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Tja, es geht den Bombern bei dem Angriff auf Libyen ausschließlich um den Schutz der dortigen Bevölkerung, also um den üblichen (!) mörderischen Akt christlicher Nächstenliebe. Wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass als Bevölkerung nur der schwerbewaffnete, marodierende und mordende Teil der Bevölkerung zu verstehen ist, der die Geschäfte (buchstäblich) der bombenden Staaten vertritt.
Nachdem Lüge für Christen – noch mehr für ihre „Führer“ (was für ein sympathischer Begriff) – ein Verstoß gegen ihre (Glaubens-)Paragrafen darstellt, ist den Angaben dieser Führer unbedingt zu glauben. Auch und gerade wenn es um den gezielten Krieg gegen die Bevölkerung geht.
Bei der Begründung des Überfalls auf Libyen stellt sich für mich die Frage, warum sich die in der BRD demonstrierenden Gruppen nicht bewaffnen und ebenfalls gezielt morden (unabhängig von der dann zuvor zu beantwortenden Frage, woher und von wem diese friedliebenden Demonstranten ihre teilweise schwere Bewaffnung bekämen): Die Unterstützung durch die Nordatlantische Terrororganisation (im folgenden Text „NATO“ genannt) müsste ihnen doch – bei der für den Überfall auf Libyen angewandten Begründung – sicher sein, falls der Staat mit seinen legitimen Mitteln zuschlägt.
Auch wenn das Lesen manchen Zeitgenossen schwer fällt: Lesenswert – auch wenn man nicht die Ansichten teilt – sind die folgenden Seiten allemal:
Another Shocking UN cover up about Libya - English pravda.ru
Libyan war damages Russia's economic interests - English pravda.ru
[url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,753095,00.html]Westlicher Libyen-Einsatz: Das Bombengeschäft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft[/url]
Reason for war? Gaddafi wanted to nationalise oil - English pravda.ru
Ghaddafi a hero for African rights and liberation - English pravda.ru
[url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753422,00.html]Kampf gegen Gaddafi: Rebellen überrennen Libyens Küstenstädte - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik[/url]
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Nebenbei: Vielleicht bin ich einfach zu alt um den Friedensschalmeien der „Kämpfer für Frieden und Freiheit“ (wann haben sie jemals für andere Ziele gemordet?) zu trauen, vielleicht hat mich meine eigene Kriegserfahrung mit diesen mörderischen Christen zu sehr geprägt: Ich (ver)traue keinem Politiker, speziell keinem religiös getünchten, bombenden Friedenspolitiker.
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Massentötung Unbewaffneter? Ja; aber nur durch Vertreter der freien Völkergemeinheit (dann nennt man es Kollateralschaden).
US-Friedenspolitik seit 1945:
1945 - Deutschland: Der US-Geheimdienst CIC baut aus Spezialisten der SS und Nazi-Kollaborateuren eine Söldnerarmee von 35.000 Mann für den Guerillaeinsatz gegen die Sowjetunion auf. Erstmals kommen sie in den Karpaten zum Einsatz, wo sie ebenso erfolglos bleiben wie die 1200 Mann, die zu Beginn des Koreakrieges 1950 in der Sowjetunion abgesetzt werden, um durch Sabotageakte eine “Volkserhebung” zu initiieren.
1945/49 - China: Im chinesischen Bürgerkrieg greifen die USA auf der Seite Chiang kai-sheks gegen die Regierung ein.
1945/53 - Philippinen: Die linksgerichteten Hukbalahap werden von US-Truppen brutal niedergemetzelt. Die USA setzen eine Reihe von Marionetten ein, schließlich machen sie Ferdinand Marcos zum starken Mann.
1947/48 - Italien: US-Geheimdienste rüsten die Mafia als Terrorgruppe der Rechten gegen linksgerichtete Demokraten auf. Zu diesem Zweck werden von den regierenden US-Gangstern zusätzliche Gangsterspezialisten aus den USA nach Italien gebracht.
1946/49 - Griechenland: Zusammen mit britischen Truppen sorgen US-Einheiten und US-Waffen im “griechischen Bürgerkrieg” für die Niederlage der Widerstandsbewegung, die im Kampf gegen die deutsche Besatzung die Hauptlast getragen hatte. Die CIA baut die berüchtigte interne Sicherheitspolizei KYP auf.
