Eine Steigerung zur kompakten Digitalkamera = Olympus E-PL1 ?

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  • Eine Steigerung zur kompakten Digitalkamera = Olympus E-PL1 ?

    Meine derzeitige Situation

    Ich knipse derzeit mit einer "Kodak Easyshare Z1085IS"


    Die Qualität der Fotos war bei den bisherigen Einsätzen gerade so ausreichend - nachdem wir aber nun ein Aquarium besitzen, wollten wir ein paar Fotos von unseren CPO`s machen .
    Das Ergenis war ernüchternd .

    Jetzt schlagen wir uns mit dem Gedanken, uns eine bessere Kamera zu kaufen .
    Eine DSLR fällt eigentlich flach, weil zum Einen die Lust zum Spielen und zum Anderen die Ahnung von Blende, Iso, Brennweite usw. fehlt .

    Es sollte also eine Kamera sein, die gute Bilder macht und das meiste selbständig einstellt .
    Ach ja : ein Bildstbilisator ist mir sehr wichtig !
    Da Objektive mit diesem Feature recht kostenintensiv sind, bevorzuge ich eine Kamera, die dieses eingebaut hat .

    Nach Recherchen und dem Hinweis eines Arbeitskollegen sind wir auf die Olypus PEN E-PL1 gestoßen .

    Allem Anschein nach eine interessante Kamera .
    Sie macht alles selbständig und bietet einem trotzdem die Möglichkeit, manuelle Einstellungen vorzunehmen (sollte z.B. der Autofokus wegen der Glasscheibe des Aquariums spinnen) .
    Durch Wechselobjektive ist man sowohl für Makroaufnahmen als auch für Teleaufnahmen gerüstet .
    Der Preis ist ganz annehmbar - bekommt man sie mit etwas Glück für 230€ inklusive Objektiv (M. Zuiko 14-42/1:3.5-5.6) .

    Mich würde Eure Meinung interessieren .
    Reicht die Kamera für meine Bedürfnisse ?
    Ist sie nichts halbes und nichts ganzes ?
    Macht es mehr Sinn, abzuwarten, zu sparen und DOCH eine DSLR (die alles selbstänig macht) zu kaufen ?
    Und wenn ja : welche ?


    Schon jetzt möchte ich mich bei den Usern bedanken, die sich ihren Kopf wegen mir zermatern ;)
    Interpunktion und Orthographie dieses Post`s sind frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von igniton ()

  • Ganz generell möchte ich dir sagen, dass zumindest jede Digital-Kamera "alles selbstständig machen kann", manchmnal darüberhinaus aber den interessierten Potorgraphen eingreifen lässt.
    Die Frage ist eigentlich häufiger: möchtest du das auch?
    >>Eine DSLR fällt eigentlich flach, weil zum Einen die Lust zum Spielen und zum Anderen die Ahnung von Blende, Iso, Brennweite usw. fehlt.<<
    Da hier schon ganz klar positiv beantwortet, gehts es also darum das passende Gerät zu finden. Möchte hier nur zeigen, dass auch eine Olypus PEN E-PL dich an den "Stellschrauben" drehen ließe.

    Du hast Recht, wenn du deine ausgesuchte nicht als DSLR bezeichnest, hat sie doch keinen optischen Sucher. Doch ist das vielleicht auch gar nicht so wichtig in deinem Falle, mit dem angesprochenen Kodak-Modell als Grundlage.
    Wichtig aber: möchtest du die Möglichkeit haben verschiedene Objektive zu nutzen oder reicht vielleicht auch eine sogenannte Bridgekamera oder eine Highend Kompakte, um mal die Wortwahl der Werbung zu nutzen. Habe dazu Beispiele verlinkt, die du erstmal fernab der Marke oder gar dem Modell anschauen solltest.
    Dies soll dir zuerst helfen, über die Größe der zukünftigen Kamera nachzudenken und gleich auch an Erweiterungsmöglichkeiten, welche eben deine angesprochene im Gegensatz zu den zwei Kategorien hier böte.
    Dort aber wiederum ein kompaktes Gehäuse viele Möglichkeiten vereint, großen Zoombereich und Makrofähigkeiten.

    Erste Gedankenanstöße.
    Hier geht's zu meinem kleinen Bücherregal voller Fachbücher aus diversen Themengebieten, such' dir etwas aus rund 650 Titeln!
    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.
  • Erstmal vielen Dank für den Anstoß, Himbeer

    Ich bin bei meiner anfänlichen Überlegung davon ausgegangen, daß ich die Möglichkeit haben will, beide Extreme zu fotografieren .
    Um es übertrieben auszudrücken : ich möchte vom Fuß eines Berges knipsen können, ob der Nagel am Gipfelkreuz rostig ist UND wieviel Haare auf den Beinen einer Ameise zu meinen Füßen sind.

