im allgemeinen:

Zugabe von Vitamin D (in Verbindung mit Calcium) durch Tabletten (evtl in hoher Dosis, zusätzlich zu Sonnenlicht),
Bewegung (soweit körperlich machbar)
Möglichst nicht rauchen

wirklich viele Menschen beginnen irgendwann (manche früher, manche später) an Osteoporose zu leiden.
Aber im allgemeinen ist es nichts, weshalb Du Angst um Deine Oma haben mußt?

hallo sorei,
danke für deine antwort....
denn meine oma hat das gleiche,nur das mit dem rauchen,ist so ne sache....:-(
sie raucht schon über 40jahre,dann damit aufhören,funktioniert bei ihr nicht,gibt es da noch ne andere lösung...lg;)

MarkusKL schrieb:

Hallo,

meine Oma leidet unter der Knochenkrankheit Osteoporose.
Jetzt wollte ich mal wissen, ob man diesen Prozess durch irgendwelche Mittel verlangsamen kann?
Ich habe Angst um sie...

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr für mich Tipps hättet.

Ist eigentlich prinzipiell kein so grosses Problem eine entsprechende medikamentöse Behandlung durchzuführen.
Was ich an Deiner Stelle versuchen würde: Osteoporose-Ambulanz einer Uni-Klinik. Dort besteht die meiste Erfahrung mit der Osteoporosebehandlung.

Ich (56) bin mit meiner Osteoporose bei einem Orthopäden in Behandlung.
Außer den für mich passendem Medikament (alle 3 Monate intravenös) bin ich in einer Osteoporose-Selbsthilfe- sowie Sportgruppe aktives Mitglied.

Auf jeden Fall den Konsum von Milchprodukten reduzieren.

Entgegen der weitläufigen Meinung sind Milchprodukte nämlich nicht wirklich gesund, sondern sie übersäuern unseren Körper und der wiederum bekämpft diese Übersäuerung mit Kalzium, dass er sich aus den Knochen (als einzigem beständigem Lieferanten) holt. Ergebnis = (u.a.) Osteoporose...

Rauchen natürlich auch reduzieren, wobei das immer gut ist.

Hier mal paar Infos zu dem Thema:

Calcium and Milk | The Nutrition Source | Harvard School of Public Health

Wichtig! Knochen lagern Calcium nur ein, wenn sie auch belastet werden.

uhi das mit den Milchprodukten war mir neu, ich war immer der Meinung gerade Milchprodukte sind gut danke für den Hinweis

Das mit den Milchprodukten ist Quark (welches tolles Wortspiel). Es gibt medikamentöse Behandlungen für dieses Krankheitsbild die auch entsprechende Wirkung zeigen. Ein Mittel der Wahl wäre ,zusätzlich zu bereits erwähntem Vit. D, Bisphosphonate. Zwar ist die Wirkung dieser teilweise umstritten, trotzdem überwiegen die Vorteile noch den Nachteilen. Wichtig ist außerdem das Rauchen aufzugeben und Sport zu treiben.