P-Konto-Rechner

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  • P-Konto-Rechner

    Moin,
    bin in einem, überwiegend von verschuldeten Menschen besuchten Forum aktiv und bräuchte fachkundige Excel-Unterstützung bei der Erstellung eines P-Konto-Rechners. Ein Anfang ist gemacht, wenn auch - mangels ausreichender Kompetenz - noch nicht da angekommen, wo er hinsoll (noch fehlerbehaftet). Kann jemand Hilfestellung geben? Kann ich den Tabellenansatz hier irgendwie einstellen oder könnt ihr mal in unserem Forum vorbeischauen? Der Fred steht ganz oben. Adresse ***Forenlink entfernt***
    Vielen Dank fürs Lesen und an die, die sich Gedanken machen.

    Mod-edit: Du kannst Kontakt per PN od. mail anbieten und den Tabellensatz dort austauschen!

    Oh, sorry für den Forenlink. Sehr gern Kontakt über PN oder mail. Kann hier glaub ich, nichts hochladen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von renatchen ()

  • Dann mal ein neuer Versuch:



    Ich versuch mal, das bildlich darzustellen und ein paar Informationen zu geben.

    Einer der Dreh- u. Angelpunkte der Tabelle ist der Freibetrag. Der soll sich in Folgemonaten verändern dürfen und darf in der Fortführung max. das doppelte betragen. Ein überschießender Betrag würde immer dem Gläubiger gehören. Da habe ich noch keine Lösung.

    Spalte G bildet die Differenz zwischen Freibetrag und Sollsaldo und erhöht den Freibetrag im folgenden Monat.
    In Spalte H kommt der Betrag, der über dem Freibetrag eingegangen ist.
    In Spalte I kommt im Monat 1 kein Ergebnis zustande, weil es von Gesetzes wegen erst nach Ablauf des Monat 2 abgeführt werden kann.

    Spalte G + H muss im Folgemonat verbraucht werden (also im Soll erscheinen), Falls nicht, müssen die Differenzen in Spalte I addiert werden.
    Kann man das verstehen?
    Bin mit den Formeln inzwischen selbst ein wenig weitergekommen. Aber das gelbe ist es noch nicht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 11 mal editiert, zuletzt von NeHe () aus folgendem Grund: Bilderlink repariert, entweder URL oder IMG-Tag ;-))

  • Du kannst maximal einen Screenshot machen und auf einen Bilderhoster hochladen, z.Bsp. den FSB-Hoster freesoft-board.to - we host your Files - 8 MB Upload 4 free - kostenloses File hosting

    Mehr geht nicht!

    MfG
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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  • Hallo renatchen,

    habe mal versucht, deine Problematik etwas zu verstehen und dementsprechend Formeln eingefügt >> P-Konto-Rechner so sieht mein Ergebnis aus

    Hoffe, es ist so für dich zufriedenstellend!!??
    Downloadlink für die Datei siehe PN.

    die Zeile 2 (grau) ohne Einträge enspricht dem eigentlich nicht vorhandenen Monat 0. Damit die Formel in E3 aber kopierfähig gebraucht wird für E9, E15 usw. und dort immer auf die vorhergehende Zelle zugreift, ist die 2. Zeile notwendig!!! Ohne Zeile 2 würde Formel sonst auf E1 Bezug nehmen. Da hier aber Text steht, würde die Formel einen Fehlerwert ausgeben. Bei Bedarf kannst du die Zeile 2 ja auch ausblenden.

    Gruss Totsch
    .....................Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Beteiligungen, Gold und Grundstücke dazu.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von totsch ()

  • Hallo Totsch, erstmal Dank für deine Mühe. Hab Deine Formeln übernommen und versuche jetzt mal verschiedene Möglichkeiten anzuspielen.
    1. Wenn ich in c3 500 eingebe, bleibt f3 bei 1000. Freibetrag hin oder her, ich kann natürlich nur über soviel verfügen, wie ich auch auf dem Kto habe. Hier sage ich dann, wenn der Saldo kleiner als der Freibetrag ist, dann Saldo minus Soll.?
    2. Wenn ich in c mal einen hohen Umsatz z.B. 10.000 eingebe, rutscht der Freibetrag in die Miesen. Freibetrag muss immer positiv sein und in unserem Beispiel max. 2.000 betragen. Das ist sicher nur der Anfang.
    Gruß renatchen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von renatchen ()

  • renatchen schrieb:

    1. Wenn ich in c3 500 eingebe, bleibt f3 bei 1000.
    2. Wenn ich in c mal einen hohen Umsatz z.B. 10.000 eingebe, rutscht der Freibetrag in die Miesen. Freibetrag muss immer positiv sein und in unserem Beispiel max. 2.000 betragen.


    zu 1.)
    in deiner Abb. stehen leider (!!!) nur Zahlen, so dass ich von diesen deinen Zahlen ausgehend, die Formeln eingesetzt habe, so wie ich es sehe!

