In der kalten Jahreszeit Fahrrad fahren

  • Fahrrad

  • FeliX_22
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  • InterNET schrieb:

    Wie kommst du drauf Martini, dein Vorredner hat doch recht, grundsätzlich sind die schmalen reifen besser als wie breite, sogar beim Auto das gleiche.


    hmm also von Geländewagen und "Matschfressern" mit extra schmalen Reifen, damit sie besser voran kommen, hab ich noch nichts gehört

    meine Erklärung, warum bei solchen Untergründen breite Reifen besser sind, solltest du auch lesen, dann dürfte es eigtl. klar sein.
    mit breiten Reifen, kommt man im Winter viel besser durch die gefrorenen Rillen und durch die breiteren Reifen sackt man nicht so tief in den Matsch ein und hat eine größere Fläche mit "Profilschaufeln", die sich besser in den Schnee oder Matsch "reinfressen"

    Würden schmale Reifen, bei solchen Bedingungen besser sein, dann würden Mountainbikereifen und Bereifung für Geländewagen alles keinen Sinn machen.

    Und wer mal mit dem Fahrad wirklich in gefrorenen Schneematsch gefahren ist wird solche Reifen zu schätzen wissen!
    mit schmalen Reifen rutscht man mit dem Vorderrad von Rille zu Rille bis man fliegt, mit breiteren Reifen kann man zumindest über die schmaleren Rillen einfach drüberfahren.

    Wenn ihr schon Winterbereifungstipps geben wollt, dann bitte richtige.
    Wer kommt schon auf die Idee möglichst schmale (meist verbunden mit weniger Profil) Reifen für das Winter und Schneefahrrad zu empfehlen??

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Martini ()

  • Martini schrieb:

    das kann nur jmd meinen , der nie auf angefrorenem schneematsch gefahren ist und gesehen hat wie die mit schmalen reifen alle am fliegen sind;)


    das find ich ja mal zu anfang schon nen outtake: wer stürzt hat das falsche material erwischt, aha. fahrtechnik wäre da der nächste diskussionspunkt.

    Martini schrieb:


    es geht dabei gar nicht drum mit dem schmalen reifen durch den matsch auf den boden zu kommen, sondern vielmehr damit man mit dem breiten reifen die rillen und kerben viel besser überfahren kann und man mit nem schmalen darin rumrutscht bis man fliegt.


    was zum teufel meinst du? natürlich muss man sich bei verschneiten strassen seine linie suchen auf der man gut vorankommt. die "rillen" und "kerben" sind auf befahrenen strassen immer matschig und diese überfährt man nicht sondern man fährt einfach durch. und da ein dünner reifen mehr druck auf die strasse bringt rutscht man eben nicht weg. natürlich muss auch n passendes profil her, das sich nicht zu stark zusetzt bzw. schnell wieder reinigt. dies ist besonders vorne wichtig.

    Martini schrieb:


    Würden schmale Reifen, bei solchen Bedingungen besser sein, dann würden Mountainbikereifen und Bereifung für Geländewagen alles keinen Sinn machen.

    beim mountainbike liegt der vorteil für breitere reifen darin, dass man diese aufgrund des größeren volumens mit geringerem druck fahren kann und trotzdem gegen durchschlage vom untergrund geschützt ist. außerdem sollte er auch an der seite noch stabil genug sein.
    aber auch hier wird nach möglichkeit ein "relativ" schmalerer reifen bevorzugt. so fahren im downhill weltcup eigentlich alle 2.5er obwohl auch 2,7er gibt.

    aber ich versteh auch nicht dein argument, inwiefern mountanbiken und fahren auf verschneiten strassen irgendwie verwandt sein sollen.

    Martini schrieb:


    Wer kommt schon auf die Idee möglichst schmale (meist verbunden mit weniger Profil) Reifen für das Winter und Schneefahrrad zu empfehlen??


    ich empfehle was schmales mit gutem profil, im extremfall auch mit spikes.

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  • naja wie gesagt, da sieht man, dass du keine ahnung mit fahrrad fahren im winter hast.
    ich hab das 10 jahre gemacht.

    und das von dir angesprochene durchdrücken auf die straße, was mit schmalen reifen besser funktioniert, das klappt nur bei sehr geringen schnee oder matschhöhen.
    das geht viell. bei milimetern oder 1-2 cm, viell. auch bischen mehr.
    schau mal im winter, nachdem du durch den schnee gefahren bist, die fahrradspur an.
    sind 5cm oder mehr schnee siehst du die straße nicht mehr durchgedrückt, du hattest also keinen kontakt zum boden!
    den vorteil hat man nur bei geringen schnee oder matschhöhen.

    und du kennst bestimmt schneematsch.
    da sind eltiche brocken, fahrradspuren längst und quer und so weiter.
    wenn das dann über nacht festfriert, ist das ein zerfurchter eismatsch boden, mit dem man mit breiten reifen viel viel besser durchkommt, weil man einfach nicht in den schmalen furchen hängen bleibt.
    das kann man vergleichen mit dem fahren über oder auf straßenbahngleisen.
    ein breiter reifen schluckt und überfährt kerben besser als ein schmaler. der schmale bleibt schlimmstenfalls hängen.

    und mountainbiken und bei winterlichen verhältnissen fahren hat eindeutig was gemeinsam, denn man fährt nicht auf asphalt sondern auf losem untergrund.

    ich woll dich nicht angreifen oder so aber das sind einfach nicht die richtigen reifentipps für solche bedingungen.
    nicht zu vergessen, dass man mit schmalen reifen schlechter bremst bei den bedingungen, weil die sich eben nicht so gut im losen untergrund festsetzen können.
    viell. sehen wir die winterlichen verhältnisse auch ein bischen anders, du denkst halt eher an ein bischen schnee und ich an härtere bedingungen, wie ich sie halt viele jahre durchfahren hab.
    denn das war teilweise viel schwerer als mit dem mountainbike nen berg runter durch den wald.
    eben kein weicher schnee, den man wie du sagst, einfach durchfahren kann.
    bei neuschnee lässt es sich super so fahren, aber wenn mal getaut und neu gefroren ist, siehts anders aus.
    vor allem gefährlich wenn da drauf wieder neuschnee fällt und man es nicht sieht

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Martini ()

  • Also wenn du es so meinst, dann hast du Recht, ich bin auf dem Gebiet anscheinend der Checker im Vergleich zu euch, weil ihr anscheinend mit Fahrradfahren im Winter, wenn überhaupt nur Ahnung habt bei ein paar cm Neuschnee.

    Links zu anderen Foren sind ja verboten.
    Gib mal bei Google "winterreifen für tiefschnee" ein, dann klick den ersten Link aus dem "Tour Magazin Forum"

    Da gibs auch Leute, die das mit den schmalen Reifen behaupten, aber das klappt nur auf super homogenen Schneeboden, was im Winter nicht immer der Fall ist.
    Les dort mal die Kommentare, der erfahrenen Winterfahrer, das deckt sich mit dem was ich geschrieben hab.

    und was bei Autos gut ist, kann man nicht mit Fahrradfahren im Winter vergleichen.
    Autoreifen, da sind die schmalsten viel breiter als die dicksten Fahrradreifen und mit dem Auto kann man nicht hinfallen, wenn man hängen bleibt.

    Das ist schlimm wie man von den Möchtergernwissern hier, als dumm dargestellt wird, die anscheinend noch nie richtig im Winter Fahrrad gefahren sind. außer viell bei homogenen Neuschnee, wo fast jeder Reifen super funktioniert.

    Nochmal:
    Im Winter ist der super Neuschnee, wo das mit den schmalen Reifen klappt, viell. für max. einen Tag.
    Danach folgt von Autos zerfurchter Schnee, Schneematsch, Eis unterm Schnee, angefrorener Matsch, ...
    Und das ist eben hartes Gelände für ein Fahrrad, weil es mit den schmalen Reifen nicht über jede kleine Furche drüber fahren kann wie ein Auto.
    Deshalb sind möglichst breite Reifen dabei von unschätzbarem Wert

    Wenn ihr nicht mal versuchen könnt, das nachzuvollziehen, dann ist eine gescheite Diskussion mit euch nicht möglich.
    Ich bin 10 Jahre bei solchen Bedingungen gefahren und weiß was dabei am besten ist.
    und dann kommen hier Leute die zb. gleich im ersten Post schreiben "im Winter sollte man das Fahrrad im Stall lassen" und denken sie wären die totalen Checker

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Martini ()

  • Martini schrieb:

    [..] und was bei Autos gut ist, kann man nicht mit Fahrradfahren im Winter vergleichen.
    Autoreifen, da sind die schmalsten viel breiter als die dicksten Fahrradreifen und mit dem Auto kann man nicht hinfallen, wenn man hängen bleibt.


    Soweit liegst du richtig, nur die Autos fahren schneller wie die Fahrräder auf Schnee und Matsch.

    Der Vergleich mit den Autos bzgl. auf schmalen reifen liegt eben darin, dass diese besser auf der Spur bleiben als wenn man diesen mit breiten fährt.

    Auch mit deinem 10 Jahre Erfahrung wird dir jeder erfahrener Radfahrer sagen dass die breiten im Straßenverkehr nicht das optimale ist, aber eines muss man auch sagen, die schmalen reifen sind wohl besser im Schnee und Matsch aber geben genauso wenig Garantie beim Glatteis auf die Nase zu fallen, wie die breiten, von daher empfehle ich für diejenigen die in Winter auf Fahrrad nicht verzichten können auf Spikes um zurüsten.
  • Mc.Coffee schrieb:


    Der Vergleich mit den Autos bzgl. auf schmalen reifen liegt eben darin, dass diese besser auf der Spur bleiben als wenn man diesen mit breiten fährt.



    Und genau dort liegt der Punkt, den zu nicht verstehst.

    Mit dem Fahrrad bleibt man mit schmalen Reifen (außer in homogenen perfekten Neuschnee) eben nicht besser in der Spur.
    Und das meinen auch die anderen Winterexperten, das hättest du im Radfahrforum gesehen, hättest du es angeschaut.

    Je breiter und größer ein Reifen, desto einfacher können Hindernisse und Furchen überrollt werden. (übertriebens Beispiel: Monstertrucks)
    Wer viell. Motorrad fährt weiß, dass man mit schmalen Reifen auf so Bitumenstreifen oder Rillen stärker seitlich weggedrückt wird als wenn man breitere Reifen hat, die das eben besser überfahren.
    Oder mit dem Fahrrad längst zu Straßenbahnschienen.

    Und beim Auto sind die schmalsten Reifen ja eh schon viel breiter und außerdem hat ein Auto noch eine 2. Spur extra, wodurch es immer stabil steht im Gegensatz zum Fahrrad

    Probier es einfach mal aus, wenn der nächste große Schnee ist, auch an den Tagen danach

    Also wer es noch nich nachvollziehen kann, soll nochmal meine Erklärung genau durchlesen, ich hör jetzt erstmal auf zu diskutieren.

    Wer nicht mal versuchen möchte das zu verstehen, und überhaupt gar nicht auf mein Argument eingeht und es nicht widerlegen kann, sondern immer nur das Argument mit den schmalen Reifen bringt, was halt nur was bei homogenen Schnee!!!! bringt. Im Winter ist das aber meist nicht der Fall, weshalb das nur eingeschränkt klappt und nicht für den ganzen Winter das beste ist.

    Es hat geschneit und am nächsten Tag sind auf den gesalzenen Straßen noch harter zerfahrener, zerfurchter Schneematsch, der viell noch anfriert.
    Oder unter dem Schnee sind so Eisbuckel
    der Schnee wird hart
    usw.
    Da hat man es dann mit breiten Reifen viel leichter, deshalb gleich fürs Winterfahrrad breite kaufen, als das man dann bei solchen Bedingungen, die viel häufiger sind als homogener Neuschnee, nicht fahren kann.

    Also dann viel Spaß bei der Reifenwahl, viell. verstehen, die Zweifler ja auch irgendwann, was ich meine ;)
    spätestens wenn sie selbst mal bei solchen Bedingungen Rad fahren müssen ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Martini ()

  • Hallo Felix,

    ich arbeite in einem Fahrradgeschäft und kann dir nur empfehlen mal einen Fachhändler in deiner Nähe aufzusuchen. Es gibt, wie hier schon einige erwähnt haben, extra Helmmützen für Fahrradfahrer. Diese passen ohne Probleme unter einen Fahrradhelm.
    Außerdem gibt es in einem gut sortierten Fachhandel auch meist günstigere Kleidung für die kältere Jahreszeit. u.a. auch Handschuhe mit ganzen Fingern. ;)
    Vorteil: Du kannst die Ware vor Ort anprobieren.

    Gruß,
    Joogie
  • Ich hab so ein Crossrad mit den mittelbreiten Crossreifen. Also breiter als ein Rennrad aber nicht so breit wie bei einem MTB. Dann müsste man ja wie beim Auto je einen Satz Sommer- und Winterreifen haben, also komplett mit Felge. Eigentlich keine schlechte Idee.

    Ich hab hier immer fleißig mitgelesen, aber noch keine Zeit gehabt mich nach Ohrwärmern umzusehen, wird auch frühestens in einer Woche sein. Dann schreib ich wie ich die finde, vielleicht interessiert es ja einen. Hab auch nicht vor, das online zu bestellen.

    Gruß

    FeliX_22
  • Lederhandschuhe aus DDR-Beständen (bei langen Touren noch mit dünnen Fahrradhandschuhen drunter, Neopren glaube ich, ka - wärmt nur gut durch die 2 Schichten), n Stirnband unter dem Helm und ein Schlaufentuch über den Mund gezogen - manche nehmen auch nen Schal. Das Schlaufentuch rutscht jedoch nicht. Hasskappe geht auch, zieht dann aber im Allgemeinen den Unwillen der diensthabenden Beamten auf den Fahrer - und das muss nicht sein ;)

    Für die Jacke tut es meine Lederjacke, die Beine werden mit Jogginghose und Leggins drunter gewärmt. Bringt auch in der Schule die ultimative Aufmerksamkeit :D
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Martini schrieb:

    Also dann viel Spaß bei der Reifenwahl, viell. verstehen, die Zweifler ja auch irgendwann, was ich meine ;)


    Und ich hoffe Martini das du Fahrrad kuriere kennst, die das bestätigen können, wovon du so überzeugt bist ;)

    Denn, die ich kenne fahren mit schmalreifen, aber du wirst es wohl besser wissen :P

    Gruß
    Mc.Coffee
  • Ich erlebe grade zum ersten Mal wie es ist sich im Winter bei 8cm Neuschnee mit dem Fahrrad durch die Stadt zu kämpfen und ich hätte sehr gerne breitere Reifen und damit mehr Stabilität. Aber scheinbar gibts da ja keine allgemeine Meinung, soll jeder für sich entscheiden.

    Zum Thema Kleidung, ich hab festgestellt das eine lange Unterhose echt einiges bringt, grade wenn es wie die letzten Tage bei uns hier gerne mal -10° hat. Die Jeans hilft da doch recht wenig. Obenrum hab ich am liebsten meine Schijacke an, die atmet noch ein bischen und hält schön warm. Für die Ohren lege ich mir noch ein Stirnband zu, Mütze find ich nicht so geeignet, erstens ist die Frisur im Eimer und zweitens schwitz ich drunter zu sehr.
  • Sturmhaube hab Ich auch schon ewig aber der Nachteil ist das auch beim besten Brillenglass die Brille unter dem Radhelm im nu beschlägt (beim spaziern gehn gehts) was das Teil ziemlich unbrauchbar macht .......
    Ansonsten fahr Ich schon seit 2 Jahren nur noch mit Spike Reifen (2,1 und 2,35 Zoll) rum in der kalten Jahreszeit und hab auch dieses Jahr die Rückleuchte auf 6W LED aufgerüstet.
    Retroreflektierende Sekuclips in den Laufrädern ist natürlich auch selbstverständlich nebst Konturmarkiertem Rucksack.
    Mit diesen profilosen ultraschmallen "Reifen" jedenfalls vieler "Räder" die Ich hier so sehe würd Ich schon bei Regen im Herbst nicht mal fahren das sind ja Slicks ^^
    Aber Gut viele haben keine Liebe für Ihr Rad über und stellen das tatsächlich draußen unangekettet an die Straße aber bei dem Schrott auch kein Verlust wenn nachher 2 da stehen würden :D
    Bei der Schaltung ist es natürlich von Vorteil je dicker die Handschuhe werden wenn Man Drehgriff hat staat Shifter und ein hoher und möglichst breiter Lenker gibt natürlich auch eine viel bessere Kontrolle als ein schmaler wo Man sich einen abbrechen muss vom überhöhten Sattel.
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kongo Otto ()

  • Nene, Sturmhaube? Beim Motorradfahren ok, aber beim Radfahren ist mir das zu übertrieben und sieht Gangster-mäßig aus :D

    Du meinst also wenn ich mein Lenkrad etwas höher stellen würde, hätte ich bessere Kontrolle? Weiß nicht obs bei allen Rädern so ist, aber bei meinem Rad kann ich ne Schraube lösen und die Lenkradstange nach oben drehen.

    Ich war diese Woche nur mal kurz für 10 Minuten mit dem Rad unterwegs, hatte keine Handschuhe an. Nie wieder! Ich hab gedacht mir fallen die Finger ab.
  • FeliX_22 schrieb:

    Nene, Sturmhaube? Beim Motorradfahren ok, aber beim Radfahren ist mir das zu übertrieben und sieht Gangster-mäßig aus :D


    Also ich denk mal bei -16 bis -18° C ist Dir das "Layout" egal. Das erinnert mich immer an den Winterurlaub - ohne Sturmhaube oder vergleichbares bist Du da bei kalten Temperaturen, Wind und Schnee echt aufgeschmissen. Man ist da schnell bei 40 bis 50 Km/h. Wenn's dann noch extrem kalt ist und schneit, dann sticht das im Gesicht wie 1000 Nadeln.
    Alternative wäre tapen. Gibt ja solche Tapes, die die Sportler nutzen. Aber ob das der Haut so gut tut ...

    Der Lenk-Prügel heißt übrigends Lenker. Wenn er rund wäre, wäre es ein Lenk-Rad ;) .
  • Das Problem mit dem Winter ist die Kälte! :)

    2,5 Problemstellen:

    1. Finger
    2. Füße
    ,5 Gesicht/Kopf

    Finger kühlen extrem schnell aus (wenige Sekunden beim anfassen von z.B. eines kalten Schloßes).
    > man braucht sehr gute Handschuhe! Am besten Fäustlinge
    Und man sollte sie Hände vorher mit Wärme auftanken (5-10 Min. "heißes Händebad") dann sofort in Handschuhen und wenn möglich nicht runter!

    Wichtig hier man muss aufm Rad schnell fahren damit einem warm wird und das ist gleichbedeutend mit schweiß...

    Schweiß und Winter = Tot ;)
    Also Winddichte Jacke ist pflicht!


    Mit den Füßen gehts ähnlich! Auftanken und hält ne Weile.

    Gesicht/Kopf:
    Stirnband hift schon sehr + Kaputze sind schon ein sehr gutes Team.
  • FeliX_22 schrieb:

    ...Du meinst also wenn ich mein Lenkrad etwas höher stellen würde...


    Du hast ein Lenkrad am Fahrrad und machst dir Sorgen über eine Sturmhaube?:D:D

    Spaß bei seite.

    Gerade in der Stadt ist Fahrrad fahren, gerade bei solchem Wetter wie jetzt - wo alle öffentlichen Verkehrsmittel einem Aquarium ähneln - unerlässlich.

    Dann mal zur richtigen Ausstattung:

    Ich fahr eigentlich bei jedem Wetter mit dem Fahrrad, Stoff-Baumwollhandschuhe ausm H&M für ein paar Euro und bei richtig kalten Temperaturen wie in letzter Zeit Noch die Lederhandschuhe oben drüber. Wichtig ist es eben dass es keine Lücken gibt wo Schnee, Wind oder Wasser reinziehen kann.

    Am wichtigen sind eben die Extremitäten, Arme und Beine zu schützen. Diese kühlen zuerst aus und tun bei Minusgraden extrem schnell weh. Ne Menge socken bringens, gibt auch so tolle Neoprenstulpen die die Unterbeine mitschützen.


    Die Diskussion mit den Reifen find ich unnötig. Vorallem weil es total egal ist ob dicker oder dünner Reifen. Bei entsprechender Glätte bzw weichem Untergrund ist es total egal weil eh alle Reifen drauf 'schwimmen'
  • Bei Schnee brauchts keine Spike Reifen aber wer Sicher gehn will keinen Abflug zu machen auf Eisstücken braucht Spike Reifen (am besten Ice Spiker in der Pro Version) und niemand kann Sicher gehn zu 110% das Er nicht auf Eis kommt und sofort weg geht.
    Für reinen Schnee sind möglichst breite Reifen am sinvollsten die Auftrieb über ein möglichst großes Volumen liefern.
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]