Wählen - ja oder nein?

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  • heinerreiner #24 schrieb:

    Ich will gar nicht detailliert auf die Argumente für's Wählen gehen eingehen, nur soviel: Wenn man nach dem Wahlgang das Recht auf Kritik erwirbt, welches man ohne das Kreuzchen zu setzen nicht hat, dann nur deshalb, weil man sich gleichzeitig die Pflicht eingehandelt hat, den Gewählten zu gehorchen.


    Beides - Recht und Pflicht *g* - ist so angesprochen schlichtweg Quatsch :D

    Das Recht zur (bestenfalls fundierten, begründeten) Kritik verliere ich nicht dadurch, dass ich gar nicht oder ungültig wähle.
    Ich muss es mir dann allerdings evtl. gefallen lassen, mir vorherige Untätigkeit oder mangelnden Willen zur Veränderung vorwerfen zu lassen ;)

    Die Pflicht (Gesetzen) zu gehorchen, besteht in beiden Fällen :D
    Wobei das Grundgesetz immer noch allen anderen Gesetzen übergeordnet ist ;)
    Übrigens ist mir völlig neu, dass die Staatsbürgerschaft in diesem Lande die Gehorsamspflicht gegenüber dem Kanzler, dem Parlament oder Parteien beinhaltet ;)

    Das Wählen ist ein Akt der Untertänigkeit, mit dem man vor Merkel oder Steinmeier einen Kniefall ausdrückt: für vier Jahre sollen die frei herrschen dürfen, danach will man ganz kritisch entscheiden dürfen, wer weitermachen darf.

    Das...impliziert (setzt voraus)
    dass für Dich (und evtl. andere) "scheinbar" überhaupt nur zwei Parteien/Alternativen zur Wahl stehen :D
    Dir steht doch völlig frei durch freie Meinungsäußerung, gute Argumentationen und dem Aufzeigen von Alternativen
    (Dich *g* und) Andere davon zu überzeugen,
    andere Mehrheiten zu wählen, als zuvor ;)

    muesli

    PS

    "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"


    Auch wenn ich Dir unterstelle, dass Du weißt, wie und von wem dieses Zitat originär entstand und in welchem Kontext es eigentlich (mal) gebräuchlich war ;)
    Es passt hier eigentlich sehr gut...
    Auch ganz speziell zu Deinem hier präferierten Bekenntnis :D
    Ob man dazu nun einen Wilhelm Busch oder auch Berthold Brecht heranzieht
    Denn...nur als Beispiel:
    Im "Kälbermarsch" (1943) hat Bertolt Brecht das Horst-Wessel-Lied entsprechend umgedichtet. Der Refrain geht so:
    Der Metzger ruft. Die Augen fest geschlossen
    Das Kalb marschiert mit ruhig festem Tritt.
    Die Kälber, deren Blut im Schlachthof schon geflossen
    Sie ziehn im Geist in seinen Reihen mit.

    Hmm, dass Brecht hier das in seiner Mehrheit Hitler verfallene deutsche Volk kollektiv als Kalb bezeichnet, sollte doch wohl hoffentlich bekannt/klar sein ;)
    Und dies auch mit oder ohne "Wahlbeteiligung" ;)

    Wer Veränderungen will, MUSS eben eigene Zeichen setzen....
    Und zwar nicht als Legitimation für Andere,
    sondern als Äußerung SEINES Willens!
  • @muesli
    Kann es sein, das Du vor dem posten eine Weile auf dem Kopf gestanden hast?:)

    Zur Dialektik von Rechten und Pflichten in einer Demokratie (und überhaupt) schreib ich jetzt mal nix, vielleicht später.

    Wegen der Gehorsamspflicht: das Parlament ist _gesetzgebende Gewalt_. Was dort beschlossen wird, ist Gesetz, an das sich jeder halten muss. Der Kanzler hat beim Beschliessen dieser Gesetze Richtlinienkompetenz. Es gab in der Geschichte des Feudalismus jede Menge Könige und Kaiser, die weniger souverän bei der Ausübung ihrer Regierungsgewalt waren.
    Selbstverständlich besteht praktisch nur die Alternative, Frau Merkel oder Herrn Steinmeier zum Kanzler zu wählen; alle anderen Stimmen für wen auch immer haben dann bei der Regierungsbildung nichts zu melden.
    Der Demokratie ist auch vollkommen genüge getan, wenn es zwei Kandidaten für das eine Amt gibt. Darum geht es ja in entwickelteren Demokratien schon lange nur noch um diese Frage. Wenn Du irgendjemanden von irgendetwas überzeugen möchtest ist eine demokratische Wahl eine denkbar schlechte Gelegenheit. Die Funktion, in der der mündige Staatsbürger bei der Bestimmung der Staatsführung tätig wird, ist komplett beschrieben mit: Stimmvieh.
    Darum kann ich überhaupt nicht verstehen, warum dir der Spruch mit den Kälbern unpassend vorkommt.
  • wer grün wählt, wählt eigentlich rot
    wer gelb wählt, kann auch gleich schwarz wählen

    egal was man wählt, unter dem Strich sind immer dieselben am Ruder
    der kleine Mann vom Lande kriegt immer das Fell über die Ohren gezogen

    Ich bin ein Protestwähler !
    und hoffentlich mit mir weitere 49% der Wähler

    dann käme Bewegung in die etablierten Staatsdiener .......

    eine Fernsehwerbung bringt es auf den Punkt:
    it´s Time for another Revolution ?