    Da bei dir in F2 (verfügbar) 1000 steht und in B2 (Freibetrag) ebenfalls konnte die Formel für mich in F2 nur so aussehen: =B2-D2 oder auch =B2

    Dann sind in D3 (Soll) 900 abgegangen und in deiner Abb. ersichtlich sind dann nur noch 100 verfügbar (1000Freibetrag-900Soll). Somit sind in deiner Abb. die 1500 Haben anscheinend gar nicht berücksichtigt, wenn man sich nur deine Zahlen ansieht!! Und genauso setzt sich es in den anderen Monaten fort, ohne dass die Habenspalte berücksichtigt wurde und dementsprechend habe ich "blind" die Formeln zu deinen Zahlen entwickelt.

    zu2.)
    verstehe ich in der Hinsicht überhaupt nicht! Dann dürftest du eben nicht so einen hohen Umsatz eintragen. Ist doch völlig logisch, je höher der Umsatz um so höher der Freibetrag un umgekehrt je höher die Ausgaben um so niedriger der Freibetrag. Der zur Verfügung stehende Freibetrag ist doch immer abhängig von
    den Werten in Spalten C und D!?
    Habe mich nämlich gewundert, denn eigentlich entspricht doch der Freibetrag immer deinem Kontostand! Also Freibetrag+Haben-Soll. Nach deinen Zahlen in der Abb ist das aber nicht der Fall, was mich verwundert hat und somit habe ich die Formeln nach deinen (Zahlen)Vorgaben entwickelt. Deshalb ändert sich in F2 auch nichts, wenn du Haben in C2 änderst (siehe Punkt 1)

    Also etwas Erklärung deinerseits notwendig!

    Bem.: bei Screenshots immer die Zeilen- und Spaltenüberschriften mit einschliessen, um mit Zelladressen besser arbeiten zu können.

    Gruss Totsch
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  • Ich muss dann erst noch mal ein paar Worte zum Pfändungsschutzkonto verlieren. Kontopfändungen betreffen in der Mehrheit sicher sozial schwache Familien und Einzelpersonen, die über einen geringen Geldeingang verfügen. Aber eben nicht nur, sondern es trifft auch Gutverdiener, Selbständige etc. Dann können auf dem Konto auch mal deutlich höhere Beträge eingehen. Pro Person gibt es mindestens den Basisfreibetrag, hier der Einfachheit halber mit 1.000 € angenommen. Je nach Zahl der unterhaltsberechtigten Personen kann dieser Freibetrag aber auch deutlich anwachsen. Jedoch kann der Pfändungsschuldner, auch bei deutlich höheren Eingängen nur Sollumsätze bis zur Höhe seines Freibetrages tätigen. Wobei die Spalte "nicht ausgeschöpft" den Freibetrag des Folgemonats erhöht. Wenn also im Monat 1 Geld auf dem Konto eingeht, muss dieses bis Ende Monat 2 im Soll erscheinen, sonst geht es an den Gläubiger. Hat er in einem Monat mal keinen Geldeingang, aber im Vormonat einen "Überhang" kann er bis zur Höhe seines Freibetrages, entsprechenden Saldo vorausgesetzt, auch daraus seine Sollumsätze tätigen.
    Lässt er diese Frist verstreichen, geht auch dieses Geld wiederum an den Gläubiger.
    Mache morgen weiter, habe heute schon einen Knoten im Hirn.
  • hat sich der Knoten in deinem Hirn inzwischen gelöst?
    Aber sicher ist es dir inzwischen wohl auch selber schon klar geworden, um eine Verdopplung des Freibetrages in Folgemonaten zu verhindern, immer nur von den Eingaben für Haben/Soll abhängig sein kann!!! Genaus verhält es sich mit der Vermeidung von Zahlungen an die Gläubiger, die ebenfalls immer von den Eintragungen in H/S abhängen.
    Alles wird über Formeln berechnet auf Grundlage von den Beträgen in H/S.

    Eine Verhinderung der Verdopplung des Freibetrages könntest du sonst auch so "hinschummeln"
    =WENN(WENN(I8="nix abführen";$B$3+G8;$B$3+G8-I8)>=2*$B$3;WENN(I8="nix abführen";$B$3+G8;$B$3+G8-I8)-1600;WENN(I8="nix abführen";$B$3+G8;$B$3+G8-I8))
    für 1600 könntest du auch einen anderen Betrag einsetzen - aber wie gesagt, das wäre dann ja etwas geschummelt.

    Gruss Totsch
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