    Mit fest verbauten Objektiven ist DAS aber (wenn ich richtig recherchiert habe) nur bedingt möglich - nämlich durch Aufsatzlinsen .
    Diese bringen allerdings auch wieder Qualitätsverlust mit .
    Ich habe allerdings nicht den geringsten Schimmer, ob ICH das überhaupt bemerken würde ...

    Wenn mir nun ein "versierter" Fotograf (oder zumindest jemand , der Erfahrung mit diesen Dingen gemacht hat) sagen würde : "Bei der Qualität, die Du mit der den oben aufgeführten Kameras machst, fällt das nicht weiter auf ", dann hätte ich zumindest einen Anhaltspunkt, daß ich genau so gut ein fest verbautes Objektiv nehmen kann .



    Edit : Ich hab mal etwas rumgestöbert und auf diese Bridge-Kamera gestoßen dkamera.de/datenblatt/nikon-coolpix-l120/
    Die bietet 21fachen Zoom und hat einen Schärfebereich im Makro von 1cm . Wie ist Deine Meinung dazu ?
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von igniton ()

  • Gut, sind wir doch gleich einen Schritt weitergekommen.

    Ich bin leider nicht so bewandert in diesem Kamerabereich, kann aber auch versuchen deinen Blick auf ausgewählte Details zu richten.
    Zuerst einmal drei englischsprachige Besprechungen, die vielleicht gar nicht so interessant sind - doch schau dir zumindest die Beispielbilder in der vollen Auflösung an:
    Nikon Coolpix L120 Ultra Zoom Review
    Nikon Coolpix L120 Review | PhotographyBLOG
    Nikon Coolpix L120 Review
    Ein deutschprachiger Test, der allerdings nur Messdaten präsentiert (und mit dem ersten Liniendiagramm meine nachfolgenden Worte visualisiert): colorfoto.de/testbericht/nikon-coolpix-l120-1146952,884.html

    Schließlich solltest du auch einen richtigen Eindruck von dem Zoombereich bekommen.
    Das Gesamtbild mag verkleinert im Browser ganz gut aussehen, doch hilft ein Blick in die Bildecken, ob die Kamera gute Leistungen bringt oder eben nur ausreichende. Das generelle Problem wird sich wie folgt darstellen: im Weitwinkel gute Leistungen (das heißt ein scharfes Bild von der Mitte bis zu den Ecken, mit geringen bis gar keinen Farbsäumen) und dann leider bis zur höchsten Brennweite (größtem Zoom) immer "schlechter" (also eher unscharf, ein verwaschener Bildeindruck mit deutlichen Grün/Rot-Farbsäumen an klaren Motivkanten. Mir selbst ist ein "verrauschtes" Bild ebenso unangenehm, das heißt mit gleichmäßig verteilten Fehlpixeln gestört.

    Du must es dir selbst anschauen und abwägen, doch zumindest glaube ich, dass diese Kameraklasse für dich geeignet ist. Schau auf Vergleichsseiten mal nach guten Bewertungen, bei Kameramodellen, die ähnliche Eckdaten (vorrangig also den Zoombereich) aufweisen.
    Interessant kann auch noch die Anfangsbrennweite sein (häufig 28mm, aber weniger sollte es nicht unbedingt sein).

    Noch eine Ergänzung: auf jeder verlinkten Seite kannst du ähnliche Kameramodelle finden, doch nach intesiverer Betrachtung der Bilder mit größtem Zoom, maximalem Tele, höchster Brennweite, wie auch immer man es nennen möchte, kommen mir Zweifel, ob man es mit Aufnahmen aus der Hand zu guten, unverwackelten Bildern bringen kann. Vielleicht hilft dau aber auch ein Test im Handel, um einmal genau das selbst auszuprobieren.
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    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Himbeer ()

  • Bei einem 21fachen Zoom bin ich ehrlich gesagt skeptisch. Ein guter Wert für Marketingstrategen, aber eine erbärmliche Wahl, wenn es um Qualität geht.

    Aber auch sonst ist der Link zur Nikon Coolpix L120 recht aufschlußreich, igniton. Interessant sind vor allem die Angaben, welche nicht gemacht werden. Zum Beispiel die Art und Grössen des Sensors. Also ist dieser für die 14 MegaPixel viel zu klein, das Bildrauschen lässt grüssen.

