Neues aus der Evolution

  • geschlossen

  • Carmen
  • 37701 Aufrufe 153 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Henry277 schrieb:

    Ich bin der Meinung das die Anpassung einiger Arten an ihre Lebensumständen so gut ist das sich eine Weiterentwicklung einfach nicht lohnt. Sie würde einfach keine nennenswerten Vorteile gegenüber anderen Arten bringen...
    Ja, das ist Dein Glaube... aber wie funktioniert es das die Art zu mutieren beginnt? Du hast meine Frage nicht verstanden. Was löst es aus? Die Umwelt? Ok, welcher "Sensor" im Körper veranlasst dies? Auf was reagiert er? Auf Geschehnisse in Millionen Jahren? Wie wird die Entscheidung gefunden das es sich nicht lohnt zu mutieren? Mir ist das etwas zu kurz gedacht. Deswegen denke ich das Du dafür eine Erklärung haben könntest...oder ist es einfach das Geheimnis des Glaubens?


    Liebe Grüße
    Carmen
  • Carmen schrieb:

    Wie wird die Entscheidung gefunden das es sich nicht lohnt zu mutieren? Mir ist das etwas zu kurz gedacht. Deswegen denke ich das Du dafür eine Erklärung haben könntest...


    Carmen, nicht schon wieder.

    Du hast das Prinzip der Evolution sehr gut verstanden. Daher muss ich annehmen, dass solche Fragen bewusst gestellt werden, um die Leutz zu verwirren, die sich mit der Materie nicht befasst haben.

    Die Mutationen gibt es immer wieder und diese Mutationen sind nicht zielgerichtet. Nur erzielen diese Mutationen eben in vielen Fällen keinen Vorteil, weshalb sie nicht zum Tragen kommen. Erst wenn durch geänderte Umweltbedingungen eine Mutation einen Vorteil bringt, dann beginnt sich eine Art in diese Richtung zu entwickeln.

    Ein sehr schönes Beispiel einer solchen Mutation ist der Albinismus. Bei fast allen Tierarten gibt es immer wieder Albinos. Nun bringt diese Mutation im NOrmalfall keinen Vorteil sondern eher einen Nachteil. Daher kommen diese Lebewesen nicht zur Vermehrung und diese Mutation stirbt sofort wieder aus.


    NOch ein Beispiel:

    Geschwindigkeit und Stoffwechsel.

    In jeder Tierart treten Lebewesen auf, die sich hinsichtlich ihrer Laufgeschwindigkeit und hinsichtlich ihres Stoffwechsels unterscheiden. Es gibt Tiere mit hohem Stoffwechsel, die schneller sind und es gibt Tiere mit niedrigem Stoffwechsel, die etwas langsamer sind.

    Jetzt hängt es von der Umwelt ab, wer erfolgreicher ist.

    Das Nahrungsangebot, die Raubtiere, die Nahrungskonkonkurenten und die Art der Vermehrung entscheiden, welche dieser Lebewesen erfolgreich sind und durch stärkere Vermehrung die Richtung der Entwicklung bestimmen.
  • Carmen schrieb:

    Auf Geschehnisse in Millionen Jahren?

    Solange braucht es dafür nicht. Evolution kann auch sehr schnell gehen und sich in wenigen Jahrzehnten vollziehen. Es kommt natürlich immer darauf an wie schnell sich die Lebensumstände verändern.
    Mal so als Beispiel. Wenn ich als absoluter Flachländer ins Hochgebirge ziehen würde wäre das für mich eine riesige Umstellung und wahrscheinlich hätte ich mein Leben lang Probleme mit der dünnen Höhenluft. Würde ich nun aber dort Kinder in die Welt setzen wären die sicherlich schon viel angepasster und deren Kinder noch viel mehr usw. usw. usw.
    Oder ein anderes Beispiel. Die in Australien ausgesetzte Aga Kröte ist hoch giftig und tötet alle Tiere die sie fressen wollen. Es verenden tausendfach Schlangen, Echsen, Beutler, Dingos und Greifvögel die sich sonst von einheimischen Kröten ernähren. Sie sind es einfach nicht gewöhnt mit dieser giftigen Kröte umzugehen. Jetzt bietet die Natur zwei Wege, aussterben oder anpassen. Und genau das wird auch passieren. Einige Arten werden aussterben und andere, die sich schneller umstellen können, werden sich anpassen und lernen die Kröte zu meiden oder aber gegen ihr Gift immun zu werden. Das wird keine Millionen Jahre dauern sondern recht schnell gehen und in wenigen Jahrzehnten passieren.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Also ist Albinismus keine Krankheit sonder eine Mutation? o.0
    Naja eigentlich ist ja jede Krankheit eine Mutation aber sie wurde ja durch irgendwelche bösartigen Zellen ausgelöst. Das heißt also jede "Krankheit" oder "Mutation" die man hat wird weitervererbt, wenn sie nützlich war und nicht weitervererbt wenn sie unnütz war? Ich hab davon keine Ahnung aber ich hab mir das alles irgendwie komplizierter vorgestellt. Da frag ich mich nämlich auch wie Carmen, wo denn dann die "Sensoren" sind, die erkennen, ob die Mutation nützlich im Leben war oder nicht.
    Dann könnte man ja sagen, wenn ein Mann mit 20 ein Kind bekommt, umzieht, un dann mit 30 nochmal eins bekommt vererbt er andere eigenschaften weiter. Also nicht wahllos 50% von allem dominanten Erbgut? Verwirrend(für mich zumindest^^).

