Der FSB-User-Roman

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  • berla
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  • Der FSB-User-Roman

    Hallo FSB'ler!
    Eine neue, interessante Aufgabe wartet auf euch! Lasst uns einen Roman schreiben - jeder kann mitmachen, der folgende Regeln einhält:


    • jeder Autor darf maximal 3 (drei!) Sätze schreiben.
    • der Text muss sich Inhaltlich an den des Vorschreibers anfügen können.
    • schreiben zwei User zeitgleich, muss der letzte User seinen Text entsprechend editieren, so dass es wieder passt.
    • keine Doppelpost! Bis man selbst wieder texten darf, müssen mindestens zwei! andere User gepostet haben.
    • keine unmoralische, pornografische oder menschenverachtenden Texte bitte!
    • keine Anmerkungen, Zitate oder Replys - nur der Romantext!


    Ich bin sicher ihr kriegt das hin ;). Ansonsten könnt ihr dem "Roman" die Richtung geben die ihr wollt. Bin sehr gespannt, was daraus wird.

    Dann fange ich auch gleich mal an, und los geht's:

    ___ --- *** --- ___

    Es begab sich zu einer Zeit, als die Menschheit weder Elektrizität noch die uns heute bekannte Technologie hatte, zu einer Zeit als die Luft rein, die Menschen gemütlich ihr Dasein fristeten und sich die Erde einfach ein bischen langsamer drehte. Doch plötzlich durchbrach ein Ereignis diese friedvolle Idylle und es wurde mit der aufgehenden Sonne allen Bürgern klar, das ihr bisheriges Leben, so wie sie es kannten, nicht mehr das Selbe sein würde. Denn dort im südlichen Teil, dort wo die Berge ihren Ursprung nehmen und noch nie einer der Bürger je zuvor gewesen ist, kam etwas auf sie zu, was selbst den Dorfältesten den Atem raubte.

    ___ --- *** --- ___

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von berla () aus folgendem Grund: Mangels Interesse kann das Ding geschlossen werden!

  • Es blitze und es funkelte und der Dorfälteste und die Seinen fürchteten sich. "Ich bin es doch nur", raunte der Gnom, welcher kuze Zeit zuvor den Strom gestohlen hatte, "ich habe euch etwas mitgebracht!" - und verschwand. Zurück ließ er der staunenden Meute ein sorgfältig eingepacktes und reich verziertes Beutelchen, welches wohl ein Geschenk enthielt.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Nachdem der Gnom wieder verschwunden war, näherte sich der Dorfälteste langsam und mit viel Respekt dem seltsamen Beutel. Was mag da wohl drin sein? Er hob den Beutel vorsichtig auf und ging damit zu seinen Leuten zurück. Der Beutel funkelte in der Mittagssonne und die Augen aller Dorfbewohner waren auf den Beutel gerichtet. Wer würde es wohl wagen, den Beutel zu öffnen?
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freefloating () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • ein kleiner junge, der seine neugier nicht mehr zügeln konnte, trat vor. er nahm den beutel an sich und öffnete ihn vorsichtig voller spannung und erwartung. dann sahen er und seine leute mit glänzenden augen und offenen mündern, den inhalt des beutels...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von champ ()