1950 - USA: Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) legt unter dem Aktenzeichen NSC 68 eine neue Sicherheitsstrategie vor. Auf der Grundlage dieser „NSC 68“ stationieren die USA über eine Million Soldaten auf 675 Militärbasen in Übersee. Bis 1975 kommt es weltweit zu 215 militärischen Interventionen der USA.
1950 - Puerto Rico: US-Kommandotruppen schlagen eine Rebellion für die nationale Unabhängigkeit nieder.
1950/53 - Korea: Im Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Nordkorea und dem faschistisch-diktatorischen Südkorea intervenieren die USA auf der Seite der Faschisten und setzen dafür die Zustimmung im UN-Sicherheitsrat durch. Die US-Luftwaffe zerstört fast 120.000 Einrichtungen in Nordkorea. In Südkorea kommen über 500. 000, in Nordkorea über zwei Millionen Menschen ums Leben.
1953 - Iran: Die gewählte Regierung Mossadegh hat 1951 die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Company beschlossen. Im August 1953 wird sie in einer Volksabstimmung mit 99,4 Prozent der Stimmen bestätigt. Zwei Wochen später führt das von der CIA ausgebildete und kontrollierte Offizierskorps einen Putsch durch. Die zuvor englischen Ölfirmen werden von einem US-Konsortium übernommen. Die USA holen den Schah ins Land zurück und liquidieren die iranische Demokratie.
1954 - Guatemala: Die CIA organisiert den Putsch gegen die rechtmäßige Regierung Arbenz in Guatemala, die im Rahmen der Bodenreform die US-Firma United Fruit Company verstaatlichen will. Unter der von der CIA ins Amt gehievten Militärdiktatur werden 140.000 Indios umgebracht oder verschwinden spurlos.
1956 - Ägypten: US-Regierung und CIA wollen die Herrschaft von Präsident Nasser brechen, der als einer der Führer der blockfreien Welt Ansehen erworben hat. Im Juli 1956 ziehen die USA ihre Anleihe für den Assuan- Staudamm zurück, das zentrale Projekt zur Entwicklung der ägyptischen Landwirtschaft. Daraufhin kündigt Nasser die Verstaatlichung des Suezkanals an, um selbst über die Gebühren zu verfügen. England, Frankreich und Israel greifen Ägypten in konzertierten Militäraktionen an. Im Gefolge der “Suez-Krise” übernehmen die USA die Rolle der Nummer eins im Nahen Osten, die bis dahin England gespielt hatte.
1958 - Libanon: 14.000 US-Marines besetzen das Land.
1961 - Kuba: Am 1.1.1959 hat sich die von Fidel Castro geführte Revolution gegen den US-gestützten Diktator Batista endgültig durchgesetzt. Als die Revolution ihr Versprechen wahr machen und den Großgrundbesitz reduzieren will, wird Kuba von den USA mit einem Embargo und vielfältigen Sabotage- und Mordaktionen überzogen. Im März 1960 wird der französische Frachter “Coubre” im Hafen von Havanna von CIA- Agenten in die Luft gesprengt; 81 Menschen kommen ums Leben, über 300 werden verwundet. In Guatemala trainiert die CIA eine Söldnerarmee, die im April 1961 die Invasion in der Schweinebucht im Osten Kubas unternimmt. Als die Invasion scheitert, gehen die USA zu einer scharfen Blockadepolitik über, die Kuba nach dem Wegfall der sozialistischen Länder in akute Versorgungsschwierigkeiten bringt. Schwierigkeiten, die allerdings nicht den US-Terroristen, sondern der cubanischen Führung angelastet werden.
1961 - Kongo/Zaire: CIA-Söldner ermorden den ersten nachkolonialen Präsidenten Lumumba: Er hatte eine antiimperialistische Position bezogen: Von US finanzierte und ausgerüstete Söldnertruppen übernehmen nach und nach die Macht. 1965 wird unter dem Schutz der USA Mobutu Präsident. Ein Jahrzehnte währendes Schreckensregiment ist die Folge.
1962 - Laos: Obwohl das Genfer Abkommen die Anwesenheit ausländischer Truppen in Laos verbietet, baut die CIA im Auftrag der Kennedy-Regierung die geheime Armee „L Armee Clandestine“ auf, die auch in Vietnam einfällt. Die Kosten der Armee werden zum großen Teil aus den Profiten des Drogengeschäfts finanziert.
