nun, kurz zur Vorgeschichte:
Kenn meine Freundin seit 9 Monaten, seit 5 Monaten sind wir nun zusammen.
Am Anfang alles wunderbar - währ es meines Erachtens noch immer.
Wir leben nun in einer Ferbeziehung (Distanz 250km) und sehen uns nur jedes zweite bis dritte Wochenende.
Vor ein paar Tagen kam ihrerseits die Bitte, unseren Kontakt ein bisschen einzuschränken. Sie spüre keine Schmetterlinge mehr, wenn ein SMS von mir kommt. Also Kontakt ein bisschen zurückgeschraubt.
Dann gings weiter. Wir beide sind im Studium. Sie hats stressig, ich habs stressig. Aber scheinbar kommt sie nicht wirklich damit klar. Sie ist immer mies drauf, immer grantig. Z.B hab ich ihr zuletzt ein Gutenmorgen-sms geschriebn. Alles was zurückgekommen ist: "Mich kotzt das Aufstehn heut extrem an - ich mag sowas von garnicht". Negative Stimmung von früh bis spät, 7 Tage die Woche. Das ist was, was auch mir aufs Gemüt schlägt.
Ich liebe sie wirklich, das ist auch der Grund, warum ich sie nicht schon längst in den Wind geschossn habe. Aber immer dieses Schwarzsehen zieht auch mich schön langsam mit in den Sog. Ausserdem, ich hab auch meine Sorgen, meinen Stress usw., nur finden meine Sachen im Gespräch keinen Platz.
Gestern kam ein Zitat via Msn: "Lieben den, der unglücklich ist ohne dich, lauf nicht dem hinterher, der glücklich ist, wenn du nicht dabist" (oder so ähnlich). Ich kann nicht sagen, dass ich glücklich bin, ein Teil fehlt mir einfach.
Aber die ganze Aktion war (meines Erachtens) aufs schlechte Gewissn ausgelegt. Wie gesagt, ich fühl mich nicht glücklich, aber wenn ich immer nur an sie denke, komm ich auch nicht zum studieren. Nur kann/will sie das nicht verstehen.
Nun meine Frage:
Gibt es unter euch jemand, dem es ähnlich geht?
Wie geht ihr mit Fernbeziehungen um?
Macht es Sinn, Menschen zu ändern?
Wie kann ich sie unterstützen, dass sie (zumindest ein bisschen) das Leben positiver betrachtet?
Fragen über Fragen
Bin schon auf eure Antworten gespannt
rex