Wie steht ihr zu eurer Mutter?

  • Frage

  • LiTTelKiLLA
  • 6394 Aufrufe 91 Antworten

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  • Hallo sorei...
    wenn man von sich auf andere schließt, kann es sein das man völlig daneben liegt und dabei seine Wertigkeiten entblößt.

    Ich musste wirklich lachen als ich gelesen habe wie Du es besser weißt als Kaeraste was ihn/sie betreffend zutrifft! Ich finde es schon überheblich wie neunmalklug deine Philosophien rüber kommen...
    Ich glaube das Du keinerlei Ahnung davon hast, wovon Kaeraste sprach.

    Selbstverständlich lieben Menschen ohne Egoismus andere Menschen! Mach Dir mal Gedanken über Egoismus und frage Dich wann dieser beginnt wenn es Mitmenschen betrifft... aber pauschal in Abrede zu stellen was Kaeraste als erlebten Fakt wiedergibt ist echt schwach...
    Auch das ist durchaus nicht böse gemeint, es kann ja auch sein das Ich mich irre und Du Recht hast ;), aber es ist doch zu sehr Verallgemeinerung ... als dem Leben von Kaeraste und anderen Menschen entsprechend.

    Die distanzierte Lebensform die Du für normal hältst ist für Milliarden andere Menschen unnormal... sie sind ja eventuell nicht sorei-deutsch sondern in einem Umfeld aufgewachsen in dem Familie eine Bedeutung hat die über Versorgungssicherheit hinaus geht.
    Fühl Dich jetzt aber bitte nicht persönlich angegriffen... es kann ja sein das es für Dich ganz anders ist... aber sei bitte so fair und akzeptiere das es für andere auch andere Werte gibt als Deine! Die brauchst Du deswegen nicht zu relativieren und dem inneren Drang folgen zu belehren..

    Manchmal ist es besser einen mündigen Menschen wie einen mündigen Menschen zu behandeln in dem man ihm zutraut das er er schon selbst sich Gedanken gemacht hat und Wertigkeiten entwickelt hat. diese dürfen und sollen sich von anderen unterscheiden.

    Ein Mensch der frei von Egoismus liebt ist ein guter Mensch und in erster Linie einer dem man IDEALERWEISE nacheifern sollte!

    Es ist eigentlich ein Vorbild!

    Hätten wir mehr solcher Menschen wäre die Welt besser als sie es ist.

    Von daher ist Deine Auslassung zu diesem Fakt sehr kritisch zu betrachten...

    :knu:

    Nicht immer nur ICH - ICH - ICH denken! An erster Stelle nennt sich immer der .... und das ist der erste Schritt des egoistischen Lebens... ein Rat von mir:
    Denk mal mehr an andere als an Dich...
  • Hallo, Carmen...

    Carmen schrieb:

    Hallo sorei...
    wenn man von sich auf andere schließt, kann es sein das man völlig daneben liegt und dabei seine Wertigkeiten entblößt.

    Ich musste wirklich lachen als ich gelesen habe wie Du es besser weißt als Kaeraste was ihn/sie betreffend zutrifft! Ich finde es schon überheblich wie neunmalklug deine Philosophien rüber kommen...
    Ich glaube das Du keinerlei Ahnung davon hast, wovon Kaeraste sprach.


    Ich bin froh, dass Du weißt, was ich ahne, und das dies keine Unterstellung ist ;)

    ich nehme an, Du hast die Klammer überlesen:

    (Heißt alles nicht, dass dies auf DICH zutrifft, kaeraste)


    ich habe kaereaste nichts unterstellt.
    Was ich gemacht habe, ist anhand kaerastes Aussage etwas aufzugreifen, was häufig durchaus zu finden ist.

    Carmen schrieb:

    Selbstverständlich lieben Menschen ohne Egoismus andere Menschen! Mach Dir mal Gedanken über Egoismus und frage Dich wann dieser beginnt wenn es Mitmenschen betrifft...


    da beschäftige ich mich in der Tat recht oft mit.
    Und stelle immer wieder fest, Egoismus wird sehr unterschiedlich definiert und empfunden. Ist eine sehr individuelle Sache.

    Carmen schrieb:

    aber pauschal in Abrede zu stellen was Kaeraste als erlebten Fakt wiedergibt ist echt schwach...


    wäre es, wenn ich es getan hätte. Habe ich aber nicht. Lies einfach mal nach, was ich genau gesagt habe.


    Carmen schrieb:

    Die distanzierte Lebensform die Du für normal hältst ist für Milliarden andere Menschen unnormal... sie sind ja eventuell nicht sorei-deutsch sondern in einem Umfeld aufgewachsen in dem Familie eine Bedeutung hat die über Versorgungssicherheit hinaus geht.


    ich habe an keiner Stelle gesagt, Familie sei auf Versorgungs-Sicherheit beschränkt.
    Alles andere als das.
    Interessant, wie viele Menschen Du kennst ;)
    Und: "unnormal" für Milliarden von Menschen zu definieren, fällt Dir erstaunlich leicht.

