst also es macht wenig Sinn, Missverständnisse aus der Welt zu schaffen wenn dein Gegenüber gar nicht hören will was du sagst.


    Hier haben wir schon wieder so ein nettes Beispiel.

    Steppel schrieb:

    @Henry
    Hier,hast du mal was zu lesen im Bezug auf Grenzlinie und Berliner Mauer, den genauen Verlauf der Grenzlinie war an den meisten Stellen kaum ersichtlich und fast schon kurios.

    Und lies weiter, es wurde auf einige Bürgern geschossen die nicht wussten wo die Grenzlinie verlief die sie versehentlich übertraten.

    In diesem Beitrag stimmt einiges nicht. Die Staatsgrenze der DDR wurde außerhalb des direkten Berliner Stadtgebiets, durch ganz normale Grenzzeichen angezeigt. Diese Grenzzeichen sind meistens ein ganz normaler Betonpfahl in den Nationalfarben und einem Landeswappen. Desweiteren gab es Hinweisschilder auf den groß und deutlich stand "Halt Staatsgrenze". Wie gesagt, diese Hinweise gab es auch rund um Berlin, wenn sie denn nicht von Westberliner Bürgern ständig zerstört wurden. Auch der Zurückweisungsspruch mit "Bürger Westberlins ...." ist recht lustig. Die Zurückweisung bei Grenzüberschreitung lautet wie folgt. "Achtung! Grenztruppen der DDR. Sie befinden sich auf dem Hoheitsgebiet der Deutschen Demokratischen Republik. Ich vordere sie hiermit auf, das Territorium der Deutschen Demokratischen Republik unverzüglich zu verlassen!" Naja und wenn man den Rest von diesem Artikel mal richtig auseinander nimmt. Der friedlich dahin schlendernde Westberliner, der nichts von der Grenze wusste die ein paar Meter vor der Mauer begann. Dann wurde angerufen und aufgefordert zurück zu gehen, was er dann auch tut und dann sogar noch läuft (er kann kein guter Läufer gewesen sein, wenn er die paar Meter nicht geschafft hat), aber egal, er kommt ja der Aufforderung angeblich nach und wird dann trotzdem hinterrücks erschossen. Natürlich ohne was getan zu haben. Und dann heißt es er hätte sich einer Festnahme widersetzt? Wie das? Das setzt voraus das Grenzer vor der Mauer operiert haben (was es gab). Könnte er sich der Festnahme also doch widersetzt haben?
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Henry277 ()

  • Steppel schrieb:

    Jetzt nochmal kurz zum Thema. Die Linken kann ich nicht vertrauen...

    Stimmt. Den anderen Parteien allerdings genausowenig. Und wenn du deinen eigenen Grundsatz 'Wer einmal lügt den glaubt man nicht...' beherzigen würdest, dann wäre jede Partei für dich unwählbar. Oder sind die Lügen der anderen Parteien nur halb so schlimm, weil man sich schon längst daran gewöhnt hat?

    Oder andes ausgedrückt: warum wird es bei den Linken kritistiert, bei den anderen Parteien aber anstandslos hingenommen? Liegt dies etwa an der einseitigen Sicht der Dinge?
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Konradin ()

  • Lieber henry277,
    bevor Du mich als Generalschuldige abstempelst...
    ich bin in keiner weise Schuld an den Verhältnissen die die heutige Linke geschaffen hat. Ich habe nicht einmal dort gelebt.
    Hier, in der Freiheit ist man sofort dabei gegen ein Milliarden - Projekt zu demonstrieren, obwohl das Volk entschieden hat das es stattfinden soll... und warum? Wegen dem Juchtenkäfer und dem lieben Geld.

    Wo waren die Demonstrationen gegen Bitterfeld? Was war da der Umweltschutz wert? Wo waren die Stimmen des Volkes der DDR, weil dort sich Menschen unter Einsatz ihrer Gesundheit abgeschuftet haben?

    Wart ihr dafür?

    Wenn Du sachlich bist, kannst Du nachlesen wie Du seit Jahr und Tag über die BRD herziehst. Alles im Sozialismus sei besser, kann man meinen, wenn man es liest.

    Jetzt wo die selbe konstruktive Kritik stattfindet um die Früchte der sozialistischen Führung durch die heutige Linke ( KPD, SED) zu bewerten.... da bin ich an allem Schuld!

