Cody McFadyen, geboren 1968, unternahm als junger Mann mehrere Weltreisen und arbeitete danach in den unterschiedlichsten Branchen. Der Autor ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Kalifornien.
McFadyen befand sich im März 2010 in Deutschland, um seine bisher erschienenen Bücher auf einer Buchtour in Leipzig, Hamburg, Unna, Düsseldorf und München vorzustellen.
Die Geschichten der Protagonistin Smoky Barrett sind aus der Ich-Perspektive und im Präsens geschrieben. In Dialoge unterhält sie sich mit ihrer inneren Stimme. Der Spannungsbogen fällt teilweise schon im ersten Drittel ab. Nach einer Plateauphase kommt es am Schluss zu einem “Finale Furioso” McFadyens Erzählstil wird bei Booksection als sehr intensiv, atmosphärisch dicht und eindringlich geschildert. Gleichzeitig besäße er poetische Anteile und vermöge den Leser bis in sein Innerstes zu berühren. Lars Schafft hingegen beschreibt ihn mit »Die Feinsinnigkeit einer Massenkarambolage auf der A3 - Plakative, bluttriefende Gewaltorgien, nicht die Spur von Suspense, kitschiger Gefühlsplüsch, Charaktere ohne jegliche Schattierungen und das Ganze in einem Stil, für den jeder Studi in ›Creative Writing‹ eins übergezogen bekäme.«
Jörg Kijanski bewertet den Debutroman des Schriftstellers mit »Was hier dem Leser allerdings zugemutet wird, geht nicht nur hart an die Schmerzgrenze, sondern eindeutig darüber hinaus und ist teilweise schlichtweg ekelhaft.« Zur Abmilderung der Folterszenen benutzt McFadyen häufig das Stilmittel des »Tempobruchs« mit einer anderen Thematik.[
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cu, Suri
Jäger & Sammler gehören in den Wald!
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