    Carmen schrieb:

    Die brauchst Du deswegen nicht zu relativieren und dem inneren Drang folgen zu belehren..


    es tut mir leid, wenn Du das als Belehrung empfindest.

    Carmen schrieb:

    Manchmal ist es besser einen mündigen Menschen wie einen mündigen Menschen zu behandeln in dem man ihm zutraut das er er schon selbst sich Gedanken gemacht hat und Wertigkeiten entwickelt hat. diese dürfen und sollen sich von anderen unterscheiden.


    und hier stimmen wir sowas von überein. :D :knu:
    (Und doch füllen wir es vermutlich mit unterschiedlichem Inhalt....)

    hier mal ein link:

    de.wikipedia.org/wiki/Egoismus

    es wird sogar etwas wie "positiver" (!) Egoismus erwähnt, gibt aber im Netz auch andere Hinweise auf Diskussionen, siehe "gesunder Egoismus" etc.

    Carmen schrieb:

    Ein Mensch der frei von Egoismus liebt ist ein guter Mensch und in erster Linie einer dem man IDEALERWEISE nacheifern sollte!


    hier stimmen wir nicht überein. Aber das mag auch an einer unterschiedlichen Definition von Egoismus liegen, der für mich nicht negativ besetzt ist: nicht automatisch. Wiederum, ich wiederhole: natürlich gibt es "negative" Ausprägungen von Egoismus bis hin zum totalen Narzißmus.
    Egoismus hat für mich aber auch viel zu tun mit der Fähigkeit, sich um sich selbst kümmern zu kümmern. Sein Ich, sein Ego, wahrnehmen zu können. Wenn ich mich gut um mich selbst kümmern kann, michs elbst sowas wie lieben kann, kann ich auch andere lieben.
    Aber wie gesagt, diese Definitionen können sehr unterschiedlich sein.
    Meiner Meinung nach - und Du wirst mich selten dabei ertappen, apodiktisch zu sagen, etwas "sei" (und zwar immer oder nie) so und so - gibt es soetwas wie "gesunden Egoismus". Was ein interessantes gesprächsthema ist und auch schon viele andere beschäftigt hat (ob Milliarden, weiß ich nicht)


    Carmen schrieb:

    Nicht immer nur ICH - ICH - ICH denken! An erster Stelle nennt sich immer der .... und das ist der erste Schritt des egoistischen Lebens... ein Rat von mir:
    Denk mal mehr an andere als an Dich...


    und das ist... was? Eine Unterstellung, ich würde genau das TUN, nämlich immer wieder mehr an mich denken?
    Wenn ja, was läßt Dich diesen Schluß ziehen?


    Konradin schrieb:


    @sorei: Es kommt eben darauf an, wie man Egoismus definiert. Ich gehe einen Schritt weiter. Alles, was der Mensch tut, ist von Egosismus geprägt (solange es nicht um die Erhaltung der Art geht, denn die hat gegenüber dem Individuum den Vorrang).
    Wenn der Mensch etwas für andere Menschen tut, dann aus der Erkenntnis heraus, daß es auch für ihn gut ist. Andere übervorteilen zu wollen ist eher vordergründiger (und überzogener, also fehlgeleiteter) Egosimus, der seinen Zweck selten erreicht (schon die alten Römer wussten: die Bosheit trinkt den grössten Teil ihres Giftes selbst).



    :)
    wir sind da nicht weit voneinander entfernt, vermute ich.
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von sorei () aus folgendem Grund: Ergänzungen, mehrfach

  • Du bindest unter dem Begriff Egoismus, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Selbsterhaltung und gesunden Menschenverstand sowie Moral und Ethik und Hilfsbereitschaft ein.

    Das ist zu unterscheiden.
    Ein Diener ist nicht der unegoistische Mensch. Sich aufopfern kann schlau und gütig sein oder ein großer Fehler der einem schadet.

    Eine Mutter die zu ihrem Kind so ist wie Du es kritisierst, kann es zum Wohle des Kindes tun und dabei die persönlichen Bedürfnisse zurückstellen und Glück oder Leid und Schmerz empfinden.
    Äthiopische Mütter, sollten sie deiner Wertung folgen, könnten Kinder verhungern lassen... krass und überspitzt formuliert...

    Ich, sage das eine Mutter, die die Bezeichnung Mutter verdient, für sein Fleisch und Blut alles tut was sie kann was sie zum Wohle des Kindes erkennt.
    Sie wird auf der einen Seite streng und auf der anderen Seite wohlwollend agieren....und dabei Grenzen aufstellen und andere niederreißen!

    Das hat etwas mit der Wertigkeit zu tun die die Familie hat.
    Das ist der Grund weswegen schwule Söhne verstoßen werden und andere schwule Söhne von ihren Müttern geliebt werden.
    Schwerverbrecher werden von ihren Müttern geliebt und irgendwann ist die Grenze erreicht in der es krankhaft zu sein scheint.

    Egoismus ist nicht die Eigenschaft die Liebe ermöglicht sondern die Eigenschaft die sie begrenzt.
    Diese Grenze der Liebe ist sehr weit gedehnt.
    Bedingungslose Liebe ist eine Eigenschaft die der Mensch nicht hat. Es soll krankhafte Ausnahmen gegeben haben...