  • ... es war etwas, wass sie bislang nur aus den Überlieferungen der Ahnen kannten, etwas was seit Urzeiten der Gemeinde in Geschichten und Mythen erzählt wurde. Eine sagenumwobene Pflanze mit goldenen Blättern und einem daumendicken Stengel, an dessen Ende sich eine purpurfarbene Blüte befand. Sie war noch geschlossen und wirkte mit ihrem pulsierendem Licht im innern der Blüte magisch auf alle anwesenden Dorbewohner. "Was ist das", fragte einer der Jünglinge neugierig....
  • Doch noch bevor er auf seine Frage eine Antwort bekam, berührte sein dritter Zeigefinger die Blüte. In diesem Moment öffnete sich der Blütenkelch in einem Sekundenbruchteil mit Glockengeläut und die ganze Waldlichtung wurde von einem hellen, sphärischen Licht geflutet. Ganz benommen von der Kraft und Schönheit dieses Augenblicks..... :D
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Allmählich erwachten die Dorfbewohner aus ihrer Starre! Erst jetzt realisierten sie, dass der wunderbare Schatz auch brandgefährlich war. Der Jüngling lag tot am Boden und der Aushilfs-Magier war schon über alle Berge - mit ihrem Schatz! Der Dorfälteste, noch selbst ganz benommen, hob seine Hand um das Wort an die Dorfbewohner zu richten: " Freunde, ....


    :)
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von freefloating () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • "Wir wurden vom Gnom arglistig getäuscht" seufzte er, "wir müssen diese Pflanze wiederholen und sie an einen Ort bringen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten kann - ich brauche drei tapfere Mannen, die bereit sind mir zu folgen!" Sprach er und blickte erwartungsvoll in die Menge.
  • "Halt!" sagte einer der Weisen und blickte in die Runde. "Selbst wenn der Tapfersten zehn ausziehen würden, dem Dorfältesten zu folgen, ihr Untergang wäre gewiss." "Ich ziehe los" hub da ein anderer Weiser an und sprach: "ich ziehe los, den Aushilfs-Magier zu finden, da nur er der Auserwählte ist, der uns helfen kann."
  • Doch als er sich gerade ins weiche Moos setzen wollte um ein wenig zu schlafen, stand plötzlich der Jüngling vor ihm, der doch erst kurz zuvor beim Berühren der Planze tot zu Boden fiel. "Aber, ich dachte du bist tot" stammelte der Weise ängstlich. "Nein!" sagte der Junge, "die Pflanze hat mich aus meinem Körper gerissen, nun komme ich nicht mehr hinein und nur Nachts schein man mich noch sehen zu können - bitte hilf mir, ich bin doch noch so jung!"
  • "Jugend schützt vor Torheit nicht" dachte der alte Zausel und wurde nachdenklich. "Vielleicht wäre ein Trichter hilfreich, den Jungen wieder in seine Körper hineinfließen zu lassen" meinte er und er musste zugeben, daß ihm dieser Gedanke gefiel. "Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen?" sponn er den Faden weiter, "ohne den Aushilfs-Magier wird es wohl nichts, also müssen wir ihn suchen."
  • Nach einer ziemlich durchzogenen Nacht machten sich der Weise und der Junge am nächsten Tag auf den Weg. Der Junge, oder besser gesagt sein Rest-Selbst, wusste aufgrund seiner neuen übersinnlichen Kräfte ganz genau, wo sich der Aushilfs-Magier versteckt hielt. Nach ungefähr drei Stunden Fussmarsch entdeckten sie in der Ferne eine alte, unscheinbare Waldhütte.....
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • "dort ist er" sprach der Knabe, "wir müssen jetzt nur die fol..." - die ersten Sonnenstrahlen kamen über die fernen Berge, erfassten den Jungen und kaum das der erste warme Sonnenstrahl ihn traf, war der Jüngling auch schon fort. Der Weise erinnerte sich daran was der Junge noch am Abend zuvor sagte, 'man sieht mich nur Nachts' und rätselte was er ihm wohl sagen wollte.
    "Nun denn, werde ich eben alleine versuchen" murmelte er vor sich hin, und ging auf die kleine Hütte zu, aus der grünlicher Rauch aufzusteigen begann.
  • Durch das halb geöffnete Fenster sah er eine Maid mit güldenem Haar am Herd der ihr vom Schöpfer selbst aufgetragenen Arbeit nachgehen. Hoppla sprach er, hier bin ich richtig, hier ist die Welt noch in Ordnung und schickte sich an die Tür zu öffnen ...:):D:)
    "Der Leser dieses Postings erklärt sich damit einverstanden, den Inhalt sofort nach Beendigung des Lesens aus dem Gedächtnis zu streichen. Zuwiderhandlungen gegen die Vereinbarung werden als Raubkopieren verfolgt."™©®
  • Doch der Weise unterlag einer schweren Täuschung! Denn kaum hatte er die Hütte betreten, da drückte ihm die Maid den Besen und den Putzlappen in die Hand und herrschte ihn an, die Hütte so lange zu reinigen, bis er Schwielen an den Händen hätte. Es stellte sich heraus, dass die holde Maid Alice hiess - ein Wolf im Schafspelz! :D
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von freefloating ()