    "Ja"
    Die Weisheit Des Lebens
    Besteht Im Ausschalten
    Der Unwesentlichen Dinge
    --- aus china ---
  • Ich fand es bislang auch langweilig zwischen Pest un Cholera zu wählen, aber seit ich auf die Piraten gestoßen bin sehe ich eine Alternative.
    Vielleicht schaffen sie es ja und vertreten meine Grundrechte da wo die anderen sie bislang mit Füßen getreten haben.
    Deswegen werde ich mich aufraffen und die Piratenpartei wählen gehen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von edewulf1 ()

  • jajetztja schrieb:

    Das kleine 1*1 reicht aus um zu beweisen, dass radikale Parteien durch Wahlenthaltungen besser abschneiden.

    paul.panther schrieb:

    ...egal was man wählt, unter dem Strich sind immer dieselben am Ruder
    der kleine Mann vom Lande kriegt immer das Fell über die Ohren gezogen..

    Wo ist das Problem?

    Gehen wir mal davon aus das es eine Wahlbeteiligung von 50 % geben wird.
    Wenn es 100 Wahlberechtigte gäbe, wären tatsächlich 50 Stück zum Wählen gegangen. Das sind nur Stimmen die gültig waren.
    Um zu regieren braucht es min. 50 % der abgegebenen Stimmen, das wären in diesem Fall 50 Stück durch 2= 25 Stimmen.
    weil es so ausschaut das keine Partei mit 50 % gewählt wird, bedeutet dies das eine Koalition aus 2 - 3 Parteien auf diese min. 50 % = 25 Stimmen kommen werden. Käme die CDU auf geschätzte 35 % der abgegebenen Stimmen, entspräche dies 50 *0,35= 17,5 Stimmen! Die FDP hätte demnach 25 Stimmen - 17,5 Stimmen= 7,5 Stimmen
    Das bedeutet das von 100 möglichen Stimmen 17,5 Stück für andauernde und noch erweiterte Überwachung und Kriminalisierung von allen Bürgern sorgen werden und zudem dafür sorgen das DEINE Zukunft immer weniger rosig wird und das zusätzliche 7,5 Stimmen dafür sorgen werden das die gesetzliche Krankenversicherung fallen wird, die soziale Komponente noch mehr gemindert wird und das wir einen Außenminister bekommen werden der aufgrund seiner sexuellen Neigungen von vielen Staaten nicht toleriert wird. Dies ist aber denkbar schlecht wenn er die Interessen von 82 Millionen vertreten soll...
    Ich bin der Meinung das dieser Posten nur vom am besten dafür geeigneten und in der Welt akzeptierten Politiker ausgeübt werden darf. Wir sind ein Exportland und haben genügend Probleme mit Entführungen und einem Krieg. Da wird es zukünftig wichtig sein den besten Außenminister geschickt zu haben.

    Wie auch immer....17,5 Stimmen + 7,5 Stimmen gegen 75 Stimmen ist die Rechnung die alles so aussichtslos erscheinen läßt das man nicht wählen geht???

    Es gibt erstmalig Alternativen die zur Wahl stehen und wir sind viele.....die CDU und die FDP sind die Minderheit! Wir können sie überrennen....

    Ich möchte nicht von einer Minderheit, Randgruppe regiert werden..den ewig gestrigen..den ach was wähl ich nur? sowieimmerwahlvieh!

    Gummibärchen wehrt Euch! Beißt zurück!

    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • heinerreiner schrieb:

    @muesli
    Kann es sein, das Du vor dem posten eine Weile auf dem Kopf gestanden hast? :)

    Mach ich turnusmäßig jeden Tag :)
    Mein an sonstiger Blickwinkel stellt mir da eher die Aussicht auf den vorherrschenden Mainstream auf den Kopf ;)

    Bzgl.
    << Wegen der Gehorsamspflicht:...Regierungsgewalt waren.
    Einverstanden :D
    Aber daraus resultiert diese Pflicht lediglich gegenüber Gesetzen.
    Es sei denn -> GG 20 Abs.3+4 ;)

    Hierzu allerdings
    << Selbstverständlich besteht praktisch nur die Alternative...>>
    bin ich zu sehr "Träumer oder Idealist" ;), um mir nicht auch andere Alternativen vorstellen zu können :D