    Natürlich die Wessi - Tussi mit den Hörnern..:devil:

    So funktioniert es aber in der BRD nicht!
    In der BRD muss man differenzieren und sich um Objektivität und Sachlichkeit bemühen.
    Frag mal bei den Schweizern nach wie verantwortungsvoll die Demokratie für die Bürger ist!
    Wenn man nach Stammtischparolen wählt erhält man welche Politik?

    Es ist nun mal so das , auch Du, es so darstellen willst als ob der Sozialismus die Lösung ist... nur stellst Du dich nicht dieser Diskussion. Du sagt Deine Meinung ohne Nachvollziehbarkeit.
    Soll ich etwa sagen, wenn mich jemand fragen würde:
    Aber!
    Der Henry277 aus dem FSB hat es erlebt!
    Der sagt das es so ist also ist es so.

    Hast Du Dir mal den Bericht über die DDR angeschaut?
    Ist Dir klar das die ganzen gepriesenen Errungenschaften eine Selbstverständlichkeit für den Rest der nicht sozialistischen Welt war? Reichhaltiges Buffet im Urlaubshotel? Erfolgreiche Industrie? Freiheit? Autos aus Blech und mit richtigem "Komtvor" :D usw...

    Du kannst doch nicht so tun als ob der Sozialismus eine ungetestete Sache wäre... man kann es bewerten.

    Menschen wurden so behandelt wie ich es nicht einmal mit meinen Haustieren machen würde!
    Ist Dir das klar?
    Meinst Du ich würde meinen Hund oder meine Katze in einen Raum sperren und ihn mit Wasser fluten?
    Meinst Du das das gute sozialistische Politik war?
    Meinst Du das dies in der BRD denkbar war während das bei euch Realität war?

    Sag selbst:

    Wie bewertest Du ein System, das von der SED... der heutigen Linken angeordnet war, welches mit Menschen so umgeht wie ich es hier zitiert habe - freesoft-board.to/f272/parteie…440386-2.html#post5105869 -

    Vergleich nicht mit anderen. Bewerte das erlebte und ziehe die richtigen Schlüsse. Das Ergebnis das Du findest ist eines für Dich. Die anderen um Dich herum haben das selbe Recht und das musst Du in einer Demokratie gewähren in dem Du es respektierst. Hier gibt es keine Umerziehung wenn man anderer Meinung ist.

    Du kannst also erkennen das alles was die KPD als Methodik angewendet hat und alles was die SED angewendet hat ... immer noch Bestandteil der Strategie der Linken ist ... kein Wunder! Wir reden von dem selben "Haufen" mit frischen Köpfen!

    Werde Demokrat und sorge dafür das Du überzeugst dann kann es sein das Dein Wille Gesetz wird! Aber nicht weil es Dein Wille ist sondern weil eine ausreichende Mehrheit der selben Meinung und des selben Willens ist. Das könntest Du erreichen...

    Die Linke zieht eine linke Tour ab! Das ist meine Meinung und, mittlerweile, feste Überzeugung. Deine muss es nicht sein... das Recht hast Du...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Carmen schrieb:

    Wo waren die Demonstrationen gegen Bitterfeld? Was war da der Umweltschutz wert? Wo waren die Stimmen des Volkes der DDR, weil dort sich Menschen unter Einsatz ihrer Gesundheit abgeschuftet haben?

    Carmen, du forderst eine objektive Diskussion? Okay, diskutieren wir.
    Wo waren die Demonstranten als im Ruhrgebiet die Zechen und die Stahlwerke ihren Dreck in die Luft pustet und die Menschen sich dort unter Einsatz ihrer Gesundheit abgeschuftet haben?

    Carmen schrieb:

    Wenn Du sachlich bist, kannst Du nachlesen wie Du seit Jahr und Tag über die BRD herziehst. Alles im Sozialismus sei besser, kann man meinen, wenn man es liest.

    Wenn du sachlich bist kannst du nachlesen wie du seit Jahr und Tag über die DDR herziehst. Alles war schlecht und böse, kann man meinen, wenn man es liest.

    Carmen schrieb:

    Jetzt wo die selbe konstruktive Kritik stattfindet um die Früchte der sozialistischen Führung durch die heutige Linke ( KPD, SED) zu bewerten.... da bin ich an allem Schuld!

    Konstruktive Kritik? Wo soll die stattgefunden haben?

    Carmen schrieb:

    So funktioniert es aber in der BRD nicht!
    In der BRD muss man differenzieren und sich um Objektivität und Sachlichkeit bemühen.

    Aha, warum tust du es dann nicht?

