Sollte das 13. und 14. Gehalt * Gesetzlich festgelegt * werden?

  • Wirtschaft & Finanzen

  • *Hammy*
  • 8877 Aufrufe 37 Antworten

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  • Sollte das 13. und 14. Gehalt * Gesetzlich festgelegt * werden?

    Soviel ich weiss, ist der 13. und 14. Gehalt in deutschland und Österreich, nicht Gesetzlich festgelegt worden, aber ich persöhnlich wäre dafür, das es sein sollte.!
    Leider zahlen viele Firmen , nur noch selten oder gar nicht mehr aus !

    Alle die es nicht wissen....Beim 13. und 14.Gehalt bekommt man Urlaubsgeld ( ausbez.. im Juni ) und Weihnachtsgeld. ( ausbez. im November )...natührlich je eines Monatsgehalt !

    Warum wäre ich dafür, das man es im Arbeitsgesetz festnagelt??

    Viele Arbeitsnehmer können sich mit dem 13. und 14. Gehalt etwas *teueres* leisten, bzw. anschaffen, das Sie mit einem Normalen Gehalt nicht geht, zumindest nicht so schnell.
    Und ausserdem erhöht man mit diesen Gehälter das Wirtschaftwachstum, da die Menschen, mehr zum kaufen bereit sind !
    Mir ist bewusst, das es den Firmen auch mehr Geld kostet, aber dafür würde ich ihnen, beim 13. und 14. Gehalt, kein Lohnnebenkosten einkassieren...sprich, sie dürfen es Steuerfrei ausbezahlen.!

    Ich selbst bekomme *noch* alle beide Gehälter ausbezahlt....;)

    Ich habe es hier in diesem Forumabteilung geschrieben, weil auch diese user äussern können, die nicht in Politkerforum kommen und trotzdem Arbeiten gehen:D

    Was ist eure Meinung zu diesem Thema ?

    Gruss Hammy
  • ich denke dass das nicht möglich ist

    1. das gesetzlich "festzunageln"
    2. das steuerfrei an den Mann zu bringen

    und warum sollte man als Arbeitgeber verpflichtet sein 14 Monatsgehälter zu zahlen???

    In Zeiten der Weltwirtschaftskrise, wo es Betriebe gibt die Kurzarbeit machen müssen und gucken wo der letzte Taler zu sparen ist, dass die Firma nicht den Bach runter geht ist sowas in meinen Augen nicht möglich (auch nicht nötig)!

    MfG 4400EE

    P.S.: ich bekomm weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, ...
    "...es ist komisch die Dinge passieren und du merkst gar nicht richtig dass sie passieren dass Leben zieht irgendwie vorbei..." [SIZE="1"][COLOR="Gray"]Zitat von Spun[/color][/SIZE]
  • Also ich weiß ja nicht wie du bezahlt wirst, aber mein Vertrag sieht ein fixes Jahresgehalt vor, das dann durch 14 geteilt wird. Eigentlich finde ich die Regelung sogar nerviger da ich hauptsächlich studiere und das Geld jeden Monat zum Leben brauche, da kann ich mit Urlaubs-/Weihnachtsgeld nichts anfangen.

    Ich fände es viel sinnvoller gesetzlich festzulegen dass man die Überstunden ausbezahlt bekommt und die nicht in Freizeitausgleich umgewandelt werden dürfen oder verfallen.

    DragonFly44
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  • DragonFly44 schrieb:

    ...Ich fände es viel sinnvoller gesetzlich festzulegen dass man die Überstunden ausbezahlt bekommt und die nicht in Freizeitausgleich umgewandelt werden dürfen oder verfallen...


    Verfallen dürfen sie natürlich nicht. Freizeitausgleich finde ich dagegen schon okay. Am Besten ist es natürlich wenn man sich mit seinem Chef einigen kann wie man es denn gerne hätte.
    Und vor Allem sollte vom Gesetzgeber gegen die gängige Praktik vorgegangen werden, dass beispielsweise Verkäuferinnen 4 Stunden angestellt werden, aber 6 oder 7 Stunden arbeiten müssen. (Vor- und Nachbereitungszeit)

    Eine gesetzliche Regelung der zwei zusätzlichen Monatsgehälter halte ich nicht für sinnvoll. Vermutlich bekäme ich dann auch monatlich weniger damit es für die beiden zusätzlichen "Monate" noch reicht.
    Vermutlich liefe das dann auf sowas hinaus wie es bei Tarifverträgen gehandhabt wird, man _kann_ sich dran halten, oder eben auch nicht.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shadowww ()

  • Verfallen dürfen sie natürlich nicht.
    Tun sie aber. Bei meinem ehem. Arbeitgeber durfte man in den Folge Monat nur 20 Stunden mitnehmen. Alles darüber wurde gestrichen. Pro Monat durfte man auch nur einmal gleiten..

