Mir geht nicht ein, wo zu die gut sein soll. Wir haben doch Meldeämter und eine Meldepflicht, die jeden legalen Bürger erfaßt.
Natürlich wird sich jemand, der sich illegal in Deutschland aufhält, nicht anmelden. Aber der nimmt sicher auch nicht an der Volkszählung teil!
Es wird behauptet, daß die Daten bei den Meldeämtern nicht stimmen, weil sich viele Leute nicht abmelden würden. Das kann aber nicht sein, denn jeder, der in Deutschland umzieht, braucht bei der Neuanmeldung eine Abmeldung! Lediglich bei Bürgern, die Deutschland verlassen, kann es zu Unstimmigkeiten kommen. Das fällt aber spätestens dann auf, wenn in die Wohnung ein neuer Mieter einzieht. Somit dürften die Daten der Einwohnermeldeämter so falsch nicht sein!
Sicher wird es durch Fluktation immer gewisse Unstimmigkeiten geben. Da dies aber auch zwischen der Datenerfassung und deren Auswertung passiert, dürfte das nicht so relevant sein.
Ob nun 1 Millionen Menschen mehr oder weniger, das sollte für die Statistiker den Bock nicht fett machen.
Man könnte auch die Daten der Finanzämter, der Bundesanstalt für Arbeit und die der Krankenkassen zum Abgleich verwenden. Den Datenschutz laß ich dabei mal außen vor, denn was macht den Unterschied der direkten Befragung zum Abgleich der vorhandenen Daten? Es müßte sich ein ziemlich identisches Bild ergeben!
Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Wie ist eure Meinung zur Volkszählung?
Gruß, nannu