    Ich glaube aber nicht, dass das schon Mutation is wenn sich jemand z.B.auf dünnere Luft umgewöhnt.

    Und das mit den Fröschen muss sich auch erst noch zeigen. Als damals die Fliegenplage war in Australien sind die Tiere ja auch eher gestorben ohne sich anzupassen. Die, die jetzt noch leben sind eher die dies einfach überstanden haben.

    Hier kann man also auch noch lernen:D Aber in nem Forum lernen wollen ist wie durch ne Talkshow ernstgenommen zu werden:D Irgendwie lächerlich^^
    naja bis dann
    [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Godspeed[/SIZE][/color] on [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Devils[/SIZE][/color] Thunder
  • fexs schrieb:

    Da frag ich mich nämlich auch wie Carmen, wo denn dann die "Sensoren" sind, die erkennen, ob die Mutation nützlich im Leben war oder nicht.

    Da brauchts keine Sensoren. Nehmen wir das Beispiel Albinismus. In einem funktionieren Ökosystem haben Albinos kaum eine Überlebenschance, es sei den sie sind ein Eisbär (kleines Späßchen). Das lässt sich einfach erklären. Weiße Tiere fallen einfach mehr auf. Das weiße Reh kann sich schlechter im Unterholz verstecken und wird so leichter Opfer von Raubtieren. Ein weißer Löwe kann sich in der Savanne genau so schlecht verstecken und wird so viel früher von der Beute entdeckt. Das heißt also das beide (Reh bzw. Löwe) wohl nicht sehr alt werden und wahrscheinlich auch keine Möglichkeit haben sich fortzupflanzen. Die weiße Mutation wird sich also höchstwahrscheinlich nicht durchsetzten, weil sie keinen Vorteil im Überlebenskampf bringt. Wenn ein Reh nun aber durch eine Mutation z.B. einen längeren Hals hat und durch diesen einfacher an die saftigen und leckeren Blätter kommt, dadurch kräftiger und stärker wird als die anderen und sich aus diesem Grunde viele, viele male fortpflanzt und nur bei jedem 3 oder 4 Jungen den längeren Hals weiter vererbt ........... dann werden es von Generation zu Generation mehr langhalsige Rehe. Es geht einfach nur ums überleben und das ist dann Evolution.


    fexs schrieb:

    Dann könnte man ja sagen, wenn ein Mann mit 20 ein Kind bekommt, umzieht, un dann mit 30 nochmal eins bekommt vererbt er andere eigenschaften weiter. Also nicht wahllos 50% von allem dominanten Erbgut? Verwirrend(für mich zumindest).

    Dem kann ich nicht ganz folgen? Meinst du mit umziehen in andere Gegend? Aber was hat das mit dem weiter vererben zu tun?

    fexs schrieb:

    Und das mit den Fröschen muss sich auch erst noch zeigen. Als damals die Fliegenplage war in Australien sind die Tiere ja auch eher gestorben ohne sich anzupassen. Die, die jetzt noch leben sind eher die dies einfach überstanden haben.

    Die Aga Kröte breitet sich rasant in Australien aus. Und gegen diese Kröte ist kein Kraut gewachsen. Kannst ja mal nach der Aga Kröte googlen.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Henry277 schrieb:

    Das muss nichts heißen. Was perfekt ist muss nicht groß verändert werden. Auch nicht durch Evolution. Ein gutes Beispiel dafür sind z.B. Haie die es schon rund 400 Millionen Jahre gibt.


    Ok, auf ein neues...
    Du schreibst das der hai ein gutes Beispeil dafür ist das ein perfektes Lebewesen sich evolutionär nicht weiter entwickelt weil es sich nicht entwickeln muß.

    Meine Frage ist wie es im Körper des Haies zu dieser Feststellung kommt >>>mutieren unnötig <<< sodass der hai 400 Mio Jahre sich kaum verändert?

    Tauchen Gene aus dem Untergrund auf und schauen sich die Umweltbedingungen an und entscheiden das sie so gute arbeit leisten das selbst in Mio Jahren eine Mutation unnötig sein wird?
    Ist das Mutieren vom Unterbewußtsein gesteuert sodass das Unterbewußtsein entscheidet das keine Mutationen stattfinden?
    Sei mir nicht böse, Henry277 aber Du gibst hier Deine Vorstellungen wieder wie es für Dich erklärlich ist. Das hat aber nichts mit der Realität zu tun, der Realität wie es die Wissenschaft beschäftigt denn diese hat sehr wohl andere Aussagen wie Du sie hier von Dir gibst.
    Das verlockende an der EVO - Theorie ist das sich jeder was zusammenreimen kann und so tun kann wie wenn das Klar ist was man sich gerade ausgedacht hat.
    Die Wissenschaft geht da andere Wege.

    Zusammengefasst behauptest DU das die Lebewesen nur dann mutieren wenn es Notwendigkeiten dazu gibt. Was Du beschreibst sind zielgerichtete EVO die einen Plan/ ein Ziel erreichen will. Dazu ist eine intelligente Steuerung notwendig.