    Aber auch bei der Lichstärke von 3.1 hapert es gewaltig. Kombiniert mit einem 1/2.3 inch-Sensor ist die angegebene Empfindlichkeit von bis zu 6400 ISO schlichtweg ein schlechter Witz. Eine reine 'Schönwetterknipse', die bei schlechteren Lichverhältnissen wohl mehr Rauschen als Bilder produziert. (Das macht sie dann aber wenigstens schön automatisch).

    Für einen winzigen Sensor spricht auch der riesige Zoombereich. Denn ein 21fach-Toom-Objektiv in anständiger Qualität für einen Sensor in angemessener Grösse ist schlicht unbezahlbar und passt auch nicht mehr so nebenbei in eine Tasche.

    Ich persönlich halte jeden Cent, den ich in ein solches Gerät stecken würde, für eine glatte Fehlinvestition. Lieber ein geringerer Zoombereich und dafür etwas mehr Lichtstärke.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Konradin ()

  • Moin zusammen :)

    @Himbeer
    Danke noch mal für Deine Anstöße .
    Habe gestern noch etwas rumgegoogelt und habe mir einige Kameras zur näheren Betrachtung für heute zu den Favortiten hinzugefügt ... aber :

    ... schön, daß sich noch jemand gefunden hat, der seine Meinung und Erfahrung dazu beisteuert .
    Auch wenn mir Konradins Beitrag nicht ganz so "gefällt" .
    Immerhin hatte ich mich gerade mit dem Gedanken angefreundet, keine Kamera mit Wechselobjektiv zu brauchen .
    Hörte sich ja auch fast zu gut an : Fotos in 1cm UND mit 21x-fachem (oder teilweise sogar 30-fachem) Zoom .

    Nachdem ich jetzt Konradins Ausführungen gelesen habe bin ich mir wieder total unsicher .

    Sind diese Superzoom-Kameras prinzipiell eine schlechte Wahl ?
    Oder nur die Coolpix L120 (wegen dem Sensor) ?
    Nach Deinen Ausführungen bekommt man das Gefühl, als wenn diese Kameras reine verarsche sind ?!

    Wenn Du von meinen Wünschen oben ausgehst, wie würde denn DEINE Empfehlung aussehen, Konradin ?
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  • Wenn Du eine wirklich gute Bildqualität haben möchtest, dann nimm eine Spiegelreflexkamera, denn meines Erachtens ist dafür nur die Sensorgröße, nicht die maximale Pixelanzahl ausschlaggebend. Eine Spiegelreflex wird mit 6 - 8 Megapixel wesentlich bessere Bilder liefern als eine der aktuellen Kompaktkameras mit 14 Megapixel.

    Geht es Dir nur um Dein Aquarium, dann borg Dir eine Kamera aus oder bitte jemanden im Bekanntenkreis diese Aufnahmen zu machen. Bedenke aber, dass es hier um optische Grundlagen geht - Fokussierung im oder durch Wasser ist anders als bei Luft. Eventuell brauchst Du noch ein Blitzgerät, es gibt Spiegelungen, je nach Beleuchtung ohne Blitz kann es Probleme mit dem Weißabgleich geben, Mischlicht, ....

    Bildstabilisator: Bei eingebauten Systemen (mir fällt momentan nur Sony ein) sind die Objektive wesentlich billiger als bei Herstellern, die den Stabilisator im Objektiv verbauen (Canon, Nikon). Welches System besser ist, darüber streiten nicht nur die Hersteller.

    Sog "Superzooms" sind - wie bereits die Vorredner richtig erwähnten - ein Verkaufsargument, jedoch immer nur Kompromisse. Eine gute Festbrennweite hat zwar den Nachteil, dass sich der Fotograf bewegen muss (ja, das kommt auch heute noch gelegentlich vor), doch die optische Qualität ist wesentlich besser, auch das Gewicht vermindert sich bei einer umfangreicheren Ausrüstung. Festbrennweiten gibt es zT mit hoher Lichtstärke und sind auch gut als Makro-Objektive einsetzbar, bei Zoom-Objektiven ist dies meist nicht möglich bzw nicht finanzierbar.

    Das waren nur einige Hinweise, vielleicht bin ich voreingenommen, weil ich mittlerweile seit fast 30 Jahren mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert, aber ich habe es bis dato nicht bereut.

    Noch ein Detail am Rande: Zwischen Spiegelreflex analog und digital habe ich gute 3 Jahre mit einer 4-MP-Kamera (die hatte allerdings auch schon 10-fach-Zoom) fotografiert. Selbst mit dieser Kamera waren Fotos von Tieren hinter Glas bzw im Wasser möglich, es ist nur eine Frage wie man an die Aufgabe herangeht. Fotos auf DIN A4 ausbelichtet sind perfekt geworden - keine Bildpunkte waren erkennbar - man kommt also auch mit wenig MP zu guten Ergebnissen. Mein gewichtigstes Argument für eine digitale Spiegelreflexkamera war einzig und alleine die Auslöseverzögerung und die ist bei den aktuellen Kompaktkameras immer noch elendiglich lange. Übrigens findet man davon keinen Buchstaben im Prospekt ...