    Carmen schrieb:

    Es ist nun mal so das , auch Du, es so darstellen willst als ob der Sozialismus die Lösung ist... nur stellst Du dich nicht dieser Diskussion. Du sagt Deine Meinung ohne Nachvollziehbarkeit.

    Das hat nie einer behauptet, in keiner je hier geführten Diskussion. Es wurde immer gesagt, das auch der Sozialismus nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

    Carmen schrieb:

    Soll ich etwa sagen, wenn mich jemand fragen würde:
    Aber!
    Der Henry277 aus dem FSB hat es erlebt!
    Der sagt das es so ist also ist es so.

    Genau, ich habe es erlebt. Also kannst du auch getrost sagen, der Henry277 hat das so erlebt und erzählt.

    Carmen schrieb:

    Hast Du Dir mal den Bericht über die DDR angeschaut?

    Den Bericht? Ich habe schon viele solcher Berichte gesehen und mich oft genug über die vielen falschen Darstellungen geärgert. Das geht aber vielen ehemaligen DDR Bürgern so, da bin ich nicht alleine.

    Carmen schrieb:

    Ist Dir klar das die ganzen gepriesenen Errungenschaften eine Selbstverständlichkeit für den Rest der nicht sozialistischen Welt war? Reichhaltiges Buffet im Urlaubshotel? Erfolgreiche Industrie? Freiheit? Autos aus Blech und mit richtigem "Komtvor" usw...

    Ist dir eigentlich klar das diese Aussage so nicht stimmt. Die stimmt vielleicht für einige Staaten Westeuropas, dann wird es aber in vielen Gebieten der restlichen, nicht sozialistischen Welt, schon eng.

    Carmen schrieb:

    Menschen wurden so behandelt wie ich es nicht einmal mit meinen Haustieren machen würde!
    Ist Dir das klar?
    Meinst Du ich würde meinen Hund oder meine Katze in einen Raum sperren und ihn mit Wasser fluten?

    Carmen, das sagt leider nicht viel über dich aus. Hitler war auch Hundeliebhaber .......

    Carmen schrieb:

    Meinst Du das das gute sozialistische Politik war?
    Meinst Du das dies in der BRD denkbar war während das bei euch Realität war?

    Und du weißt das es in der DDR Realität war und in der BRD undenkbar? Träume schön weiter, aber gehe besser nicht vor die Tür, die Realität könnte dich schocken.

    Carmen schrieb:

    Wie bewertest Du ein System, das von der SED... der heutigen Linken angeordnet war, welches mit Menschen so umgeht wie ich es hier zitiert habe - freesoft-board.to/f272/parteie…440386-2.html#post5105869 -

    Carmen, tut mir Leid, aber du verlinkst dort einen Beitrag der von einem gewissen Michael Voigt verfasst wurde. Ich weiß nicht ob das stimmt was er dort schreibt, ich weiß auch nicht woher er seine Infos bezieht, also halte ich mich mit einer Bewertung zurück. Wenn das wirklich so war dann war das eine riesen Sauerei die auch gegen geltendes DDR Recht verstoßen hätte.

    Nur so am Rande, weil wir grade dabei sind. Hast du eigentlich den Satz auf der Seite gelesen? "Urheberrecht: Michael Voigt. Verwendung des Textes nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors" Ich meine nur, du kopierst hier immer fröhlich Texte her ........

    Carmen schrieb:

    Vergleich nicht mit anderen. Bewerte das erlebte und ziehe die richtigen Schlüsse. Das Ergebnis das Du findest ist eines für Dich. Die anderen um Dich herum haben das selbe Recht und das musst Du in einer Demokratie gewähren in dem Du es respektierst. Hier gibt es keine Umerziehung wenn man anderer Meinung ist.

    Wie passt das mit dem unteren Zitat zusammen?

    Carmen schrieb:

    Du kannst also erkennen das alles was die KPD als Methodik angewendet hat und alles was die SED angewendet hat ... immer noch Bestandteil der Strategie der Linken ist ... kein Wunder! Wir reden von dem selben "Haufen" mit frischen Köpfen!


    Carmen schrieb:

    Werde Demokrat und sorge dafür das Du überzeugst dann kann es sein das Dein Wille Gesetz wird! Aber nicht weil es Dein Wille ist sondern weil eine ausreichende Mehrheit der selben Meinung und des selben Willens ist. Das könntest Du erreichen...

