Netzwerk-/Mobilspeicher für viefältige Anwendungsbereiche

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  • Netzwerk-/Mobilspeicher für viefältige Anwendungsbereiche

    Ein später Gruß an alle Wachgebliebenen,

    ich bin seit längerem auf der Suche nach einer effizienten Speicherlösung für mein Netzwerk und/oder unterwegs mit möglichst viel Stauraum für verschiedenste Dateien. Da für mich die Kompatiblität in verschiedenen Anwendungsbereichen sehr wichtig ist, scheint für mich fast so, als gäbe es solche Geräte nicht auf dem Markt.

    Ein NAS kommt für mich nicht in Frage, da solche nur RAID-Verbunde und im allgemeinen das ZFS-Filesystem nutzen, welches nicht unter Windows nutzbar ist. Der RAID-Verbund hat den Nachteil, dass die Platten unabhängig voneinander unbrauchbar sind, also man kann nicht eine einzelne entfernen und den Inhalt dieser an einem anderen Ort nutzen. Soll heißen, es muss sich nicht unbedingt um einen ewigen Backupspeicher mit Parität handeln, lieber um ein vierfaches Festplattengehäuse, dessen Insassen man wechseln und tauschen kann, wie man es möchte, ohne dabei auf Geschwindigkeit/Performance zu achten.

    Allerdings sollten die Platten wünschenswerterweise doch letztlich zu einem einzigen Volume fusionieren. Allein das war meines Wissens nach bisher nur mit virtuellen Volumes mit NTFS möglich.

    Doch dann bin ich auf den Non-RAID-Verbund Striping gestoßen, der eine Vielzahl meiner Bedürfnisse abdeckt: Die Platten und deren Inhalt werden als ein Volume zusammengefasst, das deren gesamte Kapazität annimmt und beim Schreiben zuerst die erste füllt usw. Der Vorstellung nach ließe sich ein Gerät (zB dieses), das Striping/BIG/JBOD unterstützt an einen Rechner anschließen, dessen Freigaben auf das entstandene Volume gesetzt sind und dieser spielt dann die Rolle des NAS.

    Doch jetzt kommt die entscheidende Frage, die mir bisher noch sehr rätselhaft scheint: Verhält sich ein Stripeverbund genau wie ein richtiger RAID-Verbund und kettet die benutzten Platten mit dem Volumen fest zusammen, oder lassen sich auch bedenkenlos einzelne Platten austauschen (nachdem das Gerät ausgeschaltet wurde), ohne Datenverlust zu fürchten?

    Oder sollte ich doch lieber zu einem 4fachen ext. Festplattegehäuse greifen und ein virtuelles Softwarevolume erstellen?


    Danke für die Aufmerksamkeit,

    m4Xi
    Mal mir was!
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von M4Xi ()

  • Hat wirklich niemand eine Idee?
    Wenn ja, bestätigt das vermutlich meine These vom Anfang. Doch durch meine Gewohnheiten möchte ich lieber nicht auf den Luxus verzichten, eine Platte zu wechseln zu können und deren Inhalt zu sehen, anstatt dieses RAID-Array für immer und ewig zu behalten, ich kann ein solch beschränktes System nicht akzeptieren.
    Vermutlich bleibt es auf weitere Zeit dabei, dass ich verschiedene große externe Festplatten benutzen werde, und wenn eine voll ist, kommt die nächste an den Server, die volle behalte ich zum Sortieren und weiterverwenden. Da die USB-Platten immer den gleichen Laufwerksbuchstaben bekommen, ist es nicht schwer die Freigaben beim Wechsel anzupassen.

    MfG,

    Klerrp
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