    Mutterliebe ist eine Vorkehrung der Natur. Egoismus ist die Begrenzung.
    Eine Löwin verteidigt ihre Jungen. Vögel picken die Augen der Angreifer an... auch wenn sie unterlegen sind...

    Du würdest davon rennen wenn Du in Gefahr wärst falls Du dein Kind retten würdest?
    Du würdest dein Kind wegschicken wenn es mit Geld nicht umgehen könnte und deswegen hungrig ist?
    Du würdest dein Kind unter die Brücke schicken wenn es kein Obdach hätte weil es lieber Alkohol statt Miete bezahlt?
    Ich kenne Mütter die sich ihrer Kinder schämen und dennoch immer wieder da sind wenn es Hilfe benötigt....
    Dies geschieht viel seltener bei Bekannten als bei Familienmitgliedern... es gelten wohl unterschiedliche Belastungsgrenzen...
    Manchmal schicken Mütter ihre Kinder tatsächlich ohne Hilfe weg... manchmal weil es das Beste ist das dieses Kind lernt sich selbst zu helfen....
    Manche Eltern sind mit ihren Kindern bestraft und verhalten sich distanziert, was auch die Letzt mögliche Hilfe darstellen könnte...

    Wie auch immer.... eine Mutter hilft immer ... Erzeuger haben ihr Werk mit der Zeugung beendet... sie sind keine Väter oder Mütter.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • @Carmen

    wenn ich Dich also richtig verstehe, gibt es Mütter, und es gibt Frauen, die Kinder haben, also "Empfangende" oder "Gebärende"?

    Oder beziehst Du den Begriff Erzeuger nur auf das männliche Geschlecht?


    Mutterliebe ist eine Vorkehrung der Natur. Egoismus ist die Begrenzung.


    Mutterliebe ist auch in der Natur sehr unterschiedlich verteilt, wie Du ja vielleicht weißt.
    Sich um die Jungen zu kümmern ist alles andere als selbstverständlich und KEIN Automatismus in der Natur, sondern eher eine Variable.
    Bei Mensch und Tier.


    Egoismus ist nicht die Eigenschaft die Liebe ermöglicht sondern die Eigenschaft die sie begrenzt.


    Das sehen wir sehr unterschiedlich.
    Auf der Basis eines gesunden Egoismus kann man sehr aufopferungsfähig sein.


    Mütter können sehr unterschiedlich sein. ich sehe es nicht so, dass nur eine bestimmte "Klasse" von Müttern "wahre" Mütter sind.
    Es mag nur bestimmte Mütter geben, die man selbst als "die sind ok" empfindet, aber das hängt immer vom eigenen Bewertungssystem ab.
    Jeder neigt individuell immer wieder dazu, die als "gut genug" zu empfinden, die in der Lage sind, einem das zu geben, was man braucht.

    Es kann auch von Kultur zu Kultur unterschiedlich sein, was als "gute Mutter" gilt und was als "schlechte".

    Aber auch "schlechte" Mütter sind Mütter. Die idR sich niemals vorgenommen haben, schlechte Mütter zu sein. Nichtsdestotrotz können sie Existenzen vernichten, ich will damit keinesfalls relativieren oder gar - bewahre! - entschuldigen, was damit mancher(auch erwachsen gewordenen) Kinderseele angetan wurde und wird.

    Egoismus ist kein eindimensionaler Begriff, Carmen.
    Mehr noch: für mich ist Egoismus eine Fähigkeit. Wie alle Fähigkeiten hat er mehrere Seiten und ist meines Erachtens nicht darauf reduzierbar, dass er nur begrenzt.
    Aber ganz offensichtlich ein Begriff, der spaltet, und durchaus schwierig ist.
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sorei () aus folgendem Grund: diverse Nachträge

  • sorei schrieb:

    Aber ganz offensichtlich ein Begriff, der spaltet, und durchaus schwierig ist.

    Ganz besonders, wenn man den eigenen Denkapparat einschalten muss und nicht nur Floskeln rezitiert... Aber so ist das halt mit gewissen Begriffen. Man kann sie kaum differenziert benutzen, ohne daß sofort jemand ankommt, der sie gleich wieder in die negative Schublade zurücklegt.

    Eigentlich schade. Wert wäre er's.

    Man kann nicht unbedingt definieren, was eine gute Mutter ausmacht, aber es lässt sich vergleichsweise einfach zuordnen, wer oder was eine 'Rabenmutter' ist.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Zitat von NeHe: [...] Es liegt einfach in ausländischen Kulturen, dass Vater Geld verdient und Mutter zu Hause bleibt. Und die können sich das mit ihren Grossfamilien auch leisten. Wenn es 6-10 Personenhaushalte sind und davon für 4-5 bzw. 8-9 Leute Lohn und/oder soziale Leistungen in die Haushaltskasse fliessen, dazu nur 1x Miete zahlen und nur 1x andere haushaltgebundene Abgaben ... da kann Mutter eben zu Hause bleiben. [....]