    Deswegen nochmal meine Frage speziell an Dich, Henry277:

    Wie stellt der biologische Körper fest das er mutieren muß und wie stellt er es fest das er es nicht muß. Wer oder was löst dann die Mutationsorgie im Körper aus?

    Bisher hieß es das zufällige Mutationen sich im laufe von Millionen Jahre als zufällig nützlich erweisen und dadurch einen Vorteil bieten die dem Mutanten sogar das überleben ermöglichen kann.
    Der Hai und andere Tiere mutieren aber seit mehreren 100 Mio Jahren nicht. wiederspricht dies nicht der Theorie das Lebewesen dazu neigen zufällig zu mutieren?

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Wie stellt der biologische Körper fest das er mutieren muß und wie stellt er es fest das er es nicht muß. Wer oder was löst dann die Mutationsorgie im Körper aus?

    So wie ichs jetz verstanden habe wird der Hai wohl schon immer mal wieder kleine, unauffällige Mutationen haben, aber da diese nichts bringen werden sie auch nicht weiter ausgebildet bei den Nachfahren.

    @Henry277
    Ja ich meinte umziehen in eine andere Gegend, die zb 2000m höher liegt als die andere. Aber wenn des nur mit dem sterben oder nicht sterben zu tun hat, hat es sich ja erübrigt^^Bei Menschen wäre das aber trotzdem komisch da so gut wie jeder Mensch ca 2 Kinder bekommt, ob er nun der stärkste und Intelligenteste ist oder der schwächste Albino. Wenn man mal von den assozialen Klisches ausgeht haben die eher benachteiligten Menschen sogar viel mehr Kinder als die Schönen und Intelligenten.;) Und meistens ist der Partner genau des selbe Level^^ (Ich hör mich an wie Hitler ich weiß:D)

    Naja danke!:)
    cu
    [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Godspeed[/SIZE][/color] on [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Devils[/SIZE][/color] Thunder
  • fexs schrieb:

    So wie ichs jetz verstanden habe wird der Hai wohl schon immer mal wieder kleine, unauffällige Mutationen haben, aber da diese nichts bringen werden sie auch nicht weiter ausgebildet bei den Nachfahren.


    Genau so ist es.

    Eine wiederkehrende Mutation kann 100 Millionen Jahre keine Vorteil bringen und wird daher immer wieder durch die Umwelt eliminiert. Und dann kann durch eine Änderung der Umwelt diese Mutation dann doch einen Vorteil bringen und ab da mit einem Mal erfolgreich sein.

    Ein Beispiel hierfür ist der Beutelteufel (ausgestorben) in Australien. Dieses Raubtier war über Jahrtausende ein sehr erfolgreiches Raubtier. Sehr stark aber auch sehr langsam. Aber eben schnell genug, um genügend Beute zu machen. Mit dem Menschen kamen verwilderte Hunde - die Dingos. Diese sind dem Beutelteufel im Kampf 1 : 1 hoffnungslos unterlegen. Jedoch sind die Dingos wesentlich schneller als die Beutelteufel. Die Dingos sorgten dafür, dass langsame Beutetiere dezimiert wurden, es überlebten nur schnelle Beutetiere. Diese Beutetiere waren nun aber zu schnell für den Beutelteufel, was dazu führte, dass dieser ausstarb. Er konnten sich eben nicht schnell genug an die geänderten Bedingungen - schnellere Beutetiere - anpassen.

    Und bevor die Nachfrage kommt, warum die Beutetiere sich nicht automatisch zu eine hohen Geschwindigkeit entwickeln:

    Man muss nicht nur den Raubtieren entkommen, man muss sich auch vermehren und man muss auch mit den vorhandenen Nahrungsmitteln auskommen. Hohe Fluchtgeschwindigkeiten bedeuten immer auch einen hohen Stoffwechsel. Ein hoher Stoffwechsel bedeutet immer viel und/oder sehr hochwertige Nahrung notwendig. Daher ist die Entwicklung immer ein Kompromiß zwischen GEschwindigkeit, Nahrungsangebot und -verwertung und natürlich Fortpflanzungsraten. Viele Tiere fahren sehr gut mit der STrategie - Ausgleich anderer "Unzulänglichkeiten" durch hohe Vermehrungsraten.
    Wenn genug der Beutetiere überleben, dann bringt eine höhere Geschwindigkeit keinen Vorteil mehr.


    fexs schrieb:

    Bei Menschen wäre das aber trotzdem komisch da so gut wie jeder Mensch ca 2 Kinder bekommt, ob er nun der stärkste und Intelligenteste ist oder der schwächste Albino.


