Israelischer Angriff auf Hilfskonvoi

  • Diskussion

  • yido
  • 12209 Aufrufe 140 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • @Hudson: Es stimmt, dass im Iran mehrheitlich Schiiten leben, man könnte sagen es sind die "Katholiken" unter den Moslems, in dem Sinne, dass sie an einen menschlichen Vermittler glauben, der göttliche Offenbarung erhält (analog dem Papst), sprich der Ayatollah. Die Sunniten hingegen glauben, dass die göttliche Offenbarung mit dem Koran abgeschlossen ist. Da die Hamas den Iranern sehr nahe stehen, bin ich mir nicht sicher, ob sie mehrheitlich Sunniten sind. Die Sunniten und Schiiten verstehen sich nicht immer sehr gut. Dieser Bruderkrieg geht bis auf die direkten Nachfahren von Mohammed zurück. Vielleicht ist dieses Bündnis aber auch mehr politisch motiviert. Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Die Hamas stammt von der Muslimbruderschaft ab und ist deshalb mehrheitlich sunnitisch, warum die Freundschaft zum Iran da nicht drunter leidet, kann ich auch nicht sagen, aber der Hass auf die Juden verbindet eben.
  • Hero schrieb:

    War ja klar, dass sich hier wieder der Antisemitismus akkumuliert.[…]
    “Seeräuber gelten seit der Antike als gesetzlose Außenseiter. "Aller Welt Feind" lautete der Wahlspruch des legendären Piraten Klaus Störtebeker und seiner Mannen. Das Kapern von Schiffen auf hoher See ist bis heute ein international geächtetes Verbrechen, das nach dem sogenannten Weltrechtsprinzip von jedem Staat der Erde nahezu überall und jederzeit verfolgt werden kann - selbst wenn seine Schiffe oder Bürger gar nicht betroffen sind. So steht es im Internationalen Seerechtsübereinkommen der Uno von 1982.

    Es erlaubt jedem Land, seine Sicherheitsbehörden als "Seepolizei" gegen Piraten rund um den Globus auf den Meeren einzusetzen. Einzige Ausnahme sind die küstennahen Hoheitsgewässer anderer Staaten. Darauf konnten sich auch die Niederländer berufen, als sie dem weit vor der Küste Somalias von Seeräubern attackierten deutschen Schiff "MS Taipan" zur Hilfe eilten und zehn mutmaßliche Piraten festnahmen.“


    [url=http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,698806,00.html]Auslieferung genehmigt: Deutschland darf somalische Piraten vor Gericht stellen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama[/url]

    Die Verteidigung gegen die israelischen Piraten, Killer und Diebe als Angriff zu bezeichnen, ist – mindestens – seltsam.

    Hero schrieb:

    […]In Israel ist es nicht mal gefährlich islamistisch Ansichten zu vertreten, man kommt damit sogar noch in die Knesset.[…]
    Stimmt: Man muss lediglich befürchten, umgebracht zu werden (beim Mordaufruf islamischer Terroridioten gibt es einen Aufschrei in der aufgeklärten Welt, das israelische Äquivalent wird – wohl zur israelischen „Kultur“ gehörig – hingenommen:

    „Dass viele Israelis Soabi in diesen Tagen lieber tot als lebendig sehen möchten, zeigt sich auch im Internet. Bevor sie am Wochenende von den Facebook-Betreibern gelöscht wurde, hatten sich 500 Unterstützer bei einer hebräischsprachigen Facebook-Gruppe mit Namen "Exekutiert die Angeordnete Hanin Soabi" eingetragen.
    "Sie hasst unser Land, unterstützt den Terrorismus und sitzt trotzdem im Parlament. Lasst uns auch sie töten!", lautete der Aufruf.“ […]"Sind sie sicher, dass die israelische Geschichte stimmt?", fragte sie ihre Mitparlamentarier. "Verräterin, geh doch nach Gaza", schlug es ihr aus dem Plenum entgegen. Einige Abgeordnete rechtsnationaler Parteien mussten von den Saalwärtern daran gehindert werden, sich auf Soabi zu stürzen. Nach diesem Vorfall wurde ihr Personenschutz verstärkt - jedoch nicht hinreichend, wie die Psychologin sagt.
    Inzwischen sind rechtliche Schritte gegen Soabi, die aus einer säkularen Familie aus Nazareth stammt, eingeleitet.“

    Hero schrieb:

    […]Richtig, in Israel wird man wegen so etwas nämlich angeklagt.[…]

    Ergo: Kritik wird verfolgt wie in jeder anderen Militärdiktatur auch:
    [url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,699223,00.html]Knesset-Abgeordnete Soabi: "Sie hasst unser Land" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik[/url]

    Realsatire:

    Piraten überfallen ein Schiff, verschleppen Besatzung und Passagiere in ihr Land um sie anschließend – allerdings erst, nachdem sie unterschreiben, gegen den Piratenstaat keine „rechtlichen Schritte zu unternehmen“ – aus eben diesem Land auszuweisen.

    Gäbe es also (doch) die Möglichkeit rechtlicher Schritte gegen diese Form des Staats-Terrorismus?

    [url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,698982,00.html]Nach Kommandoaktion: Israel weist Besatzung von Gaza-Hilfsschiff aus - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik[/url]

    Dass sich ein Staat, von Terroristen auf Terror gegründet, mit den Rechten anderer (Staaten) schwertut, ist nachvollziehbar. Dass die „Shoah“ hierbei als Ersatzreligion (und religiöses wie persönliches Trauma) immer wieder hervorgeholt wird, ist – für mich – ebenfalls nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist für mich, warum die Nachbarstaaten den Jahrzehnte währenden Terror Israels auch weiterhin hinnehmen sollen. Für mich stellt sich die Frage, ob hier nicht ein – unter Umständen „robuster“ – UNO-Einsatz Frieden stiften könnte.

    „… es ist so praktisch, alles als antisemitisch zu denunzieren, was einem nicht gefällt. Das ist das ärgste politische Schlagwort!“
  • Die Verteidigung gegen die israelischen Piraten, Killer und Diebe als Angriff zu bezeichnen, ist – mindestens – seltsam.

    Ja, man könnte meinen, die Israelis hätten ein völkerrechtlich-legtimes Embargo durchsetzen wollen, aber die antisemitische Version klingt natürlich besser.
    Aber schon schlimm, dass man in Deutschland nichts antisemitisches sagen kann, ohne gleich als Antisemit denunziert zu werden.
  • @ Hero:
    Du langweilst langsam wirklich mit deiner einseitigen Pro-Israel-Alles-Korrekt-Meinung. Ebenso mit deinen wiederholenden Antisemitismus-Vorwürfen.

    Langsam glaubt auch der Letzte hier, der noch Verständnis für Israel aufbringt, nicht mehr an deine einseitigen Schuldvorwürfe.

