Philip Kerr (* 1956 in Edinburgh/Schottland) ist ein britischer Krimi-, Thriller- und Fantasy-Autor.
Für seinen Roman Das Wittgensteinprogramm und seinen High-Tech-Thriller Game Over erhielt er den Deutschen Krimi Preis.
Krimi, Thriller oder doch eher Science-Fiction? Philip Kerr passt in keine Schublade und wandert mutig durch die Genres. Kerr wird wegen seiner schottischen Abstammung gehänselt, leidet unter den Ressentiments und versucht seinen Ursprung zu verbergen.
Nach seinem Studium der Jura und der Rechtsphilospie 1973 bis 1980 in Birmingham arbeitet Philip Kerr tagsüber in einer Werbeagentur, nachts schreibt er an seinen Romanen. 1989 erscheint sein erster Krimi March Violets um den Berliner Privatdetektiv und Ex-Polizisten Bernhard Gunther, der während des Nazi-Regimes in der deutschen Hauptstadt ermittelt. Aus dem ersten Roman wird eine Serie, die international Beachtung findet. Kerr hängt daraufhin seinen Job als Werbetexter an den Nagel und widmet sich ganz seinem Autorendasein.
Nun allerdings ändert er die Richtung, mehrmals und wie es scheint wieselflink. Zukunfts-Thriller wie Das Wittgenstein-Programm oder mythisch anmutende Yeti-Verfolgungen wie in Esau belegen Kerrs Vielseitigkeit.
2002 heißt es dann wieder mehr Krimi als Thriller. In Newtons Schatten lässt Philip Kerr den berühmten Wissenschaftler Sir Isaac Newton im London des späten 17. Jahrhundert auf Spurensuche gehen.
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cu, Suri
Jäger & Sammler gehören in den Wald!
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