  • "Macht nichts", sagte sich der Weise, "Arbeit schändet nicht." und widmete sich der Hütte. "Ich habe sowieso noch etwas Zeit", dachte er sich und so schlecht sei es garnicht einmal, den Tag mit etwas Sinnvollem zu verbringen. Als der letzte Sonnenstrahl hinter dem Horizont verschwunden war legte er den Putzlappen beiseite, öffnete die Tür und glitt lautlos hinaus in die Dunkelheit...
  • Plötzlich stand da wieder mit erwartungvollem Blick der Jüngling vor ihm und fragte "Hast du die Blume, wie ist es gelaufen??" - Erst jetzt bemerkte Likas, der Magier, dass er wohl den ganzen Tag in Trance die Hütte gesäubert hatte. "ich muss wohl von der Maid verzaubert worden sein" antwortete Likas und blickte in das entsetzt enttäusche Gesicht des Jungen...
  • Ja, es stellte sich heraus, dass der Weise Likas war - der grosse Magier. Am liebsten hätte er sich vor lauter Scham in Luft aufgelöst, denn er wurde vom Aushilfs-Magier wie ein Anfänger überlistet. Es war kein Geringerer als unser Aushilfs-Magier, der sich in die schöne Maid verwandelte und mit diesem Trick alle Verfolger überlistete; inzwischen war dieser listenreiche Mann natürlich über alle Berge.
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • Da Likas inzwischen zum großen Magier mutiert war benötigte er den Aushilfs-Magier nicht mehr. Er dachte an die 28 goldenen Regeln und machte sich kurzentschlossen auf den Weg, die Blume selber zu suchen, denn inzwischen war es tiefste Nacht. Fahl leuchtete das Licht des abnehmenden Mondes, als er die Lichtung hinter der fünften Weggabelung des dritten Weges südwärts durchschritt...
  • "weisst du eigentlich wohin des Weges wir gehen" fragte der Junge zögerlich nachdem er sich des aussichtslosen Unterfangens bewusst wurde. "Aber ja" antwortete Likas, "nimm einfach den wunderbaren Duft der Blume wahr - sie wird uns führen". Und so begannen sie unermüdlich durch die Nacht zu schreiten, als plötzlich und unerwartet etwas seltsames zu hören war...
  • Keine fünf Baumlängen von ihnen entfernt lag der Aushilfs-Magier laut schnarchend am Rande einer Waldlichtung - in der linken Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger, hielt er die Zauberblume! Geistesgegenwärtig realisierten Likas und der Junge die Gunst der Stunde und schlichen sich auf Zehenspitzen an den Aushilfsmagier heran. Jeder Schritt kam ihnen dabei wie eine Ewigkeit vor....
    Carpe diem - pflücke den Tag!
  • "Du musst es selber versuchen", sprach Likas dem Jüngling ins Gewissen, "schliesslich bist du ja nicht im Besitz deines Körpers und kannst somit auch nicht in den Bann der Blume gelangen, wir müssen es versuchen!"

    So machte sich der Junge auf leisen Sohlen und in gebückter Haltung auf in Richtung Aushilfsmagier. Totz des dichten Buschwerkes gelang es ihm halbwegs lautlos bis zur Blume vorzudringen...