    REin biologisch betrachtet ist das wirklich ein großes Problem. Das Problem wird zurzeit noch überdeckt durch die Erfolge in der Medizin und die bessere Ernährung. INsgesamt ist die Entwicklung aber aus biologischer Sicht bedenktlich, weil die "natürliche Auslese" ausgeschaltet wird. Wir brauchen uns also nicht zu wundern, wenn sich verschiedene Krankheiten trotz immer besser werdender Medizin ausbreiten. Nur so als BEispiel: Rückenleiden, Gelenkschwächen usw.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von McKilroy ()

  • Carmen schrieb:

    Meine Frage ist wie es im Körper des Haies zu dieser Feststellung kommt >>>mutieren unnötig <<< sodass der hai 400 Mio Jahre sich kaum verändert?
    Tauchen Gene aus dem Untergrund auf und schauen sich die Umweltbedingungen an und entscheiden das sie so gute arbeit leisten das selbst in Mio Jahren eine Mutation unnötig sein wird?
    Ist das Mutieren vom Unterbewußtsein gesteuert sodass das Unterbewußtsein entscheidet das keine Mutationen stattfinden?

    Das hab ich doch schon erklärt. Das hat nichts mit Genen die sich entscheiden oder Unterbewusstsein zu tun. Es hat mit der Umwelt bzw. mit den Lebensbedingungen zu tun.
    Wenn man jetzt z.B. Hunde züchtet, dann sagt dem Hund nicht sein Unterbewusstsein das die Schnauze kurzer werden muss. Nein das macht der Züchter (der in diesem Fall für die Umwelt steht) und der macht das in dem er nur Tiere aussucht, die schon von Geburt her eine kurze Schnauze haben. Und in dem immer nur die mit den kürzesten Schnauzen zum weiterzüchten genommen werden hat man irgendwann mal einen Hund der seinem Urahn nicht mehr viel ähnelt.

    Carmen schrieb:

    Sei mir nicht böse, Henry277 aber Du gibst hier Deine Vorstellungen wieder wie es für Dich erklärlich ist. Das hat aber nichts mit der Realität zu tun, der Realität wie es die Wissenschaft beschäftigt denn diese hat sehr wohl andere Aussagen wie Du sie hier von Dir gibst.

    Natürlich gebe ich meine Vorstellungen wieder. Ich hab nur diese und genau aus diesem Grund gebe ich auch nur diese hier wieder. Wenn du jetzt von mir noch irgendwelche utopischen oder göttlichen Erklärungen haben möchtest, Pech damit kann ich nicht dienen.

    Carmen schrieb:

    Zusammengefasst behauptest DU das die Lebewesen nur dann mutieren wenn es Notwendigkeiten dazu gibt.

    Joooooo .....

    Carmen schrieb:

    Was Du beschreibst sind zielgerichtete EVO die einen Plan/ ein Ziel erreichen will. Dazu ist eine intelligente Steuerung notwendig.

    Nöööööö ......

    Carmen schrieb:

    Wie stellt der biologische Körper fest das er mutieren muß und wie stellt er es fest das er es nicht muß.

    Feinde, Nahrungsangebot, Sexpartner .........

    Carmen schrieb:

    Wer oder was löst dann die Mutationsorgie im Körper aus?

    Siehe oben oder kurz gesagt, die Umweltbedingungen.

    Carmen schrieb:

    Der Hai und andere Tiere mutieren aber seit mehreren 100 Mio Jahren nicht. wiederspricht dies nicht der Theorie das Lebewesen dazu neigen zufällig zu mutieren?

    Nun es hat niemand behauptet das Haie in den 400 Millionen Jahren nicht tausendfache Mutationen durchlebt haben. Auch die Haie haben sich an die Umweltbedingungen anpassen müssen. Sie haben das aber so erfolgreich gemacht das sie die 400 Millionen Jahre überstanden haben während andere Arten wie z.B. die Panzerfische schon seit Urzeiten ausgestorben sind.


    fexs schrieb:

    Bei Menschen wäre das aber trotzdem komisch da so gut wie jeder Mensch ca 2 Kinder bekommt, ob er nun der stärkste und Intelligenteste ist oder der schwächste Albino.

    Da ist was wahres dran. Das liegt aber auch daran das es sich Menschen zur Aufgabe gemacht haben auch schwächere bzw. eigentlich nicht überlebensfähige unserer "Art" durch zu bringen. Ich weiß das hört sich jetzt nicht ganz politisch korrekt an aber viele geistig und körperlich behinderte Menschen wären ohne die Güte ihrer Mitmenschen nicht überlebensfähig. Und wenn diese sich dann auch noch untereinander vermehren ..... naja. Wobei man hier natürlich Unterscheiden muss. Jemand der durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist wird das selbstverständlich nicht weiter vererben.

    fexs schrieb:

    Wenn man mal von den assozialen Klisches ausgeht haben die eher benachteiligten Menschen sogar viel mehr Kinder als die Schönen und Intelligenten. Und meistens ist der Partner genau des selbe Level^^ (Ich hör mich an wie Hitler ich weiß)

    Das ist ein wenig kurz gedacht. Wenn wir von den, wie du es nennst "sogenannten assozialen Klisches ausgehen" dann meinen wir ja meistens Menschen die Arbeistlos, Obdachlos usw. sind. Na wir alle kennen die Vorurteile bestimmten Gruppen gegenüber. Das heisst aber nicht das deren Kinder schlechter sein müssen als die der sogenannten Schönen und Reichen. Diese Kinder sind genau so intelligent, sportlich, leistungsfähig wie alle anderen auch. Sie haben aber eben unterschiedliche Entwicklungsvoraussetzungen und das ist der Knackpunkt.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Ich glaube jetzt redet ihr (Henry und Carmen) wieder aneinander vorbei, denn oben erklärst dus noch so schön un unten schreibst du etwas anderes obwohl du das selbe meinst vermute ich mal..