    Sorry NeHe, wenn ich schmunzeln muss, aber solche aussagen sind doch heutzutage Standard, wenn es um Migranten geht, zumal ich mich dabei frage, wie Ausländer mit 10 Personen eine Wohnung haben können, wobei ein einheimischer mit 3~5 Kindern Probleme bei der Wohnungssuche bekommt :)

    Ich diskriminiere auch keinen sage nur meine Meinung, die ich aus meinem Weltbild niederschreibe, es mag vielleicht nicht auf alle zutreffen, vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein falsches Bild von europäischen Müttern habe, sowie du über Migranten Großfamilien, wobei uns das eventuell sagt, dass wir an diesem arbeiten müssen und das negative denken aus der Welt schaffen, denn gegenseitige Unterstellung hilft keinem, aber gegenseitige Darstellung hielt uns Missverständnisse zu vermeiden.;)

    Zitat von fredy.hexy:[...] Weshalb du dich wieder neu im FSB angemeldet hat, muss man nicht verstehen [...]


    Es reicht nicht aus, einen gut funktionierenden Verstand zu haben fredy.hexy, dass wichtigste ist, ihn auch gut zu nutzen ;)

    Pueblo
  • pueblo schrieb:

    ...zumal ich mich dabei frage, wie Ausländer mit 10 Personen eine Wohnung haben können, wobei ein einheimischer mit 3~5 Kindern Probleme bei der Wohnungssuche bekommt :)

    Ganz einfach ... Migranten können (vorbeugend: können = differenziert, nicht pauschalisiert) z.Bsp. staatlich geförderten Wohnraum zugewiesen kriegen (den sie sonst nie kriegen würden), während Einheimische sich selbst auf die Socken machen müssen, suchen und wenn erfolgreich, dann auch von Fall zu Fall Unterstützung beantragen. Selbst erlebt, hier im Nachbarhaus (Altenwohnanlage, Mietvertrag nur möglich, wenn Rente ... jetzt wohnt dort in einer komplett sanierten Wohnung (also quasi "unbezahlbar") eine russische Familie. Auf Frage beim Hauswirtschafter, wie das möglich ist (weil zuvor einem Bekannten die Wohnung verwehrt wurde, der sogar die vollen Kosten getragen hätte) kam die Auskunft, dass die Wohung zugewiesen wurde und die Kostenspanne (subventionierter Wohnraum < > tatsächliche Kosten) vom Amt gezahlt wird. Da wird dann sogar mal die Zweckgebundenheit bei Seite geschoben.
    Dafür kann natürlich der Migrant nichts, darum auch kein Vorwurf gg. Migranten, sondern gegen die deutsche Politik.

    Übrigens war der Sinn meines Veto nicht, zu behaupten, dass du grundsätzlich unrecht hast, sondern genau das Gegenteil. Es sollte nur aufzeigen, wie du (wiedermal) völlig undifferenzierte Behauptungen aufgestellt hast (alle deutschen Mütter kriegen den Po nicht aus dem Bett = schlechte Mütter) weil das eben nicht so ist und allein z.Bsp. das "in die Schule bringen" schonmal gar kein Zeichen für schlechte Mütter ist. Genausogut kann es ein Zeichen dafür sein, dass die Kinder frühzeitig zu selbstständigen Personen erzogen werden oder die Kinder schon so selbstständig sind, dass sie es schlicht ablehnen oder (wie in meinem Beitrag aufgezeigt) die Eltern eben nicht in der Lage sind, die Kinder stets und ständig zeitlich zu bemuttern, selbst wenn sie es wollten.

    Den Aspekt der unterschiedlichen Kulturen hab übrigens nicht ICH hier eingebracht ;). In diesem Zusammenhang warst du es, der den Vergleich (als Argument deiner Aussage "europäische Mütter lieben ihr Kinder nicht") gemacht hat: Migrantenmama = liebt ihr Kind weil sie es zur Schule bringt, einheimische Mama = Rabenmama, kriegt nichtmal den Hintern aus dem Bett.
    Und das eben pauschal, ohne die Erwägung, dass es von Fall zu Fall verschieden ist.
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von NeHe ()

  • pueblo schrieb:

    zumal ich mich dabei frage, wie Ausländer mit 10 Personen eine Wohnung haben können, wobei ein einheimischer mit 3~5 Kindern Probleme bei der Wohnungssuche bekommt

    Ganz einfach, pueblo, weil die Aussage ebenso gut funktioniert, wenn man Begriffe wie Ausländer und Einheimische weglässt. Eine 10-köpfige Familie sucht im Allgemeinen eine grössere Wohnung als eine kleinere Familie und offenbar sind bestimmte Wohnungsgrössen knapper als andere.

