SPD Debakel - Müssen Steinmeier und Müntefering Platz machen!

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  • SPD Debakel - Müssen Steinmeier und Müntefering Platz machen!

    SPD Dipakel - Müssen Steinmeier und Müntefering gehen? 33
    1.  
      ja (21) 64%
    2.  
      nein (8) 24%
    3.  
      weis nicht (4) 12%
    Mich würde mal interessieren, ob Steinmeier und Müntefering platz für neue Köpfe machen sollten?

    Ich selbst meine, dass ein Wechsel in der SPD unumgänglich ist.

    Leute, wie Ulla Schmidt, Steinmeier, Müntefering und Steinbrück schädigen meines Erachtens die SPD viel zu sehr. Auch würde ich den Schröder aus der SPD feuern, um deutlich zu machen, dass Hartz IV und Sozialabbau nichts mit moderner SPD-Ideologie zu tun haben, sondern nur Verrat am Arbeitnehmer bedeuten.

    Denke mal durch derart klare Zeichen, hätte die SPD auch wieder eine Chance. Ein weiteres verteidigen dieser Personen würde der Glaubwürdigkeit auch weiterhin nur schaden und der Partei auch in 4 Jahren nur weitere 10% an Wählerstimmen kosten.

    Eure Meinung ist gefragt!

    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]

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  • ich denke auch (ohne jetzt mit der Partei zu symphatisieren), dass es der Partei guttuen würde, ein paar neue (und neudenkerische) Gesichter zu bekommen, denn die Linken sind eine ernsthafte Bedrohung für die einztige (Volks- und)Arbeiterpartei. Die SPD hat einfach keine klare Position mehr und weiß auch selber nicht wohin sie eigentlich will. Ich denke, dass da ein paar auswechselunegn in der Parteispitze aushelfen würden.

    MfG Schlaechter
  • Ganz so einfach ist das wohl auch nicht. Zeichen setzen sollte die SPD mal wieder und sich ihrer eigenen Ziele klar werden. Ein heutiges Zitat einer SPD Abgeordneten (leider Name vergessen) im Radio: "die Deutschen denken sozialdemokratisch, wählen aber nicht sozialdemokratisch." Man kann sich auch vieles schön reden. Ein Steinmeier der zwar die Niederlage klar zugibt, sich aber im gleichen Atemzug weiterhin an der Spitze sieht sollte auch über seine Wahlpolitik ernsthaft nachdenken. Konzepte wie die Reduzierung der Arbeitslosenzahlen (4 Millionen weniger) waren wohl der falsche Ansatz für den Wahlkampf.

    Doch was sollen sie momentan tun? Alle führenden Köpfe austauschen würde das Dipakel zu einem wirklichen DEBAKEL machen (;) sorry, musste sein). Immerhin bleibt ihnen jetzt einige Zeit die Opposition aufzubauen und ihre Ziele und Strategien zu überdenken. Ich denke, solch Führungskräfte in der Politik sind nicht von heute auf morgen austauschbar. Sowas braucht Zeit und ein Rauswurf von Steinmeier und Co. bringt momentan gar nichts.

    Nachtrag: Natürlich müssen die Politiker einen persönlich überzeugen und dazu gehört der Auftritt, das Reden etc. dazu. Man sollte jedoch mehr auf den Inhalt, die politischen Ziele, achten. Denke nicht, dass man die Politiker an ihrer Ausdrucksweise messen sollte.
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    [SIZE="2"]"Wir haben die Kunst, damit wir an der Wahrheit nicht zugrunde gehen."[/SIZE][SIZE="1"] F.W. Nietzsche[/SIZE]

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  • @Hero

    Gerade sympathische Leute hat die CDU/CSU auch nicht gerade aber es sind wenigsten ein paar dabei, die halbwegs eine Linie fahren und reden können.

    Bei der SPD wäre da vielleicht Klaus Wowereit und Sigmar Gabriel. Die können recht gut und energisch reden! Wirken auch recht klug und überzeugend, wenn sie reden.
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]
  • Es geht doch nicht nur ums Reden!
    Du wählst doch nicht den,der am besten Reden kann.