    Sicher, in dem Spiel um Gaza und das Westjordanland, um Juden und Muslime in Palästina, kochen viele Interessengruppen ihre Giftsuppen. Macht es aber die israelischen Gewaltaktionen besser? Gäbe es die Hamas ohne die Verdrängungspolitik Israels? Wundert es dich, dass die Hamas lieber noch mehr Leid für die Palästinenser in Kauf nimmt, um ihre radikalen Vorstellungen noch besser umsetzen zu können?

    Es reicht schon, dass sich der Zentralrat der Juden in Deutschland lautstark, einseitig und unkritisch immer auf die Seite Israels schlägt. Mittel- und langfristig tut er sich keinen Gefallen damit! Nur weil in Israel sich Menschen jüdischen Glaubens sammel(te)n und ihre Vorfahren lange verfolgt und misshandelt wurden, gibt es ihnen nicht das Recht, beliebig mit Menschen anderer Herkunft zu verfahren. Auch andere Völker und Ethnien wurden verfolgt und (nahezu) ausgerottet. Wenn nun jeder so handeln würde, wie die Israelis, gäbe es nur noch blutige Verdrängungskriege.


    Die Attacke der israelischen Marine auf hoher See war zu keinem Zeitpunkt in ihrem Ausmaß gerechtfertigt und die Verteidigungsmaßnahmen der Bootsbesatzungen rechtfertigen keinesfalls die Ermordung von neun von ihnen durch das israelische Militär.
  • freefloating schrieb:

    @uludag: ..Das Ziel der Araber war es, Israel dem Erdboden gleichzumachen.


    Hmmm.. sagst du so, ich kenne da aber ne ganz andere Geschichte.

    Im Mittelalter ging es den Juden unter der Herrschaft der Kalifen relativ gut - sie hatten zwar geminderte Rechte, aber doch relativ erträgliche Bedingungen. Die Juden, die unter christlicher Herrschaft lebten, hatten meist viel grössere Verfolgung zu erleiden.

    Dies änderte sich radikal in dem Moment, wo das jüdische Volk wieder in ihr angestammtes Land Israel zurückkehrten. Seither sind die ärgsten Feinde der Juden die Moslems. Warum? Der Nahe Osten ist das Kernland und der Ursprung des Islam. In der Vorstellung der Araber ist dies Allahs Land. Die Wiedererstehung eines jüdischen Staates im Jahre 1948 ist nun völlig konträr zu islamischer Lehre. Allah hat schließlich abgeschlossen mit dem jüdischen Volk. "Der Orientalist Moshe Sharon, Professor für islamische Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem, kommt zu dem Schluss, dass mit der Errichtung des Staates Israel im Jahre 1948 sämtliche islamischen Gesetze in Bezug auf Territorium, heilige Stätten und die Stellung der Juden gebrochen wurden. Schlimm ist dabei für Moslems nicht nur, dass die heiligen Stätten des Islams in Jerusalem in jüdische Haende gefallen sind, sondern vor allem auch, dass Juden in Israel über Moslems herrschen." (Johannes Gerloff). Die Juden haben hier Allah einen Teil seines Landes und Herrschaftsgebietes "weggenommen", noch dazu im Herzen des islamischen Kernlandes. Die Gründung des jüdischen Staates traf die islamische Theologie mitten ins Herz, es ging plötzlich um die Frage: "wer ist allmächtig, wer ist mächtiger, Allah oder der Gott der Juden?" Daher das immer wieder erklärte Ziel der vollständigen Vertreibung des jüdischen Volkes aus dem Landstrich, das einst und nun wieder "Israel" heißt.


    Religion hin oder her, dass der Angriff von den Israelis als gerechtfertigt angesehen wird ist natürlich von der westlichen Welt nicht auszuschließen, denn wenn es so wäre, hätte man sie vor langem gestoppt.

    Hoffe nur, dass die türkische Armee von dem ganzen sich nicht provozieren lässt und auf klarer Linie bleibt.


    mfg
  • @Uludag
    Wow, in diesen Text steht wirklich zu viel Schwachsinn, um darauf vereinzelt einzugehen, nur noch ein paar Hinweise:
    1. Dass die Juden trotz ihrer gesellschaftlichen Nachteile, nicht wie andere Minderheiten in den islamischen Ländern nur die Wahl zwischen Konvertierung oder Tod hatte, rechtfertigt wohl kaum ein "relativ gut".
    2. Das änderte sich nicht mit Israel, sondern mit der Aufnahme nationalsozialistischer Ideologie insb. durch die Muslimbruderschaft, schon vor 1933.
    3. Den islamischen Antisemitismus mit den Verweis auf Israels Staatsgründung rechtfertigen zu wollen, verkennt den islamischen Antisemitismus total, einen Abriss gibt es hier: Ein originär islamisches Produkt
    4. freefloating hat natürlich Recht, wenn er behauptet, dass die islamischen Staaten, Israel seit '48 den Erdboden gleichmachen wollen, es gehört schon eine Menge Realitätsverlust dazu, dies zu leugnen.
    5. Aber der witzigste Satz ist nun der hier:
    ...Schlimm ist dabei für Moslems nicht nur, dass die heiligen Stätten des Islams in Jerusalem in jüdische Haende gefallen sind...
    Ja mhmm, woran lag das wohl?

    @Faehnrich
    Wenn du weiterhin nicht willens bist ein Bezug zur Realität herzustellen, kannst du auch nicht erwarten, hier als ernsthafter Diskussionspartner genommen zu werden.
  • Womit wir wieder bei der entscheidenden Frage wären: Warum muss es entweder einen Judenstaat oder einen Muslimischen Staat im Nahen Osten geben?
    Die einfachste Lösung wäre ein 100% säkularer Staat, in dem es keine Staatsreligion gibt, weil jeder Einwohner das glauben kann was er gern glaubt. In Jerusalem grüßen sich der Muslim, der Jude und der Christ morgens kurz auf dem Marktplatz, wonach jeder in seine eigene heilige Stätte geht, die ja für alle drei Religionen vorhanden sind. Was ja auch logisch wäre, weil es ja hochgradig schizophren ist, selbst Jerusalem als heilige Stadt zu sehen und gleichzeitig den anderen beiden Religionen dieses Recht abzusprechen. Haben doch alle drei ihren Ursprung in ein und dem selben Glauben, der dummerweise im nahen Osten seinen Ursprung hatte.

    Aber Weitsicht, Menschlichkeit, Vernunft und Toleranz ist ja noch nie die stärke irgendeiner der drei Weltreligionen gewesen.
    Egal, ob sie Schiffe kapern, sich selbst in Cafés in die Luft sprengen oder auf den heiligen Kreuzzug gehen.
  • Zitat Betos: "Die einfachste Lösung wäre ein 100% säkularer Staat, in dem es keine Staatsreligion gibt, weil jeder Einwohner das glauben kann was er gern glaubt. In Jerusalem grüßen sich der Muslim, der Jude und der Christ morgens kurz auf dem Marktplatz..."

