Interessant ist es natürlich schon, wenn immer nur in negativen Zusammenhängen das Merkmal 'Ausländer' (oft als Synonym für 'fremd') aus dem Hut gezaubert wird. Und wenn es definitiv keine Ausländer sind, dann sind es eben 'gefühlte Ausländer'. Die Sprache der Vorurteils ist unerbittlich.
Aber wenn ich schon 'bärtigen, arabisch stämmigen Mitbewohnern (?) mit grimmigen Gesichtsausdruck (wenn Blicke töten könnten ) manchmal sogar noch in ihrer Landeskluft' (Zitat tom_cat) als fremd empfinde, dann gilt dies für Neonazi-Skinheads in ihren Knobelbechern gleichermaßen, auch wenn mir beim diesen niemals die Assoziation 'Ausländer' einfallen würde.
Vieles an Ausländern ist mir übrigens definitiv weniger fremd als gewisse alteingesessene Verhaltensmuster klerikal orientierter einheimischer Brauchtumspfleger.