1963-1975 - Vietnam: Im Genfer Indochina-Abkommen wird 1954 festgelegt, dass sich die Truppen der Demokratischen Republik Vietnam zunächst auf den Norden des Landes, die Truppen Frankreichs auf den Süden zurückziehen sollen. Die Schlußbemerkung des Abkommens sieht die Vereinigung des Landes vor. Die USA erkennen diese Schlusserklärung nicht an. In Südvietnam setzen sie 1963 eine, ihnen genehme, Militärdiktatur ein, 1964 inszenieren sie den „Zwischenfall in der Tonkinbucht“ in der Nähe der nordvietnamesischen Hauptstadt und bombardieren seit 1965 Nordvietnam. Insgesamt kämpfen in Vietnam 2,6 Millionen US-Soldaten. Die Sprengkraft ihrer Bomben und Raketen übertrifft die des Zweiten Weltkrieges um das Dreifache. Flächenbombardements mit Napalm und Chemiewaffen hinterlassen weite Gebiete von verbrannter und verseuchter Erde. In Vietnam kommen drei Millionen Menschen zu Tode, eine halbe Million werden verkrüppelt. 900.000 Kinder bleiben als Waisen zurück.
1963-1990 - Südafrika: Mit ihren Aufklärungssystemen unterstützt die CIA die Jagd auf Gegner des Apartheidsystems. 120.000 Anhänger des ANC werden getötet. Auch die Festnahme von Nelson Mandela wird von der CIA organisiert.
1964 - Brasilien: Der 1961 gewählte Präsident Joao Goulart setzt vorsichtige soziale Reformen in Gang. Als er Höchstgrenzen für den Abfluss von Profiten ins Ausland erlässt und eine Tochter des US-Konzerns ITT verstaatlicht, organisiert die CIA einen Putsch und verhilft einer Militärjunta zur Macht, die alle Sozialreformen rückgängig macht.
1965 - Dominikanische Republik: Der 1963 demokratisch gewählte Präsident Juan Emilio Bosch wird wegen seiner sozialreformerischen Pläne vom Militär weggeputscht. Als eine wachsende Volksbewegung seine Rückkehr fordert, schicken die USA 23.000 Soldaten auf die Insel und schlagen den Aufstand nieder.
1965, Indonesien: Gegen den antiimperialistischen Kurs von Präsident Sukarno bringt die CIA die von ihr kontrollierte Armee in Stellung. Hunderttausende Anhänger Sukarnos werden ermordet. An die Stelle Sukarnos tritt Suharto, ein bedingungsloser Gefolgsmann Washingtons.
1967 - Griechenland: Wenige Wochen vor den Wahlen inszeniert die CIA den “Obristenputsch” gegen die demokratische Regierung Papandreou. Allein im ersten Monat danach kommen 8.000 Menschen zu Tode. Es beginnt eine siebenjährige US-gestützte faschistische Herrschaft.
1967 - Bolivien: Die CIA dirigiert den Kampf der bolivianischen Armee gegen die aufständische Guerilla und auch die Festnahme der Gruppe von Che Guevara. Guevara wird gefangen genommen und ermordet.
1970-1973 - Chile: 1970 erhält der Kandidat der „Unidad Populär“, Salvador Allende, bei den Präsidentschaftswahlen die Mehrheit. Als der Chef der chilenischen Armee, Rene Schneider, sich dem Drängen der USA widersetzt, einen Militärputsch durchzuführen, wird er von einem von der CIA organisierten Kommando ermordet. Nach dreijährigen Sabotage- und Destabilisierungsaktivitäten führt der Nachfolger Schneiders, General Pinochet, den CIA-Putsch durch. Präsident Allende wird ermordet, das Fußballstadion in Santiago wird zum Gefangenenlager für Zehntausende Anhänger des demokratischen Präsidenten. Tausende Aktivisten linker Parteien und Gewerkschaften werden von Todeskommandos gejagt und umgebracht. US-Außenminister Kissinger kommentiert das Vorgehen seiner Regierung so: „Ich sehe nicht ein, dass wir zulassen sollten, dass ein Land marxistisch wird, nur weil die Bevölkerung unzurechnungsfähig ist“.
1972 - Honduras: Nach direkten Interventionen der USA und Militärputschen
1972, 1975 und 1978 setzen die USA eine „Verfassunggebende Versammlung“ durch, zu deren Wahl Christdemokraten, Sozialisten und Kommunisten nicht zugelassen sind.
