Webcam-Kindersextourismus!

  • Diskussion

  • leseratte250
  • 3073 Aufrufe 28 Antworten

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  • Nur nebenbei sei hier noch erwähnt, dass das
    "Principiis obsta" oder "Widerstehe den Anfängen“ bzw. "Wehret den Anfängen"
    sich auf Ovid's "Maßnahme, die Liebe bereits im Keim zu ersticken" bezieht,
    um den Schmerz einer "scheidenden Beziehung zwischen zwei Liebenden" von vornherein (wieder) zu vermeiden.


    richtig,
    allerdings hat diese Formulierung auch schon Käthe Kollwitz damals auf ein Plakat gedruckt als die Anfänge des Dritten Reiches begannen. .... und hier höre ich auf zu Schreiben bevor wieder irgendwer etwas schlechtes hinein interpretiert was ich gar nicht meine. :(
    einen schönen Abend noch
    Gruß IchoTolot :)
    [COLOR="Sienna"]Es gibt Leute, die können ihren Stammbaum bis zu denen zurückverfolgen, die noch drauf saßen.[/color]
  • ...Solange ein virtuelles Mädchen weder einen natürliche oder juristische Person ist, solange ist diese auch nicht rechtsfähig. [...]
    ..Kann man den Versuch einer möglichen Kinderschändung ahnden, die mangels rechtsfähigem Opfer erst gar nicht stattgefunden haben kann?


    Diese Sätze hätten zu Anfang stehen sollen, dann hätte man sich die ganzen tipperrei erspart ;)

    Das experimentieren mit dem visuellen Wesen ist totaler quatsch, aber was erschreckender ist, ist die Reaktion manch einer, wobei man (n) Angst haben muss, sich in öffentlichen Hallenbäder nackt zu duschen. :eek:
  • littleprof schrieb:

    Bemerkenswert ist für mich, dass der TS zunächst einmal einen sehr sparsamen Eingangspost geschrieben hat, nur sehr begrenzt eine eigene Meinung dargestellt hat und sich darüber hinaus gar nicht mehr für die Entwicklung zu interessieren scheint.



    Hi littleprof, ich les schon noch fleissig mit.
    ...und den eingangspost hab ich bewusst kurz gehalten um die diskussion offen zu halten.
    dass das sooo weit ausartet hätt ich garnicht vermutet und meine eigene meinung hab ich kurz und klar dargestellt.
  • Etwas sparsam war dein Beitrag vielleicht schon, leseratte250 (zumindest für das Politikforum hätte es mangels Begründung kaum ausgereicht, aber in der Plauderecke ist das schon ok).
    Was ich hier etwas vermisse ist eine echte Diskussion über den Sinn und Zweck solcher Maßnahmen, über ihre rechtlichen Background und über mögliche Perspektiven.

    Aber es war zu erwarten, daß ein solches Thema (wenn auch weit ausserhalb deiner Absicht) hier Leute anlockt, die das Thema sofort emotionalisieren und denen schon bevor tatsächlich etwas geschehen ist das Strafmaß zu niedrig ist. Dem muß man ganz klar einen Riegel vorschieben.

    Wenn wir glaubwürdig in einer Zeit zunehmender Vernetzung unsere (und anderer) Kinder schützen wollen, dann müssen wir dazu einen rechlichen Rahmen finden, der auch weltweit anwendbar ist.

    Machen wir uns dabei allerdings selbst zu Straftätern, dann sind Erfolge kaum von Dauer, zumal die Kinderpornomafia über solche Ansätze doch wohl eher nur lachen dürfte. Lediglich ein paar einzelne Gaffer fängt man ein, die entweder einfach nur arglos und neugierig waren, oder aber zu blöd, sich anonym im Netz zu bewegen.

    Es ist wie mit der Dealerei. Will man die Jugend vor Drogen schützen, dann helfen Honeypots auch kaum weiter, auf die gelegentlich ein Kleindealer hereinfällt. Man muß an die Hinterleute herankommen, denn alles andere ist witzlos. Man hat wenig davon, die Kleindealer und Kleinkonsumenten zu verteufeln, wenn man die Hinterleute verschont und gar nicht erst versucht, ihrer Habhaft zu werden.

    Doch zurück zu den (echten) phillipinischen Mädchen. Das Problem sind nicht so sehr die Gaffer und Chatter (die finden sich ohnehin zuhauf immer), sondern diejenigen, welche kleine phillipinische Mädchen einsperren und ihren Internetauftritt organisieren. Denn solange es diese Leute gibt, solange gibt es auch Leute, die deren Seite benutzen (und wenn es öffentlich nicht mehr geht, dann finden diese Leute auch ganz schnell andere Wege).

    Selbst wenn solche Maßnahmen wie das virtuelle Mädchen rechtlich einwandfrei wären, dann liefern sie höchstens Indizien, die zu einer Verurteilung pädophil angehauchter Kreinkrimineller ohnehin kaum reichen dürften. Ganz im Gegenteil. Man macht ihnen Angst und treibt sie in die Arme der organisierten Mädchenhändler, wo sie dann auf der sicheren Seite sind (oder sich auf dieser glauben).

    Die Organisierten wiederum dürften sich wohl eher darüber freuen. Ist nicht die ganze Aktion auch jetzt schon eine willkommene Wernund für sie? Schliesslich wollen sie ihre (in diesem Falle echten) phillipinischen Mädchen 'an den Mann bringen'. Und da ist Werbung fast schon die halbe Miete.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.