Anders kann man wohl die Aussagen der Ernährungsforscher nicht nennen.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben, dass der Körper "Fastenzeiten" braucht. Es sei gesünder drei große als 5 kleine Mahlzeiten am Tag zu essen, dass führe daher, dass ein gesättigter Körper keine Bewegungslust habe, so die Erkenntnisse von schweizerischen Forschern.
Wer Hunger hat, bewegt sich mehr. Zu diesem Schluss kommen Schweizer Forscher nach einer neuen Studie. Damit widersprechen Markus Stoffel von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und sein Team der häufig vertreten These, wonach viele kleine, über den Tag verteilte Mahlzeiten besser seien als drei Hauptmahlzeiten. In Versuchen mit Mäusen fanden die Wissenschaftler heraus, dass ein durch stetiges Futtern oder krankhafte Fettleibigkeit ständig erhöhter Insulinspiegel ein Protein unterdrückt, das den Bewegungsdrang beeinflusst, berichtet die Hochschule [...]
Die Ergebnisse erklären nach Ansicht der Forscher die Antriebslosigkeit und Bewegungsunlust fettleibiger Menschen. Doch auch für alle anderen haben die Forscher eine Botschaft: "Der Körper braucht Fastenperioden, um gesund zu bleiben." Oder anders ausgedrückt: lieber dreimal am Tag richtig essen und dafür auf Zwischenmahlzeiten verzichten, als immer wieder kleine Portionen zu sich zu nehmen.
Ich glaube langsam, das gesündeste ist, einfach nicht mehr auf die täglichen Warnungen und Empfehlungen zu hören, sondern einfach soviel und so häufig essen, wie man Lust hat und sich von Zeit zu Zeit körperlich Bewegen.
Wie denkt ihr darüber?
Natürlich führe ich Selbstgespräche - dann weiss ich wenigstens, dass ich mich mit einem gebildeten Menschen unterhalte.