    In diesem Punkt sind wir uns für einmal einig, Betos. Was deinen letzten Satz betrifft, so kann ich eigentlich nur anfügen, dass Vernunft und Toleranz auch keine atheistischen Stärken sind - 40 Jahre kommunistische Herrschaft haben das nur zu deutlich gezeigt. Man kann mit oder ohne Religion vernünftig oder unvernünftig sein. Gruss freefloating
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • wenn man sich das ganze in einem zuge durch liest, was ich gerade getan hab - lieber "hero" -fällt einem sofort auf, das du weder verständniss für die situation der unterdrückten findest, ja sogar mord duldest von den unterdrückern!

    geh mal in dich und überleg mal was du hier raus haust....

    natürlich ist diese aktion zu verurteilen, aber wie immer wird auch dies schnell vergessen sein und wir warten auf die nächste ungerechte tötung im namen der verteidigung des israelischen staates....
    Man sollte das Leben nicht so ernst nehmen, denn man kommt eh nicht lebendig davon.
  • Hero schrieb:

    ... @Faehnrich
    Wenn du weiterhin nicht willens bist ein Bezug zur Realität herzustellen, kannst du auch nicht erwarten, hier als ernsthafter Diskussionspartner genommen zu werden.


    Wow! Jetzt hast du es mir aber gegeben. :D

    Wer hier die Realitäten verkennt, wer die blutige Landnahme in den Vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts leugnet, wer jegliche Aktionen der Israelis als gerecht darstellt, wer jeden Kritiker an Israel als Antisemit beschimpft, der hat natürlich das Sagen hier und bestimmt, wer denn als ernsthaft wahr genommen wird und wer nicht. Logo! :rolleyes:




    P.S.
    Träum weiter.
  • @Freefloating: Richtig, allerdings ist Atheismus keine Religion. Der Stalinismus hat nicht "im Namen des Atheismus" seine Verbrechen gegangen. Atheismus ist die Abwesenheit eines Glaubens der als Rechtfertigung für Verbrechen dienen kann. Der von dir benannte Bolschewismus ist hier das Äquivalent zu den Religionen.

    Aber wir schweifen glaube ich ab ;)

    @Habibi: Es gibt dort keine Unterdrücker und Unterdrückten. Beide begehen Verbrechen im Namen ihrer Religion. Die nehmen sich beide nichts. Die Hamas könnte auch alle Waffen an die UNO übergeben und zu Frieden aufrufen und Israel damit unter Zugzwang bringen, aber die Hamas und ihre Fanatiker wollen gar keinen Frieden mit Israel, weil der Hass auf Israel die einzige Rechtfertigung für die eigene Existenz ist. Und das gleiche gilt für die Hardliner in Israel.

    @Faehnrich: Jaja, die blutige Landnahme. Genausogut hätten die Palästinenser auch sagen können: "Hey, ihr habt auch heilige Städte in unserem Land. Kommt, wir haben genug Platz, lasst uns nach dem schrecklichen Krieg ein Zeichen für Frieden setzen."

    Aber das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint. Viel entscheidender ist, dass insbesondere im Nahen Osten wenn man mal nicht nur die letzten 50 sondern die letzten 2000 Jahre betrachtet, schon immer die eine Religion gewaltsam das Land von einer anderen Religion erobert hat. Was die Feldzüge der Christen oder Muslimen, nicht so schlimm machen wie die Besetzung durch die Juden, versteh ich nicht. Und wenn alles genauso schlimm ist, mit welcher Berechtigung leben dann die Palästinenser da? Das Judentum ist die älteste der Religionen, also waren sie zuerst in der Region...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Betos ()

  • Habibi^187 schrieb:


    -fällt einem sofort auf, das[sic] du weder verständniss[sic] für die situation[sic] der unterdrückten[sic] findest, [...]

    Welche [ U ]nterdrückten meinst du denn?
    Für die Palästinenser im Gazastreifen habe ich sehr viel Verständnis, u.a. auch dafür, dass sie die abgelaufenen Medikamente der "Friedensaktivisten" nicht annehmen wollen.
    Wenn Islamisten auf ein Schiff steigen, "Tod den Juden" singen, israelische Soldaten lynchen wollen und sich auf ihr Märtyrerdasein freuen, habe ich da wenig Verständnis für, tut mir Leid.
    Für manipulierte Bilder [!] habe ich übrigens auch kein Verständnis:
    Kritik an Reuters nach Bildmanipulation Botschaft des Staates Israel in Berlin

    ja sogar mord[sic] duldest von den unterdrückern![sic]

    Nein tue ich nicht.
    Aber als co-Administrator insinuierst du sicher nur, was du auch belegen kannst.

    Auch für dich schient zu gelten: Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils. Und auch danach.


    Es ist aber schon sehr bezeichnend, dass alle hier, die Israel als perhorreszierten Terrorstaat darstellen, als Mordenden denunzieren zu versuchen, über ihre nebulösen Phrasen nicht hinauskommen, dass sie weder belegen können, gegen welches internationales Recht Israels Intervention verstoßen haben sollte, noch wissen, welche Charakteristika eines Mordes hier erfüllt sein könnten, aber das Ressentiment gegen die Forderung, jener, der über Mord und Piraterie fabuliert, müsse sich zumindest auf die Realität eingelassen, sich über den Gegenstand seiner Tiraden informiert haben, bestimmt den FS-B Diskurs von Möchtegern-Völkerrechtlern ja regelmäßig.

    Hier noch eine gute Zusammenfassung:

    Unter der Maßgabe, dass Israel an der Blockade Gazas festhalten will, gab es für Israel drei Möglichkeiten: Schiff durchlassen, Schiff abschießen oder, wie geschehen, das Schiff entern. Hierbei haben sich die Soldaten insofern vorbildlich verhalten, als dass sie als Primärwaffen Farbpistolen trugen und erst in Notwehr schossen. Soviel auch zur gegenwärtig diskutierten Angemessenheit der Mittel; die Mittel waren angemessen im Sinne von: 'So wenig wie möglich und nötig'. Lediglich die Einschätzung der Gewaltbereitschaft und der Gewalttätigkeit der Aktivisten war jedoch falsch. Dies ist der Stand der Dinge, wer anderes behauptet, ist in der Bringschuld.

    Wäre es einzig um die Versorgung der "palästinensischen" Bevölkerung in Gaza gegangen, so wäre ein anderer Weg möglich gewesen. Gemessen an diesem Anliegen wäre er sogar besser gewesen, da er die israelische Bevölkerung 'mitgenommen' hätte. Da es sich im Hinblick auf den Zweck jedoch vielmehr um eine 'militärische' als um eine 'humanitäre Aktion' handelte, haben die 'Aktivisten' Israel in eine Lage bringen wollen und gebracht, in der es nur 'falsch' handeln konnte. Es war also ein Skandal mit Ansage und somit ist die Empörung der Beteiligten nichts als Heuchelei.

    Die Beteiligten waren keine wehrlosen Aktivisten, sondern Antiziosemiten und Djihadisten; vielleicht waren auch ein paar allzu gutgläubige Gutmenschen darunter, das lässt sich nicht ausschließen. Entgegen ihrer Selbstdarstellung, die das Gros der deutschen Presse übernommen hat, waren es keineswegs 'einfach friedliche Aktivisten', die der Gewalt der IDF wehrlos gegenüberstanden. Und auch wenn es 'irgendwie' verständlich ist, dass sie das Schiff nicht widerstandslos räumen lassen, so sind die Toten Produkt der daraus resultierenden Auseinandersetzungen. Diese Auseinandersetzungen wurden bewusst als Option in Kauf genommen und betrieben.

