eine Frage, die ich persönlich an Henry gestellt habe zu beantworten.
Könnte es vielleicht daran liegen, daß ihr vollkommen unterschiedliche Charaktere seid ?
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Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von Meik ()
Meik schrieb:
.....Er sagte mir, das er nie solche Unmenschliche Übergriffe selber erlebt hat.........
Er erzählte mir aber, das er es durch aus für möglich gehalten hat, da sich fast alle Soldaten mit der Zeit verändert hätten. Die einen zum guten, die meisten aber zum schlechten. Er hat aber in Gefangenschaft erlebt, das durch den Hass und den Grausamkeiten der Wächter, immer mehr die Gefangenen sich gegenseitig an die Kehle gingen und sogar der Kamerad zum Feind wurde.
......Dies hat viele Soldaten zum Selbstmord und Wahnsinn getrieben, worüber nie Berichtet worden ist.........Er hat mehrere Male Exekutionen von Kameraden miterlebt.
Das wichtigste aber was er sagte, war: "Er wünschte sich, das nie ein Menschen nochmal durch solch eine Hölle gehen muss. Denn in solch einem Krieg würde jede Menschlichkeit untergehen. Und es hätte damals alle Menschen verändert."
Meik
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Meik ()
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Nachtrag
Konradin schrieb:
Worauf willst du eigentlich hinaus, Meik? Willst du uns etwa weismachen, es habe im Zweiten Weltkrieg keine Übergriffe gegeben, weil dein Zeitzeuge keine von ihnen erlebt haben will? Und wenn, würde er dies zugeben? Oder was soll dein Zeitzeuge sonst noch alles belegen? Ein Zeitzeuge, welcher dafür steht, etwas nicht erlebt zu haben.
Da hat jemand etwas für möglich gehalten. Wirklich, eine eindrucksvolle Aussage.
Konradin schrieb:
Und warum kommen Greueltaten dann auch im zivilen Bereich vor, Meik? Machst du es dir da nicht etwas einfach?
Konradin schrieb:
Die Tatsache, daß der alte Herr 'es für möglich hält, daß solche Taten begangen wurden' ist der absolute Hit.
Konradin schrieb:
Du präsentierst uns hier eine Aussage, die fast von jedem unserer Zeitgenossen stammen könnte. Die Tatsache, daß diese Spekulation von einem ehemaligen Kriegsteilnehmer stammt, macht diese Aussage keineswegs sensationeller.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Meik ()
Konradin schrieb:
Auch kann ich selbst gut damit leben, mit anderen Meinungen konfrontiert zu sein. Dann ich lerne gern etwas dazu. Aber ehrlich gesagt finde ich es ausgesprochen langweilig, wenn immer nur Ausflüchte, emotinale Histörchen und persönliche Erlebisse zu anderen Themen die Beiträge füllen, anstatt etwas zur Sache beizusteuern.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Konradin () aus folgendem Grund: Rechtschreibkorrektur
stoppel schrieb:
@ Henry277
Wie hättest du reagiert, wenn du inder von dir geschilderten Szene dabeigewesen und "zufällig" eine Schußwaffe dabei gehabt hättest ?
Serenity schrieb:
...In diesem Sinne halte ich persönlich den besagten Post von Meik (#228) für einen guten Beitrag...
Es gibt bestimmt Verhaltensmuster die einem Krieg geschuldet sind oder waren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Serenity () aus folgendem Grund: kln. Korrektur
Serenity schrieb:
Der Krieg liefert, wie hier schon vielfach erwähnt, die Möglichkeit und den Anstoß dazu, aggressive Impulse nicht (nur) in verletzende Worte, sondern in vernichtende Taten umzusetzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von Meik ()
joungster schrieb:
irgendetwas muss mit irgendwelchen Menschen (nennen wir sie Soldaten, Mörder, Gewaltverbrecher) gewaltig schief gelaufen sein, damit sie solche Taten nicht nur begehen, sondern auch genießen können.