    Mein Widerspruch,
    - einen ausführlicheren Diskurs darüber können wir übrigens bestimmt auch noch nach der Wahl fortsetzen -
    rührt aber eher aus Deinem tendenziellen Defätismus.
    So resigniert bin ich noch nicht, dass ich den Glauben an Überzeugungsarbeit (mit nachträglicher Wahlmöglichkeit *g*) schon aufgegeben habe :),
    auch wenn mir andere Strukturen als z.B. unser "Mehrheitswahlrecht" nach "Part.gesetz" bestimmt auch lieber wären ;)

    @ Paulchen panther ;)
    I-wie schmeisst Du Komplementärfarben durcheinander.
    Rot-Grün-Schwäche :ööm:
    Und...
    Weder in dieser Werbung noch bei Marx selbst habe ich zum Thema Revolution etwaige Fragezeichen entdecken können :D
    (It's time.... NOT: Is it time?)

    Aber wer wälzen will, braucht bestimmt neben den eigenen Hände auch noch Andere dazu...
    Ansonsten braucht es doch wohl besser einen "Hebel", wie Archimedes es uns doch schon wärmstens empfohlen hat :D...
    Aber nur, wenn man es partout im Alleingang schaffen will.

    muesli :)

    PS.
    Ähm, ICH bin bestimmt kein Gummibärchen :devil:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von muesli () aus folgendem Grund: Rechtschr.

  • Geht auf KEINEN Fall wählen!
    Je weniger ihr wählt, desto mächtiger wird meine Stimme. Das finde ich toll.

    Ne, ernsthaft. Die meisten Leute die nicht wählen gehen sind Politisch einfach inkompetent und wollen, verständlicherweiße, lieber gar nicht wählen, als was falsch zu machen.
    Die Leute die aus Überzeugung nicht wählen gehen, haben noch nicht eingesehen, dass es keine Partei gibt, deren Meinung der persöhnlichen zu 100% entspricht.

    Die Demokratie ist ein hohes Gut. Wir haben DIE WAHL. Milliarden Menschen auf dieser Erde haben sie nicht.
  • muesli schrieb:

    << Wegen der Gehorsamspflicht:...Regierungsgewalt waren.
    Einverstanden :D
    Aber daraus resultiert diese Pflicht lediglich gegenüber Gesetzen.
    Es sei denn -> GG 20 Abs.3+4 ;)


    "Lediglich" ist ja lustig. Was soll man sich darunter vorstellen, der Polizist klopft an Deine Tür, ruft "Aufmachen, Gefahr im Verzug!" und Du erwiderst: Niemals, solange kein Gesetz vor der Tür steht! Und dann geht der wieder.

    Gesetze sind die Form, in der sich der Wille derjenigen vollzieht, die die Macht haben. Wenn Frau Merkel beschließt, einen Waffengang mit einem anderen staatlichen Gebilde zu führen, wird rekrutiert, requiriert, kaserniert und exekutiert, und das ist dann ganz legal.

    muesli schrieb:

    Hierzu allerdings
    << Selbstverständlich besteht praktisch nur die Alternative...>>
    bin ich zu sehr "Träumer oder Idealist" ;), um mir nicht auch andere Alternativen vorstellen zu können :D


    Ja, vorstellen!! Als phantasiebegabtes Wesen mach ich das auch gern mal. Da sind ARD/ZDF/RTL/SAT1 fortschrittlicher und lassen das, was realiter zur Wahl steht, zum Duell antreten: Merkel oder Steinmeier.

    muesli schrieb:

    Mein Widerspruch,
    - einen ausführlicheren Diskurs darüber können wir übrigens bestimmt auch noch nach der Wahl fortsetzen -
    rührt aber eher aus Deinem tendenziellen Defätismus.
    So resigniert bin ich noch nicht, dass ich den Glauben an Überzeugungsarbeit (mit nachträglicher Wahlmöglichkeit *g*) schon aufgegeben habe :),
    auch wenn mir andere Strukturen als z.B. unser "Mehrheitswahlrecht" nach "Part.gesetz" bestimmt auch lieber wären ;)


    Mein Defaitismus (ich bevorzuge die Schreibweise, die dem etymologischen Interesse ostentativ Ansatzpunkte liefert) bezieht sich auf das Wählen in entwickelten Demokratien. Darum mache ich mir auch keine Sorgen über Alternativen zum Mehrheitswahlrecht und Parteiengesetz sondern weise darauf hin, dass eine Ermächtigung des Führungspersonals den ganzen Inhalt der Wahl darstellt, unabhängig davon, was sich jemand noch so "vorstellen" kann
  • Die Rechnung ist ganz einfach.

    Gehen wir von folgenden Grundwerten aus.

    Es gibt 4 Parteien und 100 Wähler und alle gehen wählen und geben eine gültige Stimme ab.

