Der Zentralrat der Ex-Muslime

  • Diskussion

  • jensfrobisch
  • 27849 Aufrufe 110 Antworten

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  • muesli schrieb:


    Und!
    Alle mir bekannten Weltreligionen
    (beim Buddhismus bin ich mir allerdings nicht ganz so sicher)
    haben durch ihre (vorgeblichen) Anhänger teils unfassbare Greueltaten verübt.


    ich war mir da auch nicht sicher, hab mal ein bißchen geschnüffelt:

    Heilige Kriege im Buddhismus und im Islam: Der Mythos von Shambhala (vollständige Version)

    und aber auch...

    Der Buddhismus ist eine äußerst tolerante Religion, die zu Frieden und Gewaltfreiheit aufruft. Im Name Buddhas ist noch nie ein Krieg geführt worden. Eine der bekanntesten Symbolfiguren der Friedfertigkeit und gleichzeitig ein unermüdlicher Mahner und Prediger im Namen Buddhas ist der Dalei Lama, der in seiner Heimat Tibet wie ein Gott verehrt wird.


    von

    Verbreitung des Buddhismus in der Welt

    und

    buddhanetz.org/texte/gewalt.htm

    :)

    /edit:
    je nach tagesverfassungen fallen positive Unterstellungen unterschiedlich leicht oder schwer ;)
    Kommunikation/Sprache ist niemals eindeutig...im Sinne von : immer unterschiedlich interpretierbar ...
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)
  • Ganz so friedfertig ist der Buddhismus leider nicht, wie er gerne gesehen wird - wenngleich die Affinität zu Gewalt aufgrund der Struktur vermutlich geringer ist als bei vielen anderen Weltanschauungen.

    Unter anderem während der ersten Zeit in Tibet und während dem japanischen Mittelalter kam es zu vielen gewalttätigen und kriegerischen Handlungen seitens buddhistischer Mönche oder durch die (legitimierende) Unterstützung buddhistischer Anhänger.

    Ahmisa (Prinzip der Gewaltlosigkeit)
    Gewalt im Buddhismus

    Grüße
    neo
  • @neo

    danke für die links, diie kannte ich noch nicht. Die erd ich mit Interesse lesen, da Buddhismus als Thema mich immer schon interessiert.

    Sieht so aus, als müssten sich Ideen immer wieder erst durch Gewalt durch-arbeiten, vielleicht gehört das sogar ein Stückweit zur menschlichen Entwicklung...
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  • @muesli: Obschon du es irgendwie immer schaffst keine direkte Antwort zu geben :D, werte ich deine obigen Worte doch als Zeichen, dich nicht falsch sondern durchaus richtig verstanden zu haben: ;) Sollte es dir jetzt nicht klar sein, du darfst es positiv werten. ;) Wow, was für ein Satz, ganz in deinem Stil, muesli! :D

    Ach, bevor ich es vergesse, du sagst ich verwechsle Sozialismus und Kommunismus. Nach so vielen Jahren meine ich den Unterschied eigentlich begriffen zu haben, doch vermutlich schaffe ich es einfach nicht, Mutter und Tochter so richtig auseinander zu halten, aber dafür habe ich ja dich. ;) Man möge mir dieses Unvermögen verzeihen, gelle. ;)

    PS: Das Christentum ist ja eigentlich mein Spezialgebiet, ich kann es mir nicht länger verkneifen meinen Senf auch noch dazuzugeben. Ja, Jesus ist nicht gekommen das Gesetz aufzulösen, sondern zu erfüllen. Das neue Testament baut auf dem alten Testament auf. Die alten Propheten weisen alle auf Jesus und den neuen Bund hin, der sich in Jesus erfüllt. Umgekehrt greift Jesus öfters auf die alten Schriften zurück, um den Heilsplan Gottes darzulegen. AT und NT gehören zusammen, sie können nicht getrennt werden. Gleichwohl ist aus christlich-theologischer Sicht das Kreuz und die Gnade entscheidend, denn aus eigenen Werken ist keine Rettung möglich.