    Na das hoffe ich doch. Deswegen wähle ich ja keine CDU mehr. Ich möchte ja das sich in diesem Lande endlich was zum Guten wendet.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • ... Das Mauermuseum gab 2008 die Zahl der an der Mauer und innerdeutschen Grenze bis 1989 getöteten Menschen mit 1303 an.
    Darin sind auch Opfer bei der Flucht über die Ostsee, deutsche Todesopfer an außerdeutschen Grenzen, getötete DDR-Soldaten und sowjetischen Fahnenflüchtige, Suizide von Angehörigen der Grenztruppen sowie von Stasi und KGB nach erfolgreicher Flucht entführte und ums Leben gekommene Personen eingerechnet.[2] ...
    Mauermuseum

    Grenzsoldaten der DDR hatten den Abzug am Finger und drückten auch "gelegentlich" ab. Sie zielten auf Menschen.

    Wie muss der Soldat sein der zu so etwas eingeteilt wird?
    Ausgesprochen systemkritisch?
    Unzuverlässig?
    Gegner von Tötungen?

    Wen betraf es?

    ... Mit Einführung der Wehrpflicht in der DDR wurden ab April 1962 auch Wehrpflichtige im Rahmen der allgemeinen Wehrpflicht[1] zu den nunmehrigen Grenztruppen der NVA eingezogen. Im Oktober 1962 wurden militärische Grenzregimenter gebildet. Im Frühjahr 1971 werden die Grenztruppen der DDR wegen der laufenden Abrüstungsverhandlungen aus der Nationalen Volksarmee (NVA) ausgegliedert, um nicht zur Truppenstärke des Landes gezählt zu werden. Trotzdem blieben die Grenztruppen als eigenständige Waffengattung direkt dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt. Sie bildeten einen Teil der Bewaffneten Organe der DDR. Ebenso wie die Grenzsicherungskräfte der anderen Ostblockstaaten (z. B. die tschechoslowakische Pohraniční stráž/PS) waren sie am Vorbild der Grenztruppen der Sowjetunion ausgerichtet, wenn auch ihre organisatorische Unterstellung vom sowjetischen Muster abwich. Den Grenztruppen der DDR gehörten zum Zeitpunkt der Wende im Jahre 1989 44.000 Personen unter Waffen[2] an.

    Die DDR-Regierung kultivierte selbst gegenüber den von ihr eingesetzten Bewachern ein gehöriges Mass an Mißtrauen. Vor allem gegenüber Mannschaftsdienstgraden wurden Vorkehrungen getroffen, um Fluchtplänen weitestgehend vorzubeugen. Zur Grenzsicherung eingeteilt, wussten diese bis kurz vor Dienstantritt nie, wer mit wem Posten zu stehen oder auf Streife zu gehen hatte. Es sollten sich auf keinen Fall Freundschaften bilden, die in Fluchten hätten münden können. Auch wusste niemand, ob der mit ihm Diensttuende nicht ein Stasi-Spitzel war, mit dem Auftrag, solche Vorhaben frühzeitig aufzudecken. Mehr Verlass war auf die Offiziere, deren Treue sich das SED-Regime durch diverse Vergünstigungen und Privilegien erkaufte.[3]

    Der weitaus größte Teil der Truppen diente der Bewachung der deutsch-deutschen Grenze zur Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West). Es ist bis heute umstritten, wie viele Menschen bei dem Versuch, die Grenze illegal zu überwinden, ums Leben gekommen sind. Die Arbeitsgemeinschaft 13. August nennt 1200 Todesopfer, die Berliner Staatsanwaltschaft kann 125 Todesfälle nachweisen, weitere 85 werden untersucht. ...
    Grenztruppen der DDR
    Es war also ein Vorteil jemanden hinter die Waffe zu stellen der so loyal hinter der SED war und den abverlangten Dienst als Notwendigkeit sah.

    Nicht jeder konnte es... auch wenn er gewollt hätte... man braucht schon die speziellen Eignungen... Fähigkeiten...

    Ich denke das dies Menschen waren die für den Sozialismus getötet hätten, wenn man das so flapsig sagen darf...

    Ich schätze solche Menschen so ein das sie selbst wenn man ihnen den Beweis an die Nase gehängt hätte, der zweifelsfrei belegt das der Sozialismus und diese Partei schlecht und böse wären.... das sie selbst dann an das Gegenteil geglaubt hätten. Warum?

    Woran erkennt man diese?
    An ihrem Tun und an ihrer Weigerung gegenüber der Wahrheit.