    Bedenke immer, dass Material und Technik nicht automatisch einen guten Handwerker ausmachen.

    Grüße

    Muvimaker
  • Den Part der offen und ehrlichen Rede hat nun freundlicherweise Konradin übernommen.
    Doch geht es nicht nur um technische Möglichkeiten und deren Unzulänglichkeiten, sondern vielmehr den Anspruch des Photographen an die Bilder. Welche Größe der anschließenden Betrachtung steht an, geht es um kleine Drucke oder doch die Gesamtheit der Pixeldaten für DIN-A2 Drucke?
    Möchte man (viel) mehr Geld ausgeben als bisher bugdetiert oder ist ein guter Kompromiss zu finden?
    Daher mein Hinweis, die Bilder der Geräte auf sich wirken und sprechen zu lassen. Denn was dem einen unangenehm auffällt, macht dem anderen Betrachter keinerlei Kopfzerbrechen.
    Klar könnte man nach gewissen, möglichst neutralen kriterien behaupten, du würdest nicht das beste Kameramodell ausgesucht haben - doch so lange du damit zufrieden sein kannst.
    Vielleicht sollte ich auch von dem Konzeptdenken loskommen, dass eine Systemkamera (entweder Spiegelreflex oder mit digitalem Sucher und Wechselobjektiven) gleich auch ein System benötigt. Es gibt genug Zoomobjektive dafür, die ebenfalls mehrere potographische Ansprüche erfüllen, ohne dass man weiteres Zubehör bereithalten muss...
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    Es ist bisweilen ein wenig mehr Geduld nötig, meine Besuche sind sporadisch.
  • Sehr schön, es werden mehr Teilnehmer *freu*


    Daß Du voreingenommen ( oder besser : überzeugt) von der DSLR bist, merkt man, Muvimaker :)
    Was den Punkt Qualität angeht, so bestätigst Du nur meine Vermutung : eine Spiegelreflex wird vermutlich das Optimum an Bildqualität liefern .
    Aber das auch nur, wenn man sich intensiv mit ihr und ihren Möglichkeiten auseinandersetzt, oder ?!
    Beim Stöbern nach dem richtigen Gerät habe ich häufig gelesen, daß die Spiegelreflex zwar einen Automatikmodus haben, dieser von den Herstellern aber nur leidlich umgesetzt werden.
    Schließlich sind diese Kameras eher für den Profi als den Laien gedacht .
    Davon ab befürchte ich, daß ich für 300-350 € kein attraktives Gerät (samt Objektiv) ergattern werde ?!

    Deswegen habe ich über einen Kompromiss nachgedacht und mich mit dem Gedanken von Himbeer angefreundet, eine Bridge oder Highend-Kompakt zu kaufen .
    Daß der Bildstabilisator Pflicht ist, habe ich ja schon angemerkt.
    Aus Kostengründen (Objektive) wäre mir DAS eben auch bei einer DSLR wichtig.


    Zu den Auarienfotos :
    Eine Kamera auszuleihen haut nicht hin, da leier niemand in meinem Bekanntenkreis eine entsprechende Kamera besitzt.
    Und der, der eine hat ... ist ein *zensur* !
    Ich habe mit meiner Kamera ja schon ein ganzes Stück rumgespielt .
    Habe mir einige video2brain Videoas angeschaut und das, was ich gehört habe (soweit es ging) umgesetzt .
    So habe ich die CPO`s zwar inzwischen einigermaßen fotografieren können ohne daß das komplette Bild verrauscht ist, nun wirken sie auf mich allerdings wie ein Ölgemälde ... oder aber eben unscharf, weil der (nicht abschaltbare) Autofokus auf die Scheibe und nicht den Krebs scharfstellt *grummel*
    Ich wäre für hilfreiche Tips diesbezüglich zwar dankbar - dies sollte aber nicht das Hauptthema dieses Beitrags werden .
    Wie gesagt : der Gedanke, eine Kamera mit allgemein besserer Bildqualität zu kaufen ist nun schon einmal da .


    Himbeer hat mit seinen Ausführungen sicher nicht unrecht .

