Linux Mint

    • Freeware

    • tom_cat
    • 4371 Aufrufe 2 Antworten

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    • Linux Mint

      Lizenart:Linux Gnu /GPL
      Download: ftp.heanet.ie/pub/linuxmint.com/stable/10/
      Screenshots, Erklärungen, Benutzerhandbuch sowie zusätzliche Download Möglichkeit:
      die Homepage: Main Page - Linux Mint
      Stand: 13.03.2011
      Die Distributionen werden fortlaufend weiter entwickelt derzeit aktuellen basieren auf Ubuntu 10.10 sowie Debian 6.

      Über Mint:
      Die Absicht von Linux Mint ist es, ein Desktop-Betriebssystem anzubieten, welches von Heimanwendern und Unternehmen kostenlos genutzt werden kann. Und dabei effizient,elegant und leicht bedienbar zugleich ist.
      Es ist nicht das Ziel, wie Microsoft Windows oder Apple MacOS auszusehen, sondern eigene Ideen eines idealen Desktops zu verwirklichen. Das Ziel ist das Beste zu machen aus den modernsten und innovativsten Technologien, die unter Linux existieren.


      Meiner Meinung nach ist dies den Entwicklern gelungen, sein Ursprung ist bei Ubuntu oder auch Debian zu finden. Eine farbenfrohe KDE Version ist ebenso zu haben.Für Netbooks bzw. betagte Rechner ist die LXDE oder auch die Linux Mint Fluxbox zu empfehlen.

      Vergleich der einzelnen Versionen:
      Main Page - Linux Mint

      Das Produkt zu 99% Ubuntu kompatible sieht jedoch meiner Meinung nach etwas schöner aus und hat zusätzliche Funktionen. Aus dem FF fällt mir jetzt das gelungene Backup-Tool ein.

      Zum Outfit gem. Hersteller: " from freedom came elegance "

      Zur Installation werden über 30.000 Pakete anboten, die Entwickler lassen sich ebenso von Wünschen ihrer Community anregen. Es ist voll Multimedia, Office und Linux Spiele tauglich.
      Zur Installation empfehle ich die Live DVD, die die meisten Codes bereits mitbringt. Es kann natürlich auch parallel per "Multiboot" zu einem Windowssystem installiert werden.




      Die Live-Dvds sind Englisch, während der Installation kann jedoch dann die Sprache auf Deutsch umgestellt werden.
      Die Mint-Gemeinde wächst annähernd rasend, die meist gelesenen Feedbacks zur Distribution: great, great,..( Hervorragend)

      Warnung, man kann Mint nicht probieren, entweder man nutzt es und verfällt ihm oder man lässt die Finger davon.

      Es ist sogar so dermaßen benutzerfreundlich, dass mein Nachbar, dessen PC Know-How sich auf das erfolgreiche Einschalten des PCs beschränkt, zum einen von der plötzlichen Performance seines Systems sowie dessen Stabilität begeistert ist.

      Persönlich nutze ich die Debian Variante die durch besondere Performance glänzt und auf Debian 6 basiert.
      Screenshots kann man sich zusätzlich auf der Hersteller-Homepage ansehen, ebenso ist eine Installations-Anleitung zu haben die selbsterklärend und illustriert ist.

      Download - Linux Mint

      Hier als Beispiel mein "Duster-Desktop" ( Mint-Debian-Gnome an Mint 10 "angepasst")




      Anmerkung, wer des Englischen nicht mächtig ist und wider meiner Erfahrung einen Benutzer-Guide zum Installieren benötigt, kann den von Mint 9 nehmen der in Deutsch angeboten wird.
      Interessierten die das OS vorsichtig ausprobieren wollen können dies auch virtuell probieren. ( Vm-Player - Virtual-Box-Sun -> Freeware)


      Viel Spaß
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      "1 Dummer kann behaupten, was 10 Weise nicht widerlegen können."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von tom_cat () aus folgendem Grund: edit

    • Tom_cat, vielen Dank für die reichhaltigen Informationen. Aufgrund deiner Beschreibungen und weiteren Nachforschungen im Netz bin ich ich zum Schluss gekommen, die neue Linux Mint Julia-Version (10), 32 Bit zu testen. Das OS scheint noch ein bisschen umfangreicher und bedienungsfreundlicher als der grosse Bruder "Ubuntu" zu sein, obschon das fast nicht mehr möglich ist. Die Office-Möglichkeiten, aber auch die guten Verbindungen zu Windows sind sehr interessant. Der Download von "Mint" ist übrigens auch bei Chip verfügbar.

      Herzl. Gruss - freefloating
      Carpe diem - pflücke den Tag!
    • Generalüberholte Linux Mint Debian Edition basiert auf Debian 10

      Die Debian-Edition von Linux Mint enthält in Version 4 viele Änderungen, den Cinnamon-Desktop 4.4 und beruht auf Debian 10.