    Am Ende behauptest du noch, (ausländische) Grossfamilien nehmen uns (deutschen) Singeln die Wohnungen weg. So weit kommt es noch... :D
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Hey, wie steht ihr den nun zu eurer Mutter, habt ihr selbst Kiddies? Ich glaubs nicht...werdet erst erwachsen und stellt euch dem Elternsein und dann klopft Sprüche wie manns macht. Und glaubt mir, jeden Tag mit euren Kindern den ihr mit ihnen verbringt zeigt Euch wie ihr Eltern sein solltet und ihr werdet daran wachsen. Aber das ist ziemlich schwer wenn die Kleinen nach 6 Wochen abgeschoben werden, nicht. Ich hab den Eindruck wir wandeln uns von der vaterlosen Generation zur elternlosen Generation.
    Ich bin meiner Mom und meinem Dad dankbar für jede Minute die sie sich Zeit genommen haben mir einen Teil ihres Lebens zu widmen. Sie waren eben Eltern und sie wußten genau wie es ist, wenn keiner für dich da ist. Sie hättens genauso machen können! Sie haben sich dafür entschieden ihre Kinder nicht mit Prügel aufwachsen zu lassen sondern mit Nähe, Liebe und Verständnis. Und noch eins: Kids kosten mehr Kohle als öffentliche Kassen jemals zusteuern werden/können. Dies schreibt euch eine Mutter die diesen Alltag täglich erlebt...
  • moin mooncat,
    schön, dass du auch in diesem thread mit diskutierst.
    Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du nicht gleich so bollerig
    daher kommen würdest.
    Du bist noch Neuling, hast wenige Beiträge der Mitdiskutanten bisher gelesen,
    aber schon sind sie für dich als sprücheklopfende, unreife und unerfahrene Teenager entlarvt. :eek:

    Abgesehen davon, dass die meisten Leute hier auch eigene Kinder haben, ist das aber doch gar nicht das Thema ;)

    Es geht um unsere Mütter und unser Verhältnis zu ihnen, das sind zunächst einmal subjektive Eindrücke, aus denen man dann auch weitergehende (vorsichtige) Hypothesen entwickeln kann.

    Fühl dich doch nicht gleich als Frau und Mutter angegriffen :trost:
    Etwas mehr Respekt vor den Meinungen anderer sichert dir auch Respekt gegenüber deinen Beiträgen!
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • mooncat schrieb:

    Ich glaubs nicht...werdet erst erwachsen...

    Ist dir eigentlich das Durchschnittsalter der Leute bekannt, die hier diskutieren, mooncat? Versuche mal, Mitglieder der Ü40-Generation nicht so sehr von oben herab belehren zu wollen, das kommt ganz schlecht. Denn wenn Menschen meiner Generation noch nicht erwachsen sind, dann ist es mit einem 'werdet erst erwachsen' wohl nicht getan. Da kannst du zehnmal Mutter sein...
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Hallo mooncat
    Du könntest den Eindruck bekommen haben das man manche besser nicht duzt oder siezt sondern eher in der dritten Person anspricht, aber Du wirst schon selbst erkannt haben das Alter vor Torheit nicht schützen muss...:D
    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.... :D

    Du hast schon das Recht Deine Meinung zu schreiben und lass Dich nicht einschüchtern.

    Ich teile Deine Wertung und habe auch schon festgestellt das "mancher" nicht die Reife widerspiegelt die er für sich in Anspruch nimmt.

    Gelesen haben sie wohl was Du geschrieben hast, verstanden wohl eher nicht.
    Einige haben sich jedoch angesprochen gefühlt.... warum?

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Carmen schrieb:

    Einige haben sich jedoch angesprochen gefühlt.... warum?

    Ganz einfach, Carmen. Weil es im Algemeinen lächerlich wirkt, erwachsene Menschen mit dem Spruch 'werdet erst erwachsen' belehren zu wollen.

    Zumal, wenn man neu in eine Diskussionsrunde hineinplatzt, es offenbar nicht nötig hat, sich zu informieren, die Binnenstruktur der Diskutierenden nicht kennt, aber auf Anhieb alles gleich besser weiss. Bei dir mag man sich damit sofort beliebt machen, Carmen, bei mir (und einigen anderen) aber eher weniger...
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Ich habe schon oft zu Erwachsenen gesagt: Werde erwachsen

    Du noch nicht?

    Du bist ganz schön empfindlich geworden....

    Lass doch Erstmal Neulinge ankommen oder haben wir davon Überfluss?

    Dich kenne ich nicht deshalb misstraue ich Dir? :päng: Das wäre stutenbissig und das bist Du nicht.

    Also :trost:
    PS: wie stehst Du zu Ufo's?
  • Carmen schrieb:

    Ich habe schon oft zu Erwachsenen gesagt: Werde erwachsen


    solche Bemerkungen werden sicher oft ausgetauscht.

    Stellt sich immer wieder auch die Frage dabei, was ist genau damit gemeint, denn:
    leicht kann passieren, dass damit - unausgesprochen - gemeint ist: "werde" meiner Meinung.

    ;)
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Doch ich auch, Carmen, aber ich habe es konkreten Menschen in konkreten Situationen gesagt und nicht pauschal in die Runde geworfen. Das ist eben der wesentliche Unterschied.

