SD Kartenkauf

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  • daywalker2k3
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  • SD Kartenkauf

    Hallo,
    habe vor mir eine Sony Alpha 500 zuzulegen nun suche ich nur noch das passende Speichermedium. Hab mich ein bisschen umgeschaut und die Kapazität mal zwischen 8 und 16 Gb eingeschränkt (passt doch oder )
    Nun bin ich aber auf die schreibgeschwindigkeit der Karten gestoßen und ich frage mich wie schnell die sein muss um auch serienbilder im Raw format verarbeiten zu können.

    passt des zb bei dir hier
    Sandisk SecureDigital High Capacity Card 16 GB: Amazon.de: Elektronik


    mfg
    Snow is like Pussy you can never get enough but only a few are so clean to eat ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Broken Sword () aus folgendem Grund: hxxp => http

  • Guten Morgen
    du hast dir eine schöne Kamera ausgesucht, da ist nur vernünftig sich auch um die Speicherkarte Gedanken zu machen. Ich empfehle dir zur Lektüre zumindest den Wikipedia-Artikel zu SD(hc) Karten. Dort ist auch die Angabe der "Class" näher erläutert, denn dies ist die einzige, aber auch verlässliche Angabe zur "gesicherten Mindestübertragungsrate für die Aufzeichnung". Die gibt es als 2, 4, 6 oder 10 MByte/s. Du hast zwar eine günstige ausgewählt, aber mit dieser erreichst du leider nicht unbedingt eine schnelle Bildaufzeichnungsfolge.
    Häufig gibts im Handbuch (bzw dem digitalen Pendant auf der Herstellerwebseite) Hinweise auf getestete Karten mit deren Übertragungsraten - die Empfehlungen sind selbstverständnlich meist aus dem höheren Preissegment gewisser Partnerunternehmen. Dennoch bietet beispielsweise Sandisk sehr gute Technik, nur solltest du eben etwas aus der Klasse 4 oder 6 wählen.
    Zur nötigen Speichermenge, sofern deine Kamera nicht filmen kann (so ist es doch bei diesem Modell?) dann reichen dir locker 4GB, um mindestens 300 Fotos zu speichern (kleiner Überschlag im Kopf, sicher zu tief angesetzt). Eventuell, auch um möglichen Datenverlust gering zu halten, solltest du dir eher zweimal 4GB kaufen.
    Bei Serienbildern im Rawfromat solltest du aber auch nochmals genauer im handbuch blättern, da dort auch der interne Pufferspeicher der Kamera eine große Rolle spielt. Je schneller die Karte, destoa mehr lassen sich auch direkter Folge aufzeichnen. Je nach deiner Anwendung kannst du dir darüber Gedanken machen. Meine obige Emfpehlung ist sicher für professionelle Sportfotografie ein wenig zu klein gewählt, aber auch dort rattert man ja nicht die ganze Zeit mit dem Finger auf dem Auflöser rum.
    Weitergehende Lektüre zu RAW :-)
    Hier geht's zu meinem kleinen Bücherregal voller Fachbücher aus diversen Themengebieten, such' dir etwas aus rund 650 Titeln!
    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Himbeer ()

  • RAW lohnt sich im übrigen nur, wenn man UNBEDINGT die Fotos nachbearbeiten möchte (professionelle Produktfotos z.B. - wobei man hierbei natürlich auf etwas teurere Kameras zurückgreift - eine Canon 7D z.B.).
    Die JPEG-Aufnahmen einer DSLR sind meist schon ziemlich gut. Zum Fotos aufbewahren reicht das locker aus. Wenn du natürlich unbedingt nachbearbeiten möchtest (also nicht für Urlaubsfotos o.ä.), dann speichere ruhig im RAW-Format.

    Meine Freundin z.B. besitzt eine SDHC Class 4-Karte, die ist vollkommen ausreichend für ihre Canon 1000D. Mit deiner Sony Alpha 500 solltest du damit auch keine großen Probleme bekommen - selbst Serienaufnahmen gehen mit der 1000D problemlos.
  • Ich sehe, dass du gerne überall mal ein wenig schreiben möchtest, aber warum denn nur deine kurze Meinung dazu?
    Zum Thema "Raw", sollte sich daywalker2k3 noch nicht damit befasst haben, dann reicht dein Kommentar bei weitem nicht, wenn doch dann ist der überflüssig.
    Nunja, wenigstens stimmen wir teilweise überein :hy:
    Dennoch möchte ich es nicht so kategorisch beantworten wie du, denn Raw-Bilder haben schon enorme Vorteile, die auch der Amateur direkt sehen kann und sollte sich da einmal die Gewohnheit eingestellt haben, dann belässt man die Kamera auch in dem Modus. Schließlich lässt sich ein vergebener Moment nicht unbedingt nochmal nachstellen. Dazu ist die Kamera nicht einmal das Wichtigste, denn auch kleine, wie du sie nennst, dürften damit besserer Bilder am PC erzeugen, als die Standardjpegkompression und die zugehörigen -einstellungen. Denn die kann man besser im Nachhinein optimieren. So wie gewisse Aufnahmefehler korrigieren. Es ist Nachbearbeitung, doch häufiger nötig als man denkt.
    Bald hast du die 100... Mach dir keine Sorgen.


    Nachtrag:
    Einen agressiven Ton habe ich nicht herausgelesen - oder nehme zumindest keinen Anstoß daran - bloß den unschönen Stil etwas Satz für Satz zu zerpflücken. Doch darüber bin ich geradezu erfreut, schließlich schreibst du einen längeren, wenn auch nicht zusammenhängenden Text, der sich konstruktiv und erläuternd mit einer Sache für andere möglicherweise tatsächlich hilfreich auseinandersetzt.
    Dennoch verbreiten wir hier alle bloß Meinungen.

    Ob dieser Streitereien solle sich bitte niemand entnervt von der Fotografie abwenden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Himbeer ()

  • Himbeer schrieb:

    Dennoch möchte ich es nicht so kategorisch beantworten wie du, denn Raw-Bilder haben schon enorme Vorteile, die auch der Amateur direkt sehen kann und sollte sich da einmal die Gewohnheit eingestellt haben, dann belässt man die Kamera auch in dem Modus.

    Natürlich haben RAW-Bilder Vorteile - ob das nun enorm ist sei dahingestellt. RAW-Bilder haben aber nunmal nur dann Vorteile, wenn du die Bilder in groß ausdrucken möchtest. Willst du die Fotos einfach nur anschauen, dann macht es keinen Sinn die Bilder als RAW zu speichern, da du diese Fülle an Bildinformationen einfach nicht benötigst. Vielleicht bin ich einfach nur blind - aber RIESIGE Unterschiede sehe ich zwischen JPEG und RAW nicht.
    Mag wohl daran liegen, dass ich einfach keine Ahnung habe und hier nur wegen der 100 Beiträge spamme ... :rot:

    Himbeer schrieb:

    Schließlich lässt sich ein vergebener Moment nicht unbedingt nochmal nachstellen.

    Das ist korrekt - aber meines Wissens nach ändert RAW nichts an einer falschen Verschlusszeit, einem Verwackler, falschen Blendeneinstellungen, falscher Fokussierung usw. usf. - oder haben ich RAW nicht verstanden und die Unterschiede zwischen RAW und JPEG nicht richtig im Kopf?

    Himbeer schrieb:

    Dazu ist die Kamera nicht einmal das Wcihtigste, denn auch kleine, wie du sie nennst, dürften damit besserer Bilder am PC erzeugen, als die Standardjpegkompression und die zugehörigen -einstellungen.

    Besitzt du eine ordentliche DSLR mit einem ORDENTLICHEN Objektiv? Auch JPEGs lassen sich problemlos im nachhinein "optimieren". Ein gutes Foto wirst du aber selten so nachbearbeiten müssen, dass man einen riesigen Unterschied erkennt (zwischen RAW und JPEG). Gehst du in's Fotostudio und möchtest Produktfotos z.B. machen, dann mag das was anderes sein. Ich habe noch keinen Fotografen gesehen, der Hochzeitsfotos, Bewerbungs-/Passbilder usw. in RAW auf der Kamera speichert. Warum? Weil es in diesem Rahmen einfach sinnfrei ist. Arbeitet der Fragesteller bei Porsche als Technical Writer, mag das was anderes sein - aber davon gehe ich nicht aus.

    Himbeer schrieb:

    Denn die kann man besser im Bachhinein optimieren. So wie gewisse Aufnahmefehler korrigieren. Es ist Nachbearbeitung, doch häufiger nötig als man denkt.

    Dann musst du noch viel viel fotografieren, bis du den Bogen raus hast. Wer normale Makroaufnahmen macht (oder Landschaftsfotos, Architekturfotos usw.) und viel mehr als ein paar Tonwertkorrekturen u.ä. machen muss, der sollte sich nochmal im fotografieren üben.
    Bilder mit gewollten Spezialeffekten oder (wie schon erwähnt) Fotos zur professionellen Verarbeitung lasse ich jetzt mal außen vor. Der gemeine Hobbyfotograf wird wirklich selten auf das RAW-Format zurückgreifen MÜSSEN. Wie schon erwähnt: für normale Fotos ist JPEG vollkommen ausreichend! Den Unterschied wirst du bei 10x15/10x13-Ausdrucken überhaupt nicht bemerken. Willst du ein großes Poster drucken, mag das was anderes sein.

    Und bevor du dich über agressiven Ton meinerseits beschwerst: Wie man in den Wald hinein ruft... !
  • daywalker2k3 schrieb:

    Nun bin ich aber auf die schreibgeschwindigkeit der Karten gestoßen und ich frage mich wie schnell die sein muss um auch serienbilder im Raw format verarbeiten zu können.


    Ich gehe mal davon aus, dass die Geschwindigkeit der Karte für die Aufnahmen keine Rolle spielt. Das wird wohl zwischengespeichert und dann am Ende auf die Karte gespeichert.

    Kann es nicht beschwören, so sollte es aber eigentlich sein.

    Wo die Geschwindgikeit der Karte eine Rolle spielt, ist bei der Zeit zwischen zwei Serienaufnahmen.

    Les einfach mal hier nach:

    Sony Alpha 500 (DSLR) - Test - CHIP Online

    Im Übrigen reicht jpeg für die meisten Aufnahmen meiner Meinung nach wirklich aus. Wir machen des Öfteren Abzüge in der Größe 50 * 75 und die Quali ist sehr gut ausreichend. Letztendlich muss das aber jeder selber herausfinden, was seinen Ansprüchen entspricht.
  • habe gerade das selbe Problem gehabt und mich dann für eine 8 GB Class10 Karte (Sandisk extreme) entschieden. Ist zwar eine andere Kamera (G11) aber auch ich werde im RAW+jpg Modus Fotos machen (lt. Anzeige gehen dann knapp über 360 Fotos rauf).
    Meiner Meinung nach, sollte nicht die Karte die Schwachstelle sein und wenn Du die Daten mit Kartenleser auf den Rechner ziehst, geht es dann auch sehr schnell.

    :)
  • Also ich kann dir da als gutes Mittelmaß nur ne Ultra II also ne Class 4 empfehlen.

    Hab mir jetz ne San Disk 8GB Ultra II für meine Lumix TZ7 geholt, damit macht die alles (auch die 720p HD Aufnahmen, die vorher nicht möglich waren, aufgrund einer zu geringen Schreibgeschwindigkeit der Karte ;))
    Und das super fix. Alles andere wäre meiner Meinung nach Geldverschwendung...

    Natürlich ausgenommen die 16ner und 32er Ultra II ;)
    Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht![/Center]
    [Center]Mein digitaler Penis[/Center]
  • Hallo daywalker2k3,

    ich habe seit März die Alpha 550... und bin nur zufrieden. Eine geile Kamera ist das! Überleb mal, ob du den Aufpreis von der 500 nicht noch investieren möchtest. Ich wollte zunächst auch die 500, hab mich dann aber von meienm Händler "bequatschen" lassen. Ich weiss es nicht mehr im einzelnen, aber er hatte gute Argumente und ich hab es nie bereut. Die Bildqualität ist phantastisch.

    An Karten habe ich zwei 16er Class 6. Schneller ist nicht wirklich notwendig, langsamer würde ich es aber auch nicht wollen. Bei Serienbildern mit RAW kommst du da ganz schnell an die Grenze.
    Auch würde ich an deiner Stelle keine kleineren Karten nehmen. Die sind inzwischen preislich absolut erschwinglich.

    Falls du weitere Fragen hast, kannst du dich gerne melden!

    Grüße vom merlin