    Durchspielen können wir mal folgendes Beispielszenario.

    Alle Parteien erhielten bei der letzten Wahl die gleiche Anzahl an Stimmen ausser die Radikalen (R), die nur 4 bekommen haben.

    1 = 24 = 24 %
    2 = 24 = 24 %
    3 = 24 = 24 %
    4 = 24 = 24 %
    R = 4 = 4 %

    Die Stimmen sind also gleichzeitig die % bei den Ergebnissen.

    So nun kommt die 2. Wahl 4 Jahre später.

    Die Leute sind unzufrieden und die Wähler der 4 "Volksparteien" gehen nicht alle zur Wahl. Wir sagen mal, es gehen je 4 nicht wählen. Die der radikalen Partei gehen wählen. Da kann man sich drauf verlassen.

    Also kommt es zu folgendem Ergebnis nach Stimmen:

    1 = 20
    2 = 20
    3 = 20
    4 = 20
    R = 4

    In Prozenten müssen wir jetzt neu rechnen, da sich die Ergebnisse ja nur an den abgebenen Stimmen ergeben.

    Wir haben also 84 gültige Stimmen.

    Bei der neuen Wahl ergeben sich also folgende prozentualen Wahlergebnisse.

    Die ersten 4 Parteien erhalten:

    1 = 23,81 %
    2 = 23,81 %
    3 = 23,81 %
    4 = 23,81 %
    R = 4,76 %

    Die radikale Partei R hat also deutlich (0,76 %) dazugewonnen und die Volksparteien ein bisschen (0,19 %) verloren.

    Natürlich reicht das noch lange nicht bei der Regierungsbildung mitzuwirken, aber je mehr Leute so denken, desto mehr gewinnen radikale Parteien dazu.

    Ein anderes Szenario wäre es, wenn nur 50 % wählen gehen und die Parteine unterschiedliche Ergebnisse einfahren.

    Neue Werte auf Grundlage von 50/100 gültigen Stimmen:

    1 = 18 = 36 %
    2 = 14 = 28 %
    3 = 9 = 18 %
    4 = 5 = 10 %
    R = 4 = 8 %

    Jetzt das gleiche Spiel wie oben. Von den Volksparteien geht ein Teil nicht mehr wählen. Von den radikalen hingegen bleibt es dabei. Wer radikal ist geht auch wählen.

    Gehen wir 4 Jahre später von folgenden Ergebnissen aus:

    1 = 16
    2 = 13
    3 = 8
    4 = 4
    R = 4

    Prozentual errechnet auf 45 Stimmenergibt sich jetzt folgendes Wahlergebnis:

    1 = 35,56 %
    2 = 28,89 %
    3 = 17,78 %
    4 = 8,89 %
    R = 8,89 %

    Alle 4 Parteien haben Verluste eingefahren. Nur eine Partei hat mal wieder dazugewonnen. Und zwar hat die radikale Partei wegen der treuen Wähler wieder ein besseres Ergebnis erzielt.



    Würden alle unzufriedenen Wähler jetzt zu Protestwählern und würde sie sich auf neu gegründete Parteien stürzen. wäre es nicht schlimm.

    Neues (letztes) Bsp mit den gleichen Zahlen wie oben:
    Jetzt sind aber die vorherigen "Wahlverweigerer" zu kleinen neuen Parteien gegangen um zu protestieren. Partei 5 und 6 sind solche. Die Prozente werden wieder auf 50 gerechnet und man kommt zu den folgenden Ergebnissen.

    1 = 16 = 32 %
    2 = 13 = 26 %
    3 = 8 = 16 %
    4 = 4 = 8 %
    5 = 3 = 6 %
    6 = 2 = 4 %
    R = 4 = 8 %

    Die Protestwähler haben das geschafft, was sie wollten. Sie wollten ihre Parteien abstrafen und haben es damit geschafft. Die Parteien 1 - 4 haben deutlich verloren.

    Was ist aber zusätzlich passiert. Prozentual gesehen sind die radikalen Parteien NICHT stärker geworden. Sie bleiben auf 8 %.

    Sorry, für den extrem langen Post, aber die Beispielrechnung erforderte Platz.

    Demnach wäre Wählen gehen ein MUSS. Lieber Protestwählen als gar nicht. Denn gar nicht wählen ist auch eine Wahl. Nämlich die Stärkung einer radikalen Partei.
  • First of all
    freue ich mich auf weitere interessante Diskussionen mit Dir hier onboard... :)

    Wir verlassen hier aber in manchen Teilaspekten doch das Threadthema ;)
    Insofern nur so viel...

    heinerreiner schrieb:

    Darum mache ich mir auch keine Sorgen über Alternativen zum Mehrheitswahlrecht und Parteiengesetz...

