2te Ausildung


  • typhoon18
  • 1580 Aufrufe 6 Antworten

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  • 2te Ausildung

    Hallo,

    mir schwebt folgendes im Kopf rum:

    Ich habe mit 16 eine Ausbildung zum Hotelfachmann gemacht, arbeite jetzt ca 1,5 Jahre als Rezeptionist richtig im Job. Ich fühle mich aber unterfordert und nicht richtig zufrieden. (nicht von den Kollegen sondern von der Arbeit her).Außerdem ist die bezahlung ein Witz...1000netto, wie soll man davon mal eine Familie ernähren?!

    Ich habe in letzer Zeit sehr viel Nachtschicht gemacht und habe so eine gewisse symphatie zu Zahlen und Verwaltung entwickelt.

    Meine überlegung war jetzt evtl. eine 2te Ausbildung als Industriekaufmann zu machen. Hab schon bisschen gelesen und man kann ja eigentlich in fast jede Branche und jeden Aufgabenbereich gehen!?

    Meine Fragen:

    Ist eine 2te Ausbildung sinnvoll?
    Was verdient man in den neuen und alten Bundesländern so circa?
  • Ich denke eher nicht. Es gibt aber z.B. die Möglichkeit, eine Ausbildung um ein Jahr oder ein halbes Jahr zu verkürzen. Woran das aber genau festgemacht wird, kann ich dir nicht sagen.

    @kavm02 ... für einige Studiengänge brauchst du kein Abi, sondern lediglich 3+ Jahre Berufserfahrung und ggf. einen Aufnahmetest. Da würde sich der Aufwand mit dem Abi kaum lohnen ;)
  • @ voodoo44

    Bei dem von mir verlinktem Beispiel trifft das zu, und sicher auch bei einigen anderen - aber eben nicht auf alle Studiengänge bzw. bei allen Hochschulen. Zudem darf man nicht vergessen dass beim Abi speziell im Bereich Mathe doch noch einiges zum Realschulabschluss dazu kommt (Differenzial- u. Integralrechnung mit Kuverndiskussion etc.). Ich denke da fällt einem das Studieren deutlich leichter als wenn man sich damit vom Grund auf auch noch mit herumschlagen muss... und das ist bei BWL leider hier und da auch von Nöten.
    Ein Muss ist ein Abi bei entsprechender Berufserfahrung oftmals aber nich, da hast' schon recht voodoo44.
  • kavm02 schrieb:

    Zudem darf man nicht vergessen dass beim Abi speziell im Bereich Mathe doch noch einiges zum Realschulabschluss dazu kommt (Differenzial- u. Integralrechnung mit Kuverndiskussion etc.). Ich denke da fällt einem das Studieren deutlich leichter als wenn man sich damit vom Grund auf auch noch mit herumschlagen muss... und das ist bei BWL leider hier und da auch von Nöten.

    Dass das Matheprogramm im Abitur deutlich umfangreicher ist als das, was man auf Realschulen mitbekommt ist natürlich klar.

    Bei uns an der HS haben die BWLer 1, vlt. 2 Semester jeweils ein Mathemodul. Das beschränkt sich im übrigen meist auf ein wenig Stochastik und 1-2 Optimierungsalgorithmen.
    Was macht ein BWLer eigentlich mit DGL und der Gleichen? ;)