    Das ist ein wenig kurz gedacht. Wenn wir von den, wie du es nennst "sogenannten assozialen Klisches ausgehen" dann meinen wir ja meistens Menschen die Arbeistlos, Obdachlos usw. sind. Na wir alle kennen die Vorurteile bestimmten Gruppen gegenüber. Das heisst aber nicht das deren Kinder schlechter sein müssen als die der sogenannten Schönen und Reichen. Diese Kinder sind genau so intelligent, sportlich, leistungsfähig wie alle anderen auch. Sie haben aber eben unterschiedliche Entwicklungsvoraussetzungen und das ist der Knackpunkt.


    Stimmt damit hast du recht, wenn ich nochmal drüber nachdenke. Entwicklung oder Erziehung geht ja kaum ins Erbgut über.^^
    seja
    [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Godspeed[/SIZE][/color] on [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Devils[/SIZE][/color] Thunder
  • Henry277 schrieb:

    Das ist ein wenig kurz gedacht. Wenn wir von den, wie du es nennst "sogenannten assozialen Klisches ausgehen" dann meinen wir ja meistens Menschen die Arbeistlos, Obdachlos usw. sind. Na wir alle kennen die Vorurteile bestimmten Gruppen gegenüber. Das heisst aber nicht das deren Kinder schlechter sein müssen als die der sogenannten Schönen und Reichen. Diese Kinder sind genau so intelligent, sportlich, leistungsfähig wie alle anderen auch. Sie haben aber eben unterschiedliche Entwicklungsvoraussetzungen und das ist der Knackpunkt.



    Man muss natürlich sehr genau unterscheiden zwischen vererbbaren Unterschieden und Unterschieden, die sich nicht vererben. Nur die vererbbaren Unterschiede oder Fehler können durch die Vererbung dazu führen, dass sich eine Art zu ihrem Nachteil entwickelt. Und diese Unterscheidung ist natürlich in vielen Fällen nicht ganz einfach.

    Genauso wie es nicht einfach ist, zwischen ererbten und anerzogenen Verhaltensmustern zu unterschieden, weil es meistens eine Mischform von beiden ist.
  • McKilroy schrieb:

    Genauso wie es nicht einfach ist, zwischen ererbten und anerzogenen Verhaltensmustern zu unterschieden, weil es meistens eine Mischform von beiden ist.


    Ein Streitpunkt, der sich durch die gesamte Geschichte von Psychologie, Verhaltensforschung, Pädagogik und auch durch die Biologie zieht :D

    Dass Darwins Theorien fast alle überholt sind, ist uns wohl allen klar. Neue, angepasstere Evolutionstheorien versuchen uns die "Entstehung der Arten" zu erklären. Trotz meinem intensiven Bemühen, ihn zu finden, ist er mir verborgen geblieben: Der Rote Faden dieses Themas :) Eine Erklärbärstunde in Sachen Evolution sollte doch bei dem Threadtitel nicht wirklich draus werden. Dazu wäre ein Thread alá "Evolution für Dummys" oder "Evolution - Eine revolutionäre Geschichte" wohl eher geeignet. Ich hatte hier eher etwas konstruktive Kritik an Evolution oder eine witzige Auseinandersetzung erwartet. Oder wirklich neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft. Also Erkenntnisse, die uns auch weiterbringen. Gedanklich, wie auch spirituell. (Hier in Anlehnung an Verbote des Lehrens von Evolution).

    Ich will gewiss nicht als Forentroll gelten, aber einen Hinweis auf das-dass.de - Wir wollen, dass auch du den Unterschied verstehst! bringen. Das soll keineswegs irgendwie böswillig oder ähnliches sein. Und ich möchte gleich dazu sagen, ich erwarte mir von euch auch, dass ihr mich ausbessert, wenn ich krasse Rechtschreibfehler, oder noch schlimmer: Grammatikfehler mache. ;) Nur so können wir "unsere" "schöne" Sprache erhalten. :)

    Zurück zum Thema: Das Thema ist sehr komplex und die Grenzen sind fließend :D

    Lg
    RamsesV
  • Was soll denn das jetz heißen? Viel weiter hast du den Thread mit deinem Post jetz auch nicht gerade gebracht. Carmen hat doch schon gesagt, dass man hier immer neue Sachen posten kann und danach wird eben darüber diskutiert. Und da jeder seine eigene Meinung Verdeutlichen will, muss man ja auch mal etwas weiter ausholen und dadurch schweift man auch mal en bisschen ab. Aber eigentlich haben sich doch alle bemüht beim diskutieren nicht zu weit abzuschweifen. Einen roten Faden erkenn ich auch nicht, aber wenn man dauernd neue Dinge posten kann, gibts auch kaum einen roten Faden.

    Also ich fand das Thema so immer interessant, da ich mich sowieso (wie jeder Träumer eigentlich) schonimmer für Evolution und Universum und so weiter interessiert hab.:P Das ist auch so ziehmlich das einzige Thema bei dem ich mehr wie ein Post gemacht habe^^.
    Oder wirklich neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft. Also Erkenntnisse, die uns auch weiterbringen. Gedanklich, wie auch spirituell.