    Ich finde es schrecklich das man alles vergisst nur weil jemand die Bezeichnung ändert.... statt SED ... über PDS ... zu Linke.

    Es sind nicht mal 25 Jahre vergangen für diese "vollkommene Erneuerung" und doch sind die alten Ziele die aktuellen geblieben... immer! Nie anders! Nicht komisch?

    Die SED musste manipulieren und umerziehen und täuschen, genau davon profitiert die neue SED der Gegenwart mit dem Namen die Linke. Diese Taktik war schon immer ihre Taktik... egal welche Köpfe dahinter standen..
  • Carmen schrieb:

    Grenzsoldaten der DDR hatten den Abzug am Finger und drückten auch "gelegentlich" ab. Sie zielten auf Menschen.

    Werden Soldaten anderer Staaten etwa nicht auch grundsätzlich dazu ausgebildet, auf Menschen zu zielen (und auch gegebenenfalls auf diese zu schiessen)?

    Fein, daß du den DDR-Grenztruppen genau das vorwirfst, wozu weltweit jeder Soldat (mit Ausnahme der Heilsarmee vielleicht) ausgebildet wird, nämlich auf Menschen zu schiessen.

    Dies trifft nicht nur auf Soldaten zu, sondern auf jede Art von Grenztruppen. Die Aufgabe von Grenztruppen (Zoll inklusive) ist es, illegale Grenzübertritte zu verhindern, notfalls auch mit Waffengewalt.

    Wenn DDR-Grenztruppen 'für den Sozialismus' getötet haben, für wen haben dann deutsche und auch schweizerische Zöllner getötet, für 'den goldenen Westen', den 'Kapitalismus' oder gar 'die Demokratie'?

    Ich möchte jetzt keineswegs alle Tötungen bei Grenzübertritten in einen Topf werfen oder gar ohne Kenntnis der genaueren Umstände miteinander vergleichen, aber die grundsätzliche Situation ist zumindest ähnlich: jemand versucht einen illegalen Grenzübertritt und wird daran mit Waffengewalt gehindert. Im Westen wie im Osten...
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Konradin schrieb:

    jemand versucht einen illegalen Grenzübertritt und wird daran mit Waffengewalt gehindert. Im Westen wie im Osten...


    Beinahe täglich gibt es illegale Grenzüberschreitungen von Osteuropäern an der deutsch-polnischen Grenze, die Leute wollen nach Westeuropa um sich eine neue Heimat aufzubauen. Mir ist nicht bekannt das der Bundesgrenzschutz jemals einen Osteuropäer deswegen an der Grenze erschossen hat, geschweige erstmal ins Zuchthaus kam.

    Wird man erschossen wenn man von Deutschland nach Holland über die grüne Grenze macht wenn man die Befehle zum "Stehen bleiben" des Bundesgrenzschutzes ignoriert? Würde mich mal wirklich interessieren...
  • Die beten doch nur den vorgegebenen Text runter... :rolleyes:

    Ein Dejavu - Erlebnis erzeugt bei mir folgender Text den ich nur teilweise zitiere:

    Programm der Partei DIE LINKE ... Imperialismus und Krieg

    Die kapitalistischen Staaten sorgen dafür, dass ihre Unternehmen weltweit Zugriff auf alle Ressourcen haben, dass sie ihr Kapital weltweit investieren und verwerten sowie auf allen Märkten ihre Produkte absetzen können. Dazu nutzen sie ihre ökonomische und militärische Vormachtstellung und ihre beherrschende Rolle in den internationalen Handels- und Finanzinstitutionen. Der heutige Imperialismus stützt sich vor allem auf ökonomische Abhängigkeit und Verschuldung.

    Imperiale Kriege erwachsen aus Kämpfen um geopolitische Macht, um ökonomische, politische und kulturelle Vorherrschaft, um Profite, Märkte und Rohstoffe. Kriege entspringen darüber hinaus aus Armut und Unterdrückung, aus Klimawandel, aus Verknappung und ungerechter Aneignung von Naturressourcen. Sie führen zu weiteren militärischen, ethnischen und religiösen Konflikten, zum Zerfall von Staaten, zu Fundamentalismus und Terrorismus sowie Umweltzerstörung. Unter Missachtung der Charta der Vereinten Nationen sind auch Gewalt und Kriege Mittel der Politik. Oft geschieht dies unter dem Vorwand des Kampfes gegen den Terrorismus oder gegen "Schurkenstaaten". Besonders fatal ist dabei die Begründung von militärischen Interventionen mit dem Schutz von Menschenrechten. Nach dem Ende der Systemauseinandersetzung ist in den 90er Jahren der Krieg auch nach Europa zurückgekehrt. Deutschland setzte erstmals seit dem Faschismus wieder Soldaten im Ausland ein und war direkt oder indirekt an zahlreichen illegalen Kriegen beteiligt. Es war eine treibende Kraft im Krieg gegen Jugoslawien, unterstützt direkt und indirekt den Krieg der USA im Irak und beteiligt sich am Krieg in Afghanistan.

