Ouya - die erste Android Spielekonsole

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  • Ouya - die erste Android Spielekonsole

    Der offizielle Verkaufsstart der Ouya steht kurz bevor, und xxxxx.de hat sich frühzeitig ein Modell gesichert. Die Erwartungen an die Android-Spielekonsole sind hoch - unser Test zeigt, ob die Ouya diese erfüllen kann.
    Als die Finanzierungsphase bei Kickstarter beendet war, hatte das Ouya-Projekt von Julie Uhrmann über 8,5 Millionen US-Dollar gesammelt. Ursprünglich geplant waren 950.000 US-Dollar, um die Android-Spielekonsole mit Tegra-3-Prozessor in Serie produzieren zu können - dieses Ziel wurde bereits nach acht Stunden erreicht. Die Vorstellung, auf einer preiswerten, leistungsstarken Konsole mit vollem Zugriff für den Nutzer die aktuellen Android-Games spielen zu können, schien offenbar vielen Spielern reizvoll.

    Die Ouya ist mit einer Größe von 75 x 75 x 82 mm und 300 Gramm Gewicht ein handlicher Würfel. Auf der Rückseite befinden sich ein Anschluss für HDMI, Ethernet, USB und Micro-USB und die Buchse für den Netzadapter. An den USB-Anschluss kann direkt eine Maus oder eine Tastatur angeschlossen werden. Das Gehäuse aus mattem Metall ist gut verarbeitet und wirkt schlicht. Auf der Vorderseite ist der Name der Konsole eingraviert, seitlich die Namen einiger Unterstützer. Die Oberseite und der Boden der Ouya sind aus Kunststoff, oben befindet sich der Einschalter.

    Die obere Abdeckung der Konsole lässt sich leicht entfernen, indem vier Schrauben gelöst werden. Das Innenleben sieht sehr übersichtlich aus, die komplette Technik ist auf einer 67,5 x 66,5 mm kleinen Platine untergebracht, die einfach aus dem Gehäuse gezogen wird. Die Anschlussbuchsen sind sauber auf die Platine gelötet, allerdings nicht mit dem Gehäuse verbunden. Bei unsachgemäßer Handhabung ist es theoretisch möglich, die Buchsen von der Platine zu lösen. Da Nutzer die Ouya aber selbst modden können sollen, ist diese Bauweise wohl zwingend. Gewundert hat uns allerdings, dass der Ethernet-Anschluss auf der Platine leicht angehoben werden kann.

    Der Tegra-3-Prozessor mit vier Kernen und einer Taktrate von 1,7 GHz wird von einem großen Kühlkörper und einem Lüfter verdeckt. Der Arbeitsspeicher der Ouya ist 1 GByte groß, der Flash-Speicher 8 GByte. Für Apps stehen davon knapp 6 GByte zur Verfügung. Dies ist relativ wenig, aktuelle Spiele belegen mittlerweile teilweise über 1 GByte. Externe Speichermedien mit unterschiedlichen Formatierungen erkannte unser Modell nicht, in verschiedenen Internetforen berichten Nutzer jedoch von an die Ouya angeschlossenen USB-Sticks. Die Ouya unterstützt WLAN nach 802.11b/g/n, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Der mitgelieferte Controller verbindet sich über Bluetooth mit dem Gerät. Der HDMI-Ausgang ermöglicht eine Bildausgabe bis 1080p.

    Im Grunde denke ich, da der Markt im Grunde schon zwischen Sony, MS und Nintendo aufgeteilt ist. Dennoch finde den Gedanken einer erschinglichen, aber dennoch leistungsstarken Konsole interessant. Weitere Infos findet Ihr, wenn Ihr nach Ouya googelt. Es ist der zweite Link, dem dieser Text entnommen wurde.

    Gruß
    AnakinSky
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