    Sorgen...
    Und auch Gedanken mache ich mir schon, aber das sprengt hier wohl deutlich den thematischen Rahmen ;)
    Obwohl gerade unser Parteiengesetz inklusive der Vorgaben für unsere "Volksvertreter" etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätte, als zumeist in den vergangenen 60 bzw. in den letzten
    30 Jahren geschehen.

    heinerreiner schrieb:

    ... sondern weise darauf hin, dass eine Ermächtigung des Führungspersonals den ganzen Inhalt der Wahl darstellt, unabhängig davon, was sich jemand noch so "vorstellen" kann

    DAS ist eine Klarstellung, der ich ausdrücklich zustimme
    und die ich so formuliert hier auch deutlich begrüsse.
    Hoffentlich verinnerlichen gerade dies auch so einige hier Mitlesende ;)
    Eine Wahl ist eben schon eine ERMÄCHTIGUNG ;)
    Ein Schelm, wer hierzu weiter assoziert :D

    Über die diversen Fallstricke,
    die die ermächtigte Legislative, Jurisdiktion und Exekutive letztlich für so manchen unbedarften Bürger heutzutage darstellen, sollten wir an anderer Stelle weiterdiskutieren. Ganz so pessimistisch, wie es in Deinen recht drastischen Beispielen anklingt, sehe ich es nicht.
    Noch gibt es ja "legale" Mittel zum Widerstand.
    Andererseits begrüße ich es hier durchaus, wenn sich jemand wie Du einer so deutlichen Sprache befleißigt.
    Und sei es auch nur, um die Gefahren einer schleichenden Entwicklung in unseren Gesellschaften auf zu zeigen, die derzeit letztlich nur in eine Richtung tendieren:
    Die politische und ökonomische Entmündigung des einzelnen Bürgers :)

    Auf deine ironischen Bemerkungen zum fortschrittlichen Realitätssinn unserer "Medien" gehe ich besser mal nicht ein.
    Etwas angedachte Utopie ist mir (auch dort) allemal lieber, als eine inszenierte Farce :D
    Und damit meine ich keine Märchenstunden so mancher in der Öffentlichkeit stehenden Dilettanten.

    Von daher kann ich Deinen hier vertretenen Standpunkt schon recht gut verstehen bzw. nachvollziehen.
    Allerdings über die Konsequenz,
    diesem Deinem Willen keinen deutlicheren, "zählbaren" Ausdruck zu verleihen,
    indem "man" gegebenfalls eben bewusst ungültig wählt,
    sollten wir hier vllt. doch noch einmal genauer eingehen.
    Ist Dir diese Form der Willensäußerung etwa schon zu sehr "legitimierend" bzgl. unseres "Systems"?

    muesli ;)
  • Manchmal stelle ich mir auch die Frage, ob das überhaupt was bringt. Der Großteil der Wahlversprechen wird dann sowieso nicht eingehalten und da ist jede Partei gleich.

    Trotzdem gehe ich weiterhin wählen - alleine schon als Protest gegen die komplett Wahnsinnigen. Einfach den Kopf in den Sand stecken bringt ja auch nichts.

    Was mich aber an Wahlen maßlos ärgert, sind die vielen Wahlplakate. Das Geld könnte man sich sparen.

    Gruß
    bb
  • Hallo zusammen :)

    also ich gehe auf jeden fall Wählen!
    finde es sehr wichtig "mitzubestimmen" wie es in Deutschland weiter geht!
    So viel sollte jeder aufbringen und die kreuzchen auf dem Wahlschein machen, es ist ja auch unsre Zukunft und die Zukunft unserer Kinder!
    Deshalb ist WÄHLEN Pflicht!



    blubbberblase schrieb:

    Was mich aber an Wahlen maßlos ärgert, sind die vielen Wahlplakate. Das Geld könnte man sich sparen.


    findest du?
    also ich finde in Deutschland wird sehr wenig Wahlkampf betrieben, wenn ich mir da z.B. die USA anguck, ...

    MfG 4400EE
    "...es ist komisch die Dinge passieren und du merkst gar nicht richtig dass sie passieren dass Leben zieht irgendwie vorbei..." [SIZE="1"][COLOR="Gray"]Zitat von Spun[/color][/SIZE]
  • Natürlich gehe ich wählen - ich möchte ja nicht das meine Stimme später prozentual auf die Parteien verteilt wird.

    Sondern ich möchte das meine Stimme dahinkommt wo sie hinsoll !

