Was für Software brauchst du denn? Die von Canon (Fernsteuerung oder Bildbearbeitung oder oder oder) oder andere RAW-Bilder-Entwickler, Foto-Sammlungs-Verwalter?
Es gibt da viele Möglichkeiten. Das hängt ja auch von deinem Nutzen ab der Kamera ab.

Ebooks für Anfänger oder Profis, in welcher Sprache? English könnte ich leichter etwas finden.

Dürfte ich noch ganz dreist fragen, in welcher Preisklasse du das Gerät gefunden hast, ist ja schließlich schon etwas betagter und bestimmt nur noch gebraucht zu bekommen, oder?

Dann beglückwünsche ich dich und hoffe auf eine lange fehlerfreie Arbeit mit dem Gerät
Achte auf die Zahl der Auslösungen, denn der Verschluss macht (nach den Herstellerangaben) "nur" so 100.000 Bilder mit. Danach wirds kritisch, muss aber nicht sofort kaputt sein, keine Sorge.

Hast du denn jemals mit einer Digitalspiegelreflexkamera fotografiert?
Sonst solltest du dich einmal mit den generellen Möglichkeiten eines solchen Gerätes befassen - so zum Beispiel die Bilder im RAW-Format aufzuzeichnen (was ja erst ab einer gewissen Preisklasse ohne Tricks möglich ist). Dann sind nämlich deutlich mehr Bildinformationen im Bild enthalten, als im verlustbehafteten jpeg-Format.
Dazu gibt es dann spezielle RAW-Convertierer, die dann die Arbeit des "Entwicklens" übernehmen, anderenfalls macht bei den jpegs das ja schon die Kamera mit ihren (bzw deinen) Voreinstellungen. Ungezählte Programme machen das, zum Beispiel die Adobe Programme mit dem "Plugin" Adobe Camera Raw oder ein OpenSource Programm RawTherapee.
Ansosnten hast du auch hier im Forum noch einiges zu entdecken, da böten sich die Möglichkeiten der Panoramafotografie (ganz einfach mit vollautomatischen Programmen, PTGui bzw Hugin oder Autopano) oder aber Bilder mit erweitertem Tonwertumfang (HDRi).

Neue Welten warten auf dich
Zwei VideoDVDs als Tutorials schicke ich dir und ein pdf ganz allgemein zu den Canon Digitalkameras - ebenfalls englischsprachig.

Hallo Brittany und willkommen im Forum!

ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich mit deiner Frage umgehen soll. Ich persönlich habe nichts dagegen, dass du diese hier im "fremden" Thema stellst. Doch die Moderatoren führen ein striktes Regiment Schreibe mich lieber persönlich an. Oder eröffne ein neues Thema in diesem Bereich, dann können wir das öffentlich vertiefen.

Dennoch möchte ich einstweilen die Frage für alle beantworten:
Ein HDR-Bild erzeugst du ja quasi nicht, vielmehr ein HDRI-Bild, also eines mit erweitertem Kontrastumfang. Wikipedia hat eine gute Anleitung, sehe ich gerade.
Die Bildinformationen, die zur Erzeugung nötig sind, beschränken sich auf unterschiedliche Belichtungen. Das hängt in der Umsetzung von der jeweiligen konkreten Kamera ab. Es gibt häufig in höherklassigen die Funktionen "Bracketing" (Abkürzung könnte sein BKT) oder zu deutsch "Belichtungsreihe". Damit machst du Bilder bei gleicher Blende, aber unterschiedlicher Belichtungszeit bzw zwingst die Automatik in eine Unterbelichtung von einer Stufe und ebenso eine nach oben. Je mehr Stufen du die Belcihtung variierst, umso "weicher" ist das entstehende Bild, schließlich sind so keine harten Tonsprünge vorhanden. Also weniger starke Kontraste von Himmel zu Innenraum beispielsweise bei einer AUfnahme nach draußen durchs Fenster.
Anschließend hast du eventuell ein "richtiges" HDR-Bild, was aber so nirgends dargestellt werden kann. Es muss also in einen darstellbaren Kontrastbereich umgewandelt werden, tonemapping neglishsprachig. Wie dies von PTGui gemacht weiß ich leider nicht, dafür habe ich immer HDRsofts Photomatix genutzt. Dort lässt sich, als Spielerei auch bloß ein Quellbild verwenden, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Besser, schöner, wie auch immer, sind aber mehr als drei Bilder, die du dort nach gewissen Parametern verrechnen lassen kannst und anschließend vernünftig "tone mappen" lässt.

Dies als kurze Einführung zum Thema. Auf der Seite zum Programm gibt es bildhafte und Videoanleitungen.