    Also ich will hier niemanden missionieren, aber bei den vielen Bibelstellen, die hier herhalten müssen, musste ich das einfach mal loswerden. ;)

    Gruss freefloating

    PS: Ich glaube wir sind wieder einmal leicht vom Thema abgewichen.
    PS2: muesli, deinen Espresso habe ich mir, mit Wonne, genehmigt! ;)
    Carpe diem - pflücke den Tag!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von freefloating () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • jensfrobisch schrieb:



    Soll man den Islam in Deutschland verbieten?


    @ jensfrobisch: So lautet deine Frage.

    Sie unkommentiert mit einem Komplettzitat eines Artikels vom Kopp-Verlag zu argumentieren,
    ist (wiedermal) gegen die hiesigen Forenregeln.

    MfG

    PS: betreffender Post gelöscht
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von NeHe ()

  • Den Islam hierzulande zu verbieten, geht überhaupt nicht, denn wie viele Muslime leben hier? Offiziell 4,3 Mio
    Stell dir vor, diese 4,3 Mio Muslime würden nicht mehr praktizieren dürfen, was wäre dann hier los? Es gäbe eine Revolution, die ich durchaus auch nachvollziehen kann ;)
    Kurz und knapp: Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, zumal der Islam auch eine Weltreligion ist.
    Wie wäre es denn, das Christentum zu verbieten? Wäre genauso eine Katastrophe.

    Dieser Gedanke schon allein ist blanker Irrsinn
  • Es geht hierbei ja keineswegs nur um (interne) Glaubensangelegenheiten, sondern um weit mehr.

    Ich selbst habe mit dem Islam uberhaupt nichts am Hut. Es ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal, ob jemand daran glaubt, oder nicht (solange er den Glauben nicht als Deckmäntelchen für sonstirgendwas benutzt, aber dies gilt für andere Religionen und Weltanschauungen ebenso).

    In einem Land, in dem man auch nur einem einzigen Menschen das Recht auf seinen Glauben aberkennt, hat man die Freiheit schon längst zu Grabe getragen und wer sein Leben auch nur ansatzweise selbst gestalten möchte, der ist gut beraten, diesem Land schleunigst den Rücken zu kehren.

    Irgendwie hatten wir dies hier in Deutschland schon einmal. Erst holte man die Juden, dann die Sinti und Roma, später einige Katholiken und irgendwann machte niemand mehr den Mund auf. Es sei denn, zum Mitgröhlen menschenfeindlicher Parolen.

    Nein, da muss man einfach solidarisch sein und dem munteren Treiben gleich den Riegel vorschieben.

    Solange man noch kann.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Das ist wieder so eine schöne diskussion, wenn man keine ahnung hat soll man nichts sagen.
    Aber es sagen immer wieder leute ,die mit halb wissen prahlen wollen, das muslime schlimm sind und alles terroristen sind und so weiter.
    Man muss nicht allen vorurteilen glauben schenken
    Russen trinken nicht nur Wodka
    Deutsche sind keine Kartoffel
    Und im Koran (Muslimische Bibel) steht drin, das man die ungläubigen zum wahren glauben führen soll. Da steht aber nicht drinn, dass man sie töten soll wenn sie nicht möchten. ABER da steht drinn, dass töten und selbstmord das schlimmste ist was man machen kann, das man nicht vorschnell reden soll

    Wenn der Islam in deutschland verboten wird, wird deutschland durch terrorischtische äkte zerstört.
    Da unsere regierung aber nicht vollkommen dämlich ist, sind sie der meinung, dass der Islam zu deutschland gehört!
    Klein aber OHO
  • Dein Beitrag strotzt nur so vor Widersprüchen.
    Im Koran steht also, das man Menschen die nicht an den Koran glauben wollen, nicht töten darf und Selbstmord das schlimmste ist, was man machen kann.
    Aber wehe ihr Deutschen wollt den Islam nicht, ..... dann gibt es Terror, Mord und Totschlag und Deutschland wird zerstört!
    Bei den Aussichten wundert es doch sehr, das es Deutsche gibt, die dem Islam und den Moslems nichts abgewinnen können.