    Topic: ich halte nicht so viel davon ein 13. und 14. Gehalt im Gesetz zu verankern. Sowas sollte eine freiwillige Leistung eines Arbeitgebers sein (macht ihn auch attraktiver).
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  • @Snip3r
    vertust du dich nicht mit Gleitzeit???? Bei meinem jetzigem Arbeitgeber dürfen wir 30 (!) Std. im Quartal mitnehmen, aber Überstunden werden nicht gekappt.

    @Topic
    Sicherlich ist es schön wenn man Urlaubs- und Weihnachtsgeld als 13. und 14. Gehalt bekommt, aber gesetzlich verankern? Ich kann mich da nur

    4400EE schrieb:

    und warum sollte man als Arbeitgeber verpflichtet sein 14 Monatsgehälter zu zahlen???

    In Zeiten der Weltwirtschaftskrise, wo es Betriebe gibt die Kurzarbeit machen müssen und gucken wo der letzte Taler zu sparen ist, dass die Firma nicht den Bach runter geht ist sowas in meinen Augen nicht möglich (auch nicht nötig)!
    anschliessen.

    @DragonFly44

    DragonFly44 schrieb:


    Ich fände es viel sinnvoller gesetzlich festzulegen dass man die Überstunden ausbezahlt bekommt und die nicht in Freizeitausgleich umgewandelt werden dürfen oder verfallen.

    Damit man das dann auch noch versteuern muss? Da habe ich doch lieber Freizeit.
  • Also ehrlich Leute, manchmal habe ich hier das Gefuehl ich bin im Kindergarten!

    Wieso soll ein 13. und 14. Monatsgehalt gesetzlich vorgeschrieben werden, und dann noch steuerfrei????

    Das ist eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, bzw den Vertretern, sprich Gewerkschaft. Entweder der Arbeitgeber bezahlt es weil es so ausgemacht wurde und im Tarifvertag steht, oder er bezahlt es freiwillig, den Staat geht das einen feuchten Kehrricht an!

    Hast du schon mal was von Tarifautonomie gehoert, wenn nicht Google ist dein Freund.

    Mann, Mann, Mann, es bleibt hier ein verwundernder MikeB, tzz, tzz, tzz.......

    Noch ein kleiner Tipp, ein wenig an der Rechtschreibung feilen wuerde bei manchem not tun und es sieht einfach auch besser aus wenn nicht in jedem Satz mehrere RS Fehler sind. Es gibt auch Programme die dabei helfen.
    Free Tibet

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MikeB ()

  • Naja in Zeiten wo man über einen Mindestlohn redet kann man sich auch über andere gesetzliche Regelungen im Bereich "Arbeit" Gedanken machen und dazu gehören nunmal die Zusatzgehälter oder auch andere geldwerten Vorteile. Mir wurde z.B. auch die kostenfreie Cola vom Arbeitgeber gestrichen, das hätte es die letzten 10 Jahre bei meiner Firma nie gegeben und beim Bewerbungsgespräch wurde das auch betont ;). Eine gesetzliche Regelung zu solchen Dingen finde ich jetzt nicht so abwegig.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DragonFly44 ()

  • Es wird keine gestzliche festgeschriebenen Mindestloehne geben, Stichwort Tarifautomonie, noch schlimmer waere ein gesetzlich verordnetes Urlaubs und Weihnachtsgeld.

    Ueberlegt mal was ich als Chef machen wuerde wenn der Staat mir sowas vorschreiben wollte?

    Ich wuerde endweder im Ausland produzieren lassen und die einheimischen Arbeitnehmer kuendigen, oder ich wuerde die einheimischen Arbeitnehmer freisetzen und meine Firma ins Ausland verlagern.

    Und jetzt fragt ihr sicher noch warum?

    Ei ganz einfach, weil ich sonst nicht mehr konkurenzfaehig sein kann und meine Firma den Bach runter geht. Und dann muss ich auch meine einheimischen Arbeitnehmer entlassen und selbst Hartz IV beantragen, also, mal nachdenken Leute.......
    Free Tibet
  • DragonFly44 schrieb:

    ...die kostenfreie Cola...


