Argumente Pro/Contra Heiraten

  • Diskussion

  • randyh
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  • muesli schrieb:

    ob ich's (ihr) im Bett, Auto, auf der Alm oder in der Sauna gebe.


    :löl:

    Ich sehe das wie die meisten hier:

    Heiraten ist für die Frauen wunderbar, für die Männer der Anfang vom Ende.

    Es ist eben schade, dass bei uns Männern der Verstand erst dann einsetzt, wenn es zu spät ist.


    Internet schrieb:

    besonders für diejenigen, die in ihrer Partnerschaft nichts zu lachen haben


    Also für alle Männer. :D
  • Internet schrieb:

    Ich denke schon das es für einige hier gut ist, besonders für diejenigen, die in ihrer Partnerschaft nichts zu lachen haben ;)


    Nö, ist doch was dran. Heiratest + Frau bekommt Kind -> Trennung aus welchem Grund auch immer-> es geht vor Gericht-> was glaubst du wer blöde aus der Wäsche guckt. Unterhalt 1 ein Leben lang bis Wiederheirat eins anderen noch größeren Deppen, Unterhalt 2 mindestens bis zum 18. oder 16. LJ (weiß nicht genau), und du verläßt die Wohnung/ das Haus. So wirst du den Gerichtssaal verlassen. Mit etwas "Glück" verweigert sie dir aus welchem Grund auch immer das Besuchsrecht zu deinem Kind.
    Du zahlst 2x bis ultimo, bist alles los, und das für 1x Ja.
  • McKilroy schrieb:

    Es ist eben schade, dass bei uns Männern der Verstand erst dann einsetzt, wenn es zu spät ist.


    Nicht ganz, ich denke eher, dass der liebe Gott den Männern Penis und Gehirn mit auf dem weg gegeben hat nur aber bei einigen leider zu sparsam mit dem Blut war, so das diese Probleme haben beides gleichzeitig zu versorgen ;)

    Wenn ich unter anderem Simon,s Beitrag #27 so lese , bestätigt dies mir doch, ist jetzt nicht bös gemeint, aber wie heißt es so schön, erst denken, dann lenken :P
  • Internet schrieb:

    Nicht ganz, ich denke eher, dass der liebe Gott den Männern Penis und Gehirn mit auf dem weg gegeben hat nur aber bei einigen leider zu sparsam mit dem Blut war, so das diese Probleme haben beides gleichzeitig zu versorgen ;)

    Wenn ich unter anderem Simon,s Beitrag #27 so lese , bestätigt dies mir doch, ist jetzt nicht bös gemeint, aber wie heißt es so schön, erst denken, dann lenken :P


    So kann es laufen (#27), habe damit nicht gesagt das es bei mir so ist: Denn Ausnahmen bestätigen die Regel. Trotzdem war es ein besseres Gefühl unverheiratet zu sein.
    Bist du verheiratet kommt automatisch irgendwann der Gedanke: "Und was jetzt-War´s das schon?" Einfach mal die Biege machen-> geht nicht mehr.
    Also kann man doch andere warnen , die sich mit solchen Heiratsgedanken quälen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von simon ()

  • Hallo also heiraten ist was tolles. So mal am Anfang bemerkt.

    Ich würde Dir allerdings raten:

    1.) Ehevertrag
    2.) Schwarzgeldkonto (wenn die Scheidung kommt brauchst das Bitterlich)
    3.) Heute schon für die Scheidung von Morgen sparen
    4.) Falls 3. Nicht zutrifft Freu Dich und kauf Dir in 20 Jahren nen Dicken Audi oder zahl die Hütte ab.
    5.) Wenn DU verheiratet bist, kannst Du "Alle" haben (sinnbildlich), nur dann darfst ja nicht mehr :)

    Und ja ich hatte die Erfahrung schon, und Nein ich brauch diese nicht mehr.

    Ach ja, Kinder und (Eigen)Heim sind was feines (und Kostspieliges), aber kein Garant das nicht einer der Beiden (ehepartner) ausbricht.

    Lass Dich nicht von mir (anderen) irritieren, wähle den Weg der Vernunft und des Herzens.

    Viele Grüße,

    Alien31
  • Ich für meinen Teil, sage dazu nur: warum heiraten, wenn "Leasing" doch so einfach ist!!!???? Für mich hatte die Tatsache, dass ich nie geheiratet habe nur Vorteile! Ich habe das alleinige Sorgerecht für alle meine 3 Kinder und muss nicht wegen jeder Kleinigkeit einer Unterschrift oder Zustimmung hinterherlaufen. Andererseits habe ich die Lohnsteuerklasse 2 und die ist meiner Meinung nach die Beste, die man haben kann - weil: am wenigsten Abzüge. Ich sage immer ich heirate erst dann, wenn ich das Geld für eine Scheidung beisammen habe.......- also in diesem Leben nicht mehr, vielleicht im Nächsten!! :) Obwohl meine Kinder mich schon gern unter der Haube sehen würden, damit so verhindert wird, dass ihr Vater, jetzt nach der Neuregelung der elterlichen Sorge für ledige Väter, das Sorgerecht beantragen könnte und womöglich damit durch kommt! Aber allein aus solchen oder ähnlichen Gründen würde ich ohnehin nicht heiraten. Wie schon oben gesagt, Leasing ist viel einfacher! Auch wenn das irgendwie absolut gegen meine Natur geht, denn ich würde mir natürlich auch eine Beziehung wünschen, die länger als nur ein paar Jahre hält!! Nur, wieviele Paare sind noch bereit sich wirklich in eine ernsthafte Beziehung einzubringen, dafür etwas zu tun, dass es harmonisch und die Liebe erhalten bleibt und wachsen kann???? Ich sage, nicht mehr viele!! Leider! :(
    Intelligenz ist KEINE ausserirdische Lebensform!!! Mal sehen, ob jemand das Gegenteil beweisen kann!!! ;)
  • Jener Entscheid, ob ihr heiraten wollt oder nicht, sollte doch für euch beide ein Herzensentscheid sein. Eine Garantie gibt es sowieso nicht, gleichgültig, welchen Status eure Beziehung gerade geniesst. Auf keinen Fall würde ich aus irgendeinem materiellen Kalkül heraus diesen Entscheid fällen, auch nicht aus Prestigegründen. Prüft eure Motivation und dann werdet ihr die richtige Antwort erhalten.
    Gruss freefloating

    PS: Ja, ich gebe es zu: Ich bin verheiratet. Trotz mancher Krisen möchte ich meine Frau nicht missen. :)

    PS2: Alien31, der Weg der Vernunft muss nicht unbedingt der Weg des Herzens sein.
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von freefloating ()

  • Helion schrieb:

    Und wenn ich die Fragen höre:
    <<Was bringt die Ehe dann ?>>
    << Warum reicht nicht ein Versprechen, dass ich direkt gebe ? Usw...<<[...]
    Dann denke ich lediglich, dass die Ehe, die ich mir vorstelle wohl nichts für diese Leute ist. Aber um den Spieß mal umzudrehen: Wenn du dir wirklich sicher bist, dass du in deinem Leben nur noch diese eine willst und das auch noch mit Jahren guter Erfahrung untermauern kannst, warum dann nicht heiraten ?

    Helion :)
    Zumindest meinen Ansatz des "Versprechens" hast Du (und vllt. auch einige andere hier) vmtl. missverstanden.
    Gegenfrage :D
    Wenn man sich so sicher ist, ist Heirat dann nicht folgerichtig genauso überflüssig ;)

    Insofern
    Wenn ich einem(r) Partner(in) ein Versprechen gebe, liegt es an mir, dieses auch einzuhalten bzw. notfalls dann auch eigenverantwortlich und fair aufzulösen.
    Weder die Kirche noch der Staat können Dir bei der Einlösung eigener Versprechen Garantien geben. Hilfestellungen?..., vielleicht.
    Andererseits,
    die Kirche (die katholische zumindest) hat in der Vergangenheit diverse Druckmittel einsetzte, wie z.B. die Exkummunikation bei Neuheirat selbst Verwitweter etc.pp) um die "Institution" "verheirate Ehe" aufrecht zu erhalten.
    Nichts desto trotz sind solche "Repressalien" wie auch materielle Garantien staatlicherseits keinerlei Gewähr für Treue.
    Und damit meine ich vor allem, dass man sich selbst treu bleiben sollte.
    Was u.a. auch bedeutet, ehrlich sich selbst gegenüber
    und folgerichtig auch dem Partner gegenüber zu sein.
    Wer bitte nimmt Dir dazu die eigene Verantwortung denn ab?
    Und wozu?

    Wenn sich eine (lebens)lange Partnerschaft entwickelt
    (bei mir z.B. über 25 Jahre lang)
    ist das wohl weniger dem Umfeld, irgendwelchem öffentlichen Getöse oder Rücksichtnahmen geschuldet,
    sondern ausschließlich dem Einvernehmen zwischen echten Partnern und Freunden!

    Wer partout dies auch nach außen hin mit Symbolen (Heiratsfest, kirchl. Trauung, Ringen etc.pp.) bekunden will, soll das meinetwegen auch noch tun.
    Aber einen nachhaltigen Einfluss auf das Verhalten der Partner hat so etwas nach meiner Erfahrung höchstens mal für kürzere Zeit,
    z.B. bis zum verflixten 7.Jahr ;)

    Nicht umsonst heißt es doch so nett:
    Drum prüfe SICH, wer sich ewig bindet :D
    Die heutige Statistik zeigt dabei allerdings überdeutlich,
    dass die Allermeisten bei einer echten (Selbst)Prüfung wohl eigentlich durchgefallen wären :D

    greetz
    muesli

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von muesli () aus folgendem Grund: Rechtschr.

  • muesli schrieb:

    Wer partout dies auch nach außen hin mit Symbolen (Heiratsfest, kirchl. Trauung, Ringen etc.pp.) bekunden will, soll das meinetwegen auch noch tun.
    Aber einen nachhaltigen Einfluss auf das Verhalten der Partner hat so etwas nach meiner Erfahrung höchstens mal für kürzere Zeit,
    z.B. bis zum verflixten 7.Jahr ;)


    Woher möchtest du das wissen, nur weil es aus deiner Erfahrung die du selbst hattest bzw. die Erfahrung anderweitig gesehen hast ?

    Mein lieber muesli, erstmals *schulterklopf* :) für deine langjährige Partnerschaft, sicher muss Mann oder Frau nicht irgendwas unterschreiben oder ramba samba machen, damit die Welt sieht das sie jetzt verheiratet sind, aber es sollen ja auch Menschen geben, die auf so was Wert legen und für sie sehr wichtig ist in einem Brautkleid oder schicken Anzug vor dem Altar zu stehen und sich gegenseitig die Ringe über den Finger zu streifen.:p

    Partnerschaft ist schon was schönes, aber ein Hauch der Romantik sollte auch schon dabei sein, ich kann mich an diesen Tag sehr gut erinnern und wir erleben dieses auch nach vielen Jahren immer noch und ja, es gibt diesen verflixten 7,ten Jahr, die gibst auch in einer nicht ehelichen Partnerschaften, aber gerade da musst man die Fähigkeit haben sie zu besiegen.

    Ich sehe eine Ehe wie ein Haus, wenn sie verfällt muss man sie renovieren, denn nur so kannst du damit glücklicher leben, oder auch wie eine Blume, die man immer gießen sollte, damit sie in voller Pracht blüht.
  • Internet schrieb:

    Ich sehe eine Ehe wie ein Haus, wenn sie verfällt muss man sie renovieren, denn nur so kannst du damit glücklicher leben, oder auch wie eine Blume, die man immer gießen sollte, damit sie in voller Pracht blüht.


    Oder man schafft sich ein neues Haus an. :D

    Einfach mal eine Kosten/Nutzen-Rechnung durchführen.
  • "Das Brautkleid ist das Totenhemd deiner Freiheit???!!!!".... wie man es eben betrachtet.

    Ich habe meine Freiheit mit der Heirat nicht eingebüßt. Und wenn man sich vorher bereits ein paar Jahre kennt so weiß man über gemeinsame Interessen oder eigene die man gegenseitig akzeptiert.

    Ich persönlich habe den Stand als Ehemann nicht bereut. Diskrepanzen gibt es sicherlich in jeder Ehe ... die Versöhnung ist danach mitunter das Schönste...
    Man sollte lernen aufrecht zu gehen, sich gegenseitig verzeihen können und nicht gleich bei jedem Streit die Flinte in's Korn werfen...sonst schmeckt irgendwann das Brot nach Eisen
  • Nun hier gibts einige sehr schräge Kommentare, drum sag ich auch noch was dazu :)

    Für mich war heiraten irgendwie selbstverständlich, und keine Frage der Kohle.
    Auch wenn einer der Partner vielleicht vorher besser gestellt ist.
    Nachdem ihr beide bereits einen Hausstand gegründe habt, würde sich bei einer Trennung sowieso schon die Frage wem/was stellen.

    Eigentlich ist es nur noch eine rein emotionale Entscheidung ob man heiratet oder nicht, alle anderen rationalen Gesichtspunkte sollte man ausser acht lassen, da die steuerlichen Aspekte wirklich vernachlässigbar sind.
    Auch bei einer Trennung wird der oder auch die (ja gibts) Unterhaltspflichtige nicht mehr über Gebühr beansprucht, da hat sich in den letzten Jahren viel getan.
    Insofern halte ich den Angstaspekt Heirat ggf. Scheidung für vernachlässigbar.

    Ich dürfte sonst auch niemals Zugfahren oder Skifahren, Fliegen oder andere Risiken eingehen, könnt ja sein, dass etwas passiert. Ein Teil davon ist Schicksal, ein anderer Teil - zu wenig Bemühungen.

    Alles wie gesagt nur meine Meinung. Aber man sollte sich nicht nur von negativen
    Bekanntschaftsberichten runterziehen lassen. Es gibt durchaus noch Partnerschaften die über viele Jahre hinweg funktionieren. 6 Jahre hast ja schon :) schafft auch nicht jeder.

    Du solltest das mit deiner Freundin besprechen, auch die Frage wie gross man heiraten will. So manche Hochzeit ist absolut überzogen und es werden vielzuviele Leute eingeladen - weil man dies ja muss......
    (müssen musst gar nix!)

    Also nur Mut, vielleicht wartet deine Freundin schon lange auf die Frage :)
    Willst du fliegen, lass hinter dir, was dich nach unten zieht!
  • So seh ich das auch Morticia :)

    Für mich war auch immer klar das ich heiraten möchte und mit sicherheit nicht wegen des Geldes^^.
    Eine Ehe ist Arbeit und muss gepflegt werden, dann kann sie auch gut funktionieren. Es liegt an Euch, etwas daraus zu machen.
    Und gute Güte, ein Risiko ist immer dabei^^ für nichts gibts eine Garantie. So ist das nun mal im Leben.
    Seht nicht immer alles so schwarz, denkt doch auch mal optimistisch. Wenn ich schon mit soner Einstellung an etwas heran trete, wirds wohl auch kaum klappen.

    Wie gesagt liegts an Euch, nicht direkt die Flinte ins Korn zu werfen wenn mal was nicht rund läuft. Manchmal muss man auch kämpfen. Auch wenns vielleicht aussichtlos aussieht und nicht hin haut, kann man dann zumindest sagen: Ich habs versucht.

    Und Ihr lieben Männer, nicht Ihr seid immer die Dummen und armen abgezockten ;)
  • Zitat von morticia: Eigentlich ist es nur noch eine rein emotionale Entscheidung ob man heiratet oder nicht [...]


    Wieso brauche ich Mega lange Sätze, wobei du für das ganze einen Satz brauchst :rolleyes:

    Ok, meine Geschlechtsgenossen werden jetzt denken, ist das ein loser, oder ein Rock Beschwerer, sorry da muss ich euch täuschen jungs, bin noch das eine noch das andere ;)

    Für mich zählt in der Ehe, abgesehen vom versprechen besonders die Verantwortung die man auf sich genommen hat, somit meine ich nicht allein nur die Ehefrau, sondern auch den Nachwuchs die mit der Zeit da ist ;) , dass sind für mich sozusagen die Samen für weitere glücklichen Ehen.
    Es heißt nicht umsonst "der Apfel fällt nicht weit vom Stamm"
  • ...ich war fast 11 Jahre lang mit einem Mann verlobt. Als wir das erste Kind bekamen, meinte er "bevor das zweite Kind kommt"... als wir das zweite Kind bekamen, meinte er "wenn wir Haus bauen"... als wir dafür eine Menge zusammengespart hatten, meinte er "was ist, wenn wir uns dann trennen, dann ist das Haus futsch und ich bin finanziell runiniert"... es war mein sehnlichster Wunsch zu heiraten und ein Haus mit Garten zu haben und er wusste es von Anfang an. Ich habe vor zwei Jahren aufgehört, danach zu fragen und ziehe gerade aus. Jetzt, würde er mich heiraten, aber jetzt ist es zu spät. Er hat die Beziehung nie vorran getrieben, wollte immer auf dem selben Status bleiben, weil er Zweifel hatte.

    Liebe Grüße
    Fiffi
  • Das ist ja wirklich traurig "Pfiffi". Was hat ihn so zweifeln lassen ? Klingt als ob dein ehemals Verlobter von irgend-wen oder-was beeinflusst wurde.
    Heiraten aus Liebe wäre auch erstmal ohne Haus und Garten gegangen. Wenn der sinnlichste Wunsch auf beiden Seiten besteht...naja da würde ich doch gern heiraten.