    Was das Völkerrecht angeht: Die Situation ist vollkommen unklar und hängt letzten Endes von der Einschätzung des Status Gazas sowie der Besetzung ab. Alle Verlautbarungen, die Israels Handlungen mit Bezug auf das Völkerrecht legitimieren (siehe auch hier, §67) oder delegitimieren wollen, sind falsch. Hier hat die TAZ ausnahmsweise einmal fast recht, wenn sie schreibt: "Angriff völkerrechtlich umstritten". Umstritten heißt jedoch vielmehr: nicht eindeutig definiert und somit nicht vom Recht erfasst. Eine völkerrechtliche Verurteilung Israels wäre nur vermittels eines Dezisionismus möglich; sie würde mehr über den Richter sagen als über den Gerichteten. Abgesehen davon sollte in einer solchen Debatte nicht über Recht und Unrecht, sondern über richtig oder falsch entschieden werden. Ähnliches gilt auch für die Frage, wie viele Kilometer vor der Küste die Übernahme erfolge: Als wäre die Kilometerzahl der Anlass der Hetzmeute, sich aufzuregen. Zudem: das mit dem Völkerrecht ist eh so eine Sache...





    // EDIT Habibi^187: sowas gehört nicht in einer diskussion und hab diesen teil gelöscht!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hero ()

  • Betos schrieb:

    ... Was die Feldzüge der Christen oder Muslimen, nicht so schlimm machen wie die Besetzung durch die Juden, versteh ich nicht. ...



    hat das jemand behauptet? Ich? Nein! Also versuche nicht Dinge zu unterstellen! Eroberungskriege, ob im zweiten Weltkrieg, oder zweitausend Jahre früher, waren immer äußerst blutig und rücksichtslos.


    Sicher gab es Eroberungsfeldzüge und Kolonisation in den letzten 3000 Jahren zuhauf, ganze Völker wanderten durch Europa und Asien, die amerikanischen und australischen Ureinwohner wurden zum großen Teil vernichtet oder verdrängt.

    Die Kreuzzüge lagen 1948 aber auch schon sehr lange Zeit zurück und anders, als in der Antike oder im Mittelalter, waren vor ca. 60 Jahren viele Ländergrenzen weitaus stabiler, als sie es zuvor je waren. Die Palästinenser siedelten eben nun auch schon sehr lange Zeit dort. Einen Anspruch der einstigen Juden auf Palästina sehe ich nun gar nicht mehr.

    Wie in vielen anderen Ländern, wo eine Mehrheit eine Minderheit massiv unterdrückt, so gibt es eben auch in Palästina auch Gegenwehr. Im Gegensatz zu früher, ist eben durch heutige Waffentechnik eine Gegenwehr eher möglich.
  • Zitat von Hero : [..] Wenn Islamisten auf ein Schiff steigen, "Tod den Juden" singen, israelische Soldaten lynchen wollen und sich auf ihr Märtyrerdasein freuen, habe ich da wenig Verständnis...


    Na..klar doch und während dessen hat sie der Herr Erdogan dirigiert wie der Herr Fischer sein Chor :D
    Sorry Hero, ich weiß ja nicht wo du deine Berichte herholst aber ist das nicht daneben gegriffen, oder warst du etwa dabei und hast den Ton mit angegeben.?

    Und sicherlich hat Reuters manipuliert, denn alles was gegen Israel spricht ist manipuliert, ist doch so und wird immer so bleiben nicht wahr lieber Hero,? denke auch das du jeden Tag mit dem selben Spruch aufstehst "Lieber Gott, wir danken Dir für gar nichts, denn wir haben alles selbst bezahlt!"

    Zitat von Hero : Aber als co-Administrator, insinuierst du sicher nur, was du auch belegen kannst.


    Was nützt es uns, wenn hier tausende von belegen aufgeführt werden und das alles an dir vorbei rauscht und du die Beiträge hier nur zu deinem Gunsten herumgedreht wiedergibst, so das alle andere denken das du ja so gut informiert bist, aber das bist du nicht für mich hast du eben die Scheuklappen auf und willst außer deiner Meinung kein anderes Akzeptieren, so wie dein hoch begehrter Land Israel, die noch Achtung vor den toten noch die ehre haben, sich öffentlich zu der Sache sich zu äußern, aber der Strick wird immer enger für sie und ich bin mal gespannt wie lange sie den druck von den anderen Nationen widerstehen können ;)



    mfg
  • Ach Uludag, eigentlich ist deine Realitätsverleugnung hier nicht weiter erwähnenswert, weder deine Ignoranz gegenüber all dessen, was sich auf der Mavi Marmara abgespielt hat und inzwischen sehr gut dokumentiert ist, noch deine Halluzinationen über "tausende von [ B ]elegen", wo kein einziger existiert, aber dass du auch dann noch an der Echtheit von Bildern festhältst, als Reuters bereits zugegeben hatte, falsche Bilder veröffentlicht zu haben, sollte dir dann doch zu denken geben. Eine klassische Projektion eben.

    Uludag schrieb:

    denn alles was gegen Israel [Hervorhebung, Hero] spricht ist manipuliert,

    *Eigentor*
    Schon interessant, wie viel so ein einziger Satz über das Unbewusste eines Menschen aussagen kann.
    Schön aber, dass du in so dankenswerter Weise deine Vorverurteilung (denn die Bilder können ja nur gegen Israel sprechen), deine Projektion und deine Realitätsverleugnung zur Schau stellst.

    Eigentlich wollte ich auf diesen Wahn hier ja nicht mehr eingehen, aber wenn du mir so eine Steilvorlage gibst...

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Hero ()

  • Hero schrieb:

    [...]gegenüber all dessen, was sich auf der Mavi Marmara abgespielt hat und inzwischen sehr gut dokumentiert ist,[...]
    Ach ja: Dokumentiert (von wem in wessen Interesse wohl) ...

    Was Fälschung und Verbreitung von Halbwahrheiten betrifft, kann sich mancher Nachrichtendienst und manche (andere) Terrorgruppe Israel durchaus zum Vorbild nehmen. Wie Bild- und Videobeweise fabriziert werden (das wird Bild- bzw. Videobearbeitung genannt), kann bereits mancher Zwölfjährige demonstrieren:
    [url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,699372,00.html]Gaza-Konvoi: Was an den Terrorvorwürfen gegen die Friedens-Flottille dran ist - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik[/url]

    Nachdem Du heldenhaft (nomen est omen) bemüht bist, Fehler in der Rechtschreibung* zu markieren, Deinen Schreib-„Stil“ als verbindlich zu betrachten, ein Vorschlag: Könntest Du deinen hervorragenden Umgang mit der deutschen Sprache (der wahllose Einsatz von Fremdwörtern lässt allerdings Zweifel zu) nicht in den Dienst der Integration von (z. B. palästinensischen) Zuwanderern stellen?