    Ebensowenig sehe ich einen sachlich gerechtfertigten Grund, es in Post#59 zu tun, die einfache Behauptung 'Mutter zu sein' reicht dazu jedenfalls nicht.

    Nichts gegen Neulinge. Auch ich habe mich anfangs in Threads hineinlesen müssen und wenn ich jemandem Kontra gab, dann habe ich dies begründet und meine Meinung mit Argumenten untermauert, anstatt anderen pauschal Unreife zu unterstellen. Dies ist nämlich weißgott kein guter Einstieg. Nicht einmal für die Mutter aller Ufologen.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Konradin schrieb:

    ...Nicht einmal für die Mutter aller Ufologen.


    Du sprichst hier aber nicht von einer Göttin???

    Kann man Dir ein Besänftigungsopfer widmen?

    Alles wird gut, auch wenn Du nicht deines Alters gemäß angesprochen wirst.

    Es ist doch völlig Nebensächlich, sächlich geht es um das Thema:

    Wie steht ihr zu eurer Mutter?

    schon vergessen?
  • Sorry, Carmen, aber warst nicht du es, die hier im Thread zuerst über Ufos geschrieben hat? Ich kenne die Mutter aller Ufologen nicht, vielleicht ist diese ja eine Göttin. Aber anstatt die goldene Brücke zu beschreiten, die ich dir mit dem Verweis zur Mutter gebaut habe, redest du von Besänftigungsopfern. Nichts kapiert, das aber dafür um so gründlicher.

    Besänftige lieber diverse Göttinnen anstatt mich, ich stehe weder auf Brand- noch Tier- noch Menschenopfer.
    (Ausser vielleicht in seltenen Fällen...)
  • Du irrst. Das war in einem anderen Thema ein gewisser kohlrabin ... ich habe da wohl was verwechselt. :rot:

    ich sehe schon Du wirst so langsam angriffslustig wie eine "langhaarige" Biene... deswegen wünsche ich Dir eine gute Nacht und mehr Verständnis für Spaß...

    Liebe ist das Ziel nicht gegenteiliges...
  • Kleines Zwischenfazit:
    Für die Rolle als Mutter oder Vater benötigt man keinerlei Qualifikation, man wird es ganz einfach. Die einen füllen ihre Rolle mehr oder weniger gut aus, die anderen sind aus unterschiedlichen Gründen überfordert oder projizieren ihre eigenen Macken und Unzulänglichkeiten auf ihre Kinder.





    Konradin schrieb:

    Merke: ich kämpfe grundsätzlich mit offenem Visier,


    Wow! Edler Ritter oder suchst du nur Rosinante? :)
    Wir sind hier 'nur' in einem Forum, mehr nicht. Kein Grund, einen virtuellen 'K(r)ampf' zu veranstalten.
  • Für dich mag es hier nur ein Forum sein, fredy.hexy, für mich ist es da nicht. Ich unterscheide nicht zwischen 'realen' und 'virtuellen' Diskussionen, denn solange man dabei die gleichen Standpunkte vertritt macht es keinen Unterschied. Schliesslich kann mir egal sein, wer der andere wirklich ist, was für mich zählt ist innerhalb der Diskussion das, was der jeweilige Diskussionspartner von sich gibt.

    Mit Rittern habe ich wenig am Hut und auch edel gehört zu den Attributen, mit welchen ich eher einen Wein bezeichnen würde als mich selbst. Verwechsle mich bitte auch nicht mit einem Weltverbesserer. Auch dies ist nicht mein erklärtes Ziel. Müsste man doch den Bestand der Menschheit drastisch reduzieren, um die Welt nachhaltig zu verbessern. Aber dies macht die Natur über kurz oder lang ganz sicher selbst, auch ohne unser Einverständnis dafür einzuholen. Man muss also einfach nur lange genug abwarten, bis die Natur sich selbst verbessert und uns benötigt sie dabei gewiss nicht. Dies nur mal so am Rande.

    Dein Zwischenfazit sehe ich etwas anders. Rein biologisch mag es stimmen, und zu Zeiten drohender Überbevölkerungs wahrscheinlich auch im Sinne der Natur. Aber ich unterscheide zwischen reinen Erzeugern und Eltern. Zum Erzeugen benötigt man keine Qualifikation. Aber um dem Kind das zu geben, was es benötigt, um eines Tages ein psychisch gesunder Erwachsener zu werden, benötigt man weitaus mehr als nichts. Kinder sind nicht von ihren Erzeugern abhängig, sondern von ihren Eltern (oder denjenigen, zu welchen sie eine soziale Bindung haben).
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Zitat von NeHe: [...] Ganz einfach ... Migranten können (vorbeugend: können = differenziert, nicht pauschalisiert) z.Bsp. staatlich geförderten Wohnraum zugewiesen kriegen, während Einheimische sich selbst auf die Socken machen müssen [...]


    So..so.. wenn ich schreibe, dass die südländischen Mütter familiärer und zu ihren Kinder gebundener sind ist für dich eine Unterstellung, aber wenn du behauptest, die Migranten werden bei der Wohnungssuche bevorzugt , ist es alles andere für dich, als wie eine Unterstellung ?