    Aber in der Welt vollziehen sich grundlegende Veränderungen. Die Hegemonie der USA als einzige nach der bipolaren Konfrontation verbliebene Supermacht ist infrage gestellt. Eine multipolare Welt ist im Entstehen. Auch die EU versucht zunehmend aggressiv, in der weltweiten Auseinandersetzung um Macht, Einfluss und natürliche Ressourcen ihre Stellung auszubauen. Kriege, einschließlich präventiver Angriffskriege, gelten führenden Kräften der USA, der NATO und der EU wieder als taugliche Mittel der Politik. Das globale Netz von ausländischen Militärstützpunkten wurde ausgebaut. Der Schutz der Menschenrechte wird dazu missbraucht, Kriege zu legitimieren. ...
    DIE LINKE: Imperialismus und Krieg

    ...klingt doch wie ein Echo aus dem FSB....

    Nachdem die Linke auch die weltweite klassenlose Gesellschaft ohne Grenzen und blablabla zur Zielsetzung hat, erscheint mir noch folgendes wichtig:

    Als Imperialismus (von lateinisch imperare „herrschen“; imperium „Weltreich“; etwa bei Imperium Romanum) bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens oder dessen Anführers, seinen Einfluss auf andere Länder oder Völker auszudehnen, bis hin zu deren Unterwerfung und Eingliederung in das eigene Umfeld...
    Imperialismus

    Abgesehen das ich die Worte des obigen Textes nicht nur als heuchlerisch bezeichnen kann, wenn man sie im Bezug auf die eigene Vergangenheit der SED - Linken sieht... sind die eignen Bestrebungen natürlich nicht mit Imperialismus vergleichbar.... :weglach:
    Selbstverständlich nicht, weil die Linke - SED ja über keinen Staat herrscht.. ;) ... nicht mehr... weil ihnen die Leute weggerannt sind.... schon immer ... puhhhh :hy:

    Die Vordenker bleiben eben Vordenker und die Papageien sind dann auch nicht mehr weit...

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  • Steppel schrieb:

    Wird man erschossen wenn man von Deutschland nach Holland über die grüne Grenze macht wenn man die Befehle zum "Stehen bleiben" des Bundesgrenzschutzes ignoriert? Würde mich mal wirklich interessieren...

    Selbstverständlich nicht. Die BGS Beamten haben sich dann umgedreht und sich gesagt, "Naja, wenn er nach unserer Aufforderung "Halt, Stehen bleiben ..." nicht stehen bleibt, dann wird er bestimmt keine Zeit haben. Na dann wollen wir ihn mal nicht weiter aufhalten oder stören.". Kommen sie doch mal wieder vorbei wenn sie mehr Zeit haben.
    Und wenn wir schon über die Grenze reden wollen, dann sollten wir doch bitte nicht vergessen das die Innerdeutsche Grenze nicht nur eine Staatsgrenze sondern auch die Grenze zwischen zwei Systemen war. Die Sicherung an den Grenzen, DDR - Polen oder DDR - CSSR war auch eine ganz andere.

    @ Carmen

    Es hat einfach keinen Sinn auf deinen geistigen Durchfall einzugehen. Der böse DDR Soldat der auf alles und jedes sofort geschossen hat und natürlich ein strammer Sozialist war, muss er ja gewesen sein, weil sonst hätte er ja die Waffe sofort weggeschmissen und wäre in die "demokratische" Freiheit des Westens geflüchtet. Der gute"demokratische" Westsoldat würde natürlich nie auf einen Menschen schießen

    Und Carmen, ich kann mich auch nicht daran erinnern das die DDR oder das SED Regime, jemals andere Länder überfallen hätte, dort einmarschiert wäre, die Bevölkerung bombardiert hätte ......... wirklich verwerflich. Da kann man den Linken natürlich nicht trauen .......
    Man man man, ich frage mich ehrlich was für ein Weltbild man haben muss um so einen Müll zu posten.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Konradin schrieb:

    Wenn DDR-Grenztruppen 'für den Sozialismus' getötet haben, für wen haben dann deutsche und auch schweizerische Zöllner getötet, für 'den goldenen Westen', den 'Kapitalismus' oder gar 'die Demokratie'?