    Willst du, dass man hier im Forum die Entstehung des Lebens erforscht? Das können wir alle sowieso nie rausbekommen, wir können nur kopiern was wir so lesen un hörn. Und wenn man seine Meinung erklärn will ist das doch auch gut. Obs richtig ist oder falsch weiß ja eh keiner. Könnte auch sein dass uns Wesen aus langeweile hier hingeschissen hat um etwas Unterhaltung zu haben oder das wir eigentlich nur ein Teil einer Maschine sind.. wer weiß:P

    "Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können." Albert Einstein

    (ein nicht zitiertes, echtes Zitat... welch Ironie^^)
    [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Godspeed[/SIZE][/color] on [COLOR="DarkRed"][SIZE="3"]Devils[/SIZE][/color] Thunder
  • fexs schrieb:

    Was soll denn das jetz heißen? Viel weiter hast du den Thread mit deinem Post jetz auch nicht gerade gebracht.


    Das stimmt allerdings :) Vieleicht wollte ich blos in die Diskussion eingreifen ohne einen Standounkt zu haben...

    fexs schrieb:

    Einen roten Faden erkenn ich auch nicht, aber wenn man dauernd neue Dinge posten kann, gibts auch kaum einen roten Faden


    Warum können "neue" Dinge keinen Roten Faden haben?

    fexs schrieb:

    Willst du, dass man hier im Forum die Entstehung des Lebens erforscht?


    Nö, hab ich das denn behauptet? :) Aber ein kollektives vorankommen im Denken wäre doch sicher nicht schlecht. Hier im Politikforum könnte man durchaus viel dazulernen. Nur in diesem Thread gabs eigentlich nichts neues, nur altes aufgerollt. Und das fand und find ich schade.

    fexs schrieb:

    Könnte auch sein dass uns Wesen aus langeweile hier hingeschissen hat um etwas Unterhaltung zu haben


    Soweit ich weiß wurde nur der Beckstein auf diese Weise geboren. Von nem großen, schwarzen Vogel. :D
  • Hallo:):):),

    User Alatah hat dazu einen Film (05.12.09/Vortrag) ins Board
    gestellt.

    Die Evolution aus einer ganz anderen Sicht, werte User !

    Vielleicht ist die Evolution doch nicht so einfach,
    wie es quasi in den Büchern steht !

    Darum mein Tipp: >ANSCHAUEN< und dann mit der Diskussion weiter...

    Es gibt noch einen 2. Film...wird nachgereicht !

    Hier nun der 2. Film (auch v. Alatah ) >>Hat Die Bibel Doch recht<<

    Anmerkung dazu: Ich bin kein Kirchenfreund !
    Friedrich Nitzsche hat es auf den Punkt gebracht: Religion/ Moral...ist die eigentliche Verdammnis der Vernuft !

    Trotzalledem: Anschauen lohnt sich wirklich !

    BG
    eber:rolleyes:

    ____________________________________________-

    Was Darwin nicht wissen konnte...

    Der renommierte Molekularbiologe und Naturwissenschaftler
    Prof. Siegfried Scherer (bekannt durch seine Bücher und
    kritische Untersuchungen der Evolutionstheorie) in einem
    faszinierendem Vortrag über die Grenzen der Wissenschaft
    zur Philosophie und Glaubensfragen.

    Absolut sehenswert !

    freesoft-board.to/f298/up-fh-d…wissen-konnte-457181.html

    Achtung = Film und Text v. User >Alatah< (nicht von mir !)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von eber ()

  • RamsesV schrieb:

    Ich hatte hier eher etwas konstruktive Kritik an Evolution oder eine witzige Auseinandersetzung erwartet. Oder wirklich neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft. Also Erkenntnisse, die uns auch weiterbringen. Gedanklich, wie auch spirituell. (Hier in Anlehnung an Verbote des Lehrens von Evolution).


    Ne, Carmen hat den thread nur eröffnet, um ab und zu wahllos irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissene Behauptungen zur Evolution zu posten, die ihre Zweifel an der Evolution bestätigen und daher ihrer Meinung nach die Schöpfung bestätigen.

    Daher können wir hier nur ein wenig hin und her diskutieren ohne, wie du richtig erkann hast, einen roten Faden zu haben.

    Und leider sind auch die Voraussetzungen und auch der Wille, Zusammenhänge zu verstehen, dermaßen unterschiedlich, dass eine wirklich fundierte Diskussion nicht zustande kommen kann.

    Eigentlich ist das Thema wirklich zu schade für eine solch oberflächliche Diskussion.
  • Lieber McKilroy... seid dem 16.02.2010 habe ich überhaupt nichts mehr geäußert... wieso liegt es dann sooo maßgeblich an mir, das es keinen roten faden geben kann?
    Ist es nicht so das eine Diskussion Unterschiede in der Sicht des Themas beinhaltet und begründet?
    Das Thema Gott hatte ich hier nicht zum Thema gemacht, ich habe dazu ein Thema eröffnet mit dem Titel freesoft-board.to/f29/diskussi…t-keinen-gott-465279.html
    Wo ist das Problem?

    Es hängt doch nicht an mir was hier besprochen wird oder nicht, ich beteilige mich nur und Du könntest doch auch mit männlicher Dominanz das Thema hier fruchtbar in eine Richtung führen.