    ____________
    * Nebenbei: Wenn Du dich so gut türkisch ausdrücken kannst, wie es Uludag in der deutschen Sprache schafft, oder so gut polnisch, wie ich es in deutscher Sprache hinbringe, dann kaufe ich mir einen Hut (um ihn vor Dir zu ziehen).
  • @Fähnrich: Du hast aber behauptet, dass das Land den Palästinensern gehört und von den Juden erobert/besetzt wurde. Ich wollte mit meinen Vergleich nur darstellen, dass genau das nicht relevant ist, weil das Land vorher schon X-Fach von einem von dem anderen erobert wurde. Der entscheidende Fehler ist nicht, dass alle drei Religionen da hin wollen, der Entscheidende Fehler ist, dass sie allein dorthin wollen.
    Ich kann die Juden durchaus verstehen, dass sie ihre Religion ungehindert an ihren heiligen Stätten ausführen wollen. Genauso wie ich das bei den Muslimen und Christen verstehen kann. Nur meine Schlussfolgerung aus diesem Bedürfnis ist: "Dann sollen bitte alle drei Religionen dort leben können und nebeneinander beten. Da keine zwei Religionen den identischen heiligen Ort haben, kommen sie sich da nichtmal in die Quere."

    Die "Logik" der Fundamentalisten ist aber: "Das ist mein Land und alle anderen müssen raus, besser noch umgebracht werden, weil sie was anderes glauben als wir."

    Wenn du aber (und das hab ich bei dir und vielen anderen so interpretiert) argumentierst, dass die Palästinenser gegen eine Besetzung IHRES Landes kämpfen und nicht wegen Religionen, dann muss die Schlussfolgerung lauten, aber auch vor den Palästinensern waren schon andere da von denen die Palästinenser das Land mit Gewalt erobert haben, ergo diese haben auch kein Existenzrecht dort. Da das aber eine Folgerung ist, die offensichtlich nicht funktionieren kann, auch weil selbiges überall auf der Welt immerwieder vorgekommen ist, kann die Frage nach der Situation heute nicht mit dem Blick auf die Situation vor 60 Jahren bewertet werden. Man muss das heute bewerten und das ist ein Unsinniger Krieg auf BEIDEN Seiten.

    Irgendwelche Märchen der Hamas, von den Juden als Besatzern ihres Landes, ist nur ein Vorwand um die Bevölkerung aufzubringen und die Weltöffentlichkeit mit dem eigenen Vorgehen symphatisieren zu lassen. Den das eigentliche Problem ist nicht, dass andere Leute in dem Land wohnen sondern dass es keine Muslime sind.

    Wenn ich die Jahre mal zurückdenke, wie oft kam aus Israel die Botschaft, "Wir machen Waffenstilstand. Wir verhandeln über einen Palästinenserstaat." Und die Antwort sind Raketenangriffe auf Siedlungen.

    Und wenn mal tatsächlich von Seiten der Palästinenser Friedensangebote kommen, gibt es garantiert wieder israelische Hardliner die erstmal wieder eine Siedlung in "ihrem Land" bauen.

    @Uludag: Du machst das gleiche was du Hero (zu recht) vorwirfst. Einseitige auf das Geschehen Blicken. In seinen Augen hat Israel alles richtig gemacht und alle Rechte es zu tun, was sicher mindestens moralisch falsch ist.
    Aber du argumentierst auf die gleiche falsche Weise aber für die andere Seite. Hero hat genug Videos und Quellen angebracht, nach denen man sich sicher sein kann, dass auch die "Aktivisiten" bewusst herbei geführt haben, dass sie angegriffen wurden.

    Wer sich mit der Macht der Medien in der heutigen Kriegsführung beschäftigt, muss einräumen, dass es für einen Märtyrer viel effektiver ist, sich von einem gegnerischen Soldaten erschießen zu lassen, wenn das Medienwirksam inszeniert ist, als sich in einem Kaffee in die Luft zu sprengen und 10 Kinder zu töten.

    Du bist wahrscheinlich selber Türke und ich kann verstehen, dass du dein Land und deine Landsleute in Schutz nehmen willst, aber in der Türkei gibt es genauso religiös Fundamentalistische Gruppen, deren Ziel es ist Andersgläubige von der Landkarte zu tilgen wie in jedem anderen Land. Das ist eine Minderheit, die nicht für den großen Teil der Türken spricht, aber sie existiert und hatte (das ist mittlerweile offensichtlich) einen gehörigen Anteil am Versuch die Blockade zu brechen.
    Wenn man wirklich nur hätte humanitäre Hilfe in den Gazastreifen hätte bringen wollen, hätte man das über die UNO machen können, die ja schon da ist. Nein, man wollte als Zeichen gegen Israel die Blockade brechen (was im Endeffekt eine militärische Aktion ist) und zumindest einige der Mitreisenden (egal von welcher Nationalität) hofften zumindest, dass sie die Soldaten die die Blockade aufrecht erhalten, dazu bringen könnten sie als Märtyrer zu erschießen. Den das Medienecho, solange man das ganze als humanitäre Aktion darstellt, war vorher zu sehen. Und Leute wie unsere Linken die die Erzählungen von dem reinen humanitären Auftrag bereitwillig und blauäugig geglaubt haben, machten diesen Kräften es leicht dieses Märchen zu erzählen.

    Mein Fazit zu diesem Zwischenfall, nicht zu der Gesamtsituation Israel:
    Israel ist geopolitisch Schuld, mit der ungerechtfertigten Blockade und der Abriegelung des Gazastreifens, haben sie die Ausgangslage unnötiger Weise herbeigeführt. Damit sind sie indirekt auch für die Toten verantwortlich.
    Die Aktivisten waren aber die, die an den Toten direkt Schuld sind (nicht alle der Aktivisten, aber einige Wenige reichen hier). Sie haben den Soldaten erst keine Wahl als das Entern gelassen (dass sie keine Wahl hatten lag an dem oben beschriebenen Fehlverhalten Israels). Der Entscheidende Punkt ist aber, dass die Leute die die Fahrt organisiert haben WISSEN MUSSTEN, dass die Soldaten gezwungen sein werden zu entern. Und auch im Moment des Enterns hätte auf Seiten der Aktivisten der Ball gelegen, um ein Blutvergiesen zu verhindern. Man hätte lediglich passiven Widerstand einsetzen müssen. Aber stattdessen hat man (was bewiesen ist) die Soldaten AKTIV angegriffen, da man wissen sollte, dass Soldaten die ein Schiff Entern scharf bewaffnet sein dürften, bleibt nur der Schluss dass man den Einsatz von Waffengewalt bewußt herbeiführen wollte. Denn dass man die Soldaten hätte zurückschlagen und abwehren können, kann keiner ernsthaft geglaubt haben.