    Und nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland, er wird hier nur geduldet. Und das ist um Welten mehr, als das was einige islamische Staaten und die dort lebenden Moslems, andersgläubigen jemals zugestehen werden.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Henry277 ()

  • grasmuh schrieb:

    Wenn der Islam in deutschland verboten wird, wird deutschland durch terrorischtische äkte zerstört.
    Da unsere regierung aber nicht vollkommen dämlich ist, sind sie der meinung, dass der Islam zu deutschland gehört!


    Was für ein Unsinn in zwei Sätzen. Der Rest des Beitrags enthält zudem nur Widersprüchliches.

    Anstatt den Islam in Deutschland zu einer gleichberechtigten Religion zu erheben, sollte man lieber jede Glaubensrichtung aus staatlicher Anerkennung eliminieren.

    Man hört und liest immer davon, wie angeblich friedlich der Islam doch wäre und welches Paradies schon auf Erden er seinen Gläubigen bereitet. Das Gegenteil ist der Fall, wohin man in islamischen Staaten auch nur blickt.
  • Bevor hier die Diskussion wieder in eine Pauschalbeurteilung geht, weise ich vorsorglich auf einen durchaus richtigen Diskussionsbeitrag hin:

    muesli schrieb:


    Und!
    Alle mir bekannten Weltreligionen
    ...
    haben durch ihre (vorgeblichen) Anhänger teils unfassbare Greueltaten verübt.


    Betonung liegt hier für mich auf ALLE und da ist der Islam selbstverständlich eingeschlossen!

    Es ist schlicht inakzeptabel, eine ganze Glaubensrichtung zu verurteilen a.G. der Taten eine minderheitlichen Gruppe innerhalb dieser Religion.

    Zudem wäre es schön, wenn das Thema schon augegraben wird, wenn dabei auch ein Bezug zur Ausgangsfrage erkennbar wäre, die da heisst:

    Soll man den Islam in Deutschland verbieten?

    Natürlich nicht auf dem Niveau von grasmuh

    grasmuh schrieb:

    Wenn der Islam in deutschland verboten wird, wird deutschland durch terrorischtische äkte zerstört.
    Da unsere regierung aber nicht vollkommen dämlich ist, sind sie der meinung, dass der Islam zu deutschland gehört!

    Dazu fällt mir nun gar nichts ein :boing:
    Drohung? Versprechen? Gelesen/Gehört/Gelernt und unreflektiert weiterverbreitet?

    Mit "dämlich" od. "nicht dämlich" wird das wohl eher weniger zu tun haben, was "unsere Regierung" sich dabei denkt ...


    MfG
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  • NeHe schrieb:

    Es ist schlicht inakzeptabel, eine ganze Glaubensrichtung zu verurteilen a.G. der Taten eine minderheitlichen Gruppe innerhalb dieser Religion.


    Woher nimmst du nur die Auffassung, dass es um Minderheiten ginge?

    Es ist durchaus vertretbar, den Islam als Ganzes in seinen realen Ausprägungen zu kritisieren. Im hier und heute sehen wir doch alle, dass die Frau im Islam wesentlich weniger persönliche Freiheiten hat, als der Mann. Es geht sogar soweit, dass die Frau massiv unterdrückt, benachteiligt und sogar bedroht wird, wenn sie sich nicht in das archaische Gesellschaftsgefüge unterordnet. Taliban und ähnliche Verrückte fordern sogar den Ausschluss der weiblichen Bevölkerung von schulischer Bildung.

    Der Fundamentalismus in den zahlreichen islamischen Ländern greift mehr und mehr um sich. Ob Salafismus, Al Khaida, Saudi Arabien oder gar der Iran. Wo man hinschaut, nur Gewalt und Diktatur von Klerus und Herrschern. Natürlich alles im Namen des Allah. Minderheiten sehe ich da keine mehr.

    Wirklich fromme (männliche) Muslime in Deutschland gewähren ihren Frauen und Töchter in der Regel keine Freizügigkeit und keine Verwirklichung der eigenen Person. Das Gegenteil ist der Fall: Bevormundung in allen Bereichen, bis hin zur Zwangsheirat und ähnlichen Dingen.

