Wählen - ja oder nein?

  • Diskussion

  • loeffel
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  • Mann sollte schon wählen gehen.Nur fühle ich mich von keiner der "Großen" Parteien
    vertreten.Deshalb werde ich einer Kleinen partei meine stimme geben.(vieleicht Tierschutz Partei?).
  • Das bringt nur nichts, im Prinzip kannst du dann auch gleich, nicht wählen gehen. Diese, nennen wir sie jetzt mal "Spaßparteien", wie z.B. die Biertrinkerpartei scheitern eh meistens an der 5% Hürde. Also ist deine Stimme irgendwie verloren, weil im Endeffekt doch wieder nur CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne das sagen haben.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Na, ganz so ist es nicht, Henry277.

    Sicher, die Stimme kommt dann keiner Partei zugute, die irgendetwas damit anfangen kann (ausser vielleicht ein wenig Wahlkampfkostenerstattung).

    Aber nicht wählen gehen ist etwas für Leute, die ihren Arsch nicht aus dem Haus bekommen, weil sie zu bequem geworden sind. Wenn man sich schon nicht entscheiden kann, dann gibt man wenigstens eine ungültige Stimme ab. Das treibt die Wahlbeteiligung nach oben und schmälert zwar nicht die Anzahl der Stimmen der teilnehmenden Parteien, aber zumindest deren prozentuale Ergebnisse.

    Ausserdem hat man ein klares Votum abgegeben, nämlich, daß man durchaus wählt, aber eben keine der etablierten Parteien (oder auch überhaupt keine).

    Ich finde, wählen gehen ist Pflicht. Es sei denn, man ist politisch völlig desinteressiert und jammert anschliessend auch nicht über die Folgen.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Ich habe ja nicht geschrieben, das er dann, "besser" nicht Wählen gehen soll. Ich bin aber der Meinung, es ist besser seine Stimme nicht einfach an eine "Spaß-" oder "Protestpartei" zu verschwenden. Ich weiß das es schwierig ist, überhaupt noch Parteien zu finden, deren Politiker noch einigermaßen seriös rüberkommen.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Wählen oder nicht wählen ... was für eine bescheuerte Diskussion.

    Jeder der sich diese Frage stellt sollte sich mal eingehend mit dem Thema Demokratie und deren Alternativen beschäftigen. Wenn man dann zu dem Ergebniss kommt, Demokratie ist doch ne tolle Sache, dann sollte man sich noch ein wenig weiter mit der Demokratie beschäftigen. Vielleicht bekommt man dann raus, dass so eine Demokratie für jeden wahlberechtigten Bürger eine gewisse Verantwortung mit sich bringt. Wenn man dann letztendlich auch das Verstanden hat, dann kann man sich die Frage selber beantworten. :fuck:

    Eine steigende Nichtwählerquote sehe ich nicht als Protest an. Protest wäre es, wenn die Tierschützerpartei oder Piratenpartei auf einmal 30% hätten. Ich sehe in einer steigenden Nichtwählerquote eher ein Bildungsproblem. Allem Anschein nach sind sich zu viele Bürger nicht über ihre Verantwortung in einer Demokratie bewusst. :(
  • Cyberloner schrieb:

    Wie man sieht, ist es genau so gekommen, S21 kommt, ob sich die Wahl daher gelohnt hat.

    Tja, eher ohne Worte
    bzw. ;) -> freesoft-board.to/f274/diskuss…t-522260.html#post5208771

    kabjo schrieb:

    Mann sollte schon wählen gehen.Nur fühle ich mich von keiner der "Großen" Parteien
    vertreten.Deshalb werde ich einer Kleinen partei meine stimme geben.(vieleicht Tierschutz Partei?)

    Dann....
    könnte man sich genauso enthalten oder ungültig (aus bewusstem Protest) wählen ;)

    Henry277 schrieb:

    Also ist deine Stimme irgendwie verloren,...

    Nicht nur nicht verloren,
    sondern durch diese "Wahlbeteiligung stärkt man genau die "Gewinner"-Parteien, die später die ("scheinbare") Mehrheit im Bundestag "repräsentieren".
    Merke ;):
    Die größte "Volkspartei" ist seit Jahren schon die der "Nichtwähler" *sigh*
    Ansonsten d'accord zu Konradin #128

    Tr1umph schrieb:

    Ich sehe in einer steigenden Nichtwählerquote eher ein Bildungsproblem. Allem Anschein nach sind sich zu viele Bürger nicht über ihre Verantwortung in einer Demokratie bewusst.