    @Begriff Piraterie: Der ist ja hier häufiger gefallen. Das kann es schon garnicht sein. Der definiert sich nicht durch das Entern von Schiffen, sondern durch das Entern zur persönlichen Bereicherung anhand der Waren die das Schiff geladen hat. Da ich nicht davon ausgehe, dass Israel die Ladung eingesammelt hat um sie dann Gewinnbringend an einen Hehler zu verkaufen, fällt der Begriff flach.

    PS@Uludag: Gehört nicht zum Thema, aber Erdogan hier als den friedliebenden Weltverbesserer hinzustellen, ist schon sehr gewagt. Er gehört einen enorm konservativ islamischen Flügel in der Politik der Türkei an und ist sicher kein Freund von Öffnung, Säkularität und den rechten anderer Religionen. Er ist nur zu klug das allzu plump öffentlich zu vertreten.
    Eben darum hatte er und seine Regierung sicher nichts mit den Schiffen zutun, die da aufgebracht wurden, aber unrecht war ihm das Ergebnis des ganzen sicher auch nicht ;)


    EDIT@Joungster: Der Spiegelartikel wiederlegt nicht die Anschuldigung, dass einige der Mitreisenden Terrorbeziehungen hatten. Er kommt nur zu dem Schluss, dass sie keinen Al-Quaida Mitgliedsausweis dabei hatten ;)
    Ob nun die Ausführungen Israels stimmen, ein Fehler auf Grund von falschen Informationen sind oder bewußte Falschinformationen, kann weder ich, noch du, noch der Spiegel beurteilen. Denn wenn die Quelle für diese Aussagen, Geheimdienstarbeit ist, dann ist es klar dass Israel die Quellen nicht nennen kann, so gerne es die Presse auch hätte.
    Und überhaupt stellt es der Spiegel so da, alsob man bei Al-Quaida Mitglied ist oder nicht. Das ist Quatsch, auf deren Motive kann sich jeder berufen und wenn er nicht wegen teuren Anschaffung auf die finanziellen Möglichkeiten des Netzwerks zurückgreifen muss, dann hatten die beschuldigten (wenn die Anschuldigung stimmt) wahrscheinlich niemals groß Kontakt zu weiteren Kreisen Al-Quaidas. Und wenn doch, wird es davon wohl trotzdem keine Gesprächsprotokolle geben, die der Spiegel recherchieren könnte, um es zu beweisen oder zu widerlegen.

    Aber insgesamt: Medienmanipulation machen alle. Israel genauso wie die Palästinenser, die Amerikaner genauso wie die Iraner. Nur Israel dessen zu beschuldigen und einen anderen davon freizusprechen ist Scheinheilig.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Betos ()

  • @joungster
    Ich habe hier auf genug Bild- und Videoquellen verwiesen, wenn du das alles leugnen willst, ist das dein Problem.
    Aber das israelische Militär hat alles sicherlich nochmal nach gespielt und die friedlichen Aktivisten mit gewaltbereiten Islamisten ersetzt, genauso wie sie alle Informationen über die IHH gefälscht haben und dann ihre eigenen Soldaten niedergeknüppelten, um das den Aktivisten in die Schuhe zu schieben.
    Und überhaupt: Wahrscheinlich haben sie die ganze Konfrontation nur angezettelt, um Mankell die Unterhosen zu klauen.
    Wird Mankell eigentlich auch vom Mossad bezahlt, oder warum zeit er die Scheinheiligkeit der Aktivisten so deutlich:

    “We take a collective decision: not to ask if we can cook food. Then they would film us. It would be presented as showing how generously the soldiers had treated us. We stick to the biscuits and rusks. It is degradation beyond compare.” Was soll man dazu noch sagen? Es ist gut möglich, dass die israelischen Soldaten es Mankell und seinen Mitstreitern verboten hätten, Essen zu kochen. Doch darum geht es ihm gar nicht. Seine Sorge ist, dass sie es erlauben könnten. Aber Mankell hat die hinterlistigen Israelis längst durchschaut: Dass die am Ende noch behaupten, die “Gefangenen” gut behandelt zu haben, diesen Propagandaerfolg gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Man muss auf der Hut sein, wenn man mit so abgefeimten Gegnern konfrontiert ist. Deswegen fragt man gar nicht. Die Erniedrigung ist aber kaum zu ertragen. Diese verdammten Israelis!


    Dass die wesentlichen Informationen von der türkischen Presse und Al Jazeera aufgedeckt worden sind, spielt da natürlich keine Rolle mehr, wahrscheinlich werden die alle vom Mossad kontrolliert.
    Bei Infokrieg wird man dir das bestimmt bestätigen.

    Hier noch etwas israelische Propaganda zur IHH:
    swr.de/report/-/id=233454/did=…=233454/qsb6iy/index.html

    Und wo es grad' um Erdogan geht:
    faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BA…erfeed&utm_medium=twitter

    Erst in jüngster Zeit, da Erdogans Türkei immer selbstbewusster auftritt, melden sich wieder einige Zweifler aus der Anfangszeit zu Wort. Erdogans glühende Verehrung für die Hamas, die fast ständige Konfrontation mit Israel und die nur noch rhetorisch betriebene Politik der EU-Annäherung zeigten, dass der türkische Ministerpräsident im Grunde eben doch ein Islamist sei, behaupten sie. Tatsächlich hat Erdogans Wirken viele Facetten. Doch welcher Erdogan gilt nun? Der westorientierte Reformer oder der türkische Islamist? Vermutlich hat keiner von beiden je gegolten, schon gar nicht in der Ausschließlichkeit, die Freund und Feind erkennen wollten. Denn sie ließen außer Acht, dass auch eine andere Teilkraft stark auf Erdogan eingewirkt hat - der türkische Nationalismus.

    welt.de/die-welt/politik/artic…rr-Erdogan-es-reicht.html

    Antiisraelismus ist zur neuen türkischen Staatsdoktrin geworden. Und Erdogan ist gerade dabei, von einem Partner des Westens zu einem strategischen Konkurrenten in Nahost zu werden. Er flirtet mit den Extremisten, um die Türkei als mächtigen Spieler in der Region zu verankern. Und Europa - schweigt.



    @Betos
    Auch wenn es dir erleichtern, dich in eine moralisch-einwandfreien Situation zu wähnen, bitte unterlasse Unterstellungen doch.
    In seinen Augen hat Israel alles richtig gemacht und alle Rechte es zu tun, was sicher mindestens moralisch falsch ist.
    Aber interessant, dass du das besser weißt als ich.

    //EDIT
    @Habibi^187
    Ja, eine Diskussion, bei der man sich gegenseitig seine Ressentiments bestätigt, ist natürlich angenehmer.
    Tut mir Leid, dass ich euch andauernd mit Fakten auf die Nerven gehe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Hero ()

  • Betos schrieb:

    ... Wenn du aber (und das hab ich bei dir und vielen anderen so interpretiert) argumentierst, dass die Palästinenser gegen eine Besetzung IHRES Landes kämpfen und nicht wegen Religionen, dann muss die Schlussfolgerung lauten, aber auch vor den Palästinensern waren schon andere da von denen die Palästinenser das Land mit Gewalt erobert haben, ergo diese haben auch kein Existenzrecht dort. ....


