Und wie wollt Ihr Schlaumeier dann Eurer Windows neu aufspielen??
USB Stick, Netzwerk.
Und das Neue Win 8?? Gibt es alles als Download?
Gibt es.
Die CD stirbt noch lange nicht aus.
Sicher nicht, aber aus anderen Gründen
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Und wie wollt Ihr Schlaumeier dann Eurer Windows neu aufspielen??
Und das Neue Win 8?? Gibt es alles als Download?
Die CD stirbt noch lange nicht aus.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kanaille ()
Kanaille schrieb:
Schmeißt mal eine CD und einen USB-Stick ins Wasser, was entkommt dem Exitus und wie hoch ist der Schaden?
Kanaille schrieb:
@undeath
danke für das Experiment. Du hast Glück gehabt das der Stick wieder völlig trocken war, denn im Normalfall vertragen sich Feuchtigkeit und Elektronik nicht so gut, aber ich würde trotzdem die Daten vom Stick vorsichtshalber sichern. Eventuelle negative Nachfolgeerscheinungen sind nicht auszuschließen.
undeath schrieb:
Seit der anschließenden gründlichen Reinigung mit Metallschwamm will die CD jedoch nicht mehr.
Konradin schrieb:
Du scheinst da etwas zu verwechseln, Kanaille.
Audio-CDs (auch selbstgebrannte) sind eben keine Daten-CDs. Da macht es nichts, wenn Bits nicht oder fehlerhaft eingelesen werden. Auf Bitebene betrachtet sind die Daten von Audio-CDs ohnehin bei jedem Auslesen unterschiedlich, daher auch die Fehlerkorrektur. Und selbst wenn es nicht ganz 100%ig klappt, dann fällt das Ergebnis nicht zwingend auf.
Vergleiche mal die Wiedergabe einer (scheinbar unbeschädigten) alten Audio-CD in einem NoName-Player mit der in einem Nakamichi (welches eine deutlich komplexere Fehlerkorrektur hat). Selbst wenn man den Unterschied nicht zwingend hört, es gibt genügend Programme die ihn auch optisch deutlich sichtbar machen.
Davon auszugehen, daß eine selbtgebrannte CD sich verlostlos endlos lagern liesse ist einfach nur Käse. Spätestens bei einer Daten-CD fällt auf, wenn Daten sich nicht mehr einlesen lassen oder gar das Directory beschädigt ist (die Audio-Cd hat so etwas garnicht erst).
Die Qualität von Audio-CDs ist ohnehin begrenzt. Da kann ich noch so sehr verlustfrei umwandeln, (ohne aufwändige Bearbeitung) wird's eben nicht besser als das Material auf CD, gerade im Bassbereich. Ich besass mal eine (Spezial-)Schallplatte, welche bis auf deutlich unter 16 Hertz geschnitten war und mit dem entsprechenden System war es durchaus wiedergebbar. Nicht nur, daß die Tiefbässe absolut fühlbar waren, auch die Modulation auf diesen war einwandfrei. Bei einer CD ist dies ausserhalb der Spezifikation.
mp3 schön und gut, aber die Auflösung in Bit ist keineswegs das einzige Qualitätskriterium und selbst wenn man verlustfreie Formate benutzt, dann sollte einem bewusst sein, daß nicht die ganze Audiokette verlustfrei ist, sondern lediglich der Schritt ab Datenträger in eine Datei. Wenn man allerdings nicht einmal weiss, wie das Original ist, was will man dann eigentlich beurteilen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Saphir ()
Im Zeitalter des schnellen Internets kann man eigene Lieder oder Dateien auch über Dropbox verbreiten, Musik fast überall streamen, auch wenn der USB-Stick vergessen wurde usw... Es wird noch lange dauern, bis dies von allen Leuten "gesehen" wird oder aufgrund Netzabdeckung überhaupt genutzt werden kann, dennoch wird die CD irgendwann abgelöst, genau wie USB-Sticks ebenfalls IRGENDWANN nicht mehr benötigt werden (ich benutze beides nur noch in absoluten Ausnahmefällen) Klingt sehr futuristisch, aber darauf wird es IRGENDWANN hinauslaufen.