    Hm :D
    Bei der ersten Scheinalternative Schröder/Merkel 2002 habe z.B. ich bewusst ungültig gewählt. ;)
    Denn i-wie schien mir die Alternative zwischen rot/grüner Hausschlachtung oder christlichem Schlachthof nicht wirklich optimal :D
    Mancher möge mir ja widersprechen, aber die Realität der politischen und ökonomischen Geschichte hat mich in meiner damaligen persönlichen Entscheidung eher bestätigt ;)

    Anders sieht es wohl dieses Jahr aus.
    Ich werde wohl notgedrungener Maßen die (rot/grüne) Opposition mit meiner Stimme unterstützen (müssen).
    Nicht, weil ich mit den meisten Zielen von SPD und Grünen all zu sehr sympathisiere ;)

    Nein,
    die Alternative ist dermaßen "alternativlos",
    dass sich damit für mich auch die Wahl einer Protestpartei (Piraten etc pp.)
    schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb - i-wie damit auch leider - ausschließt.
    Bei der Linken bin ich mir allerdings noch unsicher ;)

    Denn:
    Jede Stimme abseits einer realistischen Opposition wird die Regierungskoalition, zu der ich übrigens auch die "Form" einer "großen" Koalition zähle,
    nur bestärken.

    Was für mich, so oder so, absehbar nicht nur zu einem totalen finanziellen wie unter anderem auch zu einem die gesamte "Bildung" (von der Krippe, Schule, Ausbildung, Beruf etc.pp) und unserer übriges Sozialsystem betreffenden Desaster,
    und damit nachfolgend auch zu mehr als erheblichen sozialen wie wirtschaftlichen Spannungen (wenn nicht nur hier in D, dann aber anderswo verstärkter in EU oder der Welt(flüchtlinge)) führen wird.

    Die immer noch mehr oder weniger von fast Allen - allerdings erfolglos - verdrängte Finanzblase (> 600 Billionen Buchgeld gegenüber ca. 100 Billionen realen (Sach-)Werten)
    wird,
    wie schon in anderen, früheren Wirtschaftszyklen ( des 15./17./18./19. wie vor allem des 20.Jahrhunderts) zu einer gegenüber früher auf Grund der globalisierten wie technisierten Verknüpfungen zu einer "neuen Qualität" einer Wirtschaftskrise führen, die ja schon jetzt kaum noch zu handeln bzw. abzuwenden sein wird.

    Folgen des (inzwischen faktisch unabwendbaren) Klimawandels,
    werden, bei nach wie vor bestehender Untätigkeit der jetzigen Regierung,
    zu weiteren sozialen Defiziten und damit Spannungen führen,
    über deren konkrete Folgen ich mich hier gar nicht dezidiert äußern möchte.
    Publikationen in Fachjournalen, wie aber auch Hochrechnungen von Rückversicherungen (auch bzgl. sozialer (Folge-)Unruhen) lassen allerdings so einiges erwarten.

    Ein weiter wie bisher,
    wie u.a. von der jetzigen Koalition (auch auf europäische Politik bezogen) gehandhabt,
    wünsche ich mir ganz bestimmt nicht.

    Denn vor der "Wahl" stehend,
    z.B. ein wenig höhere soziale Abgaben zugunsten bisheriger gesellschaftlicher Defizite zu zahlen
    oder
    viel mehr - sowohl an Geld, wie auch an Rechten und/oder der Umwelt - in bereits absehbarem Zeitraum zu verlieren,
    fällt mir meine Entscheidung i-wie dann doch nicht all zu schwer. :D

    Insofern also schon gar nicht,
    dies bezüglich auf mein diesjähriges Wahlrecht
    - notfalls eben per Briefwahl ;) - zu verzichten.

    muesli
  • Wählen ja oder nein

    Für mich persönlich ist wählen eine Pflicht.
    Und zwar keine lästige, sondern eine die ich gerne wahrnehme.

    Ich finde es ziemlich schlimm, dass in Zeiten der allgemeinen Bildung und auch der relativen Informationsfreiheit soviele Menschen politisch absolut desinteressiert sind.

    Natürlich könnte im Bildungsbereich noch mehr politische Aufklärung stattfinden, und natürlich ist Presse und andere Information immer auch geprägt in der einen oder anderen Richtung.

    Deshalb sage ich ja auch allgemeine Bildung und relative Informationsfreiheit.

    Jeder Mensch in der BRD hat jedoch die Möglichkeit sich selbst Informationen zu beschaffen soviele er denn haben will zu Parteien und Politik.
    Und dies ist ein Zeichen einer freien Republik.