    Du schreibst selbst, dass es so nicht funktionieren kann!
    Nicht die Vorfahren der Palästinenser haben die einstmaligen Juden vor ca. zweitausend Jahren vertrieben. Zudem, wenn man deine Darstellung auf Europa portieren würde, könnte man praktisch jedes Volk, jede Nation als Verdränger dort früher lebenden Völker und Stämme sehen.

    Da galt oft genug Assimilation oder Auslöschung, im besten Fall noch Vertreibung. Doch heute, wo die Staatsgrenzen global weitgehend fixiert sind und die Bevölkerung ein Vielfaches damaliger Zeiten beträgt, ist Vertreibung letztendlich keine Alternative mehr - es stehen fast keine anderen Siedlungsflächen mehr zur Verfügung. Was man besonders an den Palästinensern sieht, deren arabische Nachbarn sie auch nach Jahrzehnten nicht wirklich aufgenommen haben.

    Die Landnahme der Israelis kannst du nicht von ihrem Glauben trennen. Denn die Anhänger des Jugendtums trafen sich in Israel/Palästina aus allen Teilen der Welt.


    Schön übrigens wieder, wie unser selbsternannter 'held' (klein geschrieben) mal wieder versucht, anderen Membern vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben. Er wird, mit der Verhemenz mit der er hier jegliche israelischen Gewaltaktionen schön redet, sicher mal einen würdigen Platz im Zentralrat der Juden in DE erhalten. Die brauchen solche Leute! ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Faehnrich ()

  • Hero schrieb:

    Eigentlich wollte ich auf diesen Wahn hier ja nicht mehr eingehen...


    dann halt dich da auch bitte dran!

    die diskussionen in diesem, oder ähnlichen themen hier im forum, sind dank dir, sowas von stumpf... es nervt.

    wir kennen deine meinung und du musst nicht die selbe meinung immer und immer wieder von dir geben!
    Man sollte das Leben nicht so ernst nehmen, denn man kommt eh nicht lebendig davon.
  • @hero

    ich ziehe meine kippe vor deiner standhaftigkeit


    anfangs ging es mir wie einem meiner vorredner. musste lachen!

    erst wenn mann mehrmals durchliest, merkt mann, dass einige wirklich selbst glauben, was sie hier geschrieben (bin geneigt zu schreiben: verzapft) haben.

    hier werden ahmadinedschad und die orthodoxen juden gleichgestellt. unsere soldaten vergleicht man mit somalia-piraten.
    erstere haben vllt. noch was gemeinsam: beide anerkennen den staat israel nicht. der zweite vergleich beinhaltet einfach nur unwissen (böse absicht will ich nicht unterstellen!)

    ein paar links für jene, die noch immer ihren "glauben" nach der volksbibel (sprich:bild-zeitung) richten und für jene, die meinen immer recht zu haben:

    Israel Blockade Is Both Legal And Rational

    Legal assessments of the Gaza flotilla raid


    Gaza flotilla raid

    Ahmadinedschad hetzt in Istanbul gegen Israel

    SPIEGEL-Gespräch mit Ahmadinedschad (ist schon etwas älter, aber nicht weniger aussagekräftig.

    UND flotillafacts

    cya @all nächstes jahr in jerusalem
  • codari schrieb:

    ... cya @all nächstes jahr in jerusalem


    Wer schon meint, seine Religionszugehörigkeit so penetrant als Avatar zeigen zu müssen, läuft eben Gefahr, dass man ihn schon als unfähig in so einem Fall sieht, die Lage in Israel / Palästina bzw. im Besonderen bei der von Israel aufgebrachten Seeflotte, zu beurteilen.

    Ob Jude, Muslim, Christ oder sonstwas: man sieht, dass Religion nichts Verbindendes hat, nur für Machtstreben und -Denken sorgt, Beherrschung und Ausgrenzung. Wollen die israelischen Juden denn gegenüber den Palästinensern all das nach holen, was ihren Vorfahren in Europa jahrhundertelang angetan wurde?


    Man muss Erdogan und Ahmadinedschad bzw. die Hamas weder mögen, noch gar den fundamentalistischen, Hass erfüllten Islam, um Israel, seine Regierung und sein Militär kritisieren zu dürfen.



    btw.:
    Wes Geistes Kind deine Artikel-Links sind, ist schnell zu lesen! Dass gerade auch in Wikipedia immer wieder einseitige, verblendete Meinungsmache von manchen Autoren betrieben wird, ist leider auch Fakt!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Faehnrich () aus folgendem Grund: Tippfehler korr.

  • @Hero: Mit moralisch falsch meinte ich nicht deine Ansicht, sondern das allgemeine Verhalten Israels gegenüber Palästina und die Seeblockade im Besonderen. Und das ist selbstverständlich ausschließlich meine persönliche Meinung, das kann natürlich jeder anders sehen. Ich bin nicht der Meinung die einzige absolute Wahrheit zu besitzen, aber eine Diskussion lebt davon, dass jeder seine eigene Meinung darstellen kann.

    @Fähnrich: Trennen kann ich das wirklich nicht ganz von der Religion, diese war doch der Grund für das Treffen gerade genau dort.
    Aber Fakt ist eins. Die große Einwanderung der Juden dort ging erst los, als das Osmanische Reich im 1. Weltkrieg auf der Seite der Mittelmächte unterlag.
    Danach hatte Großbritanien die das Gebiet verwalten sollten den Auftrag: „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk“ versprochen hatten, deren Grenzen jedoch nicht bestimmt waren. Hierzu wurde die Mandatsmacht aufgefordert, die jüdische Einwanderung zu ermöglichen, die jüdischen Einwanderer geschlossen anzusiedeln und hierfür auch das ehemalige osmanische Staatsland zu verwenden. Es sollte dabei ausdrücklich dafür Sorge getragen werden, dass „nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte“.

    Da eben Großbritanien das Manadat kontrollierte Symphatisierten die meisten der Araber in der Region im zweiten Weltkrieg offen mit dem Achsenmächten (Stichwort: Großmufti von Jerusalem).
    Als sich dann nach dem Krieg die Palästina Frage erneut stellte erarbeitete die UN einen Plan, der auf Seiten der UN mit zweidrittelmehrheit angenommen wurde:
    Die Palästinafrage wurde von dem damaligen Generalsekretär Trygve Lie als bedeutender Testfall für die Zukunft der Organisation angesehen. Am 29. November 1947 stimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit (31 pro, 13 contra, 10 Enthaltungen, 1 abwesend) für den Teilungsplan, der Palästina in einen jüdischen und arabischen Staat teilen sollte. Jerusalem sollte unter internationale Verwaltung kommen und die beiden Staaten sollten in einer Wirtschaftsunion zusammengefasst werden. Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Shoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnten den Plan dagegen ab und es kam zu ersten kriegerischen Auseinandersetzungen, die als die erste Phase des Palästinakrieges interpretiert werden können.

    Das wäre die Chance gewesen, das Feld dort unten zu befrieden. Stattdessen kam es zu Provokation und Gegenprovokation. BEIDE Seiten griffen zu den Waffen, die Jüdische war aber eben am Ende Siegreich.
    Fazit: Es ist mitnichten so, dass die Juden nach Palästina sind und gesagt haben, "so jetzt verschwindet ihr hier, wir sind jetzt da, das gehört alles uns." oder das die UN unter der Herrschaft einer jüdischen Weltverschwörung den Juden das gesamte Land geschenkt hat.
    Das Osmanische Reich hat einen Krieg und damit Land verloren, etwas dass auch anderen Ländern nach dem ersten und zweiten Weltkrieg passiert ist.
    Sowohl Juden, als auch Muslime hätten die Gelegenheit gehabt für ein friedliches zusammenleben einzutreten. Doch Beide haben am Ende lieber den Weg der Konfrontation gewählt.


    Die Geschichte dieses Gebietes lehrt doch nur eines: Das Land ist drei Religionen Heilig. Ob nun vor tausend Jahren die Christen mit Gewalt rein wollten. Vor 500 Jahren die Araber es mit Gewalt eroberten. Die Juden vor 80 Jahren, einen Teil des Landes zugesprochen bekamen. Die Araber vor 60 versuchten das neugegründete Israel zu zerschlagen. Die Araber der Region seitdem terroristisch die Juden angreifen. Oder Israel dem Iran mit Atomwaffen droht und Seeblockaden durchführt.

    Eine Diskussion wem das Land denn nun gehören könnte auf der Basis welchen Anspruchs ist nicht Zielführend. Jede Partei kann berechtigte Ansprüche aus der wechselhaften Geschichte der Region ableiten.

    Die einzige Lösung für die Region in meinen Augen ist: Gleichberechtigung der religiösen Interessen in einem weltlichen Staat. Aber dafür müssten eben nicht nur Israel die hier gern als "unrechtmäßiger Besatzer" dargestellt sind, auf soetwas wie einen jüdischen Staat verzichten (was ja viele hier fordern), sondern auch die Palästinenser auf einen muslimischen Staat. Es bringt keinem Beteiligten etwas sich immer darauf zu berufen "aber wir haben mehr Recht hier zu sein als die Anderen." Und auf der Basis zu diskutieren bringt auch nicht viel. Weder eine "Die Juden sollten die Region komplett bekommen" noch eine "Die Muslime sollten die Region komplett bekommen" Lösung kann funktionieren und ist daher eigentlich nicht Diskussionsrelevant. Man muss sich in meinen Augen von dem Schwarz-Weiß-Denken verabschieden, dass nur die Juden oder nur die Muslime an dem Konflikt oder aktuell an der Enter-Aktion Schuld oder Schuldlos sind.

    Beide haben nichts dafür getan, um es zu verhindern oder einvernehmlich zu lösen.




    EDIT@Fähnrich: Obigen Text hab ich geschrieben bevor du den letzten Post geschrieben hast. Wenn ich den letzten Post lese, scheinen wir uns bei dem Endfazit der Situation näher zu sein, als ich dachte.

    Besonders
    Ob Jude, Muslim, Christ oder sonstwas: man sieht, dass Religion nichts Verbindendes hat, nur für Machtstreben und -Denken sorgt, Beherrschung und Ausgrenzung. Wollen die israelischen Juden denn gegenüber den Palästinensern all das nach holen, was ihren Vorfahren in Europa jahrhundertelang angetan wurde?

    Gefällt mit. Guter Satz.
  • @all

    immer wollte ich schon irgendwo mal los werden: ich war bei der letzten wm richtig stolz auf das volk meiner besten ehefrauen von allen! man ging/fuhr nationalität bekennend stolz über den erfolg der fußballer durch die strassen. man zeigte sich als volk. auch ich freute mich, als randobjekt dazuzugehören.
    die kinder haben es besser; sie sind beides! deutsche und israelis.

    zum thema, welches einige hier schon aus den augen verloren haben (meine meinung):

    ja, ich bin jude und stolz darauf!
    ja, ich bin mit einer deutschen frau verheiratet und stolz darauf!
    ja, ich bin oberst (heute der reserve - und kein fähnrich) der israelischen armee und stolz darauf!
    ja, ich bin nationalist, aber kein nazi!
    ja, ich habe beide großväter durch die nazis abgeschlachtet bekommen und kann dagegen heute nichts mehr machen!
    ja, und ich bin kein rassist wie zum beispiel andere!
    ja, ich glaube, wer anderen eine grube gräbt ist selbst ein schw**n!

    nichtsdestoweniger ( der offiziersanwäter möge mein nicht gutes Deutsch korrigieren!!!) glaube ich, dass halbwissen, wie hier zum teil verbreitet, viel gefährlicher ist, als alles was als böse empfunden wird.

    diese beiden staaten (deutschland und israel) sind ungefähr gleich alt. israel ist ein wenig älter, nachdem deutschland als ganzes unter fremder besatzung und unter alliertem kontrollrat stand und erst von da an (1949) zur brd wurde. da staatsgefüge von heute gibts sowieso erst seit den 90er jahren. ein ganz junger staat also.

    vermessen und unverschämt, jetzt ohne die geschichte zu berufen, über uns in der form, wie etwas über mir, zu urteilen. haben wir (israel) geschrien, als durch die bomber kinder in afganistan zerfetzt wurden. nein, denn wir wissen, wie so etwas medial ausgeschlachtet wird. nur der, der dabei war, hat das verdammte recht, sich ein urteil zu erlauben.

    auf dieses thema wollte ich nicht antworten. ich finde, dafür braucht es mehr, als zeitungswissen, minderwertigen militärpflichtdienst (betonung liegt auf pflicht - jenen verwöhnten schnösseln, welche nasse hosen hätten, wenn sie das erleben dürften, was meine tochter mit 17 jahren gerne mitmacht) oder einfach nur profiliersucht und wichtiges getue.

    eine kleinigkeit ( oder wie heist das gegenteil davon?: grossigkeit??) möchte ich nicht unerwähnt lassen: wie kommt es, dass **ich oder *gster jeden "geistigen" fäkalauswurf ungetadelt von sich geben darf und niemand es für notwendig hält, einzugreifen?

    eines möchte ich nun noch von mir auswerfen: das erste kz stand in kuba (1899) und getho (1519) ist italienisch und die haben mit deutschland erster hand nichts zu tun.

    als abschluss: alle geistigen stukas vereint euch, ich habe nur auf euch gewartet.
    @all, g'tt sei dank der grosse rest: verzeiht mir meine worte, auch bei mir kommt der moment, wo höflichkeit nicht mehr erstes gebot ist.

    in diesem sinne hoffe ich, diese diskussion wird sachlich und fundiert weitergeführt, denn mir tuts leid, mich überhaupt geäußert zu haben.

    einen stolzen gruß @the most of u from israel

    codari

    ps: mein avatar ist ausdruck meiner leidenschaft für mein heimatland ( immer noch besser (so jedenfalls meine meinung) als sich hinter einem "katzenkopf" zu verstecken.

    pps: sieh dir deine freunde an, dann weisst du, wer du bist!