Saphir schrieb:
Sind im Laden aber weitaus teurer, nur selten zu finden und der Unterschied ist meist nur schwach hörbar für den Laien.
Saphir schrieb:
Zum Teil gebe ich dir recht, nur dass Audio-CDs keine Daten-CDs sein sollen, halte ich für Humbug: Rein physikalisch KANN eine Audio CD sich nicht von einer Daten CD unterscheiden! Die von dir beschriebene Fehlerkorrektur ist reine Software, die darauf basiert, dass die Audio-Daten über einen bestimmten Algorithmus "gepackt" sind (ja auch die nicht selbst gebrannten. wäre dies nicht der Fall, wären die zu findenden Daten "verlustfrei" und in kHz nicht beschränkt). Da dieser Algorithmus auf ALLE Audio-Dateien angewendet wird, schaut die Software/Firmware des Players einfach, dass dieser Algorithmus bei allen gelesenen Datenpaketen gleich ist und ändert einfach die Daten, die nicht da rein passen ab. Das kannst du dir vorstellen wie eine Gerade, die irgendwo nen knick nach unten und wieder nach oben macht, dieser Knick wird durch die Software einfach so verschoben, dass es wieder eine gerade ist.
Dass dies geht ist toll, aber kein Indiz, dass hier eine andere Art von Daten vorliegt, lediglich, dass diese Daten genormt sind.
Konradin schrieb:
Ein einziges Bit an der falschen Stelle recht schon, daß bei einem Programm aus einem Lesezugriff ein Schreibzugriff wird.
Konradin schrieb:
Eine Fehlerkorrektur bringt da nichts, ausser, man speichert möglichst viele Redundanzen, welche die nutzbare Grösse des Datenträgers allerdings merklich verringern.
Konradin schrieb:
Der Datenstrom ist bei jedem Auslesen ein anderer, keine einzige Wiedergabe ist mit einer vorherigen auch nur ansatzweise bitidentisch.
Konradin schrieb:
Wenn man ein breiteres Hörspektrum benötigt, als es eine (genormte) Audio-CD bieten kann, dann muss man auf andere Datenträger zurückgreifen.
nile schrieb:
Auch bei einer Audio CD werden Redundanzen gespeichert, ohne ist prinzipbedingt keine Fehlerkorrektur möglich.
nile schrieb:
Doch, natürlich sind sie das. Ansonsten würde die Fehlerkorrektur ja den Namen nicht verdienen.
Konradin schrieb:
Falsch. Wenn ich den Datenstrom beim der Wiedergabe einer Audio-CD abfange, dann habe ich jedesmal auf Bitebene andere Ergebnisse. Ich, an meinem PC, definitiv.
Konradin schrieb:
Jeder meiner Streams ist (auf das Audiomaterial bezogen) 100%ig fehlerfrei, digital gesehen allerdings keineswegs bitidentisch.
Konradin schrieb:
Wenn bei mir die Datenströme nicht bitidentisch sind, dann müssen sie es wohl kaum zwingend sein. Ich schrieb nicht, daß sie es nicht können.
Konradin schrieb:
Der Datenstrom ist bei jedem Auslesen ein anderer, keine einzige Wiedergabe ist mit einer vorherigen auch nur ansatzweise bitidentisch.
Konradin schrieb:
Allerdings ist es meines Erachtens völlig unsinnig, bei einem digitalen Abbild eines analogen Phänomens ein bitidentisches Abbild fordern zu wollen.
Konradin schrieb:
Sorry, daß ich etwas ins Detail gegangen bin, aber ich habe einfach keine Lust, etwas lediglich zu behaupten, wenn ich es auch argumentativ untermauern kann.