Bundeswehr verursacht ein Massaker in Afghanistan

  • Aussenpolitik

  • idin
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  • idin schrieb:

    @martini (da ist der name wohl programm)


    Lach! Das soll wohl dann auch bedeuten, dass man nach Martini Ansicht auch einem Siebenjährigem die Hand abschlagen sollte, wenn dieser eine Packung Kaugummis im Discounter klaut!



    Martini schon mal daran gedacht, dass es arme Menschen gibt, die am Leben auch etwas teilnehmen möchten und sicher nicht “klauen“ würden, wenn es ihnen besser gehen würde?
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]

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  • Deswegen sag ich doch, unsere Soldaten nach Hause. Wir haben dort nichts verloren. Was würdet ihr sagen wenn ein Kontigent Afghanen am Bodensee aufschlägt und dort ihre "Interressen" mit Waffengewalt vertreten will ?
    Absurd? -> genau wie unsere Soldaten da unten.
  • idin schrieb:

    Ne, eben das sind Söldner schließlich bekommen die mehrer tausend € monatlich zusätzlich zum normalen Sold für ihr Risiko.
    Wenn du in der Industrie arbeitest und gefährliche Arbeiten o.ä. ausführst, erhälst du auch einen Zuschlag.

    Thanks schrieb:

    Wir hingegen sind in Afghanistan ohne überhaupt einen Angriff durch einen Taliban oder Bin Laden zuvor fürchten zu müssen.
    Müssen wir nicht? Was war mit der Anschlagsdrohung vor der Bundestagswahl? Klar es ist nichts passiert, aber wenn keine Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden wären, wäre vlt. (wahrscheinlich) was passiert.

    Thanks schrieb:

    Lach! Das soll wohl dann auch bedeuten, dass man nach Martini Ansicht auch einem Siebenjährigem die Hand abschlagen sollte, wenn dieser eine Packung Kaugummis im Discounter klaut!
    Ich muss sagen, ich kenne den NATO Bericht genauso wenig, wie einer von euch. Aber wenn die Gefahr besteht (es gab durch die Taliban Drohungen), dass ein deutsches (verbündetes) Lager angegriffen wird, würde ich wahrscheinlich das selbe befehlen. Ich stelle es mir mit Sicherheit nicht einfach vor eine solche Entscheidung zu treffen. Dein Beispiel Thanks ist dagegen mehr als unpassend.
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  • Snip3r schrieb:

    Wenn du in der Industrie arbeitest und gefährliche Arbeiten o.ä. ausführst, erhälst du auch einen Zuschlag. …
    Mit den einen Unterschied, dass bei dieser Tätigkeit das vorsätzliche Umbringen der Mitmenschen nicht im Vordergrund steht.

    Snip3r schrieb:

    … Was war mit der Anschlagsdrohung vor der Bundestagswahl? …
    Tja, was war damit? Es ist bekannt, das konservative/reaktionäre Kreise die gezielte Verunsicherung bzw. Angst ihrer Untertanen gezielt schüren, um so zu ihrem gewünschten (Wahl-)Ergebnis zu kommen. Von wem die angeblichen Drohungen stammten, wer sie lancierte, ist für den Untertan nicht verifizierbar. Übrigens gehören solche „Drohungen mit den Drohungen“ allmählich zum festen Ritual von Wahlen.

    Nebenbei und ganz allgemein: Nichts gegen harte Auseinandersetzungen, allerdings finde ich es bedauerlich, dass es einigen offenbar nicht möglich ist, vom Mainstream abweichende Meinungen argumentativ zu begegnen; dass sie vielmehr ihren Mangel an Argumenten (Wissen?) mit persönlichen Diffamierungen/Beleidigungen unterstreichen müssen.
  • Snip3r schrieb:

    Wenn du in der Industrie arbeitest und gefährliche Arbeiten o.ä. ausführst, erhälst du auch einen Zuschlag.


    Nicht immer! Leiharbeiter bekommen in den seltensten Fällen irgendwelche Zuschläge für gefährliche arbeiten. Zudem bekommt selbst bei Festanstellung nicht einmal der Hochspannungselektriker irgendwelche Gefahrenzuschläge, und dass obwohl ein Fehler hier tödlich ist!

    Snip3r schrieb:

    Müssen wir nicht? Was war mit der Anschlagsdrohung vor der Bundestagswahl? Klar es ist nichts passiert, aber wenn keine Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden wären, wäre vlt. (wahrscheinlich) was passiert.