    Arbeitest du bei einem bekannten Anbieter von koffeinhaltiger Limonade? Dann nimm dir einfach jeden Tag ein Konkurrenzprodukt mit zur Arbeit, vielleicht kriegst du dein Kontingent dann wieder. :D


    @ Mike B
    So direkt würde ich das nicht sehen. Immerhin zahlen viele Arbeitgeber das Ganze sowieso schon freiwillig. Und übrigens, diejenigen, die am lautesten jammern habens am wenigsten nötig. ;)

    Edit: Ja, in dem Punkt sind wir uns doch auch einig. Nur dein 2. Beitrag liest sich etwas übertrieben.
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  • MikeB schrieb:


    Das ist eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, bzw den Vertretern, sprich Gewerkschaft. Entweder der Arbeitgeber bezahlt es weil es so ausgemacht wurde und im Tarifvertag steht, oder er bezahlt es freiwillig, den Staat geht das einen feuchten Kehrricht an!


    Schaue mal was ich geschrieben habe, ich sage ja nur, den Staat geht genau das nichts an und darf und kann es nicht gesetzlich verankern!
    Free Tibet
  • MikeB schrieb:

    Ich wuerde endweder im Ausland produzieren lassen und die einheimischen Arbeitnehmer kuendigen, oder ich wuerde die einheimischen Arbeitnehmer freisetzen und meine Firma ins Ausland verlagern.


    Achwas Schlecker "XL" aka Schlecker hat doch vorgemacht wie es geht. Einfach alle alten Angestellten rauswerfen, eine Zeitarbeitsfirma gründen und alle für die Hälfte des Lohns wieder einstellen. So wird man heute Tarifverträge oder Arbeitsrecht los.

    So BTT: Der Staat kann sich natürlich nicht direkt in die Tarifverträge eingreifen, das ist wie MikeB so wehement betont aufgrund der in Deutschland geltenden Tarifautonomie nicht möglich. Allerdings könnte er z.B. vorschreiben, dass ein Mindestlohn oder auch eine Urlaubs-/Weihnachtsgeldregelung erarbeitet werden muss. Dies würde zumindest eine einheitliche Basis schaffen.

    DragonFly44

    Ps: Die Freicola war Arbeitsmotivierung. Jeden morgen 2-3 Kästen in den Kühlschrank gestellt bekommen und alle im Gang arbeiteten wie fleißige Bienchen. Sozusagen Doping für Mitarbeiter, das haben auch nicht-Cola-Hersteller für sich entdeckt.
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  • DragonFly44 schrieb:

    Achwas Schlecker "XL" aka Schlecker hat doch vorgemacht wie es geht. Einfach alle alten Angestellten rauswerfen, eine Zeitarbeitsfirma gründen und alle für die Hälfte des Lohns wieder einstellen. So wird man heute Tarifverträge oder Arbeitsrecht los.


    Das ist wirklich ein dickes Ding, was sich Schlecker da erlaubt hat. Jeder der das weiß, sollte Schlecker auch meiden. Sowas gehört sich einfach nicht. Schlcker zumachen und dann Schlcker XL wieder aufmachen. Die Leute da bekommen den halben Stundenlohn..... 50 % weniger.

    Es gibt genug andere Drogerien. Müller oder DM z. B.

    Aber jetzt zu den Gehältern. Man kann doch nicht jedem Betrieb vorschreiben, dass er 13. und 14. Gehalt zahlen muss. Um sowas auszuhandeln gibt es die Gewerkschaften und Arbeitnehmerverterter. Der Staat hat sich da rauszuhalten.
  • Naja von den Gewerkschaften und Arbeitnehmerverterter kannst du mitlerweile hier im Osten auch nicht mehr viel erwarten.
    Wir hatten anfang des Jahres eine Betriebsversammlung wegen der momentanen Situation. Bin bei einer relativen großen Firma im Speditionsgewerbe.(Ost und West) Da hatte unser "gewählter Arbeitnehmerverterter" uns hoch und heilig versprochen das wir hier im Osten die letzten sein werden die in Kurzarbeit gehen werden in unserer Firma. Warum wohl?!? Wir haben ungefähr 800 bis 1000 Euro weniger im Monat. Dann erzählte er uns was von er habe beim Chef durch bekommen das die jährliche Prämie verdoppelt wird. Nun wagte es sich jemand zufragen warum wir den nicht langsam mal den Stundenlohn angepaßt oder zumindest erhöht bekommen (seit 15 Jahren nicht gemacht worden) anstatt die Prämie zuverdoppeln. Nun die Antwort war man währe an Tarifautonomie gebunden hier im Osten darum ginge dies nicht. hahaha:löl::löl:
    (Wollte mich eigentlich auch dazu äussern habe mir aber dann doch auf die Zunge gebissen da in einem Monat meine Arbeitsvertragsverlängerung an stand.)