    Bei meinem Budget und bei meinen Vorstellungen werde ich vermutlich riesige Kompromisse eingehen müssen.:(
    Allerdings verunsichern mich Konradins Argumente doch ziemlich ...
    Würde mich also immer noch freuen, wenn von Dir eine Alternative aufgezeigt würde @Konradin

    Was meine Ansprüche betrifft :

    Ich glaube nicht, daß ich jemals Din A2 Audrucke machen werde.
    VIELLEICHT mal ein Din A3 für ein Bild auf Leinwand - aber selbst DAS ist nicht sicher .

    Ich habe bei meiner Kamera SEHR viel Rauschen, sobald es etwas dämmrig wird - das geht gar nicht .
    Ja, ich weiß : das ist sicherlich Einstellungssache .
    Aber wenn ich von unsere Katzen bei Dämmerung einen Schnappschuss machen möchte, sollte die Kamera mir die Einstellungen abnehmen . Bis ich gegrübelt habe, wie ich nun etwas einstellen muss, sind sie schon längst über alle Berge .

    Das Thema Aquarienfotografie hab ich ja oben schon erläutert .
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    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
  • Ich selbst benutze zur Zeit überwiegend eine betagte Fuji FinePix S6500FD und zusätzlich eine Panasonic Lumix DMC-FS30. Aber ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Sigma DP1x oder DP2s zuzulegen.

    Die S6500FD ist für meine Zwecke ein brauchbarer Allrounder. Auch mit einer relativ bescheidener Beleuchtung kommt sie ganz gut zurecht (1/1,7"-Sensor bei nur 6.1 MegaPixel). Allerdings passt sie nicht gerade in eine Hemdentasche und es fehlt ein Blitzschuh.

    Die Lumix punktet wiederum bei der Handlichkeit und ist als Schönwetterknipse mit einer Auflösung von 14 Megapixel durchaus geeignet. Auch für kurze Videoclips ist sie keine schlechte Wahl. Allerdings wird sie bei schlechtem Licht zur wahren Katastrophe. Ebenso ist der Mangel an manuellen Einstellmöglichkeiten gerade bei Panoramabildern ärgerlich, da die Teilbilder unterschiedlich belichtet werden. Und mir fehlt die Möglichkeit, Filter zu benutzen (ich habe mir die Möglichkeit dennoch erschlossen, wenn auch etwas gewagt, siehe dazu auch Bilder in meinem Profil).

    Apropos Filter. Ich verzichte nur ungern auf die Möglichkeit, zumindest einen Polfilter benutzen zu können.

    Die Sigma hingegen besticht durch einen 20,7×13,8 mm-Sensor bei 14 MegaPixel. Sie ist handlich, hat dafür allerdings nur eine Festbrennweite. Für meine Zwecke (überwiegend Landschaft, Panoramen) ist sie keine schlechte Wahl. Am liebsten hätte ich sie mit einem Shipft-Objektiv, aber man kann ja leider nicht alles haben.

    Nun zurück zu dir, igniton. Ich will dir weder etwas ein- noch ausreden, du musst schon selber wissen, wo für dich die Prioritäten sind.

    Ein Superzoom ist immer ein (in meine Augen recht fader) Kompromiss. Wenn ich unbedingt einen grossen Brennweitenbereich abdecken muss, dann würde ich auf Wechselobjektive nicht verzichten wollen. Entweder mehrere Festbrennweiten oder 2 moderate Zooms. Es besteht keinerlei Notwendigkeit, Brennweitenbereiche lücken- und stufenlos abdecken zu müssen. Im Gegenteil. Lieber etwas weniger, dafür aber Qualität.

    Bei der Lumix stört mich unter anderem auch, daß die genaue Brennweite nicht reproduzierbar einzustellen ist (außer natürlich die beiden Extreme).

    Katzen bei Dämmerung sind ein generelles Problem. Schlechtes Licht, aber kurze Zeiten. Nützlich, wenn es eine Belichtungskorrektur-Taste gibt, wenn man plötzlich gegen das Licht fotografieren muß. Schließlich möchte man die Katzen nicht grundsätzlich als Scherenschnitt haben. Hier bringt ein lichtstarkes Objektiv erheblich mehr als ein grosser Zoombereich.

    Mein persönlicher Rat an dich: entweder zwei unterschiedliche Lösungen oder eine mit Wechselobjektiv.
  • Nachdem ich mir viele,viele Beispielbilder der PEN E-PL1 angeschaut, und ein günstiges Angebot gefunden habe, kann hier bitte dichtgemacht werden .
    Das Angebot beinhaltete die Kamera sowie dem 14-42mm UND dem 40-150mm Objektiv .
    Sollte also erstmal alles abdecken .

    Trotz Allem vielen Dank für Eure Beiträge !
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