    Das Wahlduell im TV war übrigens nur eine kuschelrunde mit anfassen - ne ohne !
    [FONT="Comic Sans MS"]MfG Kai[/FONT]
  • ja ich gehe wählen, nicht nur weil es meine "Pflicht" ist sondern weil ich es will ... denn ich kann keine Veränderung verlangen wenn ich mich nicht selbst beteilige!

    und nahezu keiner kann mir sagen dass er mit allem zufrieden ist was im Moment so in unserem Land abgeht ;)

    also ich finde in Deutschland wird sehr wenig Wahlkampf betrieben, wenn ich mir da z.B. die USA anguck


    logisch das Land ist ja auch größer und es leben bedeutend mehr Menschen dort, und auf die Masse gesehen ist der Wahlkampf dort nicht anders wie bei uns ... ausser dass die Parteien (Kandidaten) ihren Wahlkampf durch Spenden finanzieren ;)
    [SIZE="1"]Für den vernünftigen Mann gibt es nur zwei Arten von Weibern, die eine heiratet man, die andere: 20 Euro und dann raus![/SIZE]
  • Schlechte Menschen werden von guten Bürgern gewählt, die nicht zur Wahl gehen!

    Bezugnehmend auf Carmens Artikel:

    Den größten Anteil an Nichtwählern mach jene Faulheitsnichtwähler aus, die halt gerade nicht aufstehen wollen. Jetzt könnte man denken, die Anzahl jener Menschen verteilt sich auf alle Parteien gleich. Dem ist jedoch nicht so. Wähler, die extreme Parteien bevorzugen, gehen immer zur Wahl, was eine Nichtwahl von vielen Menschen zu ihren Gunsten beeinflusst. Natürlich haben die großen Parteien den größten Zuwachs durch Nichtwahl aber die Extremen Parteien haben einen überproportional hohen Zuwachs im Vergleich zu den anderen.

    Deshalb: Ich gehe wählen. Und wenn ich Kommentare wie jene von heinerreiner kann ich nur sagen:

    Zum Glück leben wir in keinem Feudalsystem mehr. Jeder kann etwas tun und in die Politik gehen. Es gibt keine Standesbeschränkungen mehr... Ansonsten kannst du dich auch einfach in ein Loch verkriechen damit dich der "Metzger" nicht holt.
    [SIZE="2"]"Wer den Sumpf trocken legen will, darf die Frösche nicht fragen." (Elmar Schmähling)[/SIZE]
  • Ich glaube das Blender in unserer Gesellschaft nirgends akzeptiert werden. Wenn man aber wie CDU und FDP von Steuersenkungen spricht, dann geht dies nur über drastische Streichungen von Geldern die gerade der NORMALO oder der ARME braucht. Im sozialen System eben, dies ist dem Millionär nicht so wichtig.

    Steuern steigen nach der Wahl
    22.09.2009 - 07:35 UHR

    Der Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard rechnet fest damit, dass dier Steuern nach der Bundestagswahl steigen.

    „Ohne Steuererhöhungen wird es nicht gehen. Sie sind nach der Bundestagswahl programmiert“, wird Wiegard in der „Passauer Neuen Presse“ zitiert. Als „am wenigsten wachstumsschädliche Form der Steuererhöhung“ nannte er eine Anhebung der Mehrwertsteuer. „Ein Prozentpunkt Mehrwertsteuererhöhung würde genügen. Dazu müsste man noch vier bis fünf Milliarden einsparen, um die öffentlichen Haushalte zukonsolidieren.“

    Die Pläne von Union und FDP für Steuersenkungen hält Wiegard für illusorisch...
    Wirtschaftsweiser: Steuern steigen nach der Wahl - Politik - Bild.de

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Carmen schrieb:



    Und die BILD als Quelle. Naja, so wirst du niemanden von den von dir verhassten Parteien weglocken.

    Die Schulden sollen ja nächstes Jahr um 100 Mrd. steigen lt. Finanzministerium. Jeder der rechnen kann, wird sich denken können, wie man das Geld zusammenbekommt. Es wird vermutlich nicht ohne Steuererhöhungen gehen.

    Aber deshalb Linkspartei und Co. wählen? Soll der Karren komplett vor die Wand gefahren werden?
  • jajetztja schrieb:

    Und die BILD als Quelle. Naja, so wirst du niemanden von den von dir verhassten Parteien weglocken....
    ....
    Aber deshalb Linkspartei und Co. wählen? Soll der Karren komplett vor die Wand gefahren werden?


    Was sind das denn für Vergleiche und Kritiken *kopfschüttel*
    Erst beschwerst Du Dich - übrigens m.M.n. völlig zu recht ;) -
    über "Bild" als Quelle,
    aber dann schlussfolgerst Du in bester "Bild"manier weiter :ööm:

    Also manchmal denk ich wirklich, mein Hamster bohnert
    und mein "Moos" wächst auf der Fensterbank. :D

    Der "Karren IST längst vor die Wand gefahren (worden)
    und nur weil der (noch vorhandene) "soziale Airback" bisher noch leidlich funktioniert hat,
    heißt das doch nicht, dass beim nächsten Crash alles genauso glimpflich wie bisher ablaufen wird. ;)

    Die Krise ist noch nicht einmal vorbei, die Spekulationen gehen aber schon wieder fleißig weiter (siehe Börsenentwicklung),
    während die nächsten Fragezeichen einer Kreditblase (USA), der Unterfinanzierung von Banken und Unternehmen mit Eigenkapital etc.pp.
    quasi ja schon vor der Tür stehen.
    Für die BRD heißt das u.a. auch bald schon:
    Massenentlassungen und Insolvenzen bei so einigen (auch gesunden) Firmen,
    bedingt eben durch die derzeitige Konjunkturlage und auch dem anstehenden Auslaufen der Kurzarbeitgelder.