    Die angeblich so große Masse der friedliebenden Muslime und Musliminnen dagegen ist entweder nicht mehr existent, nicht mehr bedeutend oder schweigt ganz einfach.

    Dagegen ist der Zentralrat der Ex-Muslime ein kleiner Hoffnungsschimmer.
  • Nur eine kleine Randbemerkung zu der netten Bemerkungen, daß der Islam auch zu Deutschland gehört. Über die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen lässt sich trefflich streiten. Aber allein die Tatsache, daß wir hier keinen WDR mehr empfangen können, sondern stattdessen BIBEL.TV spricht eigentlich Bände. Vom Islam keine Spur. Das nenne ich wieder einmal ausgewogen...
  • Das hat aber mehr was mit der Belegung der Sendefrequenzen zu tun, weniger mit der religiösen Aussage. Wenn du deine Programme über Satellit empfängst, kannst du auch zig Sender empfangen, die sich an muslimische Volksgruppen richten. Bei Kabel TV entscheidet der jeweilige Anbieter was eingespeist wird.
    Und wenn du noch analoges Fernsehen empfängst ...... tja dann biste am Ars.. und musst gucken was dir noch zugestanden wird. Da hilft dann wohl nur aufrüsten und einen DVB-C Receiver kaufen.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Henry277 ()

  • Was nützt da schon 'staatlich verordneter' Pluralismus (selbst wenn er Ernst gemeint wäre), wenn sich das praktische Leben nicht daran hält.

    Die Signalwirkung des Austausches eines öffentlich-rechtlichen Senders durch einen religiös eindeutig positionierten Sender ist jedenfalls deutlich. Von Pluralismus keine Spur.

    Natürlich kann man auch andere Sender empfangen. Aber damit macht man sich schon zum Aussenseiter. Echter Pluralismus sieht anders aus.
  • Wir empfangen über Kabel (Digital) etliche religiöse Sender. Ob so Christengedöns oder muslimischer Mist, ich schau die alle nicht und nehme so was auch gar nicht erst auf die Favoritenliste.

    Den WDR kann man über zattoo.com kostenlos & legal auf dem PC schauen. Bei tv-kino.net meine ich auch. Wo ist also dein Problem? Beschwere dich bei deinem Kabelanbieter über so was.

    So was halte ich für viel bedenklicher:
    Lynchmob in Ägypten tötet vier Schiiten im Dorf Abu Musallam - SPIEGEL ONLINE

    Mal wieder, Muslime gegen Muslime in einer unsinnig blutigen Auseinandersetzung aufgehetzter Fanatiker.
  • Jeder liest nur das, was er lesen will.

    Weder habe ich darüber gejammert, Bibel-TV sehen zu müssen, noch habe ich mich über eine Favoritenliste geäussert. Ebensowenig habe ich mich darüber ausgelassen, daß man den WDR irgendwo kostenlos & legal auf dem PC schauen kann, noch habe ich um diebezügliche Informationen gebeten.

    Ich möchte Fernsehprogramme nicht über das Internet sehen, sondern entweder am TV-Gerät (welches nicht mit dem Internet verbunden ist) oder am PC; dort aber ebensowenig über das Internet, sondern über eine TV-Karte.

    Auch habe ich nicht vor, mich bei 'meinem' Kabelanbieter über digitale Programme zu beschweren, die ich jederzeit - möglicherweise gegen Aufpreis - empfangen könnte.

    Mir ging es lediglich darum, daß auf der Ebene der Grund- bzw. Basisversorgung keineswegs Pluralismus herrscht, sondern ganz klar Singale gesetzt werden. Wenn auch meiner Meinung nach gerade die falschen.

    Dein Tatendrang in allen Ehren, fuerstgraf, aber merkst du nicht selber, wie unsinnig dein Vergleich ist? Was hat denn das, was ich geschrieben habe mit deinem Link zu tun? Richtig, überhaupt nichts.

    Ausserden, was soll ein absurder Vergleich, was schlimmer ist? Hast du es wirklich nötig, mit solchen Taschenspielertricks Stimmung machen zu wollen, anstatt sachlich den Inhalt deines Links in diese Diskussion einzubringen?