    Diese Möglichkeiten dann einfach nicht zu nutzen nenne ich immer:

    "Perlen vor die Säue schütten"

    Es ist KEINE politische Haltung nichts zu tun !!!
    Es ist die Unfähigkeit oder das Desinteresse daran SELBST zu denken.
    Das und nichts anderes.

    Jeder Mensch der selbst denkt geht wählen.

    Die anderen lassen denken.

    Highlaenderin
  • Ich finde auch, man sollte wählen, einfach weil keine Stimme abzugeben denen, die man auf keinen Fall irgendwo an der Macht sehen will, einen geringeren Widerstand gibt erfolgreich zu sein. Und wenn man mit nur einer kleinigkeit im staat unzufrieden ist, dann durch eine Stimme der Meinung ausdruck bringen, auch wenns manchmal "nichts" bringt. Tut ja nicht weh und ist nunmal die Basis unserer Demokratie :)
  • Das alte Leid - man muß sich also zwischen Pest und Cholera entscheiden. Entscheidet man sich nicht, weil man die Hoffnung hegt, weder das eine noch das andere zu bekommen und sich eine Mehrheit für die Pest findet, so darf man dies nicht kritisieren.

    Hmm - das mag schwer fallen :(.

    Deshalb ist die innere Haltung zur Wahl und dazu im Zweifelsfall nicht zu wählen, weil man nicht hinter dem Kreuzchen steht, für mich völlig nachvollziehbar. Ebenso denke ich, das man das Recht auf Meinungsäußerng hat, sogar dann, wenn man die Wahl verweigert (sofern es eine mündige Gewissensprüfung war und nicht bloße Bequemlichkeit lieber zu Hause zu bleiben).

    Tja muesli, genau diese von Dir ausgeführten Erwägungen, haben mich ja auch immer wieder zur Urne getrieben - mit dem traurigen Gefühl, welches sich nachfolgend einstellte, nämlich dem des: ich hätte es mir ebenso gut sparen können. Deshalb verstehe ich die Fraktion der Nichtwähler so gut.
    Iwann ist die Grenze der Leidensfähigkeit (der Selbstvera*******) einfach erreicht.

    Gruß
    AnakinSky
  • Wir gehen nicht mehr wählen. Ist doch alles ein und dasselbe Lumpenpack in der Regierung.
    Wir haben uns schon lange damit abgefunden das dass Volk immer der kleine Popel ist und für immer bleibt, der einfach nichts zu sagen hat, egal unter welcher Führung.
  • Ich verstehe zwar deinen Frust, Kanaille, finde es aber trotzdem bedauerlich. Wer sich keine Stimme verschafft, über den wird bestimmt. Besser, wenn auch mit Aufwand verbunden, wäre es einen leeren Stimmenzettel einzulegen. Denn damit machst du auch eine Aussage und nimmst dein Wahlrecht wahr. Viele Menschen wäre froh, sie hätten überhaupt ein Wahlrecht. ;)

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Kann schon sein ff - aber im Ernst; welchen Wert hat die Stimme denn noch? Ich bin mir völlig sicher, das wenn Wahlen das Potential besäßen, eine Gesellschaft tatsächlich zu verändern, diese schon lange verboten worden wären..
    Inofern geht nicht um das theoretische Veränderungspotential, sondern um den Eindruck der Mitbestimmung - was wiederum zeigt, das "Teile und Herrsche" nach wie vor sehr gut funktioniert. Das dabei immer weniger geteilt, aber dafür umso mehr geherrscht wird, ist nicht wichtig. Das läßt sich mit der entprechenden Präsentation locker auch weiterhin dem Wahlvieh so verkaufen, daß das Gefühl der Einflußnahme gegeben ist (was enorm praktisch ist, denn so kann man immer mit dem Finger auf den Wähler zeigen und sagen: "Ihr habt es doch so gewollt").

    Gruß
    AnakinSky
  • Anakin, :)

    kein Widerspruch meinerseits :D
    Und je nach Befindlichkeit oder Tagesform wiegen bei mir die Zweifel oft auch schwerer.
    Und was noch erschwerend hinzukommt... :panik:
    Ich finde sogar haufenweise belastbare Argumente,
    die einer Resignation noch mehr Vorschub leisten könnten :D

    Andererseits...
    Wer in "noch schlimmeren" Verhältnissen groß geworden ist,
    oder eine realistische, aber düstere ZUkunft klar vor Augen hat,
    gibt sich (zuerst) auch mit ein wenig mehr (als zuvor) zufrieden ;)

    Das Leidige an allen Staatsformen - bzw. dem Leben an sich -
    ist ja eben, dass man Tag für Tag immer wieder erneut aufstehen und (daran) arbeiten muss.
    Trotz allen vorgeblichen Fortschritts hat daran nämlich noch niemand etwas fundamental geändert :D
    Wenn man mal (teilweise) von wenigen Privilegien Abschöpfenden absieht,
    die zwar vorgeben, schwer zu schuften, aber... ;)

    Nichts desto...
    Wer in Zukunft dem weiteren (jahrhundertelangen) Ausverkauf gesellschaftlichen Allgemeinbesitzes noch etwas entgegen setzen möchte,
    der sollte sich schon sehr genau überlegen,
    ob er gar nicht wählen geht,
    oder gar das vorgeblich zwar scheinbar angenehmere, letztlich aber fatal Falsche wählt....

    Aber soll ja auch immer mehr Leute (nicht nur in D) geben,
    die ihrem "Navi" mehr vertrauen, als ihrem eigenen Verstand :D
    (Manchmal könnte man sogar meinen, es wäre vermutlich sogar besser so *bg*)

    Apropos Wahlverbote :D
    Natürlich haben basis-demokratische Staatsmodelle zum Einen eh hohen Seltenheitswert,
    und zum Anderen wurden deren Existenzberechtigung oft ja eh nur unter spezifischen Bedingungen (z.B. als "neutrales" Nummernkto.der Welt *bg*) realistische Überlebenschancen eingeräumt ;)

    Und selbst wenn man sich (auch) dazu nichts vormachen sollte,
    hoffen und daran arbeiten sollte man aber dennoch weiterhin. :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • Danke Dir muesli :)

    Zu Deinem Nachtag der Wahlverbote, fällt mir noch etwas ein, daß ich eben vergaß ;). Stichwort: neutrales Nummernkonto. Wenn es wieder Erwarten zu größeren struktuellen gesellschaftlichen Veränderngen käme (initiiert durch Wahlen), stünden ratzfatz die ehemaligen Siegermächte vor der Tür (mutmaßlich unsere transatlantischen Freunde in vorderster Front) um uns einen Besuch abzustatten, bzw. nach dem rechten zu sehen :D.

    Gruß
    AnakinSky
  • Zitat Anakin: "...aber im Ernst; welchen Wert hat die Stimme denn noch?"

    Naja, für mich ist es mehr als nur ein ideologischer Wert. Ich lebe in einer direkten Demokratie und durfte schon oft erleben, dass eine Initiative oder ein Referendum in meinem Sinne angenommen wurde... manchmal auch gegen den Willen von Bundes- und Nationalrat. Ich persönlich möchte dieses Recht nicht missen. Aber klar, auch das Verlieren oder das Gefühl der Machtlosigkeit gehören zur Demokratie.

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Ich treffe viele Menschen, die sich über "Willkür" und "unsinnige" Entscheidungen unserer Politiker aufregen.... Ohne, dass ihr wählt fehlt euch strenggenommen die moralische Basis für euren Unmut. Ich für meinen Teil genieße es, Einfluss nehmen zu können, auch wenn sich nur langsam etwas bewegt. Geht bitte wählen, denn ohne unsere Richtungsweisungen handeln Politiker wirklich willkürlich

    Bog
  • Ich verstehe, dass dieser Fakt etwas frustrierend für dich ist, Wolfgang6857. Meiner Meinung nach kommt ihr als Wähler definitiv zu wenig zum Zug. Trotzdem scheint es mir umso wichtiger, dass ihr für jeden Zyklus die möglichst "besten" Leute wählt. Diese Pflicht, oder dieses Recht - es ist ja ein bisschen beides - dürfen wir nicht Extremisten überlassen.

    Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Dumm nur das es die möglich "besten" Leute nicht gibt und wenn es sie geben würde, dann kann ich sie nicht wählen, weil ich als Wähler ja nur die Partei, aber nicht die Person wählen kann. Wähle ich die CDU wird die Merkel wieder Kanzlerin, auch wenn ich diese Frau lieber auf dem Mond sehen würde. Wähle ich die SPD, wird es dieser Fiesling Steinbrück und wer möchte von dem schon regiert werden? Kommt es ganz dumm, haben wir gleich beide an der Backe ...... es bleibt also alles wie es ist. Für das "Stimmvieh" wird sich nichts bessern oder verändern.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Wenn es nach der Optik gehen würde, könnte man sich es glatt noch mal überlegen wählen zu gehen. Rein optisch tendiere ich ja glatt zu Sahra Wagenknecht ("Die Linke") ist für mich die schönste Frau in der deutschen Politik. Vielleicht gibt es mal so eine Wahl, Miss Politic.