    Ich denke,viele wählen irgendwas,ohne einen Plan zu haben,was genau das heißt,wenn ich da und da ein Kreuz mache.
    Beispiel: Wir haben zur Zeit eine Wirtschaftskrise,die dadurch entstand,das sich die Wirtschaft in den letzten Jahren langsam von der sozialen zur freien Marktwirtschaft bewegt hat.Und was machen die Menschen,wählen die FDP in Massen,die genau für eine freie Wirtschaft sind.Also,da frag ich mich manchmal,ob die Demokratie wirklich das Beste ist.
    Und was will man da machen?Kann sein das der Westerwelle sympathisierend auf Menschen wirkt,aber deshalb wähle ich doch nicht die FDP!

    LG

    Jumbes
  • Jumbes schrieb:

    Es geht doch nicht nur ums Reden!
    Du wählst doch nicht den,der am besten Reden kann.

    Ich denke,viele wählen irgendwas,ohne einen Plan zu haben,was genau das heißt,wenn ich da und da ein Kreuz mache.
    Beispiel: Wir haben zur Zeit eine Wirtschaftskrise,die dadurch entstand,das sich die Wirtschaft in den letzten Jahren langsam von der sozialen zur freien Marktwirtschaft bewegt hat.Und was machen die Menschen,wählen die FDP in Massen,die genau für eine freie Wirtschaft sind.Also,da frag ich mich manchmal,ob die Demokratie wirklich das Beste ist.
    Und was will man da machen?Kann sein das der Westerwelle sympathisierend auf Menschen wirkt,aber deshalb wähle ich doch nicht die FDP!

    LG

    Jumbes


    Genau deshalb geht es darum, wie man redet und sich verkaufen kann. Du hast doch eben selbst richtig analysiert, dass es Westerwelle aufgrund des Redens gelungen ist, Wähler für sich zu begeistern, und dass obwohl genau diese Art der Politik, wie er sie vertritt, zur Krise führte. Das kommt eben bei raus, wenn man an der Bildung spart!
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]
  • Das Volk ist dumm und wird es auch immer bleiben...
    deshalb haben und werden es demagogen immer leicht haben das "volk" zu "überzeugen"...
    der einfach deutsche michl mit nem quali und nem iq von 90 lässt sich eben leichter überzeugen.steuersenkung klingt halt toll...die meisten denken halt nicht einen schritt weiter.das perfekte wäre natürlich wenn wenn ein politker ein demagoge wäre und noch gute politk macht.denn oft passt beides nicht zusammen ;)

    Back to topic:
    es bringt der spd momentan nichts angebliche "sündenböcke" zu köpfen wie es die Parteilinke fordert.so linke ratten (tut mir leid für die bezeichnung) wie nahles haben mit der Linken mehr Schnittmengen als mit den Sozialdemokraten...
    In dem Denken von derartigen Personen ist leider sehr viel Ideologie dabei...
    Ein weiterer linksruck wäre tödlich für die Spd.Das würde den Linken in die Hände spielen.
    Steinmeier ist meiner Ansicht nach einer der kompetenteren Spd-Politker.Klaus Wowereit wäre der totale Absturz im Bund...Ein sehr populistischer Politiker der zwar vll. a bissl gut reden kann aber keine wiklich guten politischen Ansätze hat("arm ist sexy",da kommt mir die galle hoch,auch noch stolz auf berlins verschuldungen...)
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  • @Jumbes

    Das wir mehr Intelligenz beim Bürger brauchen ist unstrittig aber es geht darum, wie die SPD wieder Land gewinnt. Am Fall Schröder hat man sehen können, dass man durch das Reden eine Wahl für sich entscheiden kann. Andererseits aber auch genauso schnell wieder Fallen kann, wenn sich herausstellt, dass man den Wähler, wie Schröder maßlos nur verraten hat. Wenn dann noch die Beton-Köpfe in der SPD hinter so einem Volksverräter stehen, wird es natürlich der SPD auch in Folge massiv Stimmen kosten. Man muss nun mal auch als SPD sich selbst kritisieren können, wenn man seine Glaubhaftigkeit beim Wähler wieder herstellen möchte.

    @erlandsen

    Wer hat von den Linken gefordert, dass Köpfe rollen müssen. Hatte nicht auch Herr Wowereit (SPD) kurz nach Bekanntgabe eine NEUORIENTIERUNG gefordert? Wie soll das gehen? Doch nicht mit den Hartz IV Kämpfern und weiteren Befürwortern der Agenda 2010! Solange solche SPD Politiker am rudern sind, wird die SPD auch weiter und weiter fallen. Das Klaus Wowereit der totale Absturz im Bund wäre glaube ich nicht, denn schließlich hat er es als SPD-Politiker bereits zum zweiten Mal geschafft, Bürgermeister von Berlin zu werden. Auch ist der Mann demokratisch und hat dies auch entgegen der SPD-Führung gezeigt, in dem er eine Koaltion, nicht mit der 4 stärksten Partei in Berlin, sondern mit der zweitstärksten, sprich den Linken eingegangen ist. Naja und das die Linken Ratten sein sollen, kann ich nicht bestätigen, zumal auch Herr Wowereit selbst schon deutlich machte, dass ein Regieren mit den Linken sehr gut funktioniert. In anbetracht dessen, dass die CDU in Berlin den Bundesweit größten Schuldenberg in Berlin hinterlassen hat, kann man im Schnitt über ihre Politik nicht meckern. Schade, dass viele nur immer Vorurteile gegen die Linke hegen!

    Wowereits Spruch "arm aber sexy" ist doch mit etwas frische behaftet. Soll er als Bürgermeister von Berlin nun sagen: armselig und langweilig, so wie Hartz IV Befürworter - Steinmeier und Müntefering? Die Langweiler Steinmeier und Müntefering sprechen nun mal die Basis nicht mehr an und zudem haftet an ihnen auch viel zu viel Hartz IV-Schmutz. Glaube mir, wenn diese Köpfe nicht rollen, dann muss die SPD aufpassen, dass sie nicht irgendwann kurzfristig an der 5% Hürde scheitert! Ansonsten kann die SPD nur hoffen, das die beiden aufgrund ihres Alters vor der nächsten Wahl schon mal das zeitliche segnet! Wowereit war zudem auch nur ein Vorschlag!
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  • Natürlich hat die SPD mit Schuld,aber das steht außer Frage.

    Zum anderen würde ich sagen,das Steinmeier seine Sache gut gemacht hat.
    Er ist kein großer Redner,aber dennoch macht er seine Sache als Politiker gut.

    Kann erlandsen nur Recht geben,mit dem weiteren Linksruck.
    Müssen wohl hoffen das die SPD sich wieder in der Opposition(wir sind dafür,das wir dagegen sind) fängt und keine weiteren Stimmen an die Linke verliert.

    LG

    Jumbes
  • @Thanks,

    bitte nicht den aus roten Damenpumps trinkenden Wowi. Hat doch hier in Berlin nix nauf die Reihe gebracht. Lehnt doch alles ab, was Arbeitsplätze bringen würde. Sage nur Tempelhof. Da gab es die Überlegung einer Klinik, hätte ca. 1000 Arbeitsplätze gebracht. Abgelehnt. Lieber machen se nen Park drauß, brauchen wir ja dringend.

    Gruß
  • @voyi1994

    Nun Tempelhof ist ein Osterei für sich und ein Park ist auch im Interesse vieler Menschen dort, die von der dreckigen Luft in Tempelhof schon mehr als die Schnauze voll haben. Na und ob bei einer Klinik 1000 Arbeitsplätze entstehen, sei mal dahingestellt. Welche Klinik hat schon 1000 Arbeitsplätze? Zudem würde eine weitere Klinik zu den vielen in Berlin eh nur in Konkurrenz stehen. In Berlin sind mehr als genug Kliniken. Diese braucht man nicht, wie Aldis an jeder Straßenecke. Andererseits hat sich aber Wowereit schon für unzählige Arbeitsplätze stark gemacht und zur Neugründung vieler Firmen, wie beispielsweise in Adlershof beigetragen, wo bald täglich neue Objekte aus dem Boden schießen. Der Technologiepark in Adlershof, wo unter anderem auch das ARD Studio für Sendungen, wie Anne Will u.a. beherbergt ist, ist schon gigantisch von seinen Ausmaßen her. Forschung und Entwicklung als auch Produktion liegen hier nun ideal bei einander und zieht ständig, wie ein Magnet, neue Firmen an. Zudem haben Linke und SPD auch den CDU-Schuldenberg von 20.000 EUR/ Kopf trotz diverser Probleme der Stadt im Griff behalten, was meine Anerkennung verdient. Wenn ein Land dank CDU so pleite ist und trotzdem die Stadt am laufen gehalten wird, dann zeigt das, dass Linke und SPD zusammen recht gut regieren können. Möchte nicht wissen, was noch alles möglich wäre, wenn die rot-rote Regierung in Berlin auch noch Geld hätte!
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]

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  • Es ist schon scharf, daß die SPD es nicht einmal schafft, ihre Wähler ausreichend zu mobilisieren, andererseits ist sie durchaus imstande, den Rest ihrer Wähler auch noch zu vergraulen. Gesagt, getan. Das Ergebnis der Bundestagswahl sowie die Wahlbeteiligung sprechen Bände. Wenn man anschließend die Verantwortung nicht übernehmen kann oder will und nur blöd mit den Achseln zuckt, bevor man nahtlos zur Tagesordnung, das heißt, zur Opposition übergeht, dann weiß man auch, welches Format die Führung der SPD hat. Die Ecke einer Briefmarke hat wohl mehr davon.

    Die zweiundzwanzig Prozent haben sie sich redlich verdient. Mir scheint es, als wollten sie sich stimmenmäßig mit aller Gewalt der FDP annähern. So groß ist der Unterschied mittlerweile auch nicht mehr. (Noch von oben.)

    Ich bin dafür, daß die Führungsspitze bleibt, wenn die SPD nichts besseres zu bieten hat. So weiß man wenigstens, woran man ist. Vielleicht taugt sie dann eines Tages noch für die Linke als 'der kleine Koalitionspartner'. :)

    Jeder sägt, so gut er kann. Nein, Mitleid habe ich keines.

    Gruß Konradin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Konradin ()

  • @Konradin

    Ja bin auch der Meinung, dass die SPD das bekommen hat, was sie verdient. Sozialabbau, Wahlbetrug, 19% Mehrwertsteuer, Rente mit 67 und Agenda 2010 als auch die Verteidigung dieser Scheeißee, kann am Ende nur so ein Ergebnis zur Folge haben. Ist ja auch alles andere als SPD-Politik.

    Leider hat so ein Ergebnis dann auch zur Folge, dass die Krisenverursacher-Politik alla CDU und FDP weitergeht. Was dann doch für mein Empfinden ein zu bitterer Beigeschmack ist. Nun bleibt nur noch Merkel und Seehofer als Hoffnung darüber, dass nach 4 Jahren noch etwas von der einstigen sozialen Marktwirtschaft vorhanden sein wird. Allerdings habe ich bei den Kapitalheuschrecken die um Merkel herum sind, nicht sehr viel Hoffnung. Wie ich bei N24 gelesen habe, wird Münte nun doch wohl zurück treten und Steini den Vorsitz übernehmen. Frage mich aber was das bringen soll, wenn wieder nur ein Befürworter von Hartz IV und Agenda 2010 an der Spitze der SPD ist? Schließlich war diese Politik ja auch der Grund für den Untergang der SPD!
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]

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  • @Thanks:
    Du klingst als würdest du den sozial-wohlfahrtsstaat wieder einführen wollen.agenda 2010 war nötig.die spd war bloß zu dumm den wählern darzulegen das zum größten teil ihr werk war.die union hat dann die ernte eingefahren von der spd und die sozis haben bloß dumm nachgeschaut...
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  • Die Agenda 2010 ist nichts weiter als eine Kriegserkärung an den Sozialstaat, den die FDP nun nur zu gern weiterführen und verschärfen will.

    Die FDP strebt eine Amerikanisierung der Gesellschaft an. Dazu gehören so wesentliche Dinge, wie

    - Aufhebung des Kündigungsschutzes
    - Aufhebung der Sozialversicherungspflicht
    - Ausweitung des Niedriglohnsektors
    usw...

    Westerwelle bläst zum Krieg gegen die sozial Schwachen.

    Und hier noch einen kleinen Vorgeschmack auf unseren Außenminister in spe:
    Guido Westerwelle: Fragen auf Englisch nicht erwünscht
  • Immer wieder dasselbe dumme Gesülze, von wegen "können wir uns nicht leisten".
    Wenn die Wirtschaftsbosse irgendetwas verbockt haben, müssen immer wieder die kleinen Leute die Zeche zahlen. Wenn es boomt, soll sich der Staat raushalten, aber wenn es abwärts geht, muß der Steuerzahler einspringen und der Arbeiter fliegt auf die Straße.

    Wenn es nach wie vor eine Bevölkerungsschicht gibt, die in ungeheuerlichem Überfluss lebt, dann können wir uns auch einen Sozialstaat leisten.
  • erlandsen schrieb:

    wir konnten uns den sozialstaat vor der agenda nicht mehr leisten.

    Wir könnten uns viel mehr leisten wenn wir nicht Milliarden in Banken stecken müssten oder unfähigen "Staatsmanagern" wie Mehdorn und Zumwinkel Millionen Abfindungen zahlen würden. Ganz zu schweigen von dem aufgeblähtem Beamtentum das die öffentlichen Kassen leersaugt. Die Aufzählung von verschwenderischem Umgang mit Steuergeldern würde hier wohl mehrere Seiten füllen, daher lassen wir das wohl besser.
    Aber eins ist klar, den Sozialstaat könnten wir uns leisten ....... wenn unserer Regierenden es nur wollten!
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • erlandsen schrieb:

    kommt auf die sichtweise an.wir konnten uns den sozialstaat vor der agenda nicht mehr leisten.es müssen kompromisse gebildet werden...


    Ich kann mir die Steuern die ich zahle auch nicht leisten und erst recht nicht für Banken. Ich muss dir sagen, dass keiner danach fragt, ob ich mir die Steuern leisten kann oder nicht. Übrigens gibt es da auch keine Kompromisse, wenn ich so sehe, was ich arme Sau im Verhältnis zu einer reichen Sau zahlen muss. Es ist schon auffällig, dass, wenn es um die Rettung einer Bank oder der Autoindustrie geht, man sich sogar schon das Geld von Ungeboren leisten kann. Es kommt eben nur darauf an, wo gerade der jeweilige Politiker noch nebenbei so mit im Vorstand sitzt. Du wirst mit dem regieren der FDP merken, was wir uns noch sehr viel mehr leisten werden können. 1000,- EUR für die Arche sind dann hiervon natürlich ausgeschlossen! Schließlich brauchen wir das Geld für wichtigere Dinge, wie Militär, Banken, etwaige "Diäten-Anpassungen" und Monopole. Damit das alles finanzierbar bleibt, ist die Agenda 2010 auch so wichtig ;) :D

    Du solltest nicht das wiedergeben, was dir ein Liberaler-"Christ" im Fernsehen sagt, sondern Zusammenhänge selbst logisch analysieren. Schon wirst du Widersprüche erkennen und mit etwas Intelligenz auch feststellen, dass für die, die das Geld haben auch immer noch Geld da sein wird, während die, die kein Geld haben, auch nie Geld da sein kann.
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  • Was bitte ist ein Dipakel?

    Eine Debakel ist das, was der SPD am Wahlsonntag passiert ist.

    Ein Dipakel - ist das vielleicht Westerwelle als Außenminister gemeinsam mit Rainer Brüderle als Wirtschaftminister an einem Kabinetstisch?

    :löl:
  • AK2004 schrieb:

    Was bitte ist ein Dipakel?

    Eine Debakel ist das, was der SPD am Wahlsonntag passiert ist.


    Eine Debakel? -> Die Frau kenne ich nicht!

    ist das, was .... -> Zu was bezieht sich der Artikel? -> richtig , dass was , wenn ich nicht irre!

    AK2004 schrieb:

    Ein Dipakel - ist das vielleicht Westerwelle als Außenminister gemeinsam mit Rainer Brüderle als Wirtschaftminister an einem Kabinetstisch?

    :löl:


    Wirtschaft?minister -> richtig Wirtschaftsminister

    Kabinetstisch ? richtig -> Kabinettstisch

    gemeinsam mit Rainer Brüderle als Wirtschaftminister an einem Kabinetstisch? Na, was denn? -> Sitzt! Nummer schiebt? Isst? Spricht? Kaffee trinkt? Eis isst? Angela vergewaltigt?


    Doppelt -> :löl:


    Deutschkurs für Anfänger!
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  • wenn ich später gut verdiene thanks,will ich nicht unwillige arbeitslose ernähren.die differenzierung zwischen willigen und "unwilligen" arbeitslosen müsste besser sein um sie gerecht zu unterstützen.nur weil ich nicht offentsichtlich links angehaucht bin wie du thanks ,heißt das noch lange nicht das ich liberal-christlich bin.ja ich bin wertkonservativ(betonung liegt auf wert) aber sympathisiere durchaus mit der spd.
    ich bin nciht gegen den sozialstaat ,aber alles muss seine grenzen haben.
    ich war entsetzt als westerwelle 14 prozent eingefahren hat...
    einige punkte der fdp find ich durchaus gut aber ihre forderungen nach steuersenkungen oder die parole "mehr privat weniger staat" sind nach meiner meinung "dummschwätzerei".
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  • erlandsen schrieb:

    wenn ich später gut verdiene thanks,will ich nicht unwillige arbeitslose ernähren.die differenzierung zwischen willigen und "unwilligen" arbeitslosen müsste besser sein um sie gerecht zu unterstützen.

    Was wird denn deiner Meinung nach ein unwilliger Arbeitsloser sein? Ein Akademiker, der einen Straßenkehrerjob für 3 € die Stunde verweigert? Was meinst du was passiert, wenn er solch einen Job annimmt? Er wird von der Arbeitsagentur automatisch heruntergestuft und der neue Lohn ist dann die Berechnungsgrundlage. Natürlich muß er glaubhaft Eigeninitiative nachweisen, um den Anspruch auf Unterstützung zu rechtfertigen. Aber das gibt uns doch nicht das Recht, von diesen Menschen zu verlangen, seine Fähigkeiten und Qualifikationen in die Gosse zu werfen.

    Natürlich gibt es Arbeitsunwillige und die sollen auch ihre Sperre bekommen. Aber leider hat die Medaille zwei Seiten. Wer kein Geld auf ehrliche Weise verdient, besorgt es sich auf andere Weise. Also müssen die, die welches haben aufrüsten, um sich zu schützen.

    Es gibt nun mal kein Kapitalismus oder anders keine freie Marktwirtschaft ohne Arbeitslosigkeit. Wenn sich aber der Staat nicht um seine Arbeitslosen kümmert, werden zwangsläufig Slums entstehen mit all ihrem kriminellen Sumpf. Es gibt doch heute schon Stadtviertel, wo sich die Polizei nachts nicht mehr hintraut. Dort existieren längst Mafia-ähnliche Strukturen, die die Gesetze machen.
  • nun ja.das ist nun halt ein kritischer fall.außerdem wird ein akademiker nicht runtergestuft wenn er jetzt nen geringverdiener job annimmt.das zeigt doch ,dass er arbeitswillig ist.es ist klar ,dass das für die person keine dauerhafte lösung ist.aber vorübergehend ist es möglich und nötig.der staat muss sich um die arbeitslosen kümmern.jedoch immer mit blick auf die verhältnismäßigkeit(er kann sich halt nicht in gewaltige unkosten stürzen soll aber nicht zu knauserig sein)
    was hat keine positive und negative seite?

    hmm ich sehe wir schweifen ab.
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  • erlandsen schrieb:

    wenn ich später gut verdiene thanks,will ich nicht unwillige arbeitslose ernähren.die differenzierung zwischen willigen und "unwilligen" arbeitslosen müsste besser sein um sie gerecht zu unterstützen.nur weil ich nicht offentsichtlich links angehaucht bin wie du thanks ,heißt das noch lange nicht das ich liberal-christlich bin.ja ich bin wertkonservativ(betonung liegt auf wert) aber sympathisiere durchaus mit der spd.
    ich bin nciht gegen den sozialstaat ,aber alles muss seine grenzen haben.
    ich war entsetzt als westerwelle 14 prozent eingefahren hat...
    einige punkte der fdp find ich durchaus gut aber ihre forderungen nach steuersenkungen oder die parole "mehr privat weniger staat" sind nach meiner meinung "dummschwätzerei".


    Ich will noch mal betonen, dass ich weder links noch rechts-liberal bin! Ich wähle alles, was mich anspricht. Ich habe auch schon CDU und SPD gewählt. Allerdings waren in den Parteien einst noch Christen und soziale Politiker vorhanden. Derzeit bin ich halt mal links und wähle Linkspartei. Welche Partei nimmt denn sonst im politischen Handeln noch ernsthaft die Belange der Arbeitnehmer und Armen war? Ist es dann schlecht, dass ich aus der Situation heraus das Richtige für mich wähle? Ich nehme auch einen Reichen nicht übel, dass er FDP wählt. Ich nehme den nur Übel, wenn er sein Geld dazu missbraucht, Arme und Ungebildete über die Medien zu täuschen.

    Du musst sehen, dass das in Deutschland mittlerweile heran geprägte Deutschlandbild vom Arbeitslosen nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Zu 90% sind die Arbeitslosen regelrecht Arbeitsgeil aber in vielen Regionen gibt es halt keine Arbeit. Zieh mal beispielsweise nach Berlin und versuche dich für über 6,50 EUR brutto zu bewerben. Keine Chance! Und das Jobcenter tritt einem auch permanent in den Arsch. Selbst ich werde trotz Arbeit ständig von dem Haufen genervt, weil ich mir eine besser bezahlte Arbeit (zur Zeit bin ich Netzwerkadmin über Leiharbeit) suchen soll, damit kein ergänzendes Hartz IV mehr beanspruchen muss. Ich gehe natürlich sehr gern für viel zu wenig Geld arbeiten. :D

    Ich habe im Übrigen auch sehr viele Bekannte, welche überhaupt keine Arbeit bekommen. Egal ob sehr gut oder gering qualifiziert. Habe das Jobcenter erst kürzlich gefragt, ob ich eine Weiterbildung zum Datenbankadmin bekomme, damit ich einen besseren Job annehmen kann. Antwort des Sachbearbeiters war, dass sich das derzeit nicht lohnt, obwohl es gerade hier offene und gut bezahlte Arbeitsplätze gibt.

    Es gibt sicherlich faule Schmarotzer auch, wenn ich persönlich keinen kenne aber man sollte immer bedenken, dass die Meisten gewillt sind eine Arbeit zu fairen Bedingungen anzunehmen. Und mal ehrlich, was meinst du, welche Schmarotzer uns mehr kosten, die in der Politik und auf den Amtsstuben oder die maximal 10% faulen Arbeitslosen mit ihren zwischenzeitlich viel zu geringen Grundsicherungen?
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]

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