    Ich zähle zudem nur mal einiges an Eckdaten auf ;)
    - 600 Billionen Euro weltweit umlaufendes Kapital ("Brief"geld)
    -> Dem stehen nur ca. 1/6 (ein Sechstel) davon als (weltweit) verifizierte Werte gegenüber (also ca. 100 Billionen) ;)
    Ergo: Nach wie vor existiert also eine globale Zockerei ohne reales, wirtschaftliches Fundament!
    - Die Staatsverschuldung der BRD ist dazu allein im vergangenen Jahr 2008 noch um mehr als ca. 150 Milliarden gestiegen,
    die Steigerung von 2009 wird um einiges höher ausfallen *grr*

    Derzeit liegen wir schon bei einer Staatsverschuldung von ca.
    1.616.440.000.000 Euro ;) (1 Billion, 616 Milliarden....)
    Sekundlich um 4.439 € steigend (630 € pro Kopf)
    Schuldenlast pro Kopf derzeit "noch" bei 19.698 €
    Bund der Steuerzahler - Zins-Uhr
    Und dies alles ohne die Einbeziehung der (sekundlichen/täglichen) "normalen", notwendigsten Ausgaben :rolleyes:

    Knapp 52 Milliarden wurden ja allein schon dieses Jahr NUR an Zinsen gezahlt (von uns Allen!) .
    Eine Tilgung der Schuld ist daran noch nicht einmal enthalten...

    Aber es wurden und werden noch neue Schulden gemacht bzw. angedacht,
    aber keine klaren Gegenrechnungen präsentiert
    - ohne dabei überhaupt Kosten für (zu erneuernde) Infrastruktur wie z.B. auch "Bildung", Gesundheit etc.pp damit überhaupt schon abgedeckt zu haben -
    während in den "sogenannten fetten" vorangegangenen Jahren noch nicht einmal wirklich ernsthaft an eine Konsolidierung (Rücklagen) des Haushalts gearbeitet wurde...
    Das wurde ja bisher erst bis/für 2013 anvisiert...
    Und auch damit ist wohl erstmal ....Pustekuchen :mad:
    Und dies alles,
    trotz des Rückgangs der Reallöhne der meisten Verdienenden seit 1990/2000 bei gleichzeitiger, teils enormer Steigerung der Gewinnmarchen der meisten großen Unternehmen. :rolleyes:

    Wenn man sich dazu noch die Laufzeiten der Bruttokreditaufnahmen
    der letzten Jahre anschaut und die absolut offen gelassenen Perspektiven der verursachenden Parteien und Lobbies,
    dann frage ich mich ernsthaft, ob man/Du "solchen" bisherigen (Mit)Verursachern dieser und anderer Krisen wirklich die Lösung ihres (besser: unseres) Dilemmas zutraust ;)
    Allein 2009 liegt ja die erneute Bruttokreditaufnahme bei über 357 Milliarden Euro (Std. April 2009 ->
    Quelle:Steinbrück sorgt sich um Aufnahmefähigkeit von Kapitalmärkten | Konjunktur | Reuters )
    Dagegen waren es in 2008 ja "nur" 237 Milliarden Euro ;)

    Klar, da vertraut man doch gerne den diversen "Eseln" von Kohl bis Merkel sowie Parteien wie CDU/CSU/FDP/SPD und tw. sogar auch den Grünen, die den "Karren" derart "verantwortungsvoll" in den Sand gesetzt haben ;)

    Z.B. bei der privaten Schuldenberatung wird ja auch nicht objektiv nach (Einspar)Lösungen gesucht, die den Schuldner aber nicht gleich "umbringen",
    sondern dem Schuldner am besten gleich noch ein höherer Kredit zur Lösung seiner "Probleme" angeraten, gelle? :D ...Weia

    (Erhofftes) Wachstum ist also "wiedermal" als Lösung :depp:
    Wachstum verläuft aber immer zyklisch (sollte man gelernt haben)
    Wer dabei im "Abschwung" sowie im "Aufschwung" jeweils die Gewinner und Verlierer bisher waren und
    zukünftig angedacht auch wieder sein sollen,
    sollte doch wohl inzwischen erkennbar nach zu recherchieren sein...
    Oder etwa doch nicht? :(

    Mehr als nachdenklich ob solcher "Sprüche" :päng:
    muesli

    PS.
    Wer also jetzt nicht bei der Wahl zumindest für eine starke Opposition (zu derartigen Entwicklungen) sorgt,
    die dem anstehenden Staatsbankrott bzw. der wirtschaftlichen + sozialen Inflation eventuell noch etwas entgegen zu setzen hat,
    der darf sich zukünftig auch wirklich nicht mehr über seinen eigenen sozialen "Abschwung" wundern!
    Zudem...
    Im ganzen momentanen Wahlkampfgetöse sind ja andere, enorm wichtige und zukünftig relevante Probleme,
    wie die Energiekrise sowie der Klimawandel weitgehend noch ausgeklammert worden, obwohl sie uns nach neusten Berechnungen noch viel früher treffen werden, als bis dato angedacht!