1974 - Zypern: Zusammen mit der faschistischen griechischen Junta organisieren die CIA und das US-Außenministerium einen Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten des, Inselstaates, Erzbischof Makarios. Der Präsident kann dem Attentat entkommen. Als die Demokraten in Athen die Obristenjunta verjagen, wechselt US-Außenminister Kissinger auf die Seite der Türkei, die Zypern überfallen hat. Tausende werden getötet, 200.000 Menschen verlieren ihre Heimat.
1975 - Osttimor: Die USA weigern sich, die von der Befreiungsbewegung Fretilin ausgerufene Republik (vorher eine Kolonie Portugals) anzuerkennen und unterstützen die Invasion des Landes durch das indonesische Suharto-Regime, das selbst wirtschaftlich und militärisch von den USA ausgehalten wird. In den anschließenden Massakern werden 200.000 Timoresen getötet.
1976 - Argentinien: Unter Anleitung der CIA findet ein Militärputsch gegen die zivile Regierung statt. Tausende Menschen werden ermordet oder verschwinden für immer. Die CIA baut Buenos Aires zu ihrer Zentrale aus, von wo sie Mordkommandos gegen missliebige Personen und Gruppen in ganz Lateinamerika entsendet.
1976/82 - Angola: Die USA unterstützen mit Waffen und Spezialkommandos die auch vom rassistischen Südafrika ausgerüsteten Rebellen gegen die Regierung der nationalen Befreiung. Das Land versinkt in einem selbstzerstörerischen Bürgerkrieg.
1980-1988 - Iran/Irak: 1979 muss im Iran der US-Statthalter Shah Reza Palewi dem Shiitenführer Ayatolla Chomeini Platz machen. US-Präsident Carter stellt daraufhin die nach ihm benannte Doktrin auf: „Der Versuch einer dritten Macht, Einflussnahme im Persischen Golf zu erreichen, wird als ein Anschlag gegen lebenswichtige Interessen der Vereinigten Staaten gewertet und wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich militärischer Gewalt, zurückgeschlagen.“ Die USA rüsten den Irak mit modernsten, auch chemischen Waffen zum Angriff auf den Iran aus. Mit Beginn der Offensive 1980 wird der Irak auch mit Aufklärungsmaterial von Satelliten und Awacs-Flugzeugen unterstützt. In dem achtjährigen Krieg kommen Hunderttausende ums Leben, unter anderem durch den Einsatz des von den USA gelieferten Giftgases. Durch die militärische Unterstützung der USA wird der Irak zur regionalen militärischen Großmacht. Gleichzeitig unterstützen die USA den Iran mit dem Ziel, dass die beiden Länder sich gegenseitig mattsetzen. Über Israel werden Waffen im Wert von 80 Milliarden Dollar an den Iran geliefert.
1980-1990 - Afghanistan: Die CIA heuert aus allen arabischen Ländern Aktivisten des islamischen Fundamentalismus an, um sie als “Heilige Krieger” gegen die von den Sowjets gestützte Regierung in Afghanistan einzusetzen. Zu den von der CIA ausgebildeten Terroristen gehört auch Bin Laden, dessen Organisation „Al-Qaida“ („Die Basis“) unter der Ägide der CIA entsteht.
1981/85 - Nicaragua: Aus dem Waffengeschäft mit dem Iran finanziert die US-Regierung den Aufbau und Unterhalt einer Söldnertruppe in Nicaragua. Der Einsatz von mehreren tausend „Contra“-Terroristen widerspricht einer ausdrücklichen Festlegung des US-Kongresses.
1981/92 - El Salvador: Die FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundo Marti) wird zur bestimmenden Kraft gegen die von den USA eingesetzte Regierung. Der CIA-Agent Roberto d’Aubuisson gründet die ARENA, deren Todesschwadronen Tausende Regimegegner umbringen, darunter den Erzbischof Oscar Romero. Auch nach dem Friedensschluß 1992 setzt die ARENA ihre Mordaktionen fort, was von den UN mehrfach verurteilt wird.
1983 - Grenada: Die USA überfallen das kleine mittelamerikanische Land, ermorden die Regierung und setzen ein ihnen genehmes Regime ein. Über vierhundert Grenader und 84 kubanische Bauarbeiter werden von den Killern der USA ermordet.