    Der User eber hat viel Stoff geliefert, Du könntest Dich dem auch stellen und widerlegen was ein Wissenschaftler, filmisch dokumentiert, behauptete. Du mußt es aber nicht und tust es bis jetzt auch nicht..ist das meine Schuld oder Deine Entscheidung?

    es gibt viele Meinungen in diesem Thema, die auch Du geäußert hast, die einfach nicht der Realität entsprechen...meiner Meinung nach.. Ich reite nicht drauf rum...
    Du kannst doch glauben was Du willst und Du kannst sogar eine Religionsgemeinschaft gründen, weil es der deutsche Staat möglich macht.
    Du hast die Freiheit selbst zu handeln oder nicht oder? Nimm die Zügel und reite los...:)

    Liebe Grüße
    Carmen
  • eber schrieb:

    einen Film (05.12.09/Vortrag) ins Board
    gestellt.

    Die Evolution aus einer ganz anderen Sicht, werte User !


    Vielen Dank für den Tip(p)! Hatte den Film bereits vor einige Wochen gesehen. Auch wenn ich in vielen Dingen nicht übereinstimmen kann, ist die Beweisführung nicht schlecht. Allerdings, wie so viel Wissenschaftskritik, geht er nicht tief genug. Sowas führt dann oft zu populär-nicht-wissenschaftlichen Aussagen, die im Film leider häufig vorkommen. Dennoch ist der Film sheneswert, auch wenn er sehr kritisch btrachtet werden sollte (wie so ziemlich alles ;))

    McKilroy schrieb:

    Eigentlich ist das Thema wirklich zu schade für eine solch oberflächliche Diskussion.


    Du sprichst mir aus der Seele!

    Carmen schrieb:

    wieso liegt es dann sooo maßgeblich an mir, das es keinen roten faden geben kann?


    Von einem Threadstarter wird eigentlich erwartet, dass er seinen Thread hegt und pflegt. Und oftmals in eine Richtung lenkt, die er sich wünscht. Demokratische Diskussionen führen meist zu wenig. Somit ist es in guten Diskussionrunden Sitte, dass es Diskussionsführer gibt. In Internetforen wird man mit dem Erstellen des Threads normalerweise in diese Position gebracht.

    Aber natürlich haben auch wir Mit-Diskutierer die Verantwortung eine gute Diskussion zu führen.

    Carmen schrieb:

    männlicher Dominanz


    Lasst uns wenigstens im Internet ohne Geschlecht existieren...

    Carmen schrieb:

    es gibt viele Meinungen in diesem Thema, die auch Du geäußert hast, die einfach nicht der Realität entsprechen...meiner Meinung nach..


    Also wie jetzt? Entsprechen sie nicht der Realität oder nicht deiner Meinung? Eine Grundsatzdiskussion über Realität passt hier aber echt nicht rein.

    Lg
    RamsesV
  • Carmen schrieb:

    es gibt viele Meinungen in diesem Thema, die auch Du geäußert hast, die einfach nicht der Realität entsprechen...meiner Meinung nach.. Ich reite nicht drauf rum...


    Dann widerlege sie doch einfach mal. Hier sind ein paar Leutz, die die Mechanismen der Evolution sehr einleuchtend erklären. Und man hat den Eindruck, dass ihr immer wieder ablenkt und ein neues Thema beginnt, wenn ihr nicht mehr weiter wisst.

    Carmen schrieb:

    Der User eber hat viel Stoff geliefert, Du könntest Dich dem auch stellen und widerlegen was ein Wissenschaftler, filmisch dokumentiert, behauptete. Du mußt es aber nicht und tust es bis jetzt auch nicht..


    User eber hat nicht viel Stoff geliefert. User eber hat gestern gegen Abend hier das erste Mal gepostet und nur auf einen Film verwiesen, sonst nichts. Und es ist müßig, die Thesen eines Films in einem solchen Diskussionsthread zu widerlegen, bei dem man nicht weiß, wer den Film gesehen hat und wer nicht.
  • Anscheinend hast Du ihn auch nicht gesehen..kann man mit youtoube mit 70 min Länge ebenso ansehen. Er widerspricht praktisch allem was Du von Dir gibst...ein Molekularbiologe macht das..Du wirst es schon wissen es ist Prof. Dr. Siegfried Scherer
    Leitung der Abteilung Mikrobiologie
    Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie
    Tel.: +49 (8161)71-3516
    Fax: +49 (8161)71-4512
    e-mail: siegfried.scherer<at>wzw.tum.de
    Curriculum vitae
    1955 Geboren in Oberndorf am Neckar
    1974 Studium der Biologie, Chemie und Physik an der Universität Konstanz.
    1977 Staatsexamen in Chemie und Physik
    1980 Diplom und Staatsexamen in Biologie
    1983 Promotion zum Dr.rer.nat. in Biologie, Universität Konstanz
    1983-1988 Arbeitsgruppenleiter am Lehrstuhl für Physiologie und Biochemie der Pflanzen an der Universität Konstanz
    1984 BYK-Forschungspreis
    1986 Forschungsaufenthalt am Institute of Microbiology, Chinese Academy of Science, China
    1988-1989 Forschungsstipendiat des DAAD am Department of Biochemistry, VirginiaTech, Blacksburg, USA
    1989-1991 Habilitationstipendiat der DFG an der Universität Konstanz
    1990 Ruf an die TU München
    1991 Habilitation an der Fakultät für Biologie, Universität Konstanz in den Fächern Pflanzenphysiologie und Mikrobielle Ökologie
    1991 Extraordinariat an der Technischen Universität München, Ernennung zum Direktor des Instituts für Mikrobiologie am FML Weihenstephan
    1997 Ernennung zum Geschäftsführer des FML Weihenstephan
    2002 Ruf auf ein Ordinariat an der Veterinärmedizinischen Universität Wien
    2003 Ruf auf den Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie, Department für Grundlagen der Biowissenschaften, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, TU München
    2003 Ernennung zum Geschäftsführenden Direktor des Zentralinstituts für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) der TU München
    2005 Gute Lehre Preis der Studienfakultät für Biowissenschaften
    2005 Verleihung des Otto von Guericke Forschungspreises (Schnelle Identifizierung von Mikroorganismen durch FTIR Spektroskopie)
    2007 Wahl zum Prodekan der Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan
    2007 Gute Lehre Preis der Studienfakultät für Biowissenschaften