    Ich schrieb ausdrücklich zuvor! Die Drohungen kamen erst, wenn nicht durch Schäuble nur propagistisch inszeniert, nach dem die Regierung den Bitten der USA gefolgt ist und deutsche Soldaten in den Krieg in ein anderes Land führte! Wären wir nicht dort, so gäbe es auch keine Drohungen und Erpressungen, durch wen auch immer, aus diesem Land, bezüglich eines Abzuges deutscher Soldaten aus Afghanistan.

    Snip3r schrieb:

    Ich muss sagen, ich kenne den NATO Bericht genauso wenig, wie einer von euch. Aber wenn die Gefahr besteht (es gab durch die Taliban Drohungen), dass ein deutsches (verbündetes) Lager angegriffen wird, würde ich wahrscheinlich das selbe befehlen. Ich stelle es mir mit Sicherheit nicht einfach vor eine solche Entscheidung zu treffen. Dein Beispiel Thanks ist dagegen mehr als unpassend.


    Wieso unpassend! Hast du gelesen, was Martini da geschrieben hat? Er ging von einem Benzindiebstahl aus und war der Auffassung, dass diese Diebe schlichtweg nur den Tot verdient hätten. Es ging Martini hierbei ja nicht um die Annahme, dass der Mordbefehl aufgrund dessen geschah, weil ein deutsches Lager angegriffen werden sollte! Nur mal so zur Richtigstellung!
    [SIZE="4"][FONT="Comic Sans MS"] (•¿•) Thanks (•¿•) [/FONT][/SIZE]
  • ich hab gemeint, dass in diesem fall der collateralschaden verschmerzbarer ist, weil vollkommen unschuldig sind die diebe ja nicht.
    und die, die den transporter gekaut haben, wollten ja kein benzin, denen galt der angriff. so viele sind ja nur gestorben, weil sofort ne horde kommt und den wagen ausbeuten will
  • Ja solange diese Collateralschaden nicht die eigenen Angehörigen sind, wenn ich das so richtig Interpretiere?

    Ich persönlich kann keine Collateralschaden akzeptieren, wenn diese völlig unnötig sind. Wer ist denn daran schuld, dass Menschen dort u.a. Benzin klauen? Wären wir nicht dort, könnten die auch nicht “unser“ Benzin klauen. Immerhin sollte man in einer wirklichen Demokratie vor der Umsetzung einer Todesstrafe auch erst einmal ein faires Gerichtsurteil erwarten dürfen, bevor man gleich andere TOD-BOMBT! Vielleicht waren auch passive Beobachter, wie Kinder, unter den so genannten Collateralschaden! Wir haben dort nichts zu suchen und schon gar nicht anderen Nationen vorzuschreiben, wie Demokratie auszusehen hat bzw. militärisch umzusetzen ist. Wie gesagt ich würde mich nie durch einen Afghanen bedroht fühlen, wenn ich ihn in Ruhe lasse. Tote ich hingegen sein Kind, muss ich seine Rache dann fürchten. Hat er sich gerecht, so muss er dann auch wiederum meine Rache fürchten und der Kreislauf des Tötens beginnt aufs Neue!

    Und die Legitimation eines Hamid Karsai der nur da ist, wo er ist, weil er einst als AMI-Wohlgesonnener auf dem Petersberg bei Bonn zum Präsidenten des Afghanischen Volkes in dessen Abwesenheit gewählt wurde, ist ja dann wohl mehr als fraglich; zumal auch die so genannten "demokratischen Wahlen" später zu Gunsten des Karsai manipuliert wurden. Wenn Karsai so ein Demokratisch ist, warum organisiert er dann Wahlfälschung zu seinen Gunsten? Auch, wenn man nun festgestellt haben will, dass dieser AMI-JA-Sager die Mehrheit hat, so kommen einem bei dem Wahlablauf und bei Betrachtung des Person Karsai selbst, doch mehr als nur Zweifel.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thanks ()

  • Ja ich bin auch dafür, dass es keine Gewalt gibt und keine Soldaten und das es in der Welt friedlich zu geht.
    Aber sollen die auch nicht unsere Laster klauen und ausbeuten.
    Nagut, was wir dann da zu suchen haben ist auch die Frage, aber die Welt gehört im Prinzip allen, dann soll auch jeder dahingehen, wo er möchte.