1986 - Libyen: In seiner Nationalen Sicherheitsdirektive Nr. 138 erklärt Präsident Reagan 1984 den Kampf gegen staatlich geförderten Terrorismus (z.B. Verstaatlichung von US-Firmen) zum vorrangigen Ziel. Zwei Jahre später wird Libyen zum ersten Testfall der neuen Doktrin. Die Bombardierungen fordern mindestens 40 zivile Opfer, nebenbei wird die Tochter von Staatschef Ghaddafi ermordet.
1986 - Haiti: Nachdem der US-Vasall und Menschenschlächter „Baby Doc“ Duvalier nicht mehr zu halten ist, installieren die USA eine Militärjunta.
1986 - Bolivien: US-Armee-Einheiten kontrollieren weite Teile des Landes, angeblich um den Kokainanbau und -handel zu bekämpfen.
1989/90 - Panama: US-Bomben zerstören große Teile von Panama City. 27.000 US-Soldaten bestzen Panama und kidnappen Noriega, der jahrelang im Auftrag der CIA Drogenhandel betrieb. Über 2000 Menschen sterben, 15000 werden obdachlos.
1991 - Haiti: Die CIA veranlasst einen Militärputsch gegen den ersten demokratisch gewählten Präsidenten, Jean-Bertrand Aristide. Die neue Militärjunta stürzt das Land in eine dreijährige Periode schlimmster Menschenrechtsverletzungen.
1991 - Irak: Nach dem – zuvor von den USA tolerierten – Überfall des Irak auf Kuwait bombardieren die USA mit einigen Verbündeten den Irak und besetzen weite Teile des Landes. In den ersten Angriffen kommen 200.000 Menschen ums Leben. Die weiteren Bombardierungen und das bis heute andauernde Embargo haben zum Tod von möglicherweise zwei Millionen Menschen geführt.
1992/94 - Somalia: US-Truppen, See- und Luftstreitkräfte stellen sich im Rahmen einer UN-Mission auf die Seite der ihnen genehmen Fraktion im Bürgerkrieg. Der Einsatz endet in einem Fiasko.
1993/95 - Bosnien: US-Bomber sorgen für die Lufthoheit bosnischer Sezessionisten.
1995 - Kroatien: US-Kampfflugzeuge bombardieren zwecks Vorbereitung einer kroatischen Offensive serbische Flugplätze.
1998 - Sudan: Raketenangriff auf eine pharmazeutische Fabrik, die angeblich Nervengas für Terroristen herstellt. Die USA erklären später, dass es sich um einen Irrtum gehandelt habe.
1999 - Jugoslawien: Angeführt von den USA bombardiert die Nato Jugoslawien. Die 78 Tage währenden Bombardierungen, die dem Völkerrecht und selbst dem NATO-Vertrag zuwiderlaufen, nennt die NATO auch hier eine „humanitäre Aktion“. Die NATO setzt Uranmunition und Splitterbomben ein. Tausende Menschen werden im Bombenterror getötet, Unzählige verletzt. Durch die Bombardierung von Chemiefabriken, Erdgasanlagen und Erdölraffinerien werden weite Landstriche verseucht. Das Kosovo wird von Jugoslawien abgespalten und zum Machtbereich einer mörderischen Mafia unter dem Schutzschirm der NATO.
8. Oktober 2001: Der Überfall der Brücken- und Schulenbauer auf das afghanische Volk hat begonnen.
19. März 2003: US-Truppen dringen in die entmilitarisierte Zone zwischen Kuwait und Irak ein. Präsident Bush unterrichtet den Kongress formell von den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Krieg. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Russlands bekräftigen im UN-Sicherheitsrat ihre ablehnende Haltung gegen einen Angriff auf Irak. Nacht vom 19. zum 20. März 2003: Die USA greifen Irak mit Marschflugkörpern und Bomben an.
19. März 2003: US- Truppen dringen in die entmilitarisierte Zone zwischen Kuwait und Irak ein. Präsident Bush unterrichtet den Kongress formell von den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Krieg. Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Russlands bekräftigen im UN-Sicherheitsrat ihre ablehnende Haltung gegen einen Angriff auf Irak. Nacht vom 19. zum 20.
März 2003: Die USA greifen Irak mit Marschflugkörpern und Bomben an.
19. März 2011: Die allierten Truppen haben ihre Angriffe auf Libyen gestartet.
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