    Was für ein Geschwätz!

    Die DDR Grenztruppen hatten, außer der allgemeinen Grenzsicherung, die Aufgabe, DDR-Bürger am illegalen Verlassen des EIGENEN Landes, notfalls mit Waffengewalt, zu hindern. Die DDR hatte den eigenen Staat zum Westen hin 1961, durch Mauerbau in Berlin und Grenzanlagen mit Selbstschußgeräten, nach innen hin abgeriegelt. Fragt sich einer von euch Unbelehrbaren doch mal, weshalb die DDR das gemacht hat? Weil diesem Staat millionenfach die Bürger wegliefen. Also wollte man verhindern, dass weiter die Menschen, die im Westen mehr Erfolg und mehr Freiheit erwarten durften, abhauen.

    Das Ganze eben mit Waffengewalt und Repressalien. Wer legal ausreisen wollte, wurde i.d.R. kriminalisiert oder zumindest geächtet.

    Dies mit den allgemeinen Zollaufgaben eines jeden Staats gleichzusetzen, ist eine Verhöhnung der Maueropfer und der unter Repressionen des DDR-Regimes Leidenden.



    Henry277 schrieb:

    @ Carmen
    Es hat einfach keinen Sinn auf deinen geistigen Durchfall einzugehen.


    Deine Argumente sind hohl und brüchig, wenn dir nicht mehr einfällt, wie üblich bei deinen DDR-Glorifizierungen, wird man halt ausfallend.
  • Nein, ich frage mich nicht, warum die DDR das gemacht hat (= anderes Thema) und ich diskutiere hier auch nicht über DDR-Gesetze (genau diese waren übrigens in der DDR gültig und nicht die Gesetze der damaligen BRD). Ich schrieb schon weiter oben, daß ich nicht über Einzelfälle diskutiere, ohne die genaueren Umstände zu kennen.

    Fakt ist, daß es in der DDR den Straftatbestand der Republikflucht gab (ich stelle dies lediglich - ohne jegliche Wertung - fest). Und es war Sache der DDR-Grenztruppen, die Einhaltung dieses Gesetz - notfalls mit Waffengewalt - zu erzwingen. Das einzelne Mitglied der DDR-Grenztruppen hatte kein Mitspracherecht gegenüber Gesetzen, es hatte sie nicht zu schaffen, sondern deren Einhaltung möglichst zu gewährleisten.

    Halte mich von mir aus für taktlos, aber mein Mitleid für Mauerflüchtlinge hält sich in Grenzen. Jedem war bekannt, daß eine Republikflucht auf diese Weise gefährlich ist und daß an der Grenze geschossen wird und wer das Risiko auf sich nimmt, der braucht sich anschliessend nicht zu wundern, wenn es schiefgeht. Wenn ich hier im Westen aus dem Knast flüchte (was ja keineswegs strafbar ist), dann muss auch ich damit rechnen, daß auf mich geschossen wird. Es ist meine ganz persönliche Sache, mich auf eine (riskante) Flucht einzulassen oder es bleiben zu lassen.

    Ich persönlich bin kein Freund irgendwelcher Staaten, die glauben, sie müssten ihren Einwohnern vorschreiben, was sie zu tun (oder gar zu denken) hätten und auf dem Gebiet der persönlichen Freiheiten hatte die DDR meines Erachtens klare Defizite (der Westen allerdings auch). Nicht, daß ich es mir ausgesucht habe, aber ich bin hier im Westen aufgewachsen.

    Übrigens bewundere ich die Mauerflüchtlinge nicht (schon garnicht diejenigen, die ihre Familie zurückgelassen haben), sondern die Masse der Dissidenten, die den unbequemen Weg gegangen und geblieben sind. Denn wären damals alle (natürlich aus rein persönlichen Gründen) abgehauen, dann hätte es niemals 'wir sind ein Volk' gegeben und die Verhältnisse hätten sich nicht (von einem etwaigen wirtschaftlichen Bankrott einmal abgesehen) geändert. Die 'Helden' sind nämlich geblieben und haben sich nicht verdrückt...

    Aber was hat dies alles mit der heutigen Linken zu tun?