    Musst du ihn wirklich als Totschlagargument (...viel bedenklicher...) anführen, um dir nicht genehme Äusserungen vom Tisch zu bekommen?

    Na, es fällt eben nicht jeder darauf herein.
  • Konradin schrieb:

    Musst du ihn wirklich als Totschlagargument (...viel bedenklicher...) anführen, um dir nicht genehme Äusserungen vom Tisch zu bekommen?


    Ach, nun will ich schon Meinungen unterdrücken? Interessante Position von dir, aber keineswegs wahr. Ist doch viel mehr so, dass du das eigentliche Thema in eine ganz andere Richtung drängst. Wie unsinnig ist denn dein Themenwechsel, was willst du damit erreichen?
  • Hat eine Diskussion deiner Meinung nach ausschliesslich linear geführt zu werden?

    Ich möchte hier überhaupt nichts erreichen, denn ich bin kein Phantast. Das heisst aber noch lange nicht, daß ich mich deswegen auf jedes noch so dämliche Spiel einzulassen habe. Bei mir zieht deine Tour nicht.

    Ganz am Rande habe ich hier etwas erwähnt, womit ich aber bei dir scheinbar in ein Wespennest gestochen habe. Wohlgemerkt, nicht ich habe darüber diskutieren wollen, wann wer welchen Fernsehsender empfangen kann und was es alles im Internet gibt. Ich habe lediglich an einem Beispiel aufzeigen wollen, wie die These 'der Islam gehört zu Deutschland' mitunter umgesetzt wird und wie auf diese Weise meiner Meinung nach durchaus Signale gesetzt werden.

    Ich denke, das ist durchaus in der gebotenen Themenbandbreite, auch in diesem Thread.
  • Ägypten wird das nächste Land sein, in dem islamische Fanatiker gegen Menschen kämpfen werden, denen individuelle Freizügigkeit und wirtschaftliche Perspektiven wichtiger sind, als religiöser Wahnsinn.

    In der Türkei reicht es den aufgeklärten Großstadtbewohnern inzwischen wohl auch, wohin die islamischen 'Heilsbringer' der aktuellen Regierung steuern wollen.

    Bei aller Gefahr von Bürgerkriegen bin ich dennoch ein wenig 'froh', dass es in islamisch geprägten Ländern noch Menschen gibt, die nicht blindlings den religiösen Idioten folgen wollen.





    Habibi^187 schrieb:

    @fuerstgraf / Konradin

    klärt das via PN

    Nöö.
    Ist doch nur ein Standardspruch eines Moderators oder Admins.
    Was bitte, sollte ich mit Konradin denn per PM-Austausch klären?
    Er hat halt eine andere Auffassung, als ich. In gewisser Weise ist das normal, sonst bräuchte man gar nicht erst diskutieren.
  • fuerstgraf schrieb:

    Nöö.
    Ist doch nur ein Standardspruch eines Moderators oder Admins.
    Was bitte, sollte ich mit Konradin denn per PM-Austausch klären?

    Das hier u.a.:

    fuerstgraf schrieb:

    Du meinst auch, wenn du bestimmst, wie eine Diskussion zu laufen hat, wären andere Member daran gebunden. Du wirfst gerne mit Anschuldigungen und Unterstellungen um dich? Ist das dein Stil? Falls ja, viel Spaß weiterhin.
    So etwas hat in einer "sachlichen" Diskussion nichts zu suchen.
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    Patrioten reden nur davon, dass sie für ihr Land sterben, niemals davon, dass sie für ihr Land töten. (Bertrand Russell)
  • Zumindest ich habe hier nichts zu klären. Ich lasse mir nur nicht gerne etwas unwidersprochen unterstellen, deswegen meine Reaktion.

    fuerstgraf schrieb:

    Ägypten wird das nächste Land sein, in dem islamische Fanatiker gegen Menschen kämpfen werden, denen individuelle Freizügigkeit und wirtschaftliche Perspektiven wichtiger sind, als religiöser Wahnsinn.