    Wenn man an Tarife gebunden ist heist dies doch eigentlich das man diesen mindestens erfüllen muß und nicht, mehr geht nicht.
    oder :confused::confused:

    Achja derjenige der es gewagt hatte sich zu äussern ist nicht mehr in der Firma er wurde gegangen.
  • *Hammy* schrieb:


    Sollte das 13. und 14. Gehalt * Gesetzlich festgelegt * werden?

    Gleich vorweg, ich will dir nicht zu nahe treten. Deine Frage habe ich mit sehr viel Verwunderung gelesen. Bist du Beamter oder im öffentlichen Dienst ? Wie konnte die derzeitige wirtschaftliche Situation an dir unbemerkt vorüber ziehen? :confused:
    Rein zur Information, wir schreiben das Jahr 2009:eek: Eben habe noch extra nachgesehen ob dieser Theard eventuell in den 70ern eröffnet worden ist. Bitte entschuldige ausdrücklich den an den Tag gelegten Sarkasmus.
    Als Lektüre empfehle ich dir folgendes:
    Wallstreet Journal
    FAZ
    Manager-Magazin
    Financial Times
    Regierungonline

    Ich bin ratlos :eek: Das kann es doch nicht geben :eek:

    Nichts für ungut

    Gruß
    --------------------------------------------------------------------------

    "1 Dummer kann behaupten, was 10 Weise nicht widerlegen können."
  • tom_cat schrieb:

    Ich bin ratlos :eek: Das kann es doch nicht geben :eek:


    Hallo tom!
    Doch doch tom... sowas gibt es :D
    13. und 14. Gehalt - fix verankert im Kollektivvertrag - ( danke liebe Gewerkschaft ) und dann noch jährlich eine Erfolgsprämie :D :D
    Die Prämie ist zwar nicht fixer Lohnbestandteil, und wurde auch Aufgrund der Wirtschaftskrise vorsorglich um 40% gekürzt, aber besser als nichts ist das allemal.

    Man muß aber dazusagen, daß in good old Germany das Lohnniveau immer um einiges höher war als im Ösiland.
    Mein Dad und mein Bruder haben aus diesem Grund lange Zeit bei euch gearbeitet, weil sie da fast das doppelte verdient haben.

    MfG
    knitspacer
    [COLOR="Blue"]Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. A.E.
    [/color]
  • Mein Vorschlag wäre, einen erhöhten Mindestlohn nach europäischem Standart einzuführen und Arbeitnehmer zumindest mit 50% an dem Gewinn “seines“ Unternehmens zu beteiligen.

    Begründung:

    Ein erhöhter Mindestlohn nach europäischem Standart ist hierzulande leider aufgrund der Monopolförderung seitens der Politik notwendig. Strom, Gas, Betriebskosten sind hier nun einmal teurer als in den europäischen Nachbarländern mit Mindestlohn.

    Eine gesetzlich vorgeschriebene Gewinnbeteiligung der Arbeitnehmer um die 50% eine gerechte Sache wäre und Arbeitnehmer zu mehr Leistung motiviert und Dumpinglöhne zu Lasten aller Steuerzahler verhindern werden würde; zumal auch beide Seiten hiervon nur profitieren würden und auch die Arbeitnehmer profitieren für die es sozusagen keine Gewerkschaft gibt. Ich meine, dass hiervon u.a. insbesondere auch die Zeitarbeitssklaven profitieren könnten. Es geht meiner Meinung nach nicht an, dass es Arbeitnehmer hierzulande gibt, die einerseits mit Hungerlöhnen abgespeist werden obwohl der Sklavenhändler sich doof und dämlich verdienen kann und am Ende dieser Sklave sogar noch seinen Restlohn über ergänzendes Hartz IV holen muss.