    McKilroy schrieb:

    ...Und es ist müßig, die Thesen eines Films in einem solchen Diskussionsthread zu widerlegen, bei dem man nicht weiß, wer den Film gesehen hat und wer nicht.
    darauf wäre ich wirklich gespannt...wie Du das leisten würdest...bewirb Dich doch um seinen Posten... Nein Du verdienst ja schon so viel Geld das Du es nicht nötig hast. Aber wir hätten Deine Belehrung dringend nötig, die die das widerlegt was oben genannter anno 2009 von sich gab... Du hast da sicher neuere und bessere Erkentnisse oder? Geht es nur darum etwas madig zu machen statt zu argumentieren? Fehlen vernünftige Argumente?

    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Ver-wissen-schafftet

    Hallo liebe Diskussionsgemeinde...

    ich habe mir eben diesen Thread durchgelesen.

    Im Vorfeld muss ich sagen, dass ich mich sehr viel mit Evolution, wo wir herkommen, wo wir hingehen, der Astrophysik, auch im Zusammenspiel mit theologischen Aspekten beschäftige, quasi mit dem wieso weshalb warum...

    Ich finde die Diskussion sehr angeregt... jedoch für den Laien sehr verwirrend...

    Ich will einfach nur meinen Senf für die fernere Zukunft geben also etwa für die nächsten 70-100 Mio Jahre...

    Der Gen-Pool wird erschreckend (schnell) kleiner auch ohne Asteroid oder einer plötzlichen veränderten Lage der Erdachse (das würde den Rahmen sprengen), usw,usw und die einzige Frage ist:

    Welches Genre wird sich durchsetzen, wenn das große Aussterben da ist und wird sich am besten an die dann gegebenen Umweltbedingungen anpassen ?!!!?

    Aus diesem "Keim" wird erneut eine riesige Artenvielfalt erblühen...

    Das wars.... so läuft der Hase meiner Meinung nach...

    Und Umweltverschmutzung in unserem Sinne gibt es evolutionär garnicht...
    Wir entziehen uns lediglich unsere eigene Existenzgrundlage...
    Das bezeichnen wir dann als Umweltverschmutzung...

    Der "Natur" ist es scheiß egal was wir machen...
    Sie kehrt immer wieder zurück :)

    Ende der Durchsage....


    Danke für Euer Gehör.... Es grüßt herzlichst

    User MC :read:
  • Carmen schrieb:

    Fehlen vernünftige Argumente?


    Dann bring doch endlich mal Argumente. Sollen wir über einen Lebenslauf diskutieren?

    Ich kann dir genug Lebensläufe kopieren, von Wissenschaftlern, die ganz andere Meinungen vertreten.


    Die Pro-Evolution-Leute haben hier im thread schon jede Menge Argumente und logische Erklärungen gebracht. Geh doch mal darauf ein.
  • @ Carmen

    Was bitteschön hat z.B. ein "Gute Lehre Preis" mit der Richtigkeit seiner Ansichten zu tun? Oder ein "Ruf an die XY-Hochschule?"

    Ich kenne Herrn Scherer persönlich.
    Ich habe u.a. Biologie an der TU München / Weihenstephan studiert.
    Seine Vorlesungen sind wirklich gut. Seine Ansichten nicht immer.

    Aber lass Dich ruhig von Titeln (bzw. akademischen Graden) blenden ...
    [SIZE="2"]"Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter" (Harald Schmidt)[/SIZE]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HansHenning ()

  • Hallo Hans....
    dann leg doch mal los was stimmt nicht an den Aussagen aus dem Filmchen?

    Das ist doch der Sinn einer Diskussion in einem Forum.

    Was weißt Du besser als er?

    Liebe Grüße
    Carmen
    PS:
    Ok, HansHenning, ich hab es verstanden..es ging Dir nicht um einen sachlichen Beitrag sondern es war für Dich zu verlockend folgendes auszusagen:
    Seine Vorlesungen sind wirklich gut. Seine Ansichten nicht immer.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carmen ()