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  • jajetztja schrieb:

    Und die BILD als Quelle. Naja, so wirst du niemanden von den von dir verhassten Parteien weglocken...

    Aber deshalb Linkspartei und Co. wählen? Soll der Karren komplett vor die Wand gefahren werden?

    Also es würde Sinn machen eine Quelle als Ursache für eine faktisch falsche Behauptung als Ursache dieser Meldung zu sehen.
    Deine Kritik ändert aber nichts an der abgedruckten Tatsache, das die CDU und FDP illusorische Versprechungen liefern. Laut Deiner Bewertung ist es also Besser Verursacher eines Missstandes und deren illusorischen Lösungen zu wählen? Nennst Du das Logik? Bist Du Dir bewußt das Du durch Deine falsche Wahl dafür sorgst das die absolute Mehrheit der deutschen Bürger die Folgen Deiner unüberlegten und illusorischen Wahl mittragen müßen? Bist Du Dir bewußt das Du, falls Du bisher schon immer die CDU / FDP gewählt hattest, zu den Schuldigen zählst die Deutschland in den Dreck schubsten?

    Wenn Du überzeugt bist das richtige getan zu haben und davon überzeugt bist das richtige zu tun in dem Du die CDU /FDP wählst, dann wäre ein bisschen mehr Begründung notwendig als den Hauptstützer der beiden Parteien, die Bildzeitung, als unseriöse Quelle zu bezeichnen!
    Selbstverständlich hast Du Recht wenn Du die Bild als unseriös bezeichnest, diese Wertung schadet aber den Wahlempfehlungen durch diese Zeitung! Wen die Bild empfiehlt ist unschwer zu erkennen.

    Deine Meldungen im Freesoftware-board könnten auch einige als unseriös bezeichenen weil sie dieses Board eventuell nicht als seriöse Quelle schätzen? Weshalb verfasst Du dann Deine Beiträge nicht in einer Plattform die über jeden Verdacht erhaben ist und überall als seriöse Plattform für Deine Themen anerkannt wird? Werden Deine Aussagen dadurch weniger Wahr oder mehr???

    Also solch polemische Hetze ist in Betracht der Fakten die Muesli sehr gut beschreibt, überhaupt nicht zu verantworten! Die Folgen dieser Wahl entscheiden über die Lebensbedingungen von Millionen FAMILIEN in Deutschland!

    Deswegen wäre eine soziale Marktwirtschaft in einem Sozialstaat, die ein wenig sozialer wird, gerade zur Zeit einer Weltwirtschaftskriese, in der der soziale Aspekt erst seinen Sinn findet, eine sehr vernünftige Sache! Leider will das weder die CDU noch die FDP! Du kannst sie wählen...aber es wird nicht sozialer sondern asozialer werden!
    Kälte bekämpft man mit Wärme, Dunkelheit mit Licht und die CDU / FDP mit der Linken!

    Die Lösung lautet also nicht die Verursacher unendlich und bedingungslos weiter machen zu lassen, sondern neue Wege mit neuen Parteien zu gehen. Die Führerin Merkel hat das Schiff stranden lassen...während sie sich im Ausland hofieren ließ und G.W.Bush ihr Hinterteil im Namen des deutschen Volkes angeboten hat.


    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Wählen - ja oder nein?

    Wählen - ja oder nein?
    Alleine schon die Tatsache, dass dies Gegenstand eines Theards sein kann beschreibt die Unmündigkeit der meisten Bürger.
    Diejenigen die gegen die Interessen der meisten "Nichtwähler" agieren wollen gehen auf jeden Fall zur Wahl. Das sollten sich diejenigen die die Wahl boykottieren wollen mal vor Augen halten.
    Wahlen sind die einzige Möglichkeit das Geschehen in unserer Republik mitbestimmen zu können.
    Das sind wertvolle demokratische Werte die bei Nichtnutzung gegen uns missbraucht werden !!

    Gruß an die Gemeinde
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    "1 Dummer kann behaupten, was 10 Weise nicht widerlegen können."
  • Also ich denk schon das ich wählen gehe, dann kann ich wenigstens mitmeckern^^
    Ne scherz, ich denk halt einfach, es ist eine Pflicht für jeden.

    Nur wen ich wähl, das weiß ich leider immer noch net...