    Eine 50%ige Gewinnbeteiligung am Unternehmensumsatz hätte auch zur Folge, dass die Realeinkommen der Schaffenden in den letzten 10 Jahren nicht nur um 0,8% sondern gerecht, um 30% angestiegen wären. Gewerkschaften die eh nur noch für Wenige da sind, wären bei so einer Regelung in Sachen der Lohngerechtigkeit dann sogar überflüssig!
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thanks ()

  • das 13. gehalt und urlaubsgeld sind freiwillige sonderzahlungen der arbeitgeber. es gibt immer wenigere firmen die diese freiwillige soziale leistung an ihre mitarbeiter zahlen. staatlich kann man die firmen leider nicht sozialisieren in zeiten wo die aktienkurse steigen wenn mitarbeiter entlassen werden. wichtig wäre allerdings diese freiwillige leistungen der arbeitgeber nicht zu besteueren!!!! eine dreistigkeit sondergleichen.
  • was ist denn das für ein vorschlag? das kann nur von einem reinen arbeitnehmer verfasst worden sein. was bringt dir das 13. & 14. gehalt denn? dein jahresgehalt ist doch gleich. würde das festgelegt werden, würden die betriebe, die es bisher nicht gezahlt haben, einfach den monatslohn soweit kürzen, bis das jahresgehalt wieder gleich ist.

    für große industriefirmen etc. mag das vllt auch noch gehen, aber für klein- und mittelständische betriebe könnte ein verpflichtendes 13. & 14. gehalt ein genickbruch werden...
  • Das mit der Gewinnbeteiligung wird warscheinlich nach hinten losgehen, weil:

    1. Wenn das eingeführt werden würde, würden erstmal die Gehälter gekürzt, also hat man erstmal weniger.
    2.Die meisten Firmen machen garkeinen "Gewinn" da dieser zu versteuern wäre. Um dies zu umgehen wirdd "investiert" auch wenn es sich dabei nur um ein Stück Land für weitere Lagerflächen in vielleicht 5-10 Jahren handelt, So kann man den "Gewinn" verarbeiten.
    3.Die meisten Firmenchefs geben sich selbst ein eigenes/festes Gehalt, so sind sie auch in schlechten Monaten gut versorgt :)
    4.Wenn also alles reinvestiert werden würde, dann würde nur der Verdienstverlust von 1. bleiben, ich glaube da wären eine menge Leute sehr sehr sauer.
    5.Warum soll der "einfache" Arbeiter an einer Fehlentscheidung seines Managments mit zahlen ?
    Upps:Up1Upp2

    Downs:
  • Mehlsack schrieb:

    5.Warum soll der "einfache" Arbeiter an einer Fehlentscheidung seines Managments mit zahlen ?

    Weil er es eigentlich immer tut. An dadurch erzieltem Zugewinn ist er allerdings eher selten beteiligt. :D

    Nicht, daß ich dies gutheißen würde. Aber die oft gehörte AUssage 'wir sitzen alle in einem Boot' erinnert mich eher ans Rudern. Alle bis auf einen rudern; der Steuermann allerdings nicht.

    Gruß Konradin
  • Wie sagt man so schön?
    Gewinne privatisieren
    Verluste sozialisieren.


    Ich habe wirklich nichts dagegen, wenn ein erfolgreicher Unternehmer auch viel verdient. Allerdings sollte er bei einem überdurchschnittlichen Erfolg auch seine Mitarbeiter daran teilhaben lassen. Selbst Porsche hat für 2009 seinen Mitarbeitern eine Bonizahlung von einigen Tausend Euro pro Arbeitnehmer ausbezahlt (ich glaube, es handelte sich um ca. 7000 Euro, bin nicht ganz sicher).


    Leider vergessen Unternehmer, wie bspw. die Gebrüder Albrecht, die ein abartiges Milliardenvermögen mit ihren Discountketten angehäuft haben, dass man fleissige Mitarbeiter wenigstens in geringerem Umfang dabei beteiligen könnte.

    Bonizahlungen stellen i.d.R. eine sehr gute Mitarbeitermotiation dar.
  • ich halte nichts von einem 13. und 14. monatsgehalt, denn ich habe ein fixes jahresgehalt laut vertrag, und das lasse ich mir doch lieber in 12 teilbeträgen auszahlen als in 13 oder 14. ehrlich gesagt halte ich eine 13/14 regelung für augenwischerei...
    signatur...
    gibt's ned!
  • Das sind doch Errungenschaften der Gewerkschaften und meist im Tarifvertrag geregelt, oder? Manche zahlen es auch ohne tariflich dazu verpflichtet zu sein.

    Besser wäre es wenn sowas steuerfrei also Brutto wie Netto ausbezahlt werden würde.. hilft dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer.