Rund 100 000 Menschen protestieren gegen Sparkurs
in Nürnberg/ Stuttgart/ Erfurt/ Dortmund (dpa)
Unter dem Motto >>Gerechtigkeit ist etwas anderes<< haben am Sonnabend (13.11.10)
zehntausende Menschen einen Kurswechsel in der Sozialpolitik der Bundesregierung
verlangt.
Hauptforderungen:
- Gerechte Löhne
- Solidarisches Gesundheitssystem
- Verzicht auf Rente mit 67
- Starke öffentliche Leistungen und
- Qualifizierte Bildung- und Ausbildung
Laut DGB kamen rund 100 000 Demostranten zu Kundgebungen in Nürnberg, Stuttgart,
Erfurt und Dortmund (siehe u.g. Bild).
Der IG-Metaller Berthold Huber sagte in Stuttgart:
>>Die Folgen der Finanzmarktkrise müssen noch heute
die Menschen austragen -
mit Steuererhöhungen, mit Arbeitsplatzverlusten und
mit Sozialkürzungen. Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun,<<
Er fügte noch hinzu: >>Wir brauchen keine Republik,
in der mächtige Interessengruppen mit ihrem Geld,
mit der Macht und mit ihrem Einfluss die Richtlinien der Politik
bestimmen.<<
20 000 Gewerkschaftler in Nürnberg protestieren gegen unsoziale Regierungspolitik (=Bildunterschrift)
Ich (persönlich) bin kein Gewerkschaftler. Aber ich stimme den o.g. Hauptforderungen uneingeschränkt zu.
Desweiteren brauchen wir wahrlich keine Republik, in der die Mächtigen mit Geld und Macht
und Einfluss die Richtlinien der Politik bestimmen...
P.S.:
Thema am 28.12. überarbeitet, da >Warnung< und deren >Löschung< durch Mod. Phunsoldier.
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