E-Book-Reader oder Tablet?

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  • *chen
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  • E-Book-Reader oder Tablet?

    Hallo zusammen!

    Ich blicke ehrlich gesagt bei dem Angebot der E-Book-Reader nicht durch. Vielleicht könnt Ihr mir da helfen.

    Wenn ich einen Nicht-Kindle-E-Book-Reader kaufe, kann dieser dann auch E-Books von Amazon verarbeiten, wenn ich dort eines kaufe? Oder geht das nur mit dem Kindle?
    Weil, das Amazon-Kindle-Gerät kann wohl nur mit Dateien von Amazon gefüttert werden, wenn ich das richtig verstanden habe, oder?

    Und da ich zugleich auch ein Navi für mein Auto bräuchte, überlege ich so vor mich hin, ob ich dann nicht ein Tablet nehmen könnte? Die haben doch alle einen GPS-Empfänger, oder?

    Die können doch auch E-Books lesen, oder?
    Und können die dann alle Formate? Inklusive Amazon?

    Irgendwie ist das alles ganz schön verwirrend für mich. :(

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von *chen ()

  • Hi :),

    im Grunde ist es nicht so schwer. Willst Du gerne ein Navi, empfehle ich Dir ein Pad, auf dem Du auch noch lesen kannst. Willst du einen Reader (E-Ink Display!!), sollte Dir klar sein, daß damit bewegte Bilder (Videos, Navigation, etc) nicht möglich sind.
    Die Kindle Family kann natürlich dank Calibre (eine Konvertierungssoftware) eigentlich jedes E-Book darstellen. Ich vermute, das dies umgekehrt auch mit Amazon Büchern geht (wichtig nur direkt nach dem Download umwandeln). So wie in andern Foren beschrieben, sollte dann die Konvertierung möglich sein. Machst Du erst einen Sync mit dem Kindle, oder öffnest das E-Book mit der Kindlesoftware und versuchst dann zu konvertieren, ist es nicht (mehr) möglich.
    Die eigentliche Frage ist somit, ob Du ein E-Ink Display, oder ein LCD haben möchtest. Aus meiner (Lese)Erfahrung würde ich Dir zu ersterem raten. Man kann zwar "nur" darauf lesen, dies jedoch besonders gut ;).

    Gruß
    AnakinSky

  • Hallo AnakinSky,

    vielen Dank für Deine Erklärung. :)

    Hm, ich glaube, dann tendiere ich mehr zu einem Tablet / Pad.
    Dann hätte ich nur ein Gerät, das ich mit rumtragen müßte, statt zwei oder drei (Navi, Reader, MP3-Player...)

    Wie das dann mit dem "Sync" geht - oha... Aber das finde ich dann raus, wenn es soweit ist.

    Nun werde ich mal bei der Suchmaschine mit dem doppelten O nach Tablets suchen gehen. *seufz*

  • einziger Nachteil - soweit ich das sehen kann:

    Multifunktions-NUTZUNG macht den Akku natürlich auch schnell leer.

    Von daher bevorzuge ich mehr als ein Teil (und kann mit dem ebookreader dann auch lang lesen ohne zu laden)
    ME/CFS # Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better. (Beckett) # You are only given one little spark of madness. You mustn't lose it. (R.Williams) # Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.(Clarke)

  • Doch klar geht das :). Übrigens ein super Pad ist imho das Playbook von Blackberry. Wenn Du ein Smartphone hast, welches die Einrichtung als Hotspot ermöglicht, kannst du das PB via WLan mit dem Smartphone verbinden und so das PB als Navi verwenden. Das Preisleistungsverhältnis des Playbook ist um Längen besser als z. B. der Kindle Fire.

    Gruß
    AnakinSky

  • Hm, ich hab als Handy das Blackberry Torch. Keine Ahnung, ob das als HotSpot geht??

    Dann guck ich mir gleich das Playbook mal an, da ich eh Blackberry-Fan bin. Einfach, weils bisher die einzigen Handies waren, die im Gelände Empfang haben. :) Aber ausser telefonieren und mal wenn es sich nicht vermeiden läßt ne SMS oder was im Netz gucken mach ich damit nicht. *rotwerd*

    *playbook gucken geht* :)

  • Meine kurze Meinung - tablet fürs netz, Navi als Navi, ebook als ebook.

    Das tablet versperrt die Sicht als Navi im Auto, lenkt ab. Um Bücher drauf zu lesen, versiegt der Akku recht schnell, außerdem finde ich die Schrift als zu grell. Auf meinem Pad hab ich auch ein paar Bücher drauf, nutze sie nur, wenn ich kurz was nachschlagen muss!

    Das Navi kann man ggf. auf einem Smartphone nutzen- falls du auch ein Handy brauchst.

    Ein ebook Reader macht das was er soll, wenn nicht der kindle, die meisten anderen lesen (fast) alle Formate. Ich "lieb" den Sony"- den PRS-T2" bekommt man oft unter 100,-. Beim Gerät scheiden sich die Geister. Ich habe nur gute Erfahrungen zu benennen.

    Gruß.

  • Navi auf dem Smartphone geht nur mit meinem alten Nokia N97 mini. Da ist ein Naviprogramm drauf, was meist recht gut macht, was es soll: Mich in unbekannten Innenstädten zum Ziel bringen, und zwar mit Sprachausgabe.

    Fürs Blackberry hab ich da noch nichts wirklich gutes und kostengünstiges gefunden. Die sind alle ohne Sprachausgabe und das hilft mir beim fahren nicht weiter.

    Ich grüble gerade: Braucht so ein Tablet (gibts die Dinger nicht auch in klein? Von wegen Sicht?) dann nicht auch so einen Surf-Stick? Und verursacht dieser dann nicht wieder monatliche Kosten?

    Meine 104 Euro im Monat fürs Handy und die 34 Euro für die Telekom daheim reichen mir eigentlich :(

  • Wenn du nicht an amazon gebunden sein willst, ist der Sony als Reader ok.
    Ansonsten ist der Kindle eigentlich gut.

    Ein all in one Gerät verbraucht natürlich deutlich mehr Akkuleistung und man ist
    von einer Stromquelle mehr oder weniger abhängig.
    Der reine Reader hält ca 2 Wochen,das wird kein anderes Gerät schaffen.

    operator1

  • Danke für Euren Input! :)

    Ich werde mich dann mal umgucken nach einem günstigen Reader.

    Pdf-Dateien können sie doch alle, oder?



    Ich hab gleich noch eine Frage!

    Ich habe jetzt gerade von einer Freundin den geliehenen Trekstor Pyrus in der Hand.

    Aber bei normalem Wohnzimmerlicht finde ich den sehr schwer zu lesen.

    Welchen günstigen Reader mit Beleuchtung könnt Ihr denn empfehlen?

    LG
    *chen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NeHe ()

  • *chen schrieb:

    Pdf-Dateien können sie doch alle, oder?

    Ja und nein. (Fast) alle können PDF darstellen, aber da gibt es riesige Unterschiede. PDF-Reflow ist hier das Zauberwort. Trekstor kann es, Kindle nicht.
    Ohne Reflow macht das Lesen von PDFs keinen Spass (außer es ist ein PDF mit Seiten in der Größe des Displays, das ist aber eher die Ausnahme...)