    Und wieso vertiefst du das Thema mit Wohnung/Großfamilie so sehr? Ich habe zu unterschied der Kulturen, lediglich nur einen Beispiel genannt, wobei du aber in deinen Beiträgen mit weiteren Beispiele ergänzt hast, die ich mir verkniffen habe.

    Zitat von Konradin:[...] Am Ende behauptest du noch, (ausländische) Grossfamilien nehmen uns (deutschen) Singeln die Wohnungen weg. So weit kommt es noch...


    Konradin, wenn du meine Beiträge gelesen hättest und nicht überflogen, dann hättest du auch verstanden, was ich mit dem von dir zitterten gemeint habe, denn ich wäre der letzte der das sagen würde, was du versuchst mir zu unterstellen ;)

    Zitat von littleprof: [...]Etwas mehr Respekt vor den Meinungen anderer sichert dir auch Respekt gegenüber deinen Beiträgen! [...]


    littleprof, wer Rat gibt sollte sich auch dran halten, denn das unten Zitterte trifft meiner Meinung nach nicht dem was du oben sagst ;)

    Zitat von littleprof: [...] Sorry, pueblo, aber was'n das für'n Quark? [...]...[...[Das solltest du schon ein bisschen genauer ausführen, wenn du ernst genommen werden willst.[...]


    Fazit:Es ist bedauerlich, dass hier kein richtiges Diskussion geführt wird, hier wird verlangt Meinungen anzuschließen und wenn nicht, denn anderen Mund tot zu bekommen, Schlagfertigkeit ist meiner Meinung nach auch nicht die richtige Art.

    Wer diskutieren möchte sollte auch andere Meinungen akzeptieren bzw. sachlich gegen argumentieren und dabei nicht vergessen das die eventuelle Feindbilder von heute morgen deine Freunde werden können, jeder Mensch ist unterschiedlich sowie auch ihre Meinungen und wer dies nicht erkannt hat, handelt somit respektlos gegenüber seinem Diskutranten.

    Für mich ist somit das Thema gegessen
    In dem sinne
    Pueblo
  • Lern doch einfach mal lesen ... das ist so nervig, die eigenen Posts, die bereits mit Definitionen (können = differenziert, nicht pauschalisiert) trotzdem nochmal nachhaltig erklären zu müssen.

    Ich hab auch nicht "vertieft". Ich hab lediglich deiner ewigen Pauschalisiererei widersprochen. Manchen kann und darf man halt nicht unwidersprochen stehen lassen, sonst glaubt es noch einer^^.

    Ausserdem hab ich dir auch nicht widersprochen, dass südländische Mütter eine bessere Bindung haben (Wie auch? Ich kenne %ual einen verschwindend geringen Anteil und maße mir (im Gegensatz zu dir) deshalb keine pauschale Aussage an. Rest ... lies einfach nochmal, oder eben nicht ...

    pueblo schrieb:

    ... hier wird verlangt Meinungen anzuschließen und wenn nicht, denn anderen Mund tot zu bekommen ...

    Auch hier wieder völlig unreflektiert. Keiner hat hier oder in anderen strittigen Themen jemals verlangt, dass sich die anderen der Meinung anschliessen. Das Einzige, was immer und immer wieder (zu Recht) verlangt wird, ist Sachlichkeit, Reflektion und Differenziertheit (von allen Seiten). Am Letzteren mangelt es häufig und genau das führt auch immer wieder zu Missverständnissen und Nebenkriegsschauplätzen. Auch ist eben ein Unterschied, ob jemand schreibt "Ich bin der Meinung das ..." oder ob jemand seine Meinung als Fakt & absolute Wahrheit darstellt. Ich bin durchaus für Meinungsvielfalt, wenn es auch als solche erkennbar ist und nicht rüber kommt, als hätte jemand den Stein der Weisen in der Hosentasche. Die Reaktionen könnten und würden dann auch viel weniger aggressiv ausfallen und man müsste nicht stets und ständig reagieren. (Beispiel: Hättest du geschrieben: Ich glaube, deutsche Mütter ... statt "deutsche Mütter sind so" ... hätte ich geschmunzelt und gut wär ... deine Meinung ist dann eben so. Aber anderen ihre Meinung abzusprechen, sogar als falsch zu bezeichnen (#31 - vergleiche Konradins Stil im Zitat und deinen) und i-welche Gegenbehauptungen aufzustellen ohne dafür einen Beweis zu erbringen und später dann rumzujammern, man solle doch andere Meinungen akzeptieren oder die schlußendliche Behauptung aufzustellen, deutsche Mütter kommen nicht aus dem Bett und daraus sogar die Schlußfolgerung zu ziehen, sie seinen deshalb schlechte Mütter (#42), ... ist eben schlechter Diskussionsstil.