    Ganz einfach, ein Teil jener, die damals geblieben sind und sich für eine Öffnung des Systems nachhaltig engagierten haben sind heute bei den Linken und was ist daran verkehrt?
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Henry277 schrieb:

    ...
    Und wenn wir schon über die Grenze reden wollen, dann sollten wir doch bitte nicht vergessen das die Innerdeutsche Grenze nicht nur eine Staatsgrenze sondern auch die Grenze zwischen zwei Systemen war. Die Sicherung an den Grenzen, DDR - Polen oder DDR - CSSR war auch eine ganz andere.
    ...


    Dein Schönreden verunglimpft die Mauertoten!
    Wie viele Tote gab es eigentlich an der *Systemgrenze* zwischen BRD und CSSR?
    Es reicht langsam.

    Ciao
    mkhp
  • Wo bitte habe ich denn was schön geredet? Was stimmt denn an dem von dir zitierten Satz nicht? Kläre mich doch bitte mal auf.
    Und zu deiner Frage. Ich weiß es nicht genau, aber hier mal runter scrollen bis zum Abschnitt "Grenztote". Dort steht was zur Tschechoslowakei und Österreich.

    Und wenn wir schon über Grenztote sprechen. An den EU Außengrenzen starben von 1988 - 2009, 14.687 Menschen.

    Unter den 14.687 Toten, über die Presseberichte vorliegen, kamen ums Leben
    - 10.588 im Mittelmeer sowie im Atlantischen Ozean nach Spanien, davon
    o 4.445 zwischen Marokko, Algerien, Mauretanien, Senegal und Spanien,
    beim Überqueren der Meeresenge von Gibraltar oder in der Nähe der
    Kanarischen Inseln, davon 2.253 verschollen,
    o 4.100 im Kanal von Sizilien zwischen Libyen, Tunesien, Malta und Italien,
    davon 2.983 verschollen
    o 1.315 in der Ägäis zwischen der Türkei und Griechenland, davon 823
    verschollen
    o 603 in der Adria zwischen Albanien, Montenegro und Italien, davon 220
    verschollen
    o 125 zwischen Algerien, Sardinien und Italien.
    Außerdem kamen entlang der europäischer Grenzen oder auf dem Weg dorthin ums
    Leben
    - 624 Migranten im Indischen Ozean zwischen Komoren und der französischen
    Insel Mayotte
    - 153 Männer, erstickt oder ertrunken in Transport-Kargos
    - 1.691 Migranten in der Sahara seit 1996
    - mindestens 560 Migranten in Zawiyah/Libyen während gewaltsamer Massenausschreitungen
    gegen Durchwanderer im September 2000
    - 357 Migranten in Lastwagen
    - 208 Migranten beim Überqueren von Grenzflüssen, die Mehrheit in der Oder-
    Neiße zwischen Polen und Deutschland, im Evros zwischen der Türkei und
    Griechenland, in der Sava zwischen Kroatien und Bosnien und in der Morava
    zwischen der Slowakei und Tschechien
    - 112 erfroren in den Bergen vor allem in der Türkei und in Griechenland
    - mindestens 92 Migranten in den Minenfeldern an der griechisch-türkischen
    Grenze entlang des Evros Flusses
    - 217 erschossen von Grenzpolizisten, davon 37 in den spanischen Enklaven in
    Marokko Ceuta und Melilla, 28 im Van Distrikt in der Osttürkei nahe der iranischen Grenze, einige von deutschen, französischen, spanischen und schweizer Polizisten.

    - 41 tot aufgefunden, versteckt in Fahrgestellen von Flugzeugen.
    - 29 in Calais oder unter Zügen im Kanal-Tunnel beim Versuch nach England
    einzureisen.
    - 12 unter anderen Zügen zu anderen Grenzen
    - 3 beim Versuch den Kanal zwischen Frankreich und England zu durchschwimmen.
    Bei diesen Zahlenangaben ist zu berücksichtigen, dass die Zahl der Todesopfer vermutlichdeutlich höher ist, da mit einer erheblichen Dunkelziffer zu rechnen ist.
    (Information für den Ökumene-Ausschuss der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Beauftragter für Migration und Integration der EKBO, h.thomae@ekbo.de, Tel. 030-24344-533)

    Und bist du darüber auch entsetzt? Reicht es da auch langsam, oder sind dir diese Toten scheiß Egal weil sie grade nicht für die Hetze gegen die Linke gebraucht werden können? Ach ja, wenn du mehr wissen möchtest, einfach mal bei google nach "tote eu außengrenze" suchen lassen.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!