Links oder Bilder habe ich grad nicht da, aber sternförmig bedeutet, dass alle Kabel direkt von einem Zentrum - in deinem Fall also dem Verteiler im Keller ausgehen, und von dort direkt zur jeweiligen Enddose.
Die zweite von dir beschriebene Option wäre wohl eher eine Art "Baumverkabelung". Wie das genau heißt weiß ich allerdings jetzt auch nicht aus dem Stehgreif.

das zweitere wäre glaub ich ringverkabelung. diese macht aber nur in systemen sinn, wo die anliegenden signale vom "verbraucher" nicht beeinflusst werden können, also mit anderen worten, wo nur daten als input kommen, der verbraucher aber kein output geben kann. (gut, stimmt nicht ganz, gibt ja auch so dinge wie i2c, das kann man auch als ringverkabelung ansehen, ist aber ne andere baustelle)
typische beispiele für ringverkabelung: tv-anschluss (analog bzw. kabel, aber: kein Sat!), stromnetz.
typische beispiele für sternverkabelung: sat-anschluss, telefon-anschluss, sound-systeme, usw.

da du ein netzwerk aufbauen willst, wirst du um eine sternverkabelung nicht rum kommen. denn normale netzwerke arbeiten nur so.

klar gibt es auch systeme, wo eine ringverkabelung funktioniert (wieder beispiel: i2c), aber da gibt es einen master, welche die kontrolle über alle leitungen hat, und alle anderen sind slaves, dürfen nur auf den leitungen senden, wenn der master die ausdrückliche erlaubnis gegeben hat. mit anderen worten, ein solchen system ist für ein telefon- od. daten-netzwerk ungeeignet.

beim telefon-anschluss könntest du natürlich schon eine ringverteilung machen. allerdings: dann klingeln alle telefone, die an dem ring hängen, wenn ein anruf kommt, und abhörsicher ist das dann sicher auch nicht, mal abgesehen davon, dass immer nur ein telefonanruf gleichzeitig getätigt werden kann. und beim netzwerkkabel das gleiche: hier kannst auch immer nur an einem einzigen anschluss gleichzeitig arbeiten, also absolut unnütz.