    Von daher ... solltest du deinen letzten Absatz auch mal selbst umsetzen ;)

    -----------

    Nachtrag: Bitte versteh das nicht als Belehrung, sondern als "Werbung" für eine bessere/respektvollere Diskussionskultur, nicht nur an dich, sondern eigtl. an alle. Es kann sicher nicht schaden, wenn jeder mal in sich lauscht und überlegt:
    Wie würde ich mich als Adressat fühlen?,
    Wie würde ich im RL formulieren, wenn mein Ansprechpartner vor mir steht?
    ... bevor er/sie/es einen Beitrag absendet.
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  • @ Carmen
    Lass doch Erstmal Neulinge ankommen oder haben wir davon Überfluss?


    Da bin ich ganz deiner Meinung :)
    Deswegen hab ich auch erst meiner Freude darüber Ausdruck verliehen, dass mooncat mit diskutiert.
    Ich denke, andere Meinungen und Ansichten sind immer eine Bereicherung für ne Diskussion, also sind sie grundsätzlich begrüßenswert.
    Weniger durchdachte und provokante posts bergen die Gefahr, dass man ihren Inhalt missversteht, deshalb halte ich Bemerkungen über eine angemessene Gesprächskultur für hilfreich.
    Keiner soll hier eingeschüchtert werden, aber der Tipp, als Neuling (ohne damit stigmatisieren zu wollen) sich ein bisschen umsichtiger in laufende Diskussionen einzuschleusen, muss erlaubt sein.
    Erst recht unterstreiche ich Konradins Hinweis, sich erst einmal über die gelaufenen Beiträge zu informieren,
    wenn man neu in eine Diskussionsrunde hineinplatzt

    sonst kann man nicht erwarten, ernst genommen zu werden.

    @ pueblo
    Es ist bedauerlich, dass hier kein richtiges Diskussion geführt wird, hier wird verlangt Meinungen anzuschließen und wenn nicht, denn anderen Mund tot zu bekommen, Schlagfertigkeit ist meiner Meinung nach auch nicht die richtige Art.

    Ist das eigentlich so ne Art running gag von dir, in jeder Diskussion zu behaupten, man akzeptiere keine andere Meinung, mache andere mundtot oder beharre auf Zustimmung?
    Jede plausible und fundierte Meinung hält die Diskussion in Gang und das verdient auch Respekt!
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • NeHe schrieb:


    Auch hier wieder völlig unreflektiert. Keiner hat hier oder in anderen strittigen Themen jemals verlangt, dass sich die anderen der Meinung anschliessen. Das Einzige, was immer und immer wieder (zu Recht) verlangt wird, ist Sachlichkeit, Reflektion und Differenziertheit (von allen Seiten)....

    Nachtrag: Bitte versteh das nicht als Belehrung, sondern als "Werbung" für eine bessere/respektvollere Diskussionskultur, nicht nur an dich, sondern eigtl. an alle. Es kann sicher nicht schaden, wenn jeder mal in sich lauscht und überlegt:
    Wie würde ich mich als Adressat fühlen?,
    Wie würde ich im RL formulieren, wenn mein Ansprechpartner vor mir steht?
    ... bevor er/sie/es einen Beitrag absendet.


    Soweit die Theorie... in der Praxis macht man sich lustig... oder meint schlauer zu sein als jemand anderes und reitet dann diesen Gaul im Board umher...
    Ich kann pueblo Recht geben und verstehen das er sich den Kopf kratzt, wenn Tippfehler oder Schreibfehler auf einmal DAS Kriterium für Recht und Unrecht oder Wahr und Falsch, zu sein scheinen und ein eigenes "Belustigungsthema" wird. Eigentlich gibt es keinen Grund dafür....

    Das niemand sagt:

    "Du bist jetzt mundtot!"

    Sondern dies versucht in dem er/sie entsprechende Macht oder Rhetorik anwendet .... um zu diesem Ziel zu kommen.... ist wohl nur jedem anderen klar.
    Es ist etwas das ich auch schon öfter beobachtet habe und von daher finde ich diesen Einwand von pueblo begründet.
    So ist es im FSB.

    Hier zum Thema hat er Einwände gebracht die in der Realität geschehen sind und weiterhin geschehen. Seine Worte sollen aber von ihm belegt werden, die Worte des anderen aber nicht.... (z.B.: Unterstellung) da hat er berechtigte Kritik formuliert! Mir ist auch nicht klar weswegen er soll und Du aber nicht brauchst.... Warum? :confused: Was Du sagst ist "keine Unterstellung" wenn man den selben Maßstab wie bei pueblo anlegt? Wieso? Weil Du verständlicher schreibst? Nun, ich habe Dich nicht verstanden.... das kann an mir liegen, aber an Dir nicht?

    Entschuldigung, das ich nachfrage... Im realen Leben frage ich sehr oft nach... hier ist es überwiegend eine "Gradwanderung" für mich geworden (Verwarnungen: 0/2 (9)) dies habe ich auch schon als Hinweis erhalten das bei 10 Schluß sei... also bin ich lieber ruhig und frage nicht "frecherweise" nach?
    Das ist die Sicht die User haben könnenund die zwar vom user verstanden sind weil sie es so erleben von Tätern aber nicht, weil sie sich nichts scheeren? Sie lachen lieber über andere? So kann es aber auch nicht sein...