    Meines Erachtens ist dies keineswegs ein (rein) islamisches Problem. Denn überall, wo sich religiöse Fanatiker tummeln, ist der Nährboden für Gewalt da. Seien es islamische Bruderschaften, christliche Holocaust-Leugner, Pius-Sekten oder auch Opus Dei, sie nehmen sich da nichts.

    Wer dem Islam an allem Unglück dieser Welt die Schuld zu geben versucht, der kann diese Schuld mit der gleichen Berechtigung auch dem Christentum anlasten.

    Meiner Meinung nach sollte man den islamischen Bruderschaften gegenüber in Ägypten keineswegs nachgeben, aber dies gilt für mich ebenso für gewisse christliche Fundamentalisten anderwo (und keineswegs nur für diese).
  • Konradin schrieb:

    Wer dem Islam an allem Unglück dieser Welt die Schuld zu geben versucht, der kann diese Schuld mit der gleichen Berechtigung auch dem Christentum anlasten.


    Tja, mein Beitrag sagte deutlich aus, dass religiöse Spinner aller Couleur abzulehnen sind. Aber wenn man böswillig gerne andere verunglimpft ....

    Man kann aber auch die Scheuklappen aufbewahren und nicht wirklich wahr haben wollen, dass der aggressiv auftretende, fundamentalistische Islam weltweit mehr als merklich zunimmt. Die fanatischen Anhänger finden demokratische Wahlen nur so lange gut, bis sie selbst mal an der Regierung sind. Dann wollen sie am liebsten das ganze Land, das ganze Volk unter die Doktrin ihrer Religion stellen und alle verpflichten, nach ihren beknackten Regeln zu leben.





    P.S.
    Kabelanbieter sind wirklich ein völlig anderes Thema!
  • fuerstgraf schrieb:

    P.S.
    Kabelanbieter sind wirklich ein völlig anderes Thema!

    Kabelanbieter selbst schon. Aber konkrete Beispiele (für die einseitige Bevorzugung auch einseitiger christlicher Meinungen) aus diversen Lebensbereichen (z.B. auch bei Kabelanbietern) sind es keineswegs.

    fuerstgraf schrieb:

    Die fanatischen Anhänger finden demokratische Wahlen nur so lange gut, bis sie selbst mal an der Regierung sind. Dann wollen sie am liebsten das ganze Land, das ganze Volk unter die Doktrin ihrer Religion stellen und alle verpflichten, nach ihren beknackten Regeln zu leben.

    Trifft dies auf Amiland nicht gleichermassen zu? Kein Präsident kann es sich dort leisten, am Bibelgürtel vorbei Politik zu machen, welche auch immer.

    Mit echter Demokratie hat das Wahlspektakel dort nicht mehr viel zu tun. Die christlichen Fundamentalisten sind in den U.S.A. so stark, daß sie für die Durchsetzung ihrer Ziele nicht einmal einen eigenen Präsidentenkandidaten benötigen, da sie zwar nicht die vollständige Kontrolle über jeden Präsidenten haben, aber eine doch recht weitgehende.

    Aber nicht nur im Inland sind sie aktiv. Nicht nur, daß sie von aller Welt erwarten, den 'American Way of Life' zu tolerieren, im Gegenzug sind sie keineswegs so tolerant, allen anderen ihren Lebensstil zu gestatten. Da werden schon einmal Präsidenten ermordet und vieles mehr.

    Sie massen sich das Recht an, über alles auf dieser Welt informiert zu werden. Überweist hier irgendjemand in Europa eine etwas höherer Summe, dann haben sie gefälligst informiert zu werden. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser. Also hört man überall mit. Wahrscheinlich ist inzwischen selbst Gott schon verwanzt.

    Warum ich dies schreibe? Ganz einfach, weil es keineswegs ausschliesslich der Islam ist, dessen Fundamentalisten uns zu schaffen machen. Denn bei diesen handelt es sich um eine mögliche Bedrohung. Bei den Machenschaften christlich legitimierter US-Präsidenten hingegen und deren Subalternen handelt es sich keineswegs um mögliche Bedrohungen, sondern um definitiver Fakten mit praktischen Auswirkungen auf uns alle.