      Das Linux-Mint-Projekt entwickelt neben der Hauptausgabe seiner Linux-Distribution auch eine auf Debian basierende Variante. Eben jene hat jetzt ein größeres Update erhalten. Die neue Version 4 bietet zahlreiche Änderungen unter der Haube, kommt mit der Desktop-Umgebung Cinnamon 4.4 und übernimmt einige Funktionen vom großen Bruder Linux Mint 19.3.

      Den Unterbau der Linux Mint Debian Edition 4 (LMDE 4) stellt jetzt Debian 10 (alias „Buster“), im Hintergrund arbeitet der Linux-Kernel 4.19. Hinzu kommen Softwarepakete aus dem sogenannten Backports-Repository, die für Debian 11 geplante beziehungsweise in der Entwicklung befindliche Neuerungen unter Debian 10 verfügbar machen.

      Einspieler
      Wer das Live-System der LMDE 4 in einer virtuellen Maschine unter VirtualBox startet, erhält ab sofort immer ein Fenster mit einer Auflösung von mindestens 1024 mal 768 Bildpunkten. Die sogenannten Guest Additions, die der virtuellen Maschine unter anderem Zugriff auf die Verzeichnisse des realen Rechners gestatten, müssen Anwender allerdings weiterhin nachträglich manuell einspielen.

      Auf Wunsch verschlüsselt die LMDE 4 die Heimatverzeichnisse der Nutzer. Dazu genügt bereits ein Haken im komplett überholten Installationsassistenten. Der kann zudem die Festplatte automatisch mit dem Logical Volume Manager (LVM) einrichten. In diesem Fall ist sogar eine Komplettverschlüsselung des Datenträgers möglich. Die Installation der Pakete mit den Microcodes für Prozessoren und anderen Geräten erfolgt jetzt automatisch.

      Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte können schon beim Start des Live-Systems den proprietären Treiber aktivieren. LMDE 4 unterstützt via NVMe angebundene Datenträger und den Start via SecureBoot. Auf Laufwerken mit Btrfs-Dateisystem lassen sich endlich Subvolumes nutzen. Der Paketmanager APT schlägt bei der Auswahl einer Software automatisch die dazu empfohlenen Pakete (Recommends) zu Installation vor. Das „deb-multimedia“-Repository zapft die Distribution allerdings nicht mehr an.

      Erbbaurecht
      Als Desktop-Umgebung kommt standardmäßig das aktuelle Cinnamon 4.4 zum Einsatz. Anders als bei der auf Ubuntu basierenden Hauptausgabe gibt es die Debian Edition nicht in weiteren Varianten mit unterschiedlichen Desktop-Umgebungen. Nach der Installation der LMDE 4 lassen sich jedoch weitere Desktop-Umgebungen hinzuholen, darunter neben Mate 1.20 auch Xfce4 4.12. Mit Cinnamon 4.4 erhält die Linux Mint Debian Edition dessen Funktionen und Neuerungen. Unter anderem können Anwender im Dateimanager Nemo selbst bestimmen, welche Aktionen das Kontextmenü anbieten soll.

      Darüber hinaus übernimmt „Debbie“ einige weitere Funktionen von Linux Mint 19.3. So informiert ein neues Symbol im System Tray über Systemmeldungen, wie etwa fehlende Sprachpakete oder Multimedia-Codecs. Die LMDE 4 unterstützt zudem HIDPI-Bildschirme besser und die Spracheinstellungen erlauben die separate Festlegung des Zeit- und Datumsformats. Anwender müssen sich zudem auf Änderungen bei der Standardsoftware einstellen. Als Videoplayer dient ab sofort Celluloid, der wiederum auf dem Media-Player MPV basiert. Um Notizen kümmert sich standardmäßig Gnote, für einfache Grafiken steht das Malprogramm Drawings bereit.

      Varianten
      Während die meisten Distributionen ihre 32-Bit-Fassung eingestellt haben, steht LMDE 4 weiterhin in einer 64- und 32-Bit-Variante bereit. Bei Letztgenannter kommt ein Linux-Kernel zum Einsatz, der ohne Physical Address Extension (PAE) auskommen muss und somit nicht mehr als 4 GByte Hauptspeicher ansprechen kann. Ein Kernel mit PAE lässt sich jedoch nachinstallieren.

      Das Hauptaugenmerk der Linux-Mint-Entwickler liegt weiterhin auf der Ubuntu-basierten Variante Ihrer Distribution. Die Debian Edition pflegen die Entwickler für den Notfall, dass Entwickler Canonical seine Distribution irgendwann einstellen sollte. Des Weiteren dient die LMDE als Testumgebung für die Linux Mint eigenen Anwendungen. Die Entwickler wollen so sicherstellen, dass ihre Programme auch außerhalb von Ubuntu laufen. Dennoch eignet sich die Linux Mint Debian Edition schon aufgrund ihres stabilen Unterbaus für den Praxiseinsatz.

      Quelle: Generalüberholte Linux Mint Debian Edition basiert auf Debian 10 | heise online