    Ich würde auch behaupten, wenn die Afghanen, Iraker oder irgendwelche Somalia Afrikaner mehr Macht hätten, dann hätten die uns schon längst zerbombt und hingerichtet, dagegen sind wir super Menschen.

    (Ich weiß das ist ein bischen blöd, was ich schreibe, aber ich mach das bewusst provokant um zum schärferen Nachdenken und diskutieren anzuregen. Denn eine optimale Lösung gibt es einfach nicht, das ist alles Ansichtssache)
  • Martini schrieb:

    Ich würde auch behaupten, wenn die Afghanen, Iraker oder irgendwelche Somalia Afrikaner mehr Macht hätten, dann hätten die uns schon längst zerbombt und hingerichtet, dagegen sind wir super Menschen.

    Was für Supermenschen (damals sagte man 'Herrenmenschen') 'wir' gegenüber den Afghanen, Irakern und Somaliern sind hat das 'Dritte Reich' eindrucksvoll gezeigt. Sorry, daß ich dies hier so offen zur Sprache bringe, Martini, aber zumindest dieser Satz von dir ist durch und durch rassistisch. Ich hoffe, es war nur eine Entgleisung deinerseits.
  • joungster schrieb:

    ... Habe ein paar Notizen und Bilder gefunden die zeigen, wie es in Afghanistan aussah, bevor es von (westlichen) Terroristen heimgesucht wurde


    Mal abgesehen davon, dass die meisten Member hier kein Russisch verstehen, vergisst du zu erwähnen - wie üblich - dass zuvor die russisch/sowjetischen Terroristen in Aghanistan am Werk waren.

    Der russische Artikel zeigt, wie zu Zeiten Stalins & Co., nur lachende werktätige Menschen und 'idyllische' Zustände.

    Zum Einen sieht das eher nach Propaganda aus, zum Anderen war das in den Dörfern ganz sicher kein Normalzustand.

    Willst du [Korr.] des weiteren behaupten, die Taliban oder die Warlords hätten eine Industrialisierung oder eine Emanzipation der Frau zum Ziel? Wohl nicht. Nach einem gewünschten Abzug der USA und ihrer Hilfstruppen aus Afghanistan wird dort wieder das einkehren, was in diesem Staat üblich scheint: Clan-Auseinandersetzungen und wechselnde Pakte, dazu die Taliban, die die Menschen dort unter ihre unbarmherzige Religionsdoktrin zwingen werden - mit aller Gewalt, versteht sich.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Faehnrich ()

  • Faehnrich schrieb:

    [...]Willst du weiterhin behaupten, die Taliban oder die Warlords hätten eine Industrialisierung oder eine Emanzipation der Frau zum Ziel?[...]
    „Mal abgesehen davon“, dass ich es mir weitgehend erspare, auf deine Unterstellungen (oder nennt man dies Lügen?) zu reagieren:

    Wo behauptete ich dies?*

    * Wenn Du schon nicht in der Lage bist, mit fremden Sprachen umzugehen, solltest Du – mindestens – meine überwiegend in deutscher Sprache abgefassten Beiträge lesen können. Falls Du dazu nicht in der Lage sein solltest (es gibt viele Arten der Behinderung): Erklären lassen.
  • Du hast recht, das Wort sollte nicht weiterhin heißen, sondern des Weiteren. Den Rest des Satzes hättest du dann doch noch lesen sollen, dann wäre dir die rhetorische Frage vielleicht aufgefallen.

    Im Übrigen verstehst du es ganz gut, durch Unterlassungen bestimmte Sachverhalte so darzustellen, dass man denken könnte, die USA waren und wären der einzig imperialistische Staat der letzten 60 Jahre.


    Weiterhin kannst du andere Member immer ganz gut beleidigen, das hast du wirklich gut drauf. Das juckt mich aber nicht, alter Mann. Wo und wann ich etwas schreibe und sage, ist mein Ding und deine dummen Bemerkungen kannst du in deine Linksaußentasche stopfen. Man muss nicht russisch können, um die eine oder andere Sache zu verstehen. Dann übersetze halt einfach den Text in die zugelassenen Forumsprachen.

    Zu einem konstruktiven Dialog über eine sinnvolle Zukunft für